Aktien

Aktienmärkte steigen nach starken chinesischen Wirtschaftsdaten

Der Dax marschiert weiterhin Richtung Allzeithoch. Nur noch etwas mehr als 100 Punkte fehlen dazu. Auch heute dürften sich die Anleger in Europa über weitere...

Gastanalyse von Milan Cutkovic, Marktanalyst AxiTrader

Der Dax marschiert weiterhin Richtung Allzeithoch. Nur noch etwas mehr als 100 Punkte fehlen dazu. Auch heute dürften sich die Anleger in Europa über weitere Kursanstiege freuen. Die chinesischen Wirtschaftsdaten die während der Nacht veröffentlicht wurden, waren stark. Der Einkaufsmanagerindex stieg auf ein neues Zwei-Jahres-Hoch. Dies ist ebenfalls ein Indikator für eine stabile Weltwirtschaft.

Zudem werden die heutigen Inflationszahlen aus der Eurozone sehr wahrscheinlich tiefer als erwartet ausfallen. Für die Aktienmärkte wäre das durchaus positiv. Ein Ende der lockeren EZB-Geldpolitik steht nicht in Sicht. Aktien bleiben daher weiterhin attraktiv.

Der Euro durchbrach gestern die aus technischer Sicht wichtige Marke von 1,07 USD. Dies deutet darauf hin, dass es kurzfristig zu einer Korrektur bis zu 1,05 USD kommen könnte. Nicht nur die Inflationszahlen machen der Gemeinschaftswährung zu schaffen. Die amerikanischen BIP-Zahlen übertrafen die Erwartungen der Anleger. Zudem gab es weitere optimistische Kommentare von mehreren FOMC-Mitgliedern. Die Divergenz bei den Zinserwartungen nimmt daher zu.




AxiTrader weist darauf hin, dass der vorliegende Inhalt keine fachliche Auskunft oder Empfehlung darstellt und nicht geeignet ist, eine individuelle Beratung durch fachkundige Personen unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalles zu ersetzen. AxiTrader übernimmt keinerlei Haftung, aus welchem Rechtsgrund auch immer, für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der übermittelten Informationen.



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1 Kommentar

  1. „…Nachdem in den USA die Wachstumsdaten für das vierte Quartal 2016 einen Tick stärker nach oben revidiert worden sind als erwartet und aus US-Notenbankerkreisen die Signale zunehmen, dass es im laufenden Jahr zu insgesamt vier Zinserhöhungen kommen könnte , macht sich übergeordnet Konjunkturzuversicht breit. (!!!)

    (na, ganz ehrlich: ob die Fed im Dezember erhöhen wird, das wär mir zu viel Zukunftsmusik – aber : zu mindestens 3 Zinserhöhungen (dosiert, zu jeweils 0,25 %, dazu wird es kommen – spätestens im Dezember, bei Zinserhöhung Nummer 4, wird die EZB aus Ihrem „Schönheitsschlaf“ erwachen werden (müssen!!) Vorher sollte die EZB im September den Einlagezinssatz zurückfahren.

    – Die Zinserhöhungen sind „gut“ für den Markt, sag ich doch die ganze Zeit,… :D )

    In Japan sind die Verbraucherpreise erstmals seit langem zweimal in Folge gestiegen, was gemeinhin als Zeichen für eine anziehende Konjunktur gilt. Allerdings kam der maßgebliche Impuls dafür von den gestiegenen und bekanntermaßen volatilen Energiepreisen.“

    Sieht nicht so doll aus, für die Bären… ;D

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