FMW-Redaktion
Der US-Einzelhandelsumsatz ist im November um +0,2% gestiegen und damit etwas weniger als erwartet. Ohne den Bereich Autos und Benzin allerdings lag der Anstieg bei +0,5% und damit über der Erwartung von +0,4%. Der Vormonat wurde mit einem Anstieg von +0,1% bestätigt.
Die US-Erzeugerpreise sind dagegen überraschend gestiegen mit +0,3% (Prognose war unverändert). In der Kernrate lag der Anstieg ebenfalls bei +0,3% und damit deutlich über der Erwartung von +0,1%.
In einer ersten Reaktion zeigen sich die Aktienmärkte unverändert, der Euro gibt leicht nach zum US-Dollar. Insgesamt ändern die Daten wenig, die erste Zinsanhebung ist eingepreist. Allerdings deuten die deutlich höheren Erzeugerpreise darauf hin, dass der Inflationsdruck zunehmen könnte und die Fed daher doch etwas aggressiver die Zinsen anheben muß.
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