Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 751.000 (offizielle Prognose war 732.000, Vorwoche war 751.000, nun auf 758.000 nach oben revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 7,285 Millionen höhere als die Erwartung (Prognose war 7,20 Millionen; Vorwoche war 7,756 Millionen, nun auf 7,823 Millionen nach oben revidiert).
Gestern waren die ADP Arbeitsmarktdaten (eine Art Vorausschau auf die morgigen non-farm payrolls) deutlich unter der Erwartung ausgefallen
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— Trading Economics (@tEconomics) November 5, 2020
#UnitedStates Continuing Jobless Claims at 7,285K https://t.co/GOdzz6VDBu pic.twitter.com/CVDbCmIbXd
— Trading Economics (@tEconomics) November 5, 2020
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Da wird sich Joe Average aber freuen!
Zählt man alle kurzfritig entmutigten Arbeitnehmer mit, so stieg die Arbeitslosigkeit laut shadowsstats im September 2020 auf etwa 26.9%
Welchen Zahlen kann man denn heutzutage überhaupt noch trauen?
(Wirecard-Betrug, Kreditratings, Prüfberichte…)
Man kann sich kaum noch des Eindrucks erwehren, dass in vielen Bereichen kreative Statistik und Bilanzierung betrieben wird.
Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt.
Legal, halb-legal, Grauzone, illegal – scheisseegal
Aber was bedeutet schon die Realwirtschaft?
Den Algorithmen ist es egal – und der nächste Stimulus kommt bestimmt.