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Wie Deutschlands Zukunft verloren geht An diesen neun Punkten wird Deutschland scheitern

Neun Punkte, die nachdenklich stimmen

Deutschland scheitern

Die Zukunftsaussichten für den Wirtschaftsstandort Deutschland und somit für den Wohlstand des Landes und seiner Bürger sehen alarmierend aus. Sollte die Politik nicht zeitnah das Ruder rumreißen, dann wird Deutschland an seiner von Ideologie getriebenen Energiepolitik, seiner nicht wettbewerbsfähigen Steuer- und Bildungs- und Digitalisierungspolitik sowie seinem Bürokratieirrsinn und seiner nicht zukunftsträchtigen Sozial- und Migrationspolitik gnadenlos scheitern.

1. Ideologiegetriebene Energiepolitik in Deutschland

Der Erfolg der Industrienation Deutschland steht und fällt mit ausreichend vorhandener günstiger Energie. Ist Energie im internationalen Vergleich am Wirtschaftsstandort Deutschland viel teurer oder im Extremfall kaum noch verfügbar, dann helfen auch die besten Spezialisten und die fortschrittlichste Unternehmensinfrastruktur nicht mehr weiter. Deutschlands Energiepolitik dient nicht als Vorbild, sondern sorgt international für Kopfschütteln. 2019 bezeichnete das Wall Street Journal Deutschlands Energiepolitik die »dümmste Energiepolitik der Welt«.

Bis dato hat die »Energiewende« Deutschlands Bürgern und der Wirtschaft jahrelang mit die höchsten Strompreise weltweit beschert und dem Wirtschaftsstandort Deutschland massiv geschadet. Jetzt setzt sich die Bundesregierung über die Meinung zahlloser Experten und Politiker im In- und Ausland hinweg und das Land mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine noch größere energiepolitische Katastrophe. Deutschland wird im Vergleich mit seinen großen Wirtschaftskonkurrenten USA und China immer teurer und verliert kontinuierlich an Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Die Konsequenz: Unternehmen fahren ihre Investitionen in Deutschland zurück und verlagern, wenn möglich ihre Produktion in das kostengünstigere Ausland oder schließen ganz in Deutschland ihre Tore. Dem Land droht eine Deindustrialisierung von nie da gewesenem Ausmaß droht.

Im Oktober 2022 erklärte der nach Umsatz größte Chemiekonzern der Welt BASF, dass er sich in Europa »dauerhaft« verkleinern müsse, da die hohen Energiekosten die Region zunehmend wettbewerbsunfähig machten. Die Erklärung erfolgte, nachdem BASF einen Monat zuvor den ersten Teil seiner neuen 10-Milliarden-Euro-Anlage für Kunststofftechnik in China eröffnet hatte. Der VW-Konzern sieht im Mai 2023, laut dem SPIEGEL, derzeit keine Chancen, eine zweite Batteriefabrik am Heimatstandort Niedersachsen aufzubauen. Begründung: Dafür seien die Energiepreise in Deutschland zu hoch.

Die Konkurrenz reibt sich die Hände. Deutsche werden Firmen mit billiger Energie und niedrigen Steuern nicht nur in die USA gelockt. Pat Wilson, Wirtschaftsminister von Georgia: »Unsere Energiekosten sind niedrig und die Netze stabil.« Der Kohleausstieg sei ferner beschlossene Sache, bis 2024 nehme Georgia zwei neue Kernkraftwerke ans Netz. «…. »Unternehmen, die nach Georgia kommen, verringern ihren Klimafußabdruck«. Anstatt dass die Politik alle möglichen Energieressourcen ausschöpft, wurde sich aus politisch-ideologischen Gründen endgültig der Kernenergie in Deutschland verabschiedet.

Fakt ist: Bleiben die Energiepreise in Deutschland im internationalen Vergleich weiterhin viel zu hoch, dann wird die Deindustrialisierung von Deutschland unvermindert fortschreiten.

2. Moralisierende und von Inkompetenz getriebene Politik

Spätestens mit der Regierungsbeteiligung der Grünen auf Bundesebene ist für jedermann ersichtlich, dass in Deutschland ideologische Denkweisen in der Politik rationales Denken und Realitätssinn verdrängt haben. Die Partei des Wirtschaftsministers Habeck ist für ein Verbot von Fracking, importiert jedoch Fracking-Gas in rauen Mengen, ist gegen Gas- und Ölbohrungen in Nord- und Ostsee, importiert aber in großem Stil Nordseeöl aus Norwegen. Einerseits wurden April die letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke im Land abgeschaltet, während Wirtschaftskonkurrenten wie China, Indien, USA… neue Atomkraftwerke planen.

Ferner beabsichtigt die Bundesregierung auch zukünftig Atomstrom aus den Nachbarländern zu importieren. Andererseits laufen aber sechs von Europas 10 schmutzigsten Kohlekraftwerken in Deutschland weiter und im November und Dezember 2022 wurde der meiste Strom in Deutschland durch die als CO2- Dreckschleudern bekannten Kohlekraftwerke erzeugt. Mit Klimaschutz ist dies alles nicht mehr zu erklären.

Sollte die sogenannte Wärmewende tatsächlich so kommen, wie sich die grüne Politik vorstellt, dann ist dies nichts anderes als ein Anschlag auf den Mittelstand, der Endgültig zur Spaltung des Landes führt. Nach wie vor sind zahlreiche Politiker von der Vision beseelt, die Welt zu retten, und mit moralisch erhobenem Zeigefinger versuchen, eben diese zu bekehren und ihr ideologisches Weltbild aufzuzwängen. Deutschland spielt weder politisch noch gemessen an der Bevölkerungszahl global eine Rolle– und auch in punkto CO2-Emissionen nicht, mit 1,85 Prozent Gesamtanteil am globalen Ausstoß.

Fakt ist: die Welt wird sich weder von deutschen Politikern bekehren lassen, noch wird Deutschland die Welt retten können. Ebenso wenig wird die Welt der deutschen Energie-, Steuer-, Bildungs-, Digitalisierungs- und Migrationspolitik folgen.

3. Umverteilung statt Leistung

Die Welt befindet sich in einem globalen Leistungswettbewerb. Länder, Systeme und Wirtschaftsstandorte konkurrieren gegen- einander und buhlen um die besten Talente und Leistungsträger. Wer clever ist, mit der richtigen Idee, gepaart mit Risikobewusst- sein und harter Arbeit, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann auch heute noch ein beträchtliches Vermögen bilden.

Im politischen Deutschland weht jedoch in einigen Parteien ein anderer Wind. Unverkennbar lautet die Devise in dem Land mit einer der höchsten Steuer- und Abgabenlasten weltweit und einem gigantischen Sozialstaat: Vermögen umverteilen, anstatt Vermögensbildung zu fördern. Kurzum, Umverteilung statt Leistung.

Fakt ist: Die einzige Möglichkeit, um den Sozialstaat noch eine Weile auf solch einem hohen Niveau, insbesondere in Zeiten einer Rezession, am Laufen zu halten, bleibt vor dem Hintergrund der Schuldenbremse – sofern sie eingehalten wird – nur noch in Gestalt noch höherer Steuern und Abgaben. Langfristig ist Deutschlands Sozialstaat unbezahlbar.

4. Bildungspolitik

Bildung ist das Wichtigste für ein Land wie Deutschland, dessen Reichtum nicht ressourcenbasiert ist. Deutschland hat bildungstechnisch längst den Anschluss an die Weltspitze verloren. Ein Viertel der Viertklässler scheitert laut einer neuen Studie zu Folge bereits an den Mindeststandards. Der Anteil Jugendlicher ohne grundlegende schulische Fähigkeiten liegt dem ifo Institut für Wirtschaftsforschung zufolge bei 23,8 Prozent. Dies verspricht nichts Gutes für die Zukunft. Keine einzige deutsche Universität befindet sich unter den Top-49 Universitäten der Welt. Anstatt die geistige Elite mit aller Macht zu fördern, wird alles gleichgemacht und das Niveau stetig nach unten angepasst. Anstatt Eliteschulen für alle und nicht nur für jene, deren Eltern sich teure Privatschulen und Universitäten leisten können wird auf sinkendes Niveau und Gesamtschulen gesetzt.

Fakt ist: Alle Menschen haben gleiche Rechte, aber sie sind gewiss nicht alle gleich. Fließt in einem rohstoffarmen Land fast acht Mal so viel Steuergeld an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wie an das Bundesministerium für Bildung und Forschung, dann ist dies der Supergau für den Wirtschaftsstandort und die Zukunft Deutschlands.

5. Digitalisierung – die Zukunft findet nicht in Europa statt

Keiner der großen Tech-Konzerne wie Amazon, Alphabet, Apple, Nividia, Meta, Microsoft, Samsung, Tesla, TMC, Tencent… kommt aus Deutschland oder Europa. Gegenwärtig verpasst Europa den Anschluss in Punkto Künstliche Intelligenz (KI). Die KI wird in nicht allzu ferner Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften maßgeblich mitbestimmen. China und die USA haben dies seit langem erkannt, sehr viel Geld in die KI investiert und sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit abermals einen uneinholbaren Vorsprung gegenüber Europa erarbeitet.

Bereits 2018 schrieb DIE ZEIT: „Europa ist abgemeldet – Auf der Weltkonferenz für künstliche Intelligenz in Shanghai machen China und die USA die Zukunft unter sich aus.“ Gekommen sind damals alle: nicht nur die Bosse von Alibaba, Tencent, Baidu, Huawei und Xiaomi, hochrangige Manager von Amazon, Google, Microsoft… Nobelpreisträger und führende KI-Forscher aus Stanford, Berkeley und Cambridge. Jetzt beginnen sie die Früchte ihrer Arbeit zu ernten und Deutschland und der Rest von Europa schaut abermals in die Röhre.

Fakt ist: Deutschland und Europa haben den Anschluss an das 21. Jahrhundert längst verpasst. Die Zukunft wird nicht in Deutschland oder anderen europäischen Ländern stattfinden, sondern in den USA und Asien.

6. Bürokratieirrsinn

Deutschland steht für eine zermürbende und ungenügend digitalisierte Bürokratie (bei der Digitalisierung des öffentlichen Dienstes schneidet Deutschland schlechter als Griechenland ab), die Jobs vernichtet und neue Technologien und Innovationen verhindert. Kurzum, Deutschlands Bürokratie macht den Standort für Unternehmer und Unternehmensgründer unattraktiv.

Es kann lediglich zwei Gründe geben, die die digitale Misere in Deutschlands Verwaltung erklären. Entweder besteht ein Mangel an Kompetenz der Verantwortlichen, oder es besteht ein Mangel an Geld, um die Digitalisierung der deutschen Ämter und Behörden voranzutreiben. Liegt es an der Kompetenz, so müssen, wie in der freien Wirtschaft üblich, die Verantwortlichen ausgetauscht werden. Liegt es am Geld, so gilt es zu überlegen, warum beispielsweise zahllose EU-Länder, die zu den Nettoempfängern gehören, in puncto Digitalisierung von Ämtern und Behörden wesentlich weiter sind als Deutschland.

In diesem Kontext drängt sich die Frage auf, warum mit deutschen Steuergeldern das Leben von Bürgern und Unternehmen außerhalb Deutschlands vereinfacht wird – und somit diese Länder einen Wettbewerbsvorteil erlangen –, während diese Vereinfachung in Deutschland auf sich warten lässt. Liegt es tatsächlich am Geld, dann stellt sich die Frage, warum Steuergelder aus Deutschland heraus verteilt werden -in den Jahren 2000 bis 2021 hat Deutschland über 212 Milliarden Euro mehr an die EU bezahlt als zurückbekommen – obwohl sie im Lande für die Digitalisierung dringend benötigt werden.

Fakt ist: Wenn Deutschland nicht massiv Bürokratie abbaut und seine Verwaltung rigoros digitalisiert, wird das Land endgültig den Anschluss an die Weltspitze verlieren.

7. Deutschlands Schüsselindustrie wird von China platt gemacht

Die Automobilindustrie ist noch eine Cash-Cow. 2022 erwirtschafteten die Unternehmen der Branche knapp 506 Milliarden Euro und beschäftigten ungefähr 734.000 Arbeitskräfte. Mehr als zwei Drittel der in Deutschland produzierten Fahrzeuge werden ins Ausland exportiert. Der Produktionsstandort Deutschland verliert dank hoher Energie- und Personalkosten kontinuierlich an Attraktivität. Ifo-Präsidenten Fuest: »Ein Drittel der Produktion ist weg, und ob sie zurückkommt, weiß niemand«.

Bald bricht die billig-E-Auto-Welle aus China über Deutschland herein. Chinas Autobauer, die sich zumeist unter der staatlichen Kontrolle befinden, produzieren zu wesentlich niedrigeren Löhnen, bei laxeren Umweltvorschriften und mit wesentlich günstigerer Energie. Insbesondere auf dem E-Automarkt haben Deutschlands Autobauer den Anschluss verloren. auto motor sport: „sie (deutsche E-Autos) sind entweder zu teuer, zu wenig digital vernetzt oder können bei den wichtigen Daten nicht mit den chinesischen Konkurrenten mithalten.“

Jetzt beginnt das Zeitalter von in Europa noch fast unbekannten Marken wie BYD, Geely, Nio, Xpeng und Great Wall. In China kostet die hochmoderne Mittelklasse-Limousine Seal von BYD (macht rund vier Prozent Umsatzrendite) umgerechnet ungefähr 25.000 Euro. Das Mittelklasse-SUV ID.4 von Volkswagen (macht rund drei Prozent Umsatzrendite) kostet in Deutschland mit einer ähnlichen Ausstattung wie der BYD Seal mindestens 45.000 Euro, Der VW ist 20 Zentimeter kürzer und bei der Batterietechnik obendrein unterlegen ist. Das wird auf Dauer nichr funktionieren. Die Autoindustrie in Deutschland wird erheblich schrumpfen und die Autobauer werden aus Kostengründen ihre Produktion zusehends und möglicherweise sogar, wie Unilever und Shell, die ihren Hauptsitz von den Niederlanden nach London verlagert haben, aus steuerlichen Gründen ihren Hauptsitz ins Ausland verlagern.

Fakt ist: China ist unaufhaltsam auf dem Weg zu dem Autoexporteur Nummer eins. Sobald Elektromotoren die Verbrennungsmotoren ersetzt haben, wird China den deutschen und europäischen Markt endgültig mit billigen E-Autos fluten und schlussendlich dominieren. Die Neuordnung der Struktur der weltweiten Produktion wird eine neue Welle der De-Industrialisierung in Europa auslösen. Eine Verlagerung der Automobilproduktion wird noch größere Auswirkungen als die Abwanderung der Stahl-, Elektronik- oder Schiffbauindustrie in der Vergangenheit haben.

8. Nicht international wettbewerbsfähige Steuerpolitik

Hohe Arbeitskosten machen den Wirtschaftsstandort Deutschland für Arbeitgeber unattraktiv – und niedrige Nettoeinkommen der Arbeitnehmer für dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland ebenso. Laut dem Bund der Steuerzahler betrug die Einkommensbelastungsquote im Jahr 2022 bereits rund 53 Prozent.

In Deutschland zahlen Firmen inzwischen rund zehn Prozentpunkte mehr Steuern als im EU-Durchschnitt. Der Spitzensteuersatz für Einkommen liegt bei 42 Prozent und fällt bereits bei über 62.810 Euro pro Jahr an. Einkommen ab 277.826 Euro pro Jahr werden mit 45 Prozent besteuert. In den USA beispielsweise greift der Spitzensteuersatz von 37 Prozent ab 539.900 USD. Verdienen global dringend gesuchte Informatiker in der Schweiz oder den USA doppelt so viel oder auch oftmals noch wesentlich mehr wie in Deutschland bei wesentlich geringerer Steuerlast, dann sollte jedem klar sein, wie es um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland steht.

Fakt ist: Deutschland hat ein leistungträgerfeindliches und international nicht wettbewerbsfähiges Steuersystem. Ohne Steuer- und Abgabensenkungen für Bürger und Unternehmen werden weder hochqualifizierte Experten aus dem Ausland kommen, noch wird der Standort Deutschland für Unternehmen an Attraktivität gewinnen.

9. Fachkräftemangel & Migration

Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen und das bei über 2,5 Millionen Arbeitslosen und Millionen an Zuwanderern in den letzten Jahren. Bereits 2022 fehlten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – mehr als 340.000 Arbeitskräfte. Die Boston Consulting Group erwartet, dass Deutschland bis zum Jahr 2030 rund 1,1 Millionen Fachkräfte in Informatik und Mathematik fehlen werden. Einerseits wanderten in den letzten Jahrzehnten Millionen zumeist un- und geringqualifizierte Menschen ein, während andererseits Hunderttausende Hochqualifizierte – drei Viertel der Auswanderer aus Deutschland haben eine Hochschulausbildung – auswanderten. Dies Migrationsmodell kann und wird auf Dauer nicht funktionieren.

Fakt ist: Ohne Fachkräfte aus dem Ausland droht ein massiver Wirtschaftseinbruch, ein Verlust an Wertschöpfung und Wohlstand. Gegenwärtig ist Deutschland äußerst attraktiv für un- und niedrigqualifizierte Menschen und vollkommen unattraktiv für hoch und höchstqualifizierte Fachkräfte. Agiert die Politik in puncto Energie-, Steuer- und Abgaben-, Digitalisierungs- und Bildungs- und Migrationspolitik weiter wie bisher, so wird sie weder das Problem der des Fachkräftemangels, noch das Problem der ungezügelten Migration un- und niedrigqualifizierter Menschen, mit Gewissheit nicht lösen.

Matthias Weik befasst sich seit über zwei Jahrzehnten mit dem Thema Finanzen und ist Experte für Exitstrategien. Er zählt seit Jahren, mit sechs Bestsellern in Folge zu den verlässlichsten Bestseller-Autoren im Bereich Wirtschaft und Finanzen. Im März ist sein sechster Bestseller „Die Abrechnung“ erschienen. Matthias Weik bezeichnet sich selbst nicht als Pessimist, Optimist sondern als Realist.
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46 Kommentare

  1. Ich kann dem Betrag nur zustimmen. Aber was soll denn bei Politikern herauskommen, die vom Hörsaal in den Plenarsaal wechseln. Und somit die reale Arbeitswelt und die Probleme Werktätiger nie kennengelernt haben. Oder nicht mal einen Studienabschluss haben.

  2. sehr gute Analyse!
    Wann merken wir endlich, dass in Deutschland die Ärmel hochgekrempelt werden müssen!

  3. Charles Lagerfeld

    Dem kann man nur zustimmen. Es ist traurig zu sehen was aus Deutschland geworden ist. Wir werden flächendeckend verarmen. Der ganze Klimaschwindel dient dazu, uns den Sozialismus auszudrücken. Diese Regierungsform hat nirgendwo funktioniert.

    1. Deutschland wird zur Zeit von einer Sozialistischen SPD, einer Kommunistischen Bündnis 90 Die GRÜNEN und der FDP regiert. Stell dir mal vor statt der FDP wären die Linkspartei mit dabei. Dann wäre Deutschland bereits hier und heute 1 Juni 2023 an die Wand gefahren. Die AMPEL hat bereits die Wende vor 33 Jahren vergessen und die Ursachen die die Ostblockstaaten mit deren sozialistiscgen Parolen in den RUIN getrieben. Es wird kein GUTES ENDE geben. H.F.

  4. Die 9 Punkte sind genannt.
    Der Zug ist abgefahren.
    Die Weichen sind gestellt.
    Agonie liegt über das Land.
    Die Presse gleichgeschaltet.
    Die führenden Manager, Unfähig für Deutsche Interessen einzustehen.
    Auch gegenüber der Politik.
    Wollen wir wieder auf einen VER FÜHRER warten, oder lieber DEMO KRATIE WAGEN?

  5. Bin ja mal gespannt wie es Ende 2025 in Deutschland aussieht.
    Selbst wenn die Grüne Sekte heute „abdankt“ sind die Schäden schon gewaltig.
    Aber, Ideolog4en gehen immer so weit, bis es eben nichts mehr geht.
    Und dann, wenn das Geld der Anderen ausgegeben ist, dann haben auch die Anderen Schuld.
    Durch das Tal müssen die Deutschen nun durch.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  6. Andreas Wieninger

    „Deutschlands Energiepolitik dient nicht als Vorbild, sondern sorgt international für Kopfschütteln. 2019 bezeichnete das Wall Street Journal Deutschlands Energiepolitik die »dümmste Energiepolitik der Welt«.“

    Es ist schon fast lächerlich, wie oft dieser höchst subjektive Meinungsartikel zitiert und als »Beleg« dafür verwendet wird, was angeblich die ganze Welt über die deutsche Energiepolitik denkt.

    Das Wallstreet Journal ist bekanntermaßen eine der einflussreichsten Plattformen für die organisierte Klimaleugnerbewegung.
    Die politische Ausrichtung des Wall Street Journal ist streng rechts-konservativ und den Republikanern ebenso zugeneigt, wie der fossilen Energiebranche. Rupert Murdoch passte nach der Übernahme 2007 die Zeitung an die niedrigen Standards seiner Senderfamilie Fox an: Stark in der Ideologie und schwach in der Recherche.

    Verschiedene Studien haben übereinstimmend nachgewiesen, dass dieses Blatt unter allen führenden US-Zeitungen mit Abstand am seltensten über die negativen Folgen der globalen Erwärmung berichtet und zugleich jeglicher Klimapolitik und Klimaschutzmaßnahmen am ablehnendsten gegenüber steht. Nur ein kleiner Bruchteil der Gastbeiträge zum Klimawandel wusste bisher nur ansatzweise die Konsensmeinung in der Klimaforschung zu würdigen, während zugleich so gut wie kein Editorial auch nur in Erwägung zog, dass die globale Erwärmung auf die Verbrennung fossiler Energieträger zurückzuführen sein könnte.

    Man vergisst also stets nur allzu gerne, dass in solchen Medien zu diesem Thema nur Autoren ohne wissenschaftliche Kompetenzen und ohne nennenswerte Forschungsreputation zu Wort kommen. So wie ganz allgemein in nicht-wissenschaftlichen Medien ein absurd bizarres Missverhältnis in Bezug auf die Gesamtanzahl wissenschaftlicher Publikationen von seriösen Klimatologen bzw. der von Klimaleugnern vs. der eigenen Anzahl von Artikeln, Zitaten und Wortmeldungen aus den beiden Vergleichsgruppen vorherrscht.
    https://www.nature.com/articles/s41467-019-09959-4#Fig3

    Nicht selten ist inzwischen von »Zitierkartellen« die Rede, in denen immer wieder aufeinander querverwiesen wird. So legitim und notwendig es auch ist, über Zweifel zu berichten und Kritik zu üben, muss jedoch ebenso konsequent differenziert werden, wer wirklich Experte ist und wer andere Ziele vertritt – etwa ideologische Motive oder wirtschaftliche Interessen.

    Der Elefant im Raum ist also die Frage nach den Motiven, ob im Auftrag der Industrie, aus ideologischen oder eigennützigen Gründen. Vielleicht sollte diese Börsen-BILD besser bei ihren Kernthemen bleiben, statt die Welt mit ihren einseitigen Meinungsartikeln zu langweilen.
    Gleiches gilt auch für Herrn Matthias Weik, von dem ich eine der Headlines aus diesem Meinungsartikel ebenfalls einmal gerne zitiere:
    „Deutschlands »Schüsselindustrie« wird von China platt gemacht“.
    Ob er damit wohl »Schusselindustrie« meinte 😂
    (Hoffentlich wird die Headline nicht einfach stillschweigend korrigiert, sondern journalistisch seriös darauf verwiesen).

    Angesichts all dieser Tatsachen könnte und sollte es wohl besser heißen: »Das dümmste Zitat der Welt zur Energiepolitik.«

    1. Die grundlegende Kritik ist in ihren Punkten sicher nicht falsch, aber eben auch mal wieder völlig vereinfacht, einseitig und unvollständig. Alleine schon wieder das Grünen-Bashing am Anfang spricht für sich. Sicher machen die auch nicht alles perfekt. Doch dass allen voran vor allem die von der Union geführten Regierungen unter massivem Einfluss der Wirtschaft – beide ohne jegliche Weitsicht – die Weichen für diese Entwicklungen gestellt haben, bleibt gänzlich unerwähnt und unhinterfragt.

      Und all das immer nur auf „die“ Politik insgesamt zu schieben ist eben nur die eine Seite der Medaille, denn die Wirtschaft hat ebenso ganz fleißig am eigenen Niedergang mitgearbeitet:
      Wer war bspw. einer der größten Treiber, weil Profiteure, in die massive Abgänge von vermeintlich billiger Energie aus Rußland? BASF! Und wer kehrt uns jetzt den Rücken? BASF! Oder welcher Industriezweig hat viel zu lange an rückwärtsgewandter Technologie festgehalten? Die Automobilindustrie!
      Und wer kämpft jetzt um seine Zukunft? Die Automobilindustrie!

      Und wer immer sagt, dass die Energiewende so teuer sei, was im Kern ohnehin falsch ist, der muss im selben Atemzug auch sagen, dass in Kohle, Atom etc. bei weitem sehr viel mehr staatliche Gelder geflossen sind und noch immer fließen! Und, wenig überraschend dabei, wieder eine Union die die Umsetzung einer tragfähige Energiewende völlig verschleppt und verzögert hat.

      Genauso sieht es mit den übrigen Punkten aus. Vor allem wer versuch grundlegende Änderungen herbeizuführen, bekommt gleich die volle Breitseite, statt einfach mal konstruktiv zu bleiben und versuchen den Karren mit aus dem Dreck zu ziehen.

      In diesem Sinne

      1. E Autos haben keine Zukunft, fertig

        1. … stimmt, das ist klar daran abzulesen, dass der Rest der Welt, allen voran China, eben komplett auf E-Autos setzt. Aber wir wissen es besser und halten so lange wie irgend möglich am Verbrenner fest um unsere wichtigste Industrie an die Wand zu fahren.

          1. China baut keine E-Autos wegen dem Klima, dazu sind die Chinesen viel zu pragmatisch. Zum einen reduzieren die E-Autos die Smog Belastung in den Städten und zum anderen haben E-Autos eine einfachere Technik, wie Verbrenner. Hier kann jetzt China punkten in der Herstellung und Vertrieb von E-Autos. Sieht man allein an den Preisen die chin. Unternehmen ihre Autos anbieten. Damit kommen sie von teuren EU-Importen weg und produzieren eigene Technik die sie in der Welt verkaufen können. Den braven Deutschen wird das als Klimapolitik verkauft. Die glauben das natürlich, weil sie denken ,man redet hier so viel über die Gefahren des Klimawandels, dass es andere Nationen auch so machen müssen. Die wollen aber, wie eben die Chinesen, ihre entwickelten Sachen als Konkurrenz zu uns verkaufen.
            Und der Rest der Welt setzt nicht auf E-Autos. Das sind Märchen.

          2. @ottonorma:
            1. es heisst wegen des. Im Deutschen folgt auf wegen ausnahmslos der Genetiv.
            2. Woher wissen Sie, dass die chinesen nicht aus Klimagruenden eAutos den Vorrang geben? Haben Sie dazu einschlaegige Quellen? Oder entspricht es einfach nur Ihrem Wunsch?

      2. @Domi
        Jahrzehntelang haben Sie von günstiger Energie eine guten Lebensstandard aufbauen können und nun wollen Sie den Stecker dafür ziehen. Natürlich wird BASF Deutschland den Rücken kehren, haben schon vor 5, 6 Jahren damit begonnen. Wenn sich hier das Geschäft wegen teurer Energie nicht mehr lohnt, nicht mehr für die Existenz reicht, muss man sich was anderes suchen. Macht jeder Arbeitnehmer so. Auch andere Völker machen es so, wandern aus.
        Wir gehen hier in einer Sackgassen bis ans Ende. Und geben sinnlos Geld, ohne erkennbaren Plan (außer viel blumigen Gerede, was die Grünen unter „Plan“ verstehen), für eine Energiewende aus, die von der Politik gewünscht wird.

    2. @Andreas Wieninger: sehr guter Kommentar. Bringt die Problematik genau auf den Punkt.

      Da das Thema „menschengemachter Klimawandel“ (eine Verharmlosung der tatsächlichen Situation) von den Eliten gerne für ihre Zwecke missbraucht wird – Senkung des Lebensstandards der breiten Masse – glauben leider viele Menschen reflexartig, daß die ganze Klima-Problematik reine Panikmache sei.

      Nur um es klar zu stellen: die Aktionen der sog. „Letzten Generation“ sind absoluter bullshit und in meinen Augen völlig unangemessen und kontraproduktiv. Und die grüne Energiepolitik ist auch nicht der richtige Weg.

      Trotzdem zeigen die Daten klar auf daß die Menschheit schon bald massive Probleme bekommen wird wenn nicht endlich breit gegen gesteuert wird. Ich persönlich sehr hier die Atomkraft temporär als einen (kleinen) Teil der Lösung.

      1. Es bringt aber nix, wenn nur ein kleines Land wie Deutschland gegen steuert.
        Es müsste die ganze Welt gegen steuern. Tut sie aber nicht. Die Welt lacht uns aus.

        Die Welt wird nicht besser werden, nur weil Deutschland wirtschaftlich und sozial vor die Wand fährt.
        Die Politiker können sich aber weiterhin bis zur nächsten Wahl die Taschen vollstopfen. Ja auch die Grünen.

        Die Regierungen hatten so viele Jahre Zeit das gesamte Sozialsystem (KK, Rente, Pflege, Sozialhilfe usw.) zu überarbeiten. Es gab genug Vorreiter in der EU die es besser machen. Nicht perfekt, aber besser.
        Haben unsere Regierungen aber nicht, weil sie selbst von den Nachteilen dieser Schneeballsysteme nicht betroffen sind. Sie zahlen selber nicht ein, somit sind sie auch von Erhöhungen nicht betroffen.

        Und das System zu überarbeiten, würde auch bedeuten, dass alle dann herangezogen werden und nicht nur alle arbeitenen Menschen von der Unter bis zur Mittelschicht. Das wollen aber unsere Politiker (auch die Grünen!) und die Oberschicht nicht, weil es dann auch deren Geldsäckl gehen würde.

        Wir werden hier in Deutschland verheizt, für ein Ziel, daß Deutschland alleine nicht erreichen kann und auch nicht wird. Und selbst wenn wir es erreichen, ist das Klima auch nicht gerettet.
        Das ist alles nur noch für das Ego und Moralgetue der Grünen und auch mittlerweile der SPD.

        Meine Familie und ich suchen gerade nach Arbeit in der Schweiz, weil wir auf den Zirkus hier in Deutschland keine Lust mehr haben. Es wird nicht besser, sondern verschlimmbessert. Die Schweiz hat auch ihre Probleme, da verdient man aber besser und hat noch eine Chance Vermögen aufzubauen fürs Alter und evtl. ein Eigenheim.

        1. Der Chaos-Robert macht das schon.

          Nachdem sein Wärmepumpenchaos die potentiellen und notwendigen Wähler verschreckt hat ist ihm schnell eine weitere geniale Idee gekommen.

          Jetzt kann man ihn Energiespitzel nennen 😂

          Sein Ministerium könnte unser Robert einfach locker lässig in Ministerium für Klimasicherheit umbenennen.

          Das kommt auch gut an.

        2. @Lara
          Nein, nein,
          WIR Deutsche wir wissen Bescheid, es müssen doch nicht immer alle gleicher Meinung sein. Auch die Minderheit, sei sie noch so klein kann recht haben. Also weitermachen. Außerdem haben wir eine edle Einstellung Vorbild sein für die ganze Welt. Hat zwar bei Toll Collect überhaupt nicht geklappt, hatte auf der Welt niemand kaufen wollen, aber …. jetzt bei der Energiewende da müssen wir Vorbild sein. Gut, Südaustralien war hier schneller und hatte schon 2018 auf Wind und Sonne umgestellt und alle seine Kohlekraftwerke gleich geschreddert, gesprengt. Kam dann zwar zum teils längeren Black out, Regierung wurde davon gejagt, aber jetzt bauen sie wieder, und haben ihre Kohlekraftwerke neu gebaut.
          Aber das weiß man bei uns nicht. Die Medien halten dicht. Und der Bürger glaubt eben seinen Medien, weil die ja sooo seriöööös sind. Und selber nachdenken ?? Alternative ?? Igittigitt, alles Verschwörer und rechte Nazis. Die Ideologen können eben so gut reden und machen so schön Angst. „Die Deutsche Angst“ hat sich für dieses ängstliche Volk schon global eingeprägt. Anpacken war mal. Life-Work-Balance ist lebenswichtig, erstrebenswert. Die Alten waren halt alle a bisser´l dumm. Und wenn die Chinesen jetzt diese Arbeitseinstellung haben, dann sind sie gefährlich, weil sie uns einnehmen wollen.
          Für Greenpeace ist Deutschland das beste Feld. Die Deutschen hatten auch Angst vor dem „Waldsterben“, vor dem „Ozonloch“, vor dem „Rinderwahnsinn“, und neuerdings massiv vor Covid. Und auch Angst vor Putin, weil der will ja nach der Ukraine gleich weiter marschieren und die Deutschen ihrer Demokratie berauben, versklaven. Ja, ja unsere Politik und die Medien wissen Bescheid !! Die Russen sind böse, von Natur aus, wie Arestowytsch sagte.
          Man sieht die Politik und die Medien, unsere Journalisten, machen gute Arbeit, oder ? Sie halten die Bevölkerung in Angst und haben gleich eine Lösung diese zu besiegen.

          1. Welche massiven Black outs meinen Sie?
            Da war ein massiver Black Out 2016, den koennen Sie ja nicht meinen, verursacht durch Tornados, 80.000 Blitze und Sturm.
            Auch nicht den Surm von 2022. Hat auch nichts mit ner Energiewende zu tun.
            Und welche Regierung wurde denn wegen der Energiewende gefeuert?
            Sind das nicht mal wieder Ihre ueblichen Luegengeschichten?

      2. Eine Verbreitung der Kernkraft war Ziel von Margaret Thatcher in den 80 igern um zukünftigen schlimmen Streiks der Kohlekumpels aus dem Weg zu gehen. Kohle sollte runter gefahren werden und die unbeliebte Kernkraft hoch. Dazu musste eine Ideologie geschaffen werden die Bevölkerung zu überzeugen : Und das war die Einsparung von CO2, also Einsparung von Kohle um eine Klimaerwärmung, die jetzt immer katastrophaler dargestellt wird entgegen zu wirken. Die Wissenschaftler, die diese Politik unterstützen, ließen sich schon finden. Auch James Hanson Chef des GISS bis 2015, der Klimapapst, postulierte schon ab 1988 die Kernkraft als Lösung gegen den menschgemachten Klimawandel.
        Meine „freundlichen“ Follower hier werden mir jetzt natürlich vorwerfen ich sauge mir was aus den Fingern (man denkt ja immer von anderen genauso schlecht wie man selber ist !!). Allerdings habe ich den Bericht über Margaret Thatcher aus dem ÖR TV, ARD oder ZDF. Das war aber schon vor 17, 18 Jahren (link dazu iss nich mehr). Meine Schilderung beruht auf dieser Doku. Also nicht auf der AfD.
        Lediglich in Deutschland, Österreich lässt sich die Kernkraftidee nicht verwirklichen.

        Es bleibt die Frage welche Daten aus welchen Ländern zeigen, dass massive Probleme auf uns zukommen. ? Wie werden diese Daten ermittelt ? Modellrechnungen ? davon gibt es jede Menge in großer Bandbreite. Temperaturdaten der Vergangenheit werden manipuliert, leicht abgesenkt um die Steilheit der Temperaturerhöhung zu vergrößern, man nennt es justieren. GISS hatte dies schon 2x gemacht und Hadcrut vor gut 3 Jahren.

        Warum ist die „letzte Generation“ nicht in China oder Südamerika unterwegs ?

  7. Hallo Domi,
    ja, auch selbst die Kohleförderung hat in Deutschland zu Ewigkeisschäden geführt. So gibt es Gebiete im Ruhrgebiet, die sind bis zu 25 m abgesackt. Nicht nur mussten alle Dämme von Flüssen und Bächen erhöht werden, sondern aus den Gebieten muss für die Ewigkeit das Regen- und Schmutzwasser in die nun höhergelegenen Flüsse gepumpt werden. Fällt der Strom aus, dann säuft das halbe Ruhrgebiet ab.
    Jede Tonne eingesparte fossile Brennstoffe ist eine gute Tonne.
    Aber bitte erst die Erneuerbaren ausbauen, mit den dazugehörigen Speichern für die Dunkelflauten, und dann nach und nach die fossilen Kraftwerke abstellen, die nicht mehr benötigt werden.
    Und wenn das E- Auto so gut ist, dann wird es sich von alleine gegen Verbrenner durchsetzen, auch ohne Subventionen.
    Mein Diesel ist nun 19 Jahre alt.
    Was hätten mich bis heute alleine die Batterien gekostet? Wäre vielleicht schon die dritte Batterie fällig?
    Es fehlen oft 20 GW Kraftwerksleistung in Deutschland. Kann man schön unter SMARD.de verfolgen.
    Eine Industrienation, der bis zu 16 AKW an Strom fehlt?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Was wäre in Deutschland gewesen hätten wir keine Kohle gefördert ??

  8. Die Bundeskanzler Olaf Scholz-Bundesregierung/Koalition meines Landes Bundesrepublik Deutschland ist aufgerufen, sich zur energiepolitischen Agenda der Öl-Allianz OPEC+, die mit der US-Texas-Ölindustrie/ExxonMobil das Gleichgewicht im Ölgeschäft bildet, zu bekennen. Also zu einem Energiemix bestehend aus fossilem Erdöl, fossilem Erdgas, Wasserstoff, Wasserkraft, Kohleindustrie, Atomenergie, Biomasse, Sonnenenergie und Windenergie. Ja zu einer multipolaren Außen(wirtschafts)politik auf Grundlage der UN-Charta. Die Deutsche Lufthansa AG beispielsweise kooperiert mit KI-Start-Ups, die Flugbuchungen vorhersagen können. Von daher Ja zu einer Kultur der zweiten Chance für KI-Start-ups, beispielsweise im Rahmen einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik im Zusammenhang mit der Europäischen Investitionsbank und den Förderbanken der EU-Mitgliedsländer, wie beispielsweise die ISB in Rheinland-Pfalz. Die Luftverkehrssteuer ist wettbewerbsverzerrend und wird rein entfernungsbezogen berechnet. Nein zu einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes, aber Ja zu einer Vermögenssteuer für Superreiche. In Sachen letzteres gibt es Vorgaben vom Bundesverfassungsgericht. Eine Vermögenssteuer und Entlastungen bei der Körperschaftssteuer und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten sind zwei Seiten einer Medaille. Ich bin ein Fan von CSU-Generalsekretär Martin Huber, weil er im Zusammenhang mit meinem Land das Wort Schurkenstaat aussprach.

    1. n-tv-Fernsehtext: Sinngemäß sind 57% der Deutschen gegen ein Verbot von Öl- und Gasheizungen(,)und wünschen sich, daß Bundeskanzler Olaf Scholz diesbezüglich von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch macht.

      1. Liebe Leserinnen und Leser, siehe hierzu ggf. die Instagram-Seite bundeskanzler.

        1. Antwort von FMW-Nutzer Holger Voss vom 28.05.23 um 11.45 Uhr und mögliche weitere ähnliche hierzu als demokratisch zur Kenntnis genommen.

          1. FMW-Nutzer Volker Hoss am 28.05.23 um 13.55 Uhr, und am 28.05.23 um 13.56 Uhr: Für intelligente Antworten wäre ich Ihnen noch dankbarer.

          2. FMW-Nutzer Holger Voss am 28.05.23 um 15.56 Uhr: Dito!

      2. FMW-Nutzer Holger Voss: Wenn Sie das am 28.05.23 um 03.19 Uhr sagen, dann wird das so sein.

    2. An FMW-Nutzer Volker Hoss am 29.05.23 im 13.31 Uhr: Ab sofort nehme ich mögliche Antworten Ihrerseits an meine Wenigkeit generell als demokratisch zur Kenntnis.

    3. Bundeskanzler Olaf Scholz und das ZDF haben mich auf Instagram blockiert.

      1. @Holger Voss
        Das ist gut nachvollziehbar und verständlich. Habe ich ebenfalls gemacht.

    4. Lt. der Instagram-Seite zdfheute spricht sich der Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing allen Ernstes dafür aus, daß unsere Bundesrepublik Deutschland in Sachen Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen solle. Eine Verschärfung der Wettbewerbsverzerrungen am Luftverkehrsstandort Deutschland, beispielsweise mittels einer weiteren Erhöhung der Luftverkehrssteuer, oder der Einführung einer Kerosinsteuer im Rahmen eines nationalen Alleingangs ist damit doch wohl vorprogrammiert. Die Ministerrat-Staatsministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Daniela Schmitt, die auch dem FDP-Präsidium auf Bundesebene angehört, ist aufgerufen, ihren genannten Parteifreund an die von Bundeskanzler Ludwig Erhard auf den Weg gebrachten Wirtschaftsordnung zu erinnern. Da Wissing als rheinland-pfälzischer FDP-Vorsitzender auch dem Ministerrat-Koalitionsausschuss angehört, macht Ministerpräsidentin Malu Dreyer diesbezüglich hoffentlich ihren Einfluss bei Bundeskanzler Olaf Scholz geltend.

    5. MdB Tino Chrupalla bekennt sich dankenswerterweise zu russischem Öl und Gas im Rahmen eines Energiemixes.

    6. Die Bundesministerin des Auswärtigen Annalena Baerbock unterstützt Außenminister Antony Blinken dabei, das Caesar-Gesetz sogar noch zu verschärfen. Rahmenbedingungen für Jenoptik im Freistaat Thüringen, in der Arabische Republik Syrien zu investieren, blieben umso mehr aus. Die BRICS-Staaten veranstalten im August d.J. einen Gipfel, der möglicherweise mittels der Devisen-/Währungsreserven der Volksrepublik China die übermäßige Dominanz der Währung US-Dollar reduzieren kann. Letzteres könnte dann auch als Verhandlungsobjekt gegenüber den Vereinigte Staaten genutzt werden: Weniger BRICS gegen Lockerungen beim Caesar-Gesetz.

    7. Oppositionsführer Friedrich Merz thematisiert aktuell im Deutschen Bundestag den Wirtschaftsstandort Deutschland und die steuerlichen Rahmenbedingungen. Dazu würde ja auch das Thema Luftverkehrsstandort Deutschland im Zusammenhang mit den Wettbewerbsverzerrungen durch die rein entfernungsbezogene Luftverkehrssteuer gehören, was ja mit der von Bundeskanzler Ludwig Erhard auf den Weg gebrachten Wirtschaftsordnung nichts mehr zu tun hat. Bei MdB Friedrich Merz wird dies jedoch keinen Stellenwert besitzen. Und die Leitungsebene im Bundesministerium für Digitales und Verkehr wird ihre Auffassung bekräftigen, daß der Luftverkehrsstandort Deutschland über optimale Rahmenbedingungen verfügt.

    8. Unsere Industrie benötigt entsprechende Rahmenbedingungen in der Außenwirtschaftspolitik. Dazu gehören entsprechende Informationen von seiten unserer drei Nachrichtendienste. Zwar agiert das Bundesamt für Verfassungschutz im Rahmen eines globalen 360-Grad-Blicks gegen potentielle Wirtschaftsspionage. Es nützt jedoch nichts, wenn diese Dachpappen vom Bundesnachrichtendienst sowohl von der Ampel-Koalition, als auch von der CDU unterstützt werden. Der britische Secret Service hingegen verfügt über entsprechende Kenntnisse in Sachen Naher- und Mittlerer Osten. Es ist ja schön und gut, wenn Premierminister Benjamin Netanyahu den Mossad in Sachen Koordination der Nachrichtendienste anbietet. Trotzdem ist es konstruktiver/zielführender, daß Lufthansa-Aufsichtsrat Dr. Thomas Enders erklärt „Geheimdienste aufrüsten“. Beispielsweise mittels Spionagesatelliten im Rahmen einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik.

  9. Hallo Ottonorma,
    ganz genau, undenkbar.
    Die erste industrielle Revolution wäre ohne Kohle ausgefallen, was bewirkt hätte, dass Millionen Menschen alleine in Deutschland in der Armut hätten verbleiben müssen.
    Ďann kam Öl und dann Atom.
    Dank der grünen Sekte sind wir nun wieder bei der Kohle, weil in Deutschland alle AKW abgeschaltet wurden.
    Solar und Wind, plus der regelbaren deutschen AKW, hätte uns viel Luft gegeben, langsam „Erneuerbare“ einschließlich Speicher und sogar auch eine Wasserstoffwirtschaft soweit aufzubauen, dass zumindest eine Klimaneutralität nahezu erreicht hätte erreicht werden können.
    Mal sehen, wieviel Armut in Deutschland jetzt wieder zusätzlich und mutwillig erzeugt wird.
    Wenn die Menschen recht haben, die behaupten, dass Feinstaub Menschen töten, dann werden alleine durch die weiterlaufenden und wieder in der in Betrieb genommenen Kohlekraftwerke, nun zig Tausend Menschen in Deutschland mehr sterben.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Frohe Pfingsten Helmut
      Ja, dann wäre wahrscheinlich der deutsche Wald verschwunden. Der bis Mitte 19.Jhdt. immer weniger wurde, durch die Köhlerei und Holzverbrennung. Aufgeforstet wurde anscheinend wenig. Um den Baumbestand schnell wieder zu regenerieren wurden dann die nicht heimischen Fichten angepflanzt, die schnell wuchsen. Und deren vermehrtes Absterben jetzt die Argumente für die Klimaaktivisten bilden für den menschgemachten Klimawandel. Dabei gehören diese Bäume gar nicht nach Mitteleuropa. Erkannt hat man dies und pflanzt jetzt vermehrt die heimischen Bäume wie Eiche, Buche, Esche etc. an. Ich hatte dies auch in einem Baufall vor 15 Jahren in der Nähe von Ebersberg bei München, wo mein Bauherr ein großes Stück Grundstück im Forst bekam (neben einer Eisenbahnlinie !) (er war nicht der erste), das als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen war. Aber mit der Auflage den Wald von den Fichten zu befreien und dafür ortsgerechte Bäume zu pflanzen (wie Schwarzerle, Moorbirke, Rotfichte, Waldkiefer, Lorbeerweide, Faulbaum, Wildkirsche, Pappel und andere mir unbekannte Baumarten), also Fichten weg. Das Amt für Naturschutz klärte mich damals auf weil ich in der Annahme war Fichten seien wegen der Häufigkeit heimisch.
      Also sind wir froh Kohle gefunden zu haben und zu nutzen, so blieb der Wald erhalten.Spanien ist aber auch hinterm Mond. Die wollen auch keine Kernenergie.

    2. Gebe dir in vielem Recht Helmut. Nur zwei Anmerkungen:

      – ein Kohlekraftwerk hat eine sehr aufwendige, stationäre Filteranlage die viel, viel besser die Abgase reinigt als daß ein Diesel-PKW tut. Übrig bleibt eine hochgiftige Schlacke die als Sondermüll tonnenweise anfällt und z.B. unter Städten wie Heilbronn in alten Stollen gelagert wird. Keine gute Lösung.

      – eine Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft ist noch sehr weit in der Zukunft entfernt und (nicht nur) aufgrund des inhärent schlechten Wirkungsgrads kurz und mittelfristig sinnlos und daher auch noch nirgends umgesetzt. Die Batterietechnik liefert hier auf absehbare Zeit den besseren Ansatz. Stichwort: V2G, V2H.

      – bei häufigen Kurzstrecken (z.B. 90% Stadtverkehr) ist ein EV gegenüber allem anderen Antriebsarten unschlagbar (sogar mit Kohlestrom). Sobald das Recycling der Batterien flächendeckend erfolgt, wird auch die Langstrecke in der großen Mehrheit nur noch von EVs abgedeckt da günstiger.

      1. Hallo cui bono
        Ja, da wird es auch auf den Einzelfall ankommen.
        Ich fahre mit meinem fasst 20 Jahre alten Diesel nur noch etwa 5.000 km im Jahr.
        Ich denke, ich hätte die Umwelt mehr belastet, wenn ich E- Auto gefahren wäre, und würde auch in der Zukunft die Umwelt mehr belasten, wenn ich auf ein E- Auto umsteigen würde. Ganz abgesehen von den Kosten.

        Die großen RWE-Braunkohlenkraftwerke und die RWE-Fabriken im Rheinland emittieren jährlich etwa 1.500 Tonnen der gesundheitsschädlichen Feinstaub-Partikel. Dazu kommen knapp 1.300 Kilogramm des Nervengifts Quecksilber und ein Mix aus Cadmium, Arsen, Blei, Zink, Schwefeldioxid, Stickoxiden und anderen Schadstoffen.

        https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/hintergruende-und-publikationen/braunkohlenkraftwerke/dreckschleuder-braunkohlekraftwerk/#:~:text=Die%20gro%C3%9Fen%20RWE%2DBraunkohlenkraftwerke%20und,Schwefeldioxid%2C%20Stickoxiden%20und%20anderen%20Schadstoffen.

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

  10. an diesen punkten wird DE scheitern.

    da fehlt ein wichtiger punkt.

    auch von den ideologisten seit 2 jahrzenten angetriebene geschlechtsexperimente.
    wie man in die natur eingreift und jedem bürger mit aller gewalt weis machen will, das es mehr gesxhlechter als nur die naturvorgabe gibt. ähnelt der klimapolitik.

    ist aber in meinen augen sehr gesellsxhaftsschädlich, zumal wir deutschen sehr starke demographische probleme haben.

    und jeder mit gesundem mensxhenverstand muss aufpassen wenn er seine gesunde meinung zu diesem thema äussert.

    und dieses idendifikationsproblem bei dieser gruppe, ( bei internationalen wettbewetben eigene fahne hissen – anstatt der deutschen fahne )

    irgendwann knallts glaube ich, dieses verrückte getue kann glaube ich so nicht mehr weiter gehen. es spitzt sich immer mehr zu.

    vg md

  11. @md: Das ist richtig, da die Natur aber gewisse Unschärfen aufweist, kann man mit Hilfe des Unbestimmten auch anders argumentieren. Das Thema „mehr als 2 Geschlechter“ ist aber politisch notwendig, weil die ganze politische Klasse seit Dekaden der Lebenslüge nachhängt, das die Demographie außerhalb des Einfluß der Politik zu liegen hat. Die Verhinderung einer nützlichen Politik ist dann argumentativ besser (oder überhaupt) zu erklären, wenn es möglichst viele verschiedene Randgruppen gibt, das Volk überaus komplex und subjektiv dargestellt wird. Die Randgruppen sind apriori die Unantastbaren. Ein Mittel zum Zweck, wie die Ständebildung im Mittelalter.

    1. Elektroauto zur Reparatur: Besitzer erwarten gewaltige Kosten

      https://www.karlsruhe-insider.de/mobilitaet/elektroauto-zur-reparatur-besitzer-erwarten-gewaltige-kosten-140438

      Da fahre ich lieber meinen alten Diesel weiter.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  12. Young Global Leader

    @Holger Voss, ad EU geförderte KI-Startups.

    Hier ein Streiflicht, wie KI-Entwicklung gerade in der wirklichen Welt ohne Apparatschiks und Planwirtschaft funktioniert:

    https://www.semianalysis.com/p/google-we-have-no-moat-and-neither

    Wer an Google-Panik und dem Sermon nicht interessiert ist, kann auch gleich zur Timeline springen:

    https://www.semianalysis.com/i/119223672/the-timeline

  13. Ja Domi, das ist richtig.
    China nimmt aber pro Jahr auch hunderte von Kohlekraftwerke in Betrieb, damit sie genug Strom für die Elektroautos haben.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  14. In Deutschland besteht doch sowieso ein Gas- und Ölmix aus Russland. Auch wenn Saudi-Arabien seinen eigenen Bedarf mit russischem Öl deckt, damit sie ihre komplette Förderung nach Europa und Deutschland verkaufen kann, so ist auch das nur durch russisches Öl möglich. Auch Spanien liefert russisches Erdgas von seinen LNG-Terminals über Frankreich ins Saarland.
    Und über viele andere „Kanäle“.
    Nur, es ist eben teurer, wenn es über Dritte geht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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