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Angst vor Fed-Fehler – warum die Aktienmärkte gefallen sind! Videoausblick

Die US-Aktienmärkte in der letzten Woche so schwach wie seit März 2023 nicht mehr – es ist die Angst, dass die Fed zu langsam die Zinsen senkt, um die Rezession in den USA noch verhindern zu können, die auf die Märkte drückt. Das hat sich am Freitag mit den US-Arbeitsmarktdaten gezeigt: je genauer man die Daten analysiert, umso schwächer waren sie. Dazu dann aber Aussagen der Fed, die darauf hindeuten, dass die Notenbank nächste Woche die Zinsen nur um 0,25% senken wird – das aber will die Wall Street nicht hören. Gelingt heute eine Erholung der Aktienmärkte, nachdem der Nikkei nach anfänglichem Abverkauf die Verluste fast wieder gutmachen konnte? In dieser Woche stehen wichtige Events an..

Hinweise aus Video:

1. Fed: Es steht viel auf dem Spiel – Muss eine große Zinssenkung her?

2. S&P 500: Was nicht mehr steigen kann, muss fallen

3. Nvidia: Vom KI-Highflyer zur Zocker-Aktie?



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2 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Sehr geehrter Herr Fugmann,

    die Märkte wollen eine vorzeitige Leitzinssenkung erzwingen und wenn nicht, dann zumindest eine große Zinssenkung im September…

    Außerdem wollen sie die Zinswende als unumkehrbar gestalten, für die nächsten 10 bis 20 Jahre….

    Sie wollen die FED züchtigen, das es ihr nie wieder einfällt, die Zinsen so hoch anzuheben…

    Ihnen schwebt eine Notenbank Draghischen Typs vor, Draghi der in seiner Zeit die Zinsen immer nur gesenkt und nie erhöht hat…

    Draghi der den Euroschuldturm praktisch vergemeinschaftet hat, Draghi der faktisch Eurobonds eingeführt hat, Draghi der ständig neue Interventionen erfand, um die PIIGS im EUR zu halten…

    „Niemand hat das Recht auf hohe Zinsen “ Drahis Sprüche sind legendär, berüchtigt…

  2. @Sebastian: „Sehr geehrter Herr Fugmann“ ich schreibe Ihnen hiermit quasi einen Brief, wie ich es als Akademiker gelernt habe. Damit Sie endlich verstehen, dass die FED die Zinsen die nächsten 10 bis 20 Jahre unumkehrbar „ganz“ unten belässt. Unabhängig von den Folgen, die das für die Währungen, vor allem für den Dollar bedeuten würde, der zur Weichwährung mutierte, was wiederum die Anleihezinsen nach oben triebe und das hochverschuldete Amerika an den Rand eines Kollapses führte. Mit einer Rückkehr der Inflation u.s.w.
    Sehr geehrter Herr Fugmann, glauben Sie mir das als angesehenen Ökonomen, auch wenn ich dies noch hundert Mal wiederholen muss.

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