USA

Schwächster Wert seit 2021 - Arbeitsmarkt kühlt ab Arbeitsmarkt USA: JOLTs deutlich schwächer – Rezession voraus?

JOLTs Wirtschaft USA Fed Zinsen
Foto: Freepik Us flags with fireworks collage

Neue Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Die JOLTs (angebotene Stellen in den USA im April) liegen mit 8,059 Millionen deutlich unter der Erwartung (Prognose war 8,370 Millionen; Vormonat war 8,355 Millionen)

Marktreaktion: US-Aktienmärkte erst einmal nach oben, die US-Renditen nach unten (10-jährige fällt auf 4,32%). Aber damit wird eine Rezession immer wahrscheinlicher – auch wenn die Zinssenkungs-Erwartungen steigen. Es bleit abzuwarten, ob die US-Aktienmärkte länger jubeln..

JOLTs fallen Rezession

Grafik: Investing .com

Dazu schreibt das BLS:

„The number of job openings changed little at 8.1 million on the last business day of April, the U.S.
Bureau of Labor Statistics reported today. Over the month, both the number of hires and total
separations were little changed at 5.6 million and 5.4 million, respectively. Within separations, quits
(3.5 million) and layoffs and discharges (1.5 million) changed little. This release includes estimates of
the number and rate of job openings, hires, and separations for the total nonfarm sector, by industry, and
by establishment size class.

Job Openings

On the last business day of April, the number of job openings changed little at 8.1 million; this measure
was down by 1.8 million over the year. The rate was little changed at 4.8 percent in April. Job openings
decreased in health care and social assistance (-204,000) and in state and local government education
(-59,000) but increased in private educational services (+50,000). „



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2 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Über allem schwebt der sogenannte „FED Put“- als Synonym für einschreitende Notenbanken bei Krisen…

    Die „Bären“ haben sich in den letzten gut 15 Jahren schön die Finger verbrannt, konnten in Gänze nur Niederlagen erzielen.

    Gab’s mal irgendwo eine Krise, schritten die Notenbanken ein, egal ob EZB ,FED,Bank of England oder Bank of Japan usw…

    Ich erinnere hier an die“ Tapering Krise“ 2013,die „Eurokrise“ 2012 ( Whatever it takes Geldpolitik) oder die „Abenomics“ in Japan, ab dem Jahre 2013..

    Diese Maßnahmen führten die Märkte auf immer neue Höhen…

    „Das Einzige was die können ist Zinsen zu senken und Geld zu drucken „… kritisierte schon Marc Faber im September 2012….

    Es ist also im Wesentlichen immer eine Frage der Zeit, bis die Notenbanken wieder einschreiten und die Druckerpresse anwerfen…

  2. „Das Einzige was die können ist Zinsen zu senken und Geld zu drucken „… kritisierte schon Marc Faber im September 2012….Es ist also im Wesentlichen immer eine Frage der Zeit, bis die Notenbanken wieder einschreiten und die Druckerpresse anwerfen…“ (Zitat)

    Huuups, das ist ungefähr so, als würde man dem Verkäufer am Eisstand sagen, er könne doch nur Kugeln pressen. Was denn sonst? Geldmengensteuerung ist die zentrale Aufgabe und dazu gehört die Erzeugung von Geld. Damit ist primär nicht die Wertaufbewahrung gemeint, sondern die Umlaufmenge. Der Leitzins sollte sich an der Inflation richten, der Rest regelt der Markt. Echte Inflation ist eh‘ nicht meßbar, das sind alles nur Modelle. Das frühere Renditen nicht erreicht werden können, liegt nicht an den Zentralbanken.

    Zu Markus Fugmann: Die Situation daß die Rentenmärkte apriori stabil, die Aktienmärkte immer volatil sind, wird nicht mehr zurück kommen. Solange die Produktivität steigt, steigen die Märkte. Dämpfer sind Schwingungen im System.

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