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Experteninterview „Bankenkrise sollte kein Systemrisiko darstellen“

Die Credit Suisse ist in starke Turbulenzen geraten und die Silicon Valley Bank ist pleite. Droht eine neue Bankenkrise? „Es war die größte Pleite in den USA seit der Finanzkrise. Das sollte man nicht unterschätzen. Aber es handelt sich nur um ein 200-Milliarden-Dollar-Unternehmen mit einer sehr speziellen Spezialisierung. Es sollte kein Systemrisiko darstellen – auch wenn der Dax jetzt nachgegeben hat“, so sagt es im folgenden Interview mit Manuel Koch der XTB-Marktanalyst Max Wienke. Weiter sagt er: „Sollte eine deutsche Bank Pleite gehen, sind die Einlagen bis 100.000 Euro gesichert. Bei einer Broker-Pleite ist es so: Aktien gelten als Sondervermögen und der Anleger ist der Besitzer. Er muss also nur eine Depot-Übertragung machen. Aber man sollte vorher prüfen, wo der Sitz des Brokers ist.“



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1 Kommentar

  1. Schön und gut, Systemrisiko besteht zwar nicht, aber wenn werden die steigenden Zinsen demnächst noch so ans Land spülen? Versicherungsbranche oder sonst was?
    Das ist nur der Anfang, so wie das im Augenblick ausschaut, das muss der verehrte Experte erstmal begreifen.

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