Das Währungspaar EURUSD konnte bei 1,1430 Dollar auf der Unterseite immer aufgefangen werden. So betrachteten viele die Range zwischen 1,1430 Dollar und 1.,1720 Dollar als große Seitwärtsbewegung. Doch der Euro gerät zunehmend unter Druck. Immer tiefere Hochs ließen schon erahnen, was kommen wird. Und heute ist es soweit. Der Euro hat die wichtige Unterstützung von 1,1430 Dollar nach unten verlassen. Zur Zeit besteht ein Abverkauf als gäbe es kein Morgen mehr. Hauptgrund dafür dürfte Italien sein, wo man von seinem Haushaltsplan nicht abweichen möchte. Steuern wir hiermit einer neuen großen Krise entgegen? In der EU gibt es zurzeit sehr viele Baustellen. Auch die Politik der EZB lässt zu Wünschen übrig. Aber man steht ja mit dem Rücken zur Wand und sieht zu, wie die Spirale an Fahrt aufnimmt. Morgen zum Zinsentscheid dürfte auch nichts Neues zu erwarten sein.
Heutiger Handel beim EURUSD
Der Euro ist gerade im freien Fall. Man wäre nicht gut beraten hier ins fallende Messer zu greifen. Doch grundsätzlich ist eine Short-Position zu eröffnen die sinnvollere Variante. Nach Möglichkeit sollte der Kurs sich noch einmal erholen bis auf 1,1420 Dollar. Auf diesem Niveau könnte man zugreifen. Als nächstes Ziel könnte die 1,1340 Dollar angesteuert werden.
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