Bitcoin steigt immer weiter – wird nun bald ein neues Allzeithoch erreicht? Die Euphorie ist groß – aber es gibt auch eine Gefahr am Horizont!
Bitcoin: Bester Monat seit Oktober 2021
Bitcoin ist nun fünf Tag in Folge gestiegen, womit die größte Kryptowährung auf dem Weg zu ihrem größten monatlichen Gewinn seit Oktober 2021 ist. Das berichtet Bloomberg.
Bitcoin stieg am Mittwoch um 8:50 Uhr in London um bis fast 5% auf über $59.000 Dollar. Mit Ausnahme von acht Handelstagen ist der Bitcoin im Februar bisher an allen Tagen gestiegen und hat in diesem Monat 39% zugelegt.
Die Einführung von börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds in den USA Anfang Januar hat einen Kaufrausch ausgelöst, der die Befürchtungen, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen länger hoch halten könnte, überwand. Mit der sich abzeichnenden nächsten „Halbierung“ von Bitcoin im April wächst der Optimismus unter den Krypto-Bullen, dass der Token bald den Rekordwert von fast 69.000 Dollar, der im November 2021 erreicht wurde, übertreffen könnte.
„Wir sehen Anzeichen für ein erhöhtes Interesse sowohl von Privatanlegern als auch von institutionellen Anlegern, die in digitales Gold investieren wollen“, sagte Matthew Sigel, Leiter der Abteilung für digitale Anlagen bei VanEck Associates. „Die Geschichte deutet darauf hin, dass noch steilere und heftigere Kursanstiege bevorstehen“.
Der Gesamtwert des Kryptowährungsmarktes ist dank der durch ETFs ausgelösten Bitcoin-Rallye zum ersten Mal seit fast zwei Jahren auf mehr als zwei Billionen US-Dollar gestiegen.
Der größte digitale Vermögenswert, der laut Daten von CoinMarketCap.com etwa 52% des gesamten Krypto-Marktes ausmacht, war bereits Dienstag um gut 5% auf über 57.000 US-Dollar gestiegen. Bitcoin ist in dieser Woche bereits um rund 1 % gestiegen und wird nun auf dem höchsten Stand seit Dezember 2021 gehandelt. Der Bitcoin-Kurs ist seit dem Jahreswechsel um 36% gestiegen und hat damit eine lang anhaltende Rally fortgesetzt, die auch den spekulativen Appetit auf kleinere Token wie Ethereum und Dogecoin angeheizt hat.
Inzwischen sind mehr als sechs Milliarden Dollar in eine Reihe börsengehandelter Bitcoin-Fonds geflossen, die seit dem 11. Januar in den USA gehandelt werden. Das deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach dem Token nicht nur bei Liebhabern digitaler Vermögenswerte steigt.
Droht neue Regulierung?
Der Höhenrausch bei Bitcoin scheint also nicht zu stoppen zu sein. Nun aber droht Gegenwind durch die Politik, wie ein Tweet von Fox-Reporter Charles Gasparino andeutet:
„Während der Preis von Bitcoin steigt und die Nachfrage das Angebot übersteigt, ist das Weisse Haus besorgt, dass das Bitcoin-Mining das Stromnetz erheblich belasten könnte; Insider aus der Krypto-Beamte sagen FoxBusiness: Die Befürchtungen sind übertrieben, werden aber genutzt, um die Regulierung der Branche zu verschärfen.“
Charttechnisch jedenfalls häufen sich nun die Warnzeichen..
Notenbanken wie der EZB ist Bitcoin ein Dorn im Auge – es sei ein „nackter Kaiser mit neuen Kleidern“, so Vertreter der europäischen Notenbank kürzlich..
FMW/Bloomberg
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Erstaunlich wie gut sich Bitcoin entwickelt. Ich kann mich noch an die Fugmann Videos erinnern, wonach Bitcoin aufgrund der hohen Zinsen stark fallen könnte. Anscheinend ist es doch nicht so.
wir dürften jetzt am FOMO-Hochpunkt angekommen sein..
Ein guter Anhaltspunkt ob FOMO herrscht sind die Google Trends. Schauen sie mal da vorbei Herr Fugmann, die Amis sind gerade bei einer langlähirgen Bodenbildung, null FOMO. Jetzt dürfte ne Korrektur kommen, aber wir sind noch lange, lange, lange nicht am Ende der Fahnenstange.
oder jeder weiß jetzt was bitcoin ist und was er oder sie davon hält ? also, wer sucht denn bitte noch nach bitcoin
smith, abwarten und sehen wie ich Recht behalten werde.
@Smith
Jeder weiß, was Bitcoin ist?
Na dann erklären Sie mal, da bin ich neugierig.
Ich fürchte, keiner weiß hier genau, was dieses „Ding aus einer anderen Welt“ ist.
Es wird kurzfristig auf und wieder ab gehen, so wie immer halt. Aber die echte FOMO des aktuellen Zyklus wird erst im Herbst beginnen. Ab dem Halving, welches im April vermutlich in der Nähe des letzten ATH sein wird, wird es nicht mehr nennenswert nach unten gehen. Hochpunkt vermutlich wie woanders schonmal geschrieben Q4-24 – Q1-25 irgendwo bei 125.000 – 250.000.
Viel wichtiger, als Bitcoin als „Aktienhändler“ zu betrachten, Chartanalyse zu betreiben und US Regierungs- oder EZB- Aussagen Ernst zu nehmen wäre, Bitcoin technisch und gesellschaftlich zu verstehen und damit dessen epische Revolution und Disruption für die Menschheit zu begreifen. Mittelfristige Kursentwicklungen sind irrelevant.
PS. Als Informatiker musste ich Bitcoin technisch verstehen, um ihm vertrauen zu können. Für Nicht-Techniker mag das nicht notwendig sein, da reicht es Bitcoin gesellschaftlich zu verstehen.
Krass wie eine totale Fehlkonstruktion (zu hohe Energiekosten und Transaktionszeiten, sowie unsicher da manipolierbar und unanonym) so einen Hype auslösen können. Man wieso bin ich nicht auf dieses Ponzischema gekommen, so schwer war es nicht ;-)