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Blutige Nase: Investoren fahren Öl-Longpositionen zurück

Es waren vor allem Hedgefonds, die auf einen Anstieg des Ölpreises gewettet hatten – und sich dabei eine blutige Nase geholt haben. Nun haben sie, wie die neuesten Daten zeigen, ihre Longpositionen im Öl leicht zurück gefahren (3,7%), während die Short-Positionen leicht aufgestockt wurden. Dennoch sind beim US-Crude, das an der CME gehandelt wird, über 259.000 Kontrake auf der Longseite, während nur 60.000 Kontrakte auf der Shortseite zu finden sind – also ein Überhang von knapp 200.000 Kontrakten. Hier besteht also immer noch das Potential für weitere Verluste, wenn der Ölpreis weiter fällt.

Erhöht wurden dagegen die Longpositionen bei Gold (+5,6%) – auch hier sind deutlich mehr Long- als Shortpositionen im Markt (136.000 long, 38.000 short).

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