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Verbale Entgleisungen aus dem Reich der Mitte China: Medien und Intellektuelle flirten mit rassistischen Ideen

China rassistische Ideen

Bei dem in dieser Woche stattfindenden „Internationalen Forum für trilaterale Zusammenarbeit“ in Qingdao zwischen der Volksrepublik China, Japan und Südkorea rief der oberste Diplomat Chinas, Wang Yi, zu besseren Kooperationsbemühungen zwischen den drei ostasiatischen Ländern auf. Allerdings tat er dies auf besondere Weise, indem er sagte: „Europäer und Amerikaner können keine Unterscheidung zwischen Chinesen, Japanern und Südkoreanern treffen. Egal wie gelb unsere Haare gefärbt sind oder wie spitz wir unsere Nase ändern, wir können keine Westler werden. Wir sollten wissen, wo unsere Wurzeln sind.“

China: Medien und Intellektuelle flirten mit rassistischen Ideen

In Medien in China wird oft mit rassistischen Ideen geflirtet. Die staatliche Global Times hat prominente Taiwanesen mehrmals als „Rassenverräter“ bezeichnet. In weniger groben Beispielen spielt Rasse auch in ernsthaften außenpolitischen Debatten in China eine immer größere Rolle, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen den USA und China.

Aber auch in intellektuellen Kreisen wird die rassistische Karte gespielt. Ein Beispiel ist Jin Sunyang, der in China eine gewisse Beliebtheit genießt. Er beschreibt fünf Widersprüche zwischen Amerikanern und Chinesen. Der „fünfte ist die rassische Widersprüchlichkeit, über die Amerikaner nicht viel reden, aber in Wirklichkeit ist sie sehr tiefgreifend. Wir müssen anerkennen, dass der Westen in den letzten Jahrhunderten sehr erfolgreich war. Das ist eine Tatsache, und der Hauptteil des Westens besteht aus weißen Menschen. Daher gibt es ein Gefühl weißer Rassenüberlegenheit, die auf gelbe, schwarze und braune Rassen herabschauen. Um es offen zu sagen, betrachten sie uns als minderwertig. Deshalb können sie unseren Aufstieg physisch und psychologisch nicht akzeptieren.“

Die doppelte Ironie von Wang Ys Äußerungen

Für einen Deutschen sind Wang Yis Aussagen nicht frei von einer zweifachen Ironie. Das Treffen fand in der ehemaligen, von Deutschen besetzten Stadt Qingdao – auf Deutsch Tsingtau – statt. Noch heute fühlt man sich bei einem Spaziergang oft eher in Heidelberg oder ähnlichen Städten als mitten in China. Zu den angenehmen kulturellen Hinterlassenschaften gehört die ehemalige Germania Brauerei, heute als „Tsingtao“ bekannt, einer der beiden größten chinesischen Bierproduzenten und weltweit unter den Top 10. Allerdings gehört zu dem kolonialen Erbe, dass die deutschen Besatzer die Chinesen eher als Menschen zweiter Klasse behandelt haben. Als Deutscher würde man sich wünschen, dass sich Wang Yi daran erinnern würde, welche negative Folgen der Rassismus gerade für sein Volk gehabt hat.

China und die Ressentiments gegenüber Japan

Zum anderen praktiziert China offenen Rassismus gerade gegenüber seinem Nachbarland Japan. Japan begann die Besetzung Chinas im Zuge des Zweiten Sino-Japanischen Krieges 1937 und war bei seinen Methoden wenig zimperlich, um es vorsichtig auszudrücken. Sinnbild des „Antijapanischen Krieges“ ist unter anderem Nanjing. Und hier spielt auch ein Deutscher eine wichtige – und diesmal positive – Rolle. Der Siemens-Geschäftsführer John Rabe gewährte auf seinem Grundstück und in dem Siemens-Werk etwa 650 Chinesen unter einer riesigen Hakenkreuz-Flagge während der Belagerung von Nanjing Schutz und schuf mit anderen Ausländern zusammen eine vier Quadratkilometer große Schutzzone, in der zeitweise etwa 250.000 Chinesen Unterschlupf fanden.

Leider hatten die Bemühungen des „Guten Deutschen von Nanjing“, wie er in China immer noch genannt wird, wenig Erfolg. Beim Massaker von Nanjing verloren etwa 300.000 Menschen ihr Leben, ganz zu schweigen von den Massenvergewaltigungen. Wenn man heute das Wohnhaus von John Rabe besucht, erlebt man jedoch eine Kanonade anti-japanischer Propaganda.

Die chinesische Regierung heizt bei Bedarf auch wieder die anti-japanischen Ressentiments an, wie zum Beispiel 2012, als es landesweite Proteste gegen den Kauf der Diaoyu-Inseln gab. Die Animositäten zwischen China und Japan bestehen jedoch auch umgekehrt: In der letzten Umfrage des amerikanischen Think-Tanks Pew Research Centers gaben 87% der Befragten in Japan an, dass sie einen ungünstigen Blick auf China haben.4
Für Südkorea gilt Ähnliches. Korea war im Laufe der Jahrhunderte ein Spielball der beiden „Wale“ China und Japan, die abwechselnd die Kontrolle über die Halbinsel hatten. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war Chinesisch die verwendete Schriftsprache, und die konfuzianische Ideenlehre beherrscht bis heute die koreanische Gesellschaft. Auch in Korea ist das Ansehen der Chinesen eher schlecht. In der zuvor genannten Studie des Pew Research Centers gaben 80% der Befragten an, dass sie einen negativen Blick auf China haben.

Ein Tabubruch

Es ist für chinesische Diplomaten durchaus nicht unüblich, auf gemeinsame asiatische Werte, Kultur und Traditionen zu verweisen. Dass jedoch ein hochrangiger Beamter wie Wang Yi diese rassistisch gefärbten Ideen so offen äußert, ist äußerst selten. Es ist auch selten, dass diese Ideen außerhalb des Innenpolitikbereichs geäußert werden und noch seltener, dass sie so offen vor einem internationalen Publikum ausgesprochen werden.

Wangs Entscheidung, die Rassenkarte zu spielen (um einen amerikanischen Ausdruck zu verwenden), ist interessant. Offensichtlich wird dies bei einem westlichen Publikum nicht gut ankommen, aber selbst unter Südkoreanern und Japanern ist es ein merkwürdiger Appell. Und es darf bezweifelt werden, dass dieser Appell bei den Adressaten so gut aufgenommen wurde.



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29 Kommentare

  1. also, ich würde das nun so kritisch betrachten. es handelt sich ja nicht um einen Unfall der Natur, sie wollte es so.
    vielleicht argumentieren die Chinesen sogar ehrlicher als wir es uns erlauben…
    ich weiß, es ist ein schwieriger Kommentar…

    1. @Peter
      Es ist ein sehr verstörender Kommentar, und ein sehr wirrer dazu.
      Würden Sie das – was immer „das“ sein soll – nun so kritisch betrachen oder nicht so kritisch betrachten?
      Ersteres ergäbe gar keinen Sinn, die Alternative klingt irgendwie seltsam.

      Sie vermischen und verwechseln Natur, Kultur, Bildung, Religion und Politik.
      Die Natur will gar nichts außer Evolution, Fortschritt, Anpassung und Weiterentwicklung. Menschen oder deren Aussehen sind der Natur, dem Universum, der Entwicklung egal, sie sind Ergebnisse evolutionärer Prozesse.
      Einfach und sicher nicht im Ansatz umfassend ausgedrückt: Wo viel Sonne, da dunkle Haut. Wo viel tiefhängende Früchte, viel Überfluss oder viel dichter Dschungel, da viel geringere Körpergröße. Wo mehr Jagd und Konkurrenz, da mehr Größe und Muskeln.
      Die Hormone europäischer und angloamerikanischer weißer Männer scheinen ostasiatischen Frauen alles andere als ablehnend gegenüber zu stehen; asiatischen Menschen erscheinen offensichtlich westliche „Erscheinungsformen“ attraktiv und nachahmenswert. Spitze Nasen und gelbe Haare, wie der oberste chinesische Diplomat so seltsam schräg und ablehnend bemerkte.

      Doch um beim Thema zu bleiben, lese ich aus Ihrem Kommentar eine gewisse Bewunderung heraus, wenn jemand rassistische Unterschiede betont, vielleicht sogar völkische Tendenzen öffentlich artikuliert. Ich plädiere klar und explizit dafür, zwischen rassistisch und kulturell zu unterscheiden. In einer zusehends globalisierten Welt mit gegenseitigen Abhängigkeiten macht es immer weniger Sinn, eine toxische Mischung aus rassistisch-kulturell-nationalistischen Gedanken zu etablieren. Ganz übel wird es, wenn sich Tradition, Religion und Fanatismus als Triebfedern menschlichen Handelns und Denkens dazu gesellen.

      Die großen Themen angesichts globaler Bedrohungen sollten doch eher das Teilen und die Akzeptanz von Wissen, Bildung, Integration, Synergien, Austausch und Toleranz sein. Selbstverständlich auf allen Seiten, bevor hier gleich wieder europäische oder deutsche Clan-Debatten und Ausländerfeindlichkeit aufflammen. Wer sich nicht zu benehmen weiß, wer Kriminalität, Fanatismus, Gewalt, religiösen Extremismus und politische Intoleranz in ferne Länder trägt und/oder dort auszuleben versucht, ist fehl am Platz. Dass gilt von Andalusien bis Estland, von Norwegen bis zur Türkei, für In- und Ausländer.

      Natur und Evolution haben offensichtlich (zu) wenige Menschen mit Vernunft und Verstand gesegnet. Aus wissenschaftlicher Sicht wäre es längst höchste Zeit für die Überwindung soziologisch-kulturell-religiöserer, vor allem aber rassistischer Barrieren. Verstand, Vernunft und Evolution müssen „nur“ noch die Widerstände von Kapital, Macht und Herrschaft, Ideologie, Religion und Tradition überwinden. Eine völlig sinnlose Utopie, der menschliche Verstand benötigt offenbar den ultimativen Klimaschub als Trigger für Vernunft und Erkenntnis.

      Nun bin ich schon wieder abgeschweift von Thema. Ich erlaube mir, ehrlich zu sein: Rassismus und Nationalismus sind sicher wichtige Themen beim Versuch, die Welt noch etwas schneller besser zu machen. In diesem Sinne, es war kein Unfall der Natur, sie wollte ein weiter so wie bisher und hat uns daher auch nicht davor gewarnt.

  2. Zur Klarheit: Die hier zitierte Aussage Wangs, beinhaltet keine rassistischen Aussagen gegen die USA, sondern unterstellt den USA rassistische Vorbehalte gegenüber Asiaten.

    Das gibt es sicher bei vielen Menschen, bei vielen aber auch nicht und ist eine undiplomatische Äußerung. Allein für sich genommen, ist das kein Rassismus. Sonst wäre jeder Rassist, der Rassismus kritisiert. Der Kontext stellt es aber so dar.

    Ich würde empfehlen, nachzuliefern. Sonst bleibt der Eindruck, dass hier gezielt Stimmung gegen China gemacht wird. Und das hat meine Vorrednerin hinreichend deutlich als destruktiv besprochen.

    1. @Felix: Das ist nicht rassistisch? Und es geht nur gegen die USA? Dabei nennt er doch explizit EUROPAER und Amerikaner! Koennen Sie etwa nicht lesen (jaja wir wissen ja, dass Sie so Ihre Proeblem mit Quellenkritik haben). Wang Yi spielt hier die rassistische Karte voll aus. Allein, die Behauptung, dass Europaer und Amerikaner keinen Untersched zwischen den Asiaten erkennen koennen, ist rassistisch, denn damit behauptet er, diese beiden Gruppen waeren alle samt und sonder nicht in der Lage, unterschiede zu erkennen. Damit bedient Wang Yi schon rassistische Stereotype.

      1. Unsinn was Sie wieder von sich geben. Verdrehung ist Ihr Hobby oder sogar Lebensinhalt. Was machen Sie überhaupt hier ? Für wen machen Sie Propaganda ? Wie kommen Sie darauf ich würde „Bild“ Zeitung lesen ? Das ist Verleumdung (machen Sie gern ?) Der ukr. Außenminister Kuleba spricht sogar mit denen !!
        Und ob die USA (ich meine jetzt die Regierenden) und die Europäer Unterschiede kennen. Sie fühlen sich den Asiaten überlegen wie allen Kulturen. Sie haben diese Länder erobert und ausgeplündert damit es uns, dem Bürger, jetzt gut geht. Und tun es weiter. Sieht man jetzt an der Fehleinschätzung, gerade der Amis an Russland. Sie fühlen sich auch der eigenen Bevölkerung gegenüber überlegen : Die Weißen gegen die Schwarzen, oder Farbigen, oder auch Indigenen. Meinen Sie so eine Einstellung ändert sich innerhalb von 50 Jahren ? Nur weil es in den Medien propagiert wird und es eine korrekte gesellschaftliche Einstellung wäre ?? Naivling, aber Hauptsache reden.
        Wann war denn die Rede Martin Luther Kings ? Wann durften Schwarze und Weiße gemeinsam im Bus fahren , ab wann durften Schwarze wieder in Las Vegas im Hotel übernachten und mussten nicht außerhalb, so wie Sammy Davis junior als mit dem „Rat Pack“ auftrat. Sogar Promis wurde nicht geduldet sofern die Hautfarbe nicht stimmte, obwohl die USA damals schon mit Krieg die Demokratie, Freiheit und Menschenrechte auf der Welt verbreiten wollten. Aber sie selber ? Heuchelei !! Auf wen schießt die Polizei in den USA ganz ganz schnell bei Kleinigkeiten ? Warum gibt es eine „Black Lives Matter“ Bewegung ? die bei nicht vorhandenem Rassismus nicht existent wäre. Wurde bisher der Ku Klux Klan als terroristische Vereinigung verboten ?
        Natürlich geht es gegen die USA. Was machen denn die USA ? Demokratie und Gleichheit mit Krieg verbreiten wollen und im eigenen Land das Gegenteil, Gegensätze erhalten.

        1. @ottonorma Ist jetzt „Felix“ ein weiteres Pseudonym von Ihnen?
          Wie kommen wir bloss darauf, dass Sie „Bild“ lesen? Vermutlich, weil Sie neulich erst aus der „Bild“ hier zitiert haben? Also hoeren Sie auf, hier irgendjemanden „Verleumdung“ zu unterstelle! Wenn Sie die „Bild“ hier zitieren, werden Sie die auch notwendigerweise lesen. Bei Ihnen gehen offenbar nicht nur die Pseudonyme durcheinander, sondern auch Ihre Erinnerungsfaehigkeit.
          Was Sie meinen und was der chinesische Diplomat sagt, sind nun mal zweierlei. Wang Yi sprach Ausdruecklich von „Amerikanern und „Europaern“. Nun, wenn man sich das Chinesisch anguckt, dass wird klar, dass er von den Einwohnern der USA und den Einwohner Europas sprach, nicht von deren Regierungen. Wenn Sie nun behaupten, dass aussschliesslich die Regierung der USA gemeint ist, ist das Ihre (unzulaessige) Interpretation. Aber in Anti-Amerikanismus sind Sie ja ganz gross!
          Ansonsten bedienen Sie natuerlich hier wieder einen Strohmann: Nirgends wird beahuptet, Rassismus waere eine alleinige Sache der Amerikaner. Hier geht es aber nicht um den Rassismus der Amerikaner, sondern um den Rassismus, der ein offizieller Vertreter der Volksrepublik China auf einer internationalen Konferenz.
          Und Sie scheinen auch die Ironie nicht begriffen zu haben: Chinesen sind ebenfalls vor Rassismus nicht gefeit.
          Da Sie ja immer so nah mit Ihrem Anti-Amerikanischen Whataboutism sind: Wo bleibt Ihr Aufschrei, wie China sich in Korea, Vietnam, Tibet und Xinjiang verhaelt?
          Was machen eigentlich Ihre Umzugsplaene nach Russland?

          1. @Schlemmer
            Ich habe kein anderes Pseudonym, Sie Hobbyermittler, ich heiße hier nur „ottonorma“
            Ich sehe daraus, Ihre Einschätzungen beruhen nur auf Vermutungen. Das gilt auch für Ihr sonstiges Geschreibe ?
            Das brauchen Sie mir nicht glauben. Wäre auch unerheblich. ICH weiß es.

            Sie sind ziemlich einfach gepolt. Sie haben es eben nicht kapiert : Ich lese keine „Bild“ nicht mal im Italienurlaub habe ich das getan. Sie haben eine einfache Interpretation – ebenso wie diese Anna Luisa nach ihrem Post, die hat so ziemlich bis gar nichts kapiert sondern schwadroniert wie üblich nur rum – Können Sie sich vorstellen, dass andere Nachrichtenportale über das Interview von Kuleba mit der Bild berichten und ich dieses Nachrichtenportal gelesen habe und nur korrekterweise darauf hinwies, dass dies aus der Bild stammt. Können sich gleich mit der anderen die Hände reichen. Und jetzt meinen Sie ich lese …. ? Oooch nein sind Sie einfach gestrickt !! (Das Luischen schreibt sogar Sie hätten das mit keiner Silbe erwähnt. Und jetzt schreiben Sie es zum 2. Mal. Im Recherchieren ist die schlecht)
            Deswegen werten Sie es als mein Entgegenkommen wenn ich Sie freundlich auf ihre fahrlässige Interpretation hinweise. Nochmal : ich habe es woanders gelesen, dass Sich Kuleba mit „Bild“ unterhielt. Und wenn Sie „Bild“ so abwertend betrachten und das auf mich überwälzen, wie abwertend müssen Sie dann erst Kuleba ansehen, der sich sogar mit „Bild“ unterhält !! Passt das zu einem Ukrainebefürworter ?

            Verleumdung ist z.B. die Verleumdung ich würde nach Russland umziehen wollen ? Satire ? Nein das wäre eine dumme Ausrede von Ihnen. Ich sag ja, Sie sind Provokant.
            Weiterhin haben Sie nicht kapiert – ebenso wie diese Anna Luisa – das ich nichts gegen Amerikaner habe, deswegen habe ich nur die Regierung gemeint. Aber so einen Unterschied kennen Sie nicht. Soweit können Sie beide nicht denken. Durch meinen Aufenthalt in den USA vor Jahren lernte ich den Amerikaner schätzen und vertrauen. Und wenn Sie behaupten ich hätte was gegen Amerikaner ist dies eine Verleumdung !! Es sind prima Menschen, vor allem die im Mittleren Westen. Anders ausgedrückt. Die US Amerikaner haben diese Regierung nicht verdient, die sie in ständige Kriege führt.

          2. So, mein lieber @ottonorma
            Steigt Ihnen die Hitze zu Kopf? Ach, kann ja gar nicht sein, Sie wollen uns ja permament weiss machen, es wuerde kuehler werden, oder? Vielleicht sollten Sie besser Ihren Freund Helmut besuchen. Dort koennen sich im Pool abkuehlen. Wuerde Ihnen gut tun.
            Sie unterstellen mir Verleumdungen. Was kann ich denn dafuer, wenn Sie hier einen Artikel zitieren, ohne kenntlich zu machen, dass Sie den noch nicht einmal gelesen haben. Kein Wunder, weswegen Sie immer alles falsch verstehen. Vielleicht sollten Sie mal Ihre Lesegewohnheiten ueberdenken. Vielleicht muessten Sie nicht andauernd korrigiert werden.
            Warum nur komme ich darauf, dass Sie Umzugsplaene nach Russland haben? Haben Sie nicht selber Russland als Ziel fuer die Aswanderung vorgeschlagen und davon getraeumt, dass tausende von Deutschen in den Startloechern stehen wuerden, nach Russland auszuwandern – was natuerlich nur russische Propaganda ist. Sollte man sich nicht als gutes Vorbild vorangehen und nach Russland gehen?
            Sie muessen die USA wirklich ziemlich hassen, wenn Sie hier andaeurnd mit whataboutism und USA-Hass um die Ecke kommen – auch wenn der Artikel sich ueberehaupt nicht mit Amerika beschaeftigt, oder nur am Rande.
            Lernen Sie endlich mal, Quellen ordentlch zu lesen und zu verstehen. Lernen Sie endlich, ordentlich zu zitieren.

          3. @ottonorma
            Bitte nicht hyperventilieren und immer auf genügend Sauerstoff im Gehirn achten. Sonst kann es richtig übel enden, wie dieser Thread beweist: @Horst Schlemmer antwortet @Felix, worauf Sie unmittelbar @Herrn Schlemmer antworten: „Wie kommen Sie darauf ich würde „Bild“ Zeitung lesen ?“
            Klingt das für Sie nicht etwas wirr und voll daneben? Für mich jedenfalls schon.

            Dennoch möchte ich mich für Ihre Wertschätzung und aufmerksame Kenntnisnahme bedanken. Immerhin habe ich es in der Dritten Person und sogar als nominalisiertes Zahladjektiv „die andere“ bis in Ihre Nebensätze geschafft – einmal sogar zwischen Gedankenstriche – (und einmal in Klammern) 😃

            Und doch muss ich Sie etwas korrigieren.
            Das Luischen hat zur BILD-Zeitung erläuternd geschrieben: „Zumindest nicht in diesem Thread und auch in keinem anderen, der in der Übersicht der letzten 50 Kommentare noch zu finden ist. Er hat noch nicht einmal an Sie geschrieben, sondern auf einen Beitrag von @Felix geantwortet.“
            Damit wollte es (das Luischen) Missverständnissen von vornherein vorbeugen. Hat wohl nicht funktioniert, was mich angesichts Ihrer cholerischen Anfälle mit deutlich überhöhtem Blutdruck auch nicht sehr verwundert.

            Haben Sie inzwischen den völligen Unsinn von Whataboutismen schon verstanden? Die Antwort sind Sie mir in Ihrer Aufgeregtheit bisher schuldig geblieben. Sie dürfen diese gerne auch in Nebensätze 4. Grades verschachteln (oder grammatikalisch überflüssig zwischen Klammern verstecken 😉).

          4. @ottonorma
            Sie sind also der Meinung, dass es nur die amerikanische Regierung war, und nicht ein Großteil der weißen Bevölkerung speziell aus dem Mittleren Westen und den Südstaaten, die Schwarze aus den Bussen fernhielt, die Sammy Davis Jr. nicht ins Hotel ließ, die sich unter Ku-Klux-Clan-Kostümen und hinter Polizeiuniformen verbirgt und ganz schnell von der Schusswaffe Gebrauch macht?

            Oder haben Sie nichts gegen „den Amerikaner“, vor allem aus dem Mittleren Westen, weil Ihnen diese Einstellung und dieses Verhalten gefällt? Oder sind Sie im Gegenteil ein woker Fan und Unterstützer der Black Lives Matter-Bewegung? Lehnen Sie vielleicht sogar stockkonservative Weiße aus dem Mittleren Westen ab? Ich frage das alles, weil Sie sich in nur zwei Kommentaren derart in Widersprüche verstrickt haben, dass außer Ihnen selbst niemand mehr versteht, was Sie uns eigentlich mitteilen wollen.

            Beginnen wir doch nochmal ganz am Anfang mit wenigen einfachen Fragen und Ihrer etwas verschwommenen Aussage:
            „Sie fühlen sich auch der eigenen Bevölkerung gegenüber überlegen : Die Weißen gegen die Schwarzen, oder Farbigen, oder auch Indigenen.“
            Wer genau ist „sie“, wer fühlt sich überlegen?
            Sind nun die Weißen gegen die PoC, oder ist es die Regierung gegen alle?
            Wem reichen 50 Jahre nicht, um die Einstellung zu ändern?
            Der Regierung? Der demokratischen, republikanischen oder beiden?
            Oder den rassistischen Weißen, die doch eigentlich geschätzte prima Menschen sind, vor allem die im Mittleren Westen?
            Dort, wo der Anteil woker Individuen noch akzeptabel nieder ist.

          5. @ottonorma
            „Ich habe kein anderes Pseudonym, Sie Hobbyermittler, ich heiße hier nur ottonorma“. Sprach Herr Dr. Randolph etwas unbedacht, vergesslich und fern der Wahrheit vor sich hin 😉
            https://finanzmarktwelt.de/energiewende-desaster-bei-ausbau-der-windkraft-273015/#comment-149243

            Es wird noch besser: „Das brauchen Sie mir nicht glauben. Wäre auch unerheblich. ICH weiß es.“
            SIE wissen es, das reicht natürlich völlig aus. Diese Superheldenfähigkeit, einfach zu wissen, macht Sie auch zum Hochqualifizierten für Debatten zu Klimawissenschaft und geopolitischen Kriegsanalysen. SIE müssen nichts begründen, belegen und beweisen, denn SIE haben ja schließlich Zugang zum universellen Wissen.
            Wer’s nicht glaubt, kann selber googeln 😁

          6. @Jonas Tobsch
            Die Widersprüche schaffen Sie sich selbst.
            Was glauben Sie wie viele Seiten soll ich schreiben um das, bzw. die Themen einigermaßen erschöpfend zu behandeln ? Vielleicht hilft Ihnen das Stichwort Vielfältigkeit weiter. Nichts ist nur schwarz und weiß. Bücher darüber gibt es auf alle Fälle.
            Sie haben den Hauptpunkt ignoriert : Eine Regierung die der ganze Welt Demokratie, Freiheit und vor allem Menschenrecht beibringen will schafft es nur schwer im eigenen Land und ist hier kein gutes Beispiel.

          7. @leftutti
            Ach Sie Armer, Sie hab ich ganz vergessen. Sie können es nicht überwinden ?
            Aber ich hab Ihnen ja einen Tag später die Auflösung geliefert – und Spitze für Sie, Sie haben sofort durchgeblickt !!

          8. @ottonorma

            Gut, dass niemand weiss,
            Das ich Dr. Randolph heiss…

            Und da haben wir doch schon die naechste Luege.

            Wollen wir noch die ganzen (angeblichen) Berufe von Ihnen heranziehen, die Klein Lieschen so brav herausgesucht hat?

          9. @ottonorma
            Sie sollten im Gegenteil viel weniger schreiben. Eben gerade nicht seitenweise, dafür aber klar und verständlich. Keine Abschweifungen, keine themenfremden Strohmann-Argumente, keine Whataboutismen, kein Argumentum ad hominem. Keine fünf Gegenfragen, wenn man Ihnen eine Frage stellt.

            Das beste Beispiel liefern Sie selbst, indem Sie sich selber entlarven: „Eine Regierung die der ganze Welt Demokratie, Freiheit und vor allem Menschenrecht beibringen will schafft es nur schwer im eigenen Land und ist hier kein gutes Beispiel.“

            Jetzt stelle ich drei klare Fragen und zeige Ihnen, wie kurz und knapp man die beantworten könnte:
            Wer hat denn diese Regierung und dieses schlechte Beispiel überhaupt erst ins Spiel gebracht? Sie.
            Wie sehr gehen Sie auf den Artikl ein, der rassistische Ideen chinesischer Medien und Intellektueller thematisiert? Gar nicht.
            Warum beginnen Sie gleich mit persönlichen Attacken und der Bildzeitung? Um abzulenken.

          10. @ottonorma
            Genau, Sie haben die Auflösung geliefert, indem Sie einen Tag später
            – mir unermüdliche Bashingarbeit unterstellt haben
            – mir vorwarfen, rüde zu sein, weil ich von einem „Promovierten“ Nachweise, Argumente und Beweise erwartet hatte
            – sich lustig machten, dass jemand wie ich überhaupt Erwartungen an einen Dr. hat
            – mir unterstellten, ich würde lügen
            – einmal mehr Ihre unvermeidliche Journalisten-Karte ausspielten, als wäre die eine Art Joker
            – mir die schöne, aber leider falsche Hoffnung machten, nicht weiter mit mir zu kommunizieren

        2. @ottonorma
          Ihre Kommentare werden immer irrer und verrückter.
          Sie vergreifen sich zusehends mehr im Ton, stellen die Existenzberechtigung im Forum in Frage und unterstellen in praktisch jedem Kommentar Unsinn, Naivität, Propaganda, Realitätsverdrehung und Verleumdung. Dabei hat @Horst Schlemmer mit keiner Silbe erwähnt, dass Sie BILD-Zeitung lesen. Zumindest nicht in diesem Thread und auch in keinem anderen, der in der Übersicht der letzten 50 Kommentare noch zu finden ist. Er hat noch nicht einmal an Sie geschrieben, sondern auf einen Beitrag von @Felix geantwortet.
          Paranoid? Stimmen im Kopf? Voll angefressen? Oder einfach nur noch hasserfüllt?
          Ich stelle Ihnen einmal Ihre eigene Frage: „Was machen Sie überhaupt hier ?“

          Und noch weniger hat irgendjemand – vor allem nicht Herr Schlemmer – in irgendeiner Form auch nur angedeutet, dass in den USA nicht seit jeher ausgeprägte rassistische Tendenzen existieren. Sie wettern hier wie ein cholerischer Rohrspatz über die weiße Bevölkerung in Amerika, obwohl weder der Artikel selbst, noch Herrn Schlemmers Beitrag dieses Thema behandelt.

          Und so machen Sie es immer, es ist ein ausgeprägtes Muster in allen Themenfeldern, über die Sie ablästern: Die ursprünglichen Inhalte interessieren Sie gar nicht, Sie lenken sofort davon ab, beleidigen als Einleitung kurz Ihre selbsterkorenen Gegner. Danach verwenden Sie Ihre geliebten Whataboutismen, bevorzugt im Zielfernrohr die USA. Und was ist mit den Amerikanern?! Wenn die das dürfen, dürfen es andere auch! Fehlt nur noch, wenn ein Ausländer eine Frau im Land sexuell belästigt oder vergewaltigt, dürfen Sie das auch. Das ist natürlich sehr plakativ, aber so verstehen vielleicht sogar Sie den völligen Unsinn von Whataboutismen? Vielleicht…

      2. Unfug, wie bei Horst üblich. Anderen Rassismus zu unterstellen, kann dem Untersteller ankreiden, aber nicht als Rassismus.
        Nach der Logik sind alle Rassisten, die jemals bei anderen Rassismus gewittert haben. Logik kommt hier z. Zt. aber insgesamt etwas zu kurz.

        Und Stereotype sind keine Vorurteile.

        Der Eindruck bleibt, dass der Autor ein Interesse daran hat, China negativ zu zeigen.

        1. Ach, @Felix, muessen wir wieder alles fuer Sie durchdeklinieren?
          Was ist an der Aussage rassistisch? Da gibt es zwei Aspekte:
          1.“Europaer und Amerikaner koennnen keine Unterscheidung zwischen Chinesen, Japanern und Suedkoreanern treffen“: Diese Aussage iar rassistisch, da sie auf einer Verallgemeinerung basiert und alle Europaer und Amerikaner als unfähig darstellt, Menschen aus verschiedenen asiatischen Laendern zu unterscheiden. Es wird angenommen, dass alle Europaer und Amerikaner diese Faehigkeit nicht besitzen, nur aufgrund ihrer ethnischen Zugehoerigkeit. Dies ist eine rassistische Stereotypisierung .

          2. „Egal wie gelb unsere Haare gefaerbt sind oder wie spitz wir unsere Nase aendern, wir koennne keine Westler werden“: Diese Aussage enthaelt implizite Bewertungen und Abwertungen bestimmter physikalischer Merkmale asiatischer Menschen. Sie legt nahe, dass bestimmte physikalische Eigenschaften, die als typisch fuer Asiaten angesehen werden, eine Identifikation fuer“Westler“ unmoeglich machen wuerden. Dies ist eine rassistische Annahme, dass bestimmte ethnische Merkmale einen Menschen davon abhalten, einer anderen ethnischen Gruppe anzugehoeren oder sich ihr anzupassen zu koennen.

          Darueberhinaus: Es ist explizit von Amerikanern UND Europaern die Rede, nicht – wie Sie schreiben – von den USA.
          Amerikaner: Einwohner eines Landes
          USA: Land, bzw. die Regerung dieses Landes.
          genaue Quellenkritik, Felix, da hat es bei ihnen immer schon gehakt.

          Implizit sagt Wang Yi: Weisse koennen Asiaten nicht unterscheiden. Das ist Rassismus pur.
          Und bitte ersparen Sie uns, dass ich Ihnen nun tagelang den Text exklaeren muss, wie es Ennoson getan hat. Dazu habe ich nicht die Nerven.

    2. @Felix
      Falls Sie mich mit Ihrer Vorrednerin meinen – eine andere ist nicht zu finden – distanziere ich mich ausdrücklich von Ihrer Interpretation. Es war nicht ansatzweise meine Intention, zu kritisieren, dass hier gezielt Stimmung gegen China gemacht wird. Das müssen Sie völlig missverstanden haben. Ganz im Gegenteil schätze ich die Artikel von @Dói Ennoson sehr und bewerte sie als mit das Beste, was hier auf FMW veröffentlicht wird.
      Meine Bemerkungen zielten einzig auf den Kommentar von @Peter ab, den ich als sehr seltsam empfinde, da er sich in nebulösen Andeutungen ergeht, deren Aussagegehalt völlig im Trüben bleibt und alles mögliche implizieren könnte.

      1. @AnnaLuisa
        Ich bedanke mich sehr für Ihr Lob!

        1. @Doi Ennoson
          Vielen Dank für Ihre Einblicke in die chinesische Gesellschaft und Wirtschaft, die Sie in Ihren Artikeln vermitteln.

          Sind die von Ihnen geschilderten Tendenzen chinesischer Eliten im asiatischen Dialog an ein gemeinsames kulturelles Erbe (Konfuzius) zu appellieren erst mit Einführung der Containment Maßnahmen unter Trump, die durch die Biden-Administration verbreitert und verstärkt worden sind, offen zu Tage getreten und somit eine chinesische Reaktion auf westliche Beschränkungen oder gab es diese Tendenzen bereits in den 2000er Jahren?

          1. Hallo @Jörg,

            Naja, die Appelle an eine gemeinsame kulturelle Vergangenheit gibt es immer wieder, nur fallen sie nicht auf fruchtbaren Boden. Was ich in dem Artikel herausarbeiten wollte, war, dass die Geschichte zwischen den drei Nachbarn Korea, Japan und Südkorea kompliziert ist.

            Wenn wir Südkorea und China nehmen: Dort haben Sie als verbindendes Element den Konfuzianismus. Gleichzeitig erinnert der Konfuzianismus die Koreaner immer wieder daran, dass die Fremdherrschaft unter den chinesischen Dynastien keine freudige Zeit in der Geschichte ist.
            Zwischen China und Japan wäre es der Buddhismus, jedoch in unterschiedlichen Ausrichtungen, wobei der Buddhismus eigentlich für beide Kulturen eine Bereicherung aus dem Ausland ist. Aber ich sehe nicht, dass dies in irgendeiner Weise verbindend wäre, eher im Gegenteil.

            Chinesen und Japaner, Japan und China, sind sich in herzlicher Abneigung verbunden. Japan hat China immer als Bedrohung empfunden. Und China hat tatsächlich versucht, Japan mehrfach zu erobern. Japaner blicken eher auch Chinesen herab. Sie gelten als unzivilisiert und ungehobelt. Man muss nur mal zur Rushhour eine chinesische und eine japanische U-Bahn nehmen: Japaner arbeiten zusammen, so dass jeder so schnell wie möglich den Zug verlassen bzw. einsteigen kann. In China ist es eher ein Hauen und Stechen, das robusten körperlichen Einsatz erfordert. Nicht zuletzt, weil alle gleichzeitig ein- und aussteigen wollen. Japan bemängelt das mangelnde Qualitäts- und Schönheitsempfinden. Bei einem Besuch in einem japanischen und chinesischem Garten fallen einem die Unterschiede ins Auge. Auf der anderen Seite sind Japaner aufgrund ihrer Taten während des 2. Sino-Japanischen Krieges nicht gerade beliebt in China. Und diese Abneigung wird systematisch von der chinesischen Regierung am Leben erhalten.

            Zwischen Korea, die ja auch erheblich unter den Japanern gelitten haben, scheint die Aussöhnung halbwegs zu funktionieren.
            Quintessenz des Gesagten: Die gegenseitigen Animositäten sind wesentlich stärker als die Gemeinsamkeiten.
            Dazu kommen die verschiedenen sicherheitspolitischen Ausrichtungen. China wird im Südchinesischen Meer immer aggressiver und gerät dort mit Korea aneinander. Japan und China streiten sich um diverse Inseln. Darüber hinaus hat Japan seine Sicherheitsdoktrin dahingehend verändert, dass ein Angriff auf Taiwan als Bedrohung für Japan eingeschätzt wird und von Japan nicht akzeptiert wird.

  3. Warum schließen sich denn die Länder, die in der Vergangenheit zum ausplündern freigegeben waren und wenn sie den Dollar nicht mehr verwenden wollten überfallen wurden, unter der Bezeichnung BRICS zusammen?
    Eben um diese Ausplünderung, einfrieren und Beschlanahmung von Geldern, und ausschließen vom Zahlungsverkehr zu verhindern. Oder genauer gesagt eine Alternative zu haben.
    Der Zusammenschluss wird ja auch gerade durch aktuelle Sanktionen gegen verschiedene Staaten beschleunigt.
    Und wenn dann ein sanktioniertes Land seine Ölimporte zu einem BRICS mehr als verzwanzigfacht, dann ist das ein Ergebnis von Sanktionen usw.
    Und das wird sich alles noch beschleunigen in den nächsten Jahren; warum auch nicht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  4. Young Global Leader

    @Felix, „Sonst bleibt der Eindruck, dass hier gezielt Stimmung gegen China gemacht wird.“

    Als Tusch darauf ein zivilistenfreundliches Clusterbömbchen.

    Ein liberales Finanzmagazin, das die wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands beklagt und gleichzeitig die Boxen all der Leute checkt, die sie vorantreiben. Ich bin mal gespannt wo wir in 6 Monaten stehen.

    Noch eine Anmerkung zu Wang Yi. Der hat natürlich auch keine Ahnung, was der Asiate-an-sich ist, weswegen er auf eine Fremdbeschreibung zugreift und zwar eine, die funktioniert, weil sie nicht gut funktioniert. Wir sind Bernhardiner, Dackel und Pekinesen(!), aber für die Katzen sind wir alle nur Hunde. Was, wenn wir unsere Differenzen überschätzen und die Katzen, trotz der Unvollkommenheit ihrer Klassifikation, uns richtig einschätzen? Ein Bekannter von mir brachte das einmal folgendermaßen auf den Punkt: ‚ich liebe Stereotype, denn sie sind wahr‘. Mit linksliberaler, anti-rassistischer Pietät hat das freilich nichts zu tun, aber wir sind ja keine Schneeflöckchen, oder doch?

    1. Hallo Junger Globaler Führer,

      Ein passender Tusch dieser Tage. Ich vermute, auch der sich langsam ankündigende „Volkssturm“ wird sehr darunter zu leiden haben.

      Ihr Bekannter hat technisch Recht. Stereotype sind keine Vorurteile, sondern Orientierungen, die lebensnotwendig sind. Immer „wahr“ sind sie natürlich nicht, aber umgangssprachlich ist das als starke Tendenz wohl zu verstehen. Wer Stereotype für Quatsch hält, weil er denkt, es wären Vorurteile, ist gefährlich unterwegs. Das sieht man ja auch jeden Tag.

  5. Zu Ihrer Information: Eine Vorrednerin ist eine Person weiblichen Geschlechts, die sich zuvor geäußert hat.
    Es ist keinerlei Implikation gegeben, ob jemand inhaltlich zustimmt.

    Im übrigen kann ich gut nachvollziehen, dass Sie die China-Beiträge mögen – hier findet sich am ehesten noch „Haltungsjournalismus“ auf FMW.

    Es wird Sie nicht wundern, dass ich diese Art von Stimmungsmache ablehne. Von Links, von Rechts, von Oben, von Unten. Ganz egal. Ich reagiere mit Ablehnung darauf.

    1. @Felix
      Ganz offensichtlich lehnen Sie nicht jede Art von Stimmungsmache und Haltungsjournalismus ab. Von vorne, von hinten oder aus der Richtung, die Sie als Mitte empfinden und definieren, scheint für Sie akzeptabel.
      Indem Sie mir und @Doi Ennoson so scheinbar unverbindlich und politisch korrekt formuliert einen Hang zum Haltungsjournalismus andichten, geben Sie einiges an Implikation:
      1. Sie sind selbst voreingenommen und nicht gefeit vor pauschalem Schubladendenken; Sie beurteilen aufgrund einiger Kommentare und Artikel die Charaktereigenschaften von Personen.
      2. Sie erheben sich selbst in den Status des unfehlbar Objektiven und völlig wertfrei Sachlichen.
      3. Sie verwechseln Ihren ausgeprägten Libertarismus und Sozialdarwinismus mit Objektivität, Haltungs- und Wertfreiheit sowie Sachlichkeit.
      4. Sie stützen und verstärken dieses Trugbild von sich selbst durch möglichst nebulöse Sprache, versteckte Andeutungen und unverbindliche Formulierungen.

      „Im übrigen kann ich gut nachvollziehen, dass Sie die China-Beiträge mögen“ bedeutet doch nichts anderes als: Mal wieder typisch, war mir schon klar, dass linksgrünen jungen Klimaklebern das übliche China-Bashing von Doi Ennoson gefällt.

      „Es wird Sie nicht wundern, dass ich diese Art von Stimmungsmache ablehne“ heißt: Jetzt spiele ich dir mal den Ball zu, ich bin der Unangreifbare, der Freiheitliche, der freie Grundgesetzinterpret, dessen hehre Ein- und Absichten sogar dir bewusst sein müssten.

      Doch hier liegen Sie falsch und richtig zugleich. Es wundert mich in der Tat nicht, dass Sie „diese“ Art von Stimmungsmache ablehnen, die Ihrer politischen und gesellschaftlichen Weltanschauung zuwiderläuft. Und gleichzeitig wundert es mich auch nicht, dass Sie dieselbe Art von Stimmungsmache und Haltungsjournalismus in komplementärer Färbung eben nicht ablehnen, wie Sie in zustimmenden bis unterstützenden Bemerkungen zu radikal bis extrem tendenziösen Kommentaren mehrfach beeindruckend unter Beweis gestellt haben.

      Schon klar, die entspringen schließlich Ihrer ziemlich exzentrischen, präzedierenden, taumelnden, flexiblen, opportunistischen Mitte, dem Zentrum unverfälschter objektiver Wahrheit.

    2. @Felix Thema „Haltungsjournalismus“: Erinnern wir uns an den fast schon legendaeren Abtausch nach den Midterm Elections, wo Sie unbedingt darauf bestehen mussten, dass die Trumpisten nicht verloren haetten, obwohl dies Obejektiv gesehen der Fall war und selbst Fox News dies konstatierte. Herr Ennoson musste Ihnen eine praktisch komplette Auflistung geben, welcher Kandidat wo verloren hatte.
      Ihnen passt Gesunungsjournalismus nur dann nicht, wenn is Ihre eigenen poltische Stimmung trifft.

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