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Welche Ziele verfolgt Peking wirklich? China und sein Friedensplan für Ukraine: Was steckt dahinter?

Die strategischen Motive Chinas zum Ukraine-Krieg

China Ukraine Friedensplan

Am Freitag veröffentlichte das chinesische Außenministerium (MFA) ein Dokument, das im Moment als „Friedensplan“ Chinas für die Ukraine diskutiert wird. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz kündigte Wang Yi einen solchen Friedensplan an. Allerdings bezeichnet China dieses Dokument als „Chinas Position zur politischen Lösung der Ukraine-Krise“.

China und sein Friedensplan für die Ukraine als Instrument der Außenpolitik

In dem zwölf Punkte umfassenden Dokument geht es um die Respektierung der Souveränität aller Länder und die Einhaltung des Völkerrechts, die Förderung einer ausgewogenen Sicherheitsarchitektur sowie um die Beendigung von Feindseligkeiten und eine umfassende Waffenruhe. Außerdem sollen Friedensgespräche gefördert werden, um eine politische Lösung für die Ukraine-Krise zu finden und die humanitäre Krise zu lösen sowie Zivilisten zu schützen. Kernkraftwerke und nukleare Einrichtungen sollen sicher sein, und Atomwaffen und nukleare Kriege abgelehnt werden. Des Weiteren soll die globale Nahrungsmittelsicherheit unterstützt und einseitige Sanktionen abgelehnt werden. Stabilität von Industrie- und Lieferketten, insbesondere die Lieferung von Getreide, soll gewährleistet und der Wiederaufbau nach Konflikten gefördert werden, um die internationale Gemeinschaft bei der Bewältigung von Konflikten zu unterstützen.

Bedeutung des Dokuments und seine Veröffentlichung

Der Friedensplan für die Ukraine wurde nicht auf einer Pressekonferenz von einem hochrangigen Funktionär oder auf der gleichzeitigen Sitzung der UN-Vollversammlung vorgetragen, sondern lediglich auf der Homepage des Ministeriums veröffentlicht. In seiner Rede vor der UN-Vollversammlung, in der über eine Resolution zum Ukraine-Konflikt diskutiert wurde, wies der Chef der chinesischen Delegation Dai Bing auf dieses Positionspapier hin, bezeichnete es aber ebenfalls nicht als Friedensplan. Die chinesische Seite ist sich offenbar bewusst, dass dieses Positionspapier keine größere Rolle bei der Beendigung des Ukraine-Krieges spielen wird. Die Frage ist daher eher, welche Ziele die chinesische Regierung mit einem solchen Papier verfolgt.

Zunächst einmal lenkt es die heimische Bevölkerung von der UN-Resolution zur Beendigung des Ukraine-Krieges ab. In der von Deutschland unterstützten Resolution wird ein „umfassender, gerechter und dauerhafter Frieden“ in der Ukraine verlangt. Russland wird aufgefordert, „sofort, vollständig und bedingungslos“ alle seine Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen. Die Resolution wurde mit einer breiten Mehrheit von 141 Ländern bei 32 Enthaltungen – u.a. von den BRICS-Staaten, mit Ausnahme von Brasilien – und sieben Gegenstimmen angenommen. Davon erfahren die Zuschauer der staatlichen Nachrichten und Zeitungsleser in China jedoch nichts. Dort wird nur über den „chinesischen Friedensplan“ geredet.

China und die Global Security Initiative (GSI)

Zentrales Ziel Chinas ist es aber, ein eigenes Wertebündnis neben der UN zu etablieren. Ein Baustein ist dafür der „Friedensplan“ für die Ukraine. Die Basis ist die Global Security Initative (GSI) von Xi Jinping. Vor einigen Tagen, am 22. Februar, stellte der chinesische Außenminister Qin Gang in Lanting die „Implementierung“ der GSI vor. Zwar beziehen sich beide Dokumente auf die „Prinzipien“ der UN, aber im Prinzip will China erreichen, dass sich die GSI neben den Mechanismen der UN etabliert.

Diese Taktik wird auch deutlich, wenn China einen Textbaustein in der Erklärung der G20 ablehnt, der für eine Resolution vorgesehen war. Der betreffende Satz lautete: „Es ist unerlässlich, das Völkerrecht und das multilaterale System zu verteidigen, das Frieden und Stabilität sichert…Der Einsatz oder die Androhung von Atomwaffen ist inakzeptabel…Die friedliche Beilegung von Konflikten, Anstrengungen zur Bewältigung von Krisen sowie Diplomatie und Dialog sind von entscheidender Bedeutung. Die heutige Ära darf nicht von Krieg geprägt sein.“  Dieser Satz steht praktisch 1:1 im „Friedensplan“ des MFA.

Chinas Führungsrolle in den BRICS-Staaten und der SCO

Mit der GSI und dem Friedensplan versucht sich China weiterhin seine Führungsrolle innerhalb der BRICS-Staaten und den damit sympathisierenden Staaten zu unterstreichen. Darin könnte man eine Neuauflage der Bewegung der Blockfreien sehen oder sogar den Neubeginn eines neuen politischen (und militärischen) Bündnisses mit den BRICS-Staaten als politischem und die Shanghai Cooperation Organization (SCO) als Sicherheitsbündnis unter chinesischer Führung.

Chinas Friedensplan als Instrument der Außenpolitik

Der „Friedensplan“ hilft China einen Keil in die transatlantische Allianz zu treiben. In den letzten Monaten hat China versucht, gegenüber den europäischen Staaten eine Charmeoffensive zu fahren, während es seine antiamerikanische Propaganda verstärkt hat.

Aber ebenso ist es ein Ziel Chinas, die Gesellschaften in den westlichen Ländern zu spalten. Damit zielt es z.B. in Deutschland darauf ab, die pro-russischen und neuen „Friedensaktivisten“, insbesondere die ehemaligen „Querdenker“, die nun, da Corona praktisch vorbei ist, händeringend nach einem neuen Thema suchen, zu spalten. Die chinesischen Propagandisten werden mit Befriedigung zur Kenntnis nehmen, dass sich langsam eine neue „Querfront“ formiert, angeführt von Bernd Höcke und Sahra Wagenknecht.

Ein Tweet der Sprecherin des MFA Hua Chunying verdeutlicht diese Strategie Chinas sehr klar. Sie verbreitete einen Ausschnitt aus einem Interview mit Hussein Askary, in dem er sagte: „Chinas Friedensvorschläge werden den Europäern helfen zu verstehen, dass sie in einer echten Falle stecken und es am besten für sie ist, diese Banane fallen zu lassen.“ Askary wird als Mitarbeiter des „Schweden Instituts“ vorgestellt, was zunächst neutral klingt. Allerdings ist Askary eng mit China verbunden; er war unter anderem in Stockholm als Leiter des „Belt and Road Instituts“ tätig.

Letztendlich wird im „Friedensplan“ auch das Eigeninteresse Chinas deutlich, da es die Versorgung mit für China so wichtigen Getreidelieferungen prominent anspricht. Schließlich könnte China auch versuchen, mit dem „Friedensplan“ eine Exit-Strategie zu etablieren, falls Russland den Krieg doch verlieren sollte. Eine Niederlage Russlands würde seinen Einfluss schwächen. China hätte damit die Möglichkeit, seinen eigenen Einfluss in der Region zu steigern.

Innerchinesische Kritik an Chinas „Friedensplan“

Aber es gibt auch warnende Stimmen zu dem „Friedensplan“. Hu Wei, Berater des Staatsrates, erinnert an die „Ode an den Afang-Palast“, einen Essay des Beamten und Autors aus der Tang-Dynastie Du Mu, in dem es heißt: „Die Menschen von Qin waren zu beschäftigt, um sich selbst zu beklagen. Spätere Generationen beklagten den Zusammenbruch von Qin, aber weigerten sich, die Lektionen zu lernen. Und sie waren dazu verdammt, von späteren Generationen beklagt zu werden.“ Hu Wei schließt seinen Kommentar zur China-Strategie im Ukraine-Konflikt mit den Worten: „Das Tragischste ist es, eine Nation zu beobachten, die sich nicht an ihre vergangenen Fehler erinnert.“



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36 Kommentare

  1. Zu den Papieren des chin. Außenministeriums kann man sagen, dass sie in englischer Sprache veröffentlicht sind. Am besten liest man sie selbst.

    Zur UN sollte man sich deutlich machen, dass dort regelmäßig gegen das offensichtlich Schlechte abgestimmt wird (gegen Krieg, gegen Vertreibung etc.), Was dann aber gemacht wird, ist etwas völlig anderes.

    Praktisch hat sich der Westen isoliert und man kann China so verstehen, dass sie mit Russland übereinstimmen.
    Ich finde, das sollte man nicht unerwähnt lassen, da schon die normalen Massenmedien den gegenteiligen Eindruck erzeugen.

    Was mich an dem vorliegenden Artikel aber zu einem Kommentar veranlaßt, ist die lapidar hingeworfene Bemerkung über die Querdenker, die hier erneut verunglimpft werden. Unnötig.

    Für die, die es immer noch nicht mitgeschnitten haben deswegen noch einmal: die Querdenker hatten RECHT. Die C-Maßnahmen waren verfassungswidrig (das sagen auch die offiziellen Evaluierungsberichte in höflicher Form – zu höflich offenbar, um von ARD und ZDF verstanden zu werden) und die MRNA – Behandlung erweist sich als nutzlos und schädlich.

    Es wird Zeit das zu untersuchen. Umso eher kann den „Geimpften“ bei Bedarf geholfen werden. Es ist ja gut, wenn bei ihnen alles in Ordnung ist – aber bei genügend Menschen ist das nicht der Fall und die werden nicht anständig behandelt, weil hier eine Funktions“elite“ unbedingt RECHT behalten will.

    1. @Felix
      Lapidar hingeworfenen Bemerkungen und unnötige Verunglimpfungen sind normalerweise Ihre Domäne.
      Wenn Ihnen das im Hinblick auf Querdenker missfällt, sollten Sie es im Gegenzug bei anderen Gruppen ebenfalls bleiben lassen.

    2. Ja, wer wie der Autor eine Freud/Feind-Brille trägt kommt unweigerlich zum Schluss, daß der chinesische Friedensplan nur eine böse Finte sein kann. Nachdem diese Absicht erst einmal unterstellt ist darf natürlich auch der Verweis auf „Querdenker“, „Querfront“ und „pro-russische Friedensaktivisten“ nicht fehlen. Krieg ist eben aktuell Frieden.

      Das hat zwar mit dem eigentlichen – durchaus lesenswerten – Friedensvorschlag der Chinesen nicht das Geringste zu tun aber wenn man nur genug Dreck wirft – so die Hoffnung des Autors – wird schon etwas hängen bleiben.

      Auf der anderen Seite werden öffentlich Drohungen ausgesprochen, Pipelines gesprengt und immer schwerere Waffen ins Kriegsgebiet geliefert ohne das dies in den Artikeln des Autors jemals kritisiert worden wäre.

      Man hat den Eindruck, daß eher von diesem traurigen Umstand abgelenkt werden soll.

      1. Gute Punkte.

        Mich würde ja wirklich mal ein bisschen Hintergrund zum Autor interessieren. Es sind teilweise interessante Beiträge zur Lage in China, allerdings desavouiert sich der Autor in jedem seiner Texte selbst, da man die offensichtliche Abneigung gegen China merkt und ihm deswegen stets Sachen rausrutschen, die so weit von der Realität entfernt sind („angeführt von Bernd Höcke und Sahra Wagenknecht“), dass man sich fragt, warum er das nötig hat. Und diese Stellen tragen dann – in meinen Augen – dazu bei, dem Rest des Textes auch weniger Glaubwürdigkeit zuzugestehen. Aber wahrscheinlich kann er auch nicht aus seiner Haut, schade …

      2. Warum sollte der Autor darueber schreiben? Der Autor schreibt ueber die Motive Chinas.
        Natuerlich wollen Sie wieder Ihren Antiamerikanismus bedient sehen. Wo ist denn der Beweis, dass die Pipelines nicht von Russland gesprengt wurden (und kommen Sie nicht mit Hersh, seie Geschichte ist widerlegt oder dem Biden-Zitat. Biden Sprach von NS2 und komischwerweise wurde ausgerechnet die nicht in die Luft gesprengt. Und warum werden denn Waffen geliefert? Koennte es ggf sein, dass da ein Land von einem anderen anderen angegriffen wurde? Man darf sich also nicht verteidigen?
        Und Sie kapieren immer noch nicht, dass die russisch-chinesische Propaganda nur froh ueber solche kranken Typen wie Wagenknecht? Und Bernd Hoecke hat doch Wagenknecht in die AfD eingeladen, oder? Querfront, ick hoer dir trapsen.
        Was ist an dem Vorschlag der Chinesen lesenwert? Dass es einen „Frozen War“ geben soll und die Russen sich einfach Teile von der Ukraine einverleiben darf? Dass China nur daran interessiert ist, Getreide aus der Ukraine zu bekommen? Eigennutz. Warum stimmt China nicht einfach der UN-Resolution zu? Ueber 140 Staaten haben dafuer gestimmt, dass Russland sich aus der Ukraine zurueckzieht. Warum stimmt China nicht einfach zu und nutzt seinen Einfluss, dass der Krieg beendet wird, indem sich Russland zurueckzieht?

        1. Nur mal zum Nachdenken, wenn Höcke jetzt Baerbock in die AfD einlädt, und sie sich genauso wie Wagenknecht klar von der AfD abgrenzt, ist das dann auch trotzdem eine Querfront zwischen Grünen und AfD? Das ist das Niveau, auf dem sich die Debatten derzeit bewegen.

          Nebenbei, die ganze Debatte ist derzeit so emotionalisiert, dass offensichtlich das objekive Denken abhanden gekommen ist. Das sieht man auch daran, dass jegliche wie auch immer geartete Versuche zur Befriedung des Krieges vehement abgelehnt werden. Klar, man muss ja nicht selbst in den Fleischwolf…

        2. Ich glaube Frau Wagenknecht ist klarer bei Verstand als Sie, da genügt ein Blick auf ihren Kommentar.

          1. @CuiBono
            War nicht Wagenknecht nicht die, die ein paar Tage vor dem Einmarsch Russlands noch sagte: „Russland hat faktisch kein Interesse, einzumarschieren. Wir können heilfroh sein, dass Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird: ein durchgeknallter Nationalist, der sich berauscht, Grenzen zu verschieben“?
            Eine ausgesprochene Expertin. Der werde ich natuerlich vertrauen!

          2. Die einstmals Superlinke kopuliert nun mit dem völkisch-nationalistischen Ultrarechten. Wer hätte sich das vor den letzten Wahlen träumen lassen? Die entstellten Kreaturen, die daraus entstehen könnten, vermag ich mir nicht einmal in meinen schlimmsten Albträumen vorzustellen.

          3. @CuiBono
            Ich empfehle Ihnen mal die Sendung „Hart aber Fair“ von gestern. Plasberg hat Wagenknecht beim verbreiten von Fake News erwischt und sie dabei entlarvt.

          4. Young Global Leader

            @Ona, irgendjemand muss ja das Vakuum ausfüllen und die Opposition führen.

            Nicht, dass ich persönlich politische Opposition für nötig halte – man kann das Land auch einfach seinem Schicksal überlassen und sich anonsten mit irgendwelchen Volkskammerbeschlüssen arrangieren. Gut, das geht nicht für jeden, vielleicht auch deswegen der Hinweis auf die COVID-Querdenker im Artikel. Es gibt immer Leute, denen zu tief in das eigene Leben eingegriffen wird und für das traumatisch ist, so wie Sadisten, die das genießen. Leute wie ich, die Anywheres, können immer ausweichen.

      3. Young Global Leader

        Dói will halt den Krieg gewinnen und am besten gleich noch die Regimes in Moskau und Peking stürzen. Das ist auch die Regierungslinie in Berlin und die in Washington und Brüssel, also keine Außenseiterposition. Realistisch ist das alles zwar nicht, aber jeder kann wollen, was er will. Warum sollte einer die Sprengung der Pipelines beklagen, wenn er sie begrüßt und Waffenlieferungen kritisieren, wenn er sie gefördert wissen will? Warum de-eskalieren, wenn man eskalieren möchte?

        Ich glaube, @cuibono, Sie haben sich zu sehr an den deutschen Pazifismus gewöhnt. Seit „Projekt Ukraine“ weht nun einmal ein anderer Wind.

    3. @Felix

      Ist halt wieder typisch. Das Corona-Thema ist Schnee von gestern, das Problem ist gelöst. Das interessiert keinen mehr, weder Geimpfte noch Ungeimpfte. Aber Sie und Ihresgleichen müssen da immer noch zwanghaft einsam und alleine weiter „querdenken“.
      Was, wenn im Ukrainekrieg „Frieden ausbricht“? Was ist dann Ihr Thema? Aliens?
      Ich bin gespannt.

    4. @Felix
      Sogar die NZZ schert jetzt aus dem Schweigen des deutschen Mainstreams über die fatalen Nebenwirkungen der Impfung aus. Das Blatt bennent schlimme Nebenwirkungen bei Hochleistungssportler die sogar für die Impfung geworben haben jetzt aber zum Schluss gekommen sind sich keinesfalls mehr impfen zu lassen und ihren Ärzten schwere Vorwürfe machen sie ungenügend beraten zu haben. Ihre Sportlerdasein können sie jetzt knicken.
      Zu lesen in NZZ aber nur für Abonennten. Deswegen gibt es das ganze auf Reitschuster.de. Wer natürlich von den bekannten Impfverschwörern befürchtet Augenschäden beim Lesen davon zu tragen sollte es vermeiden den Artikel mit den Berichten aus der NZZ zu lesen.

      1. Hallo Ottonorma,

        es ist auch eine schwierige Situation. Viele Impfbefürworter haben sich -ganz ähnlich wie die Zentralbanken- in eine Zwickmühle gebracht. Sie haben andere Menschen schlecht behandelt, ihre Verfassung mit Füßen getreten und im schlimmsten Falle ihre Kinder zur Impfung getrieben. Ich kann verstehen, dass da einige lieber still sind und hoffen, dass der Krug an ihnen vorrübergeht.

        Aber jeden Tag gehen etliche mit Impfnebenwirkungen zu Ärzten, die ihnen nicht helfen und ihnen vielleicht noch sagen, dass sie sich das nur einbilden.
        Und es kann noch viele treffen, denn die Zahlen deuten an, dass die Nebenwirkungen nicht weniger werden, sondern sich mit der Zeit noch weiter entwickeln.

        Meine Meinung ist, wir sollten schnellstmöglich alles in die Wege leiten, damit wir Therapien haben, um den Impfgeschädigten zu helfen.

        1. Die wird es nicht geben, falls man überhaupt willens ist denen zu helfen. Die Medien müssen mit dem Unter-den-Tisch-kehren weitermachen. Und : Außerdem haben wir ja noch den Exculusivexperten Prof Dr. Karl Lauterbach

      2. Freiherr Graf von Schwurbelstein

        @ottonorma
        Dass die NZZ aus dem Schweigen des deutschen Mainstreams ausschert, ist für ein Schweizer Blatt wenig verwunderlich 😂
        Wie viele Sportler werden denn benannt? Wie es aussieht, genau drei!

        NZZ vom 24.01.2023

        „Zwei Jahre nach Beginn der Impfkampagne und nach Milliarden verabreichter Impfdosen weltweit zeigt sich, dass die allermeisten schweren Impfnebenwirkungen äusserst selten sind und sich gut behandeln lassen … Wenn Sie das Myokarditis-Risiko nehmen: Das ist nach einer Infektion fünf- bis zehnmal so hoch wie nach einer Impfung. Wer mehrere Infektionen mit dem neuen Coronavirus durchmache, bei dem potenziere sich dieses Risiko bei jeder Erkrankung. Bei der dritten Corona-Infektion also auf den Faktor 15 bis 30.
        Covid-19 ist also deutlich gefährlicher als die Corona-Impfung – das ist auch gar nicht so verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, dass eine Corona-Impfung das menschliche Immunsystem lediglich mit einem einzigen Baustein des Virus konfrontiert, meist dem Spike-Protein. Das Immunsystem von Covid-19-Patienten hingegen muss sich mit dem kompletten Virus auseinandersetzen.“
        https://www.nzz.ch/wissenschaft/wie-experten-nach-impfschaeden-fahnden-ld.1720918

        1. Natürlich wird die Schulmedizin der Gentherapie nicht die Schuld geben.
          Aha, und weil sie nur 3 nennen gilt das nicht
          Ich hab hier ine Auflistung von insgesamt über 1300 Sportler die in den letzten 2 Jahren eine plötzliche Herzattacke erliiten wobei über 1100 kurz danach oder sofort starben. In den 20 Jahren zuvor waren es weniger. Es war von einer US Seite. Es wurden die Namen, Alter, Datum und Ort sämtlicher erkrankter und zu Tode gekommenen Sportler genannt.
          Den link dazu müsste ich bei mir erst suchen.

          Aber Sie dürfen es ruhig weiter klein reden. Es gibt genügend Fachleute auf der Welt die die Folgen der Gentherapie beim Namen nennen. Nicht umsonst wird in GB das Impfen unter 50 nicht mehr empfohlen.
          Aber es mussten sogar Kinder geimpft werden – ohne Grund. Die Folgen sind risikoreicher wie eine Infektion.
          Und von ungefähr her kommen die Übersterblichkeiten nicht. Unsere Systemmedien reden das dann klein.

  2. Es ist doch lustig, wie Sie genau das, was der Autor schreibt bestätigen:
    Querdenker haben nur ein Thema: Corona. Und suchen nun krampfhaft ein neues Thema.
    Und witzig ist auch, dass Sie an den eigentlichen Inhalt des Artikels gar kein Interesse haben.
    Sollte man mal drüber nachdenken…

    1. Freiherr Graf von Schwurbelstein

      Eine Zeit lang fand ich Querdenker ganz amüsant und belustigend. Doch auf Dauer werden sie zur endemischen Plage, die man wohl nie mehr los wird. Es sei denn, auch dagegen wird einmal ein hoch wirksamer und unbedenklicher mRNA-Impfstoff entwickelt.

  3. Das Thema ist doch durchgekaut.
    China hat der ganzen Welt was wichtiges mitgeteilt.
    Ukraine und die Verbündeten stehen dem Plan skeptisch gegenüber.
    Der russische möchtegern Hitler hat ihn abgelehnt.
    Laut der staatlichen Propaganda soll bereits der Erste Punkt – „Achtung der Souveränität aller Länder. Die allgemein anerkannten Normen des Völkerrechts, einschließlich der Ziele und Grundsätze der UN-Charta, sind strikt einzuhalten. Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Staaten müssen wirksam geschützt werden“ ein großes Missfallen erregt haben.

    1. @Putler Kaputt, was zu erwarten war.
      Schließlich stiftet der Oberst Dr. Wladimir Wladimirowitsch mit seinen Befreien nicht nur in der Ukraine Frieden sondern auch in Moldawien und Georgien.
      Auch in Kasachstan geht die Angst um nördliche von vielen ethnischen Russen bewohnten Gebiete um, die auch mal Russland gehörten.

  4. Um vor meinem Kommentar einmal klar stellen, ich vertraue der russischen und Chinesischen Regierung genauso wenig wie der US-amerikanischen oder der Deutschen. Genauso wenig will ich einen weiteren Angriffskrieg auf der Welt als positiv bewerten.Jedoch finde ich es wichtig sich auch mal in die andere Sichtweise hineinzuversetzen.Dazu kann man vielleicht einen anderen Völkerrechtswidrigen Krieg betrachten. Den zweiten Irakkrieg. Da wurden mehr als 100k Menschen getötet und mehr als eine Million durch Uranmunition Gesundheitlich geschädigt.Und das nur unter dem Vorwand von Biologischen Waffen. Was sich im nachhinein als Lüge herausstellte.Russland argumentiert das es sich unter anderem durch die Hochrüstung etc. bedroht fühlt.Desweiteren wurde von der US-amerikanischen Seite bestätigt das dort Biolabors zu diversen Zwecken betrieben wurden die den Russen möglichst nicht in die Hände fallen sollten. Jetzt Frage ich mich, was ist hier schlimmer als das was die USA im Irak gemacht haben? Es sind beide verbrechen an der Menschheit bei dem unsere Verbündete mit schlechtem Beispiel vorrangehen und Diktatoren aus aller Welt ermutigen sich auch etwas Imperialismus zu gönnen.Darum ist es wichtig über Friedensoptionen zu sprechen und den Ukrainischen Menschen eine Zukunft in Ihrem Land zu ermöglichen.

    1. Die britische Fachzeitschrift Lancet bezifferte damals, so um 2010, die Toten im 2.Irakkrieg auf 1 Million. Vor allem zivilie Opfer durch Krieg, Anschläge, Hunger und medizinischem Notstand. Die Zahl 100.000 stammt von den USA die darauf bedacht sind die durch die USA verursachten Toten niedrig zu halten.

      Das der Krieg in der Ukraine sich jetzt so ausdehnt hat Putin damals bestimmt nicht gedacht. Aber der Krieg verhält sich jetzt so wie es die RAND Cooperation in ihrer 354 Seiten starken Studie vorgeschlagen hat : Russland überdehnen. Und deswegen wurden auch die Friedensverhandlungen die Ende März gut gediehen sind plötzlich und abrupt nach dem Johnson Besuch von der Ukraine abgebrochen. Danach passierte der Vorfall in Butscha. Bis heute, trotz sofortigem Versprechen, nicht aufgeklärt.
      Der frühere isr. Präsident Benannt hatte die erst kürzlich bestätigt, was nur als Verschwörungstheorie galt. Der Westen hat die Verhandlungen abgebrochen.

      1992 gab der Mitbegründer der NeoCons, Paul Wolfowitz, ein Strategiepapier heraus, daß den Gegner Nr. 1 der USA mit der EU benannte. Russland war damals ja am Boden. US Beamte vornehmlich der CIA fluteten die staatlichen Behörden und lenkten das Land. Dann entstand die gefürchtete russ. Mafia.
      2001 reichte Putin im dt. Bundestag der EU die Hand. Da wachten die Neocons in den USA plötzlich auf. Sofort gingen sie daran das Regierungspapier von 1997, das eine verstärkte NATO Osterweiterung vorsah, plötzlich umzusetzen .?
      Beim Gipfeltreffen in Prag im November 2002 lud die NATO die Länder Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien zu Beitrittsgesprächen ein.
      Nach Ende der seiner ersten Legislaturperiode gab es Putin auf um den Westen zu werben.
      Er hatte sich vergebliche Hoffnung gemacht

      Bereits gleich zu Ende des 2.WK begann die Eiszeit zwischen USA und der Sowjetunion. Die 2 Atombomben auf Japan zum Schluss der Krieges dienten nicht der schnellen Beendigung des Krieges – Friedensverhandlungen hatten längst begonnen – sondern der Abwurf sollte eine Warnung an die UDSSR sein über welche effektiv schreckliche Waffen die USA jetzt verfügen. Mit die höchsten Militärs der USA waren nämlich gegen den Abwurf weil militärisch Unsinn, nur die Politik wollte es.
      Und diese Eiszeit dauerte an und soll in einem Ruin und dann Übernahme von Russland incl. Sibirien wird jetzt fortgesetzt. Und dieser Krieg ist jetzt präsent.
      Was denkt jetzt das russ. Volk ? Und wie kann man da erwarten, daß es seinen Präsidenten stürzen wird ?

  5. „Peter kaputt“, wieso eigentlich möchtegern Hitler? Soweit ich weiß, hat die Wehrmacht unter Hitler 27 Mio. Russen gerötet. Es wurde weiterhin 6. Mio. Juden getötet. Ich nehme nicht an, dass Putin das selbe vor hat? Zumindest hat er es nicht gesagt. Deshalb sollte man die Vergleiche mit Hitler sehr behutsam benutzen.

    1. solche Leute die so locker mit den Worten umgehen sind im Grunde gefährliche Scharfmacher, weil sie ihre Lügen ständig wiederholen.

      1. …siehe z.B. @Helmut und @ottonorma!

  6. Falsch Theodor. Nehmen wir mal an, was Sie schreiben wäre völlig berechtigt – das ist es meiner Meinung nach nicht – dann ist es immer noch ein Unterschied, ob ein Autor einen Gegenstand möglichst vollständig und ausgewogen präsentieren muss, oder ob ein Leser einen Kommentar abgibt, der auf einen bestimmten Punkt und dann ggf. auch einseitig hinweist.

    Natürlich wenn man diese Art von „Haltungs…irgendwas“ gut und richtig findet, kann man so empfinden, wie Sie.

    Für mich ist das nicht weniger als ein Krisenzeichen, dass die Demokratie in Gefahr ist.

    1. @Felix
      Sie präsentieren sich hier seit Jahren konstant als ständig windende Schlange auf höchstem Niveau von Unverbindlichkeit, Unantastbarkeit und scheinbarem Allwissen. Auf diesem Niveau erscheint eine berufsethische Unterscheidung zwischen einem freiwilligen Gastautor und Ihnen problematisch.

      Ein relativierendes „ggf. einseitig“ ist überflüssige Makulatur, denn einseitig ist bei Ihnen Standard-Programm.
      Und damit zurück zu Ihrem und meinem ursprünglichen Kommentar. Lapidar hingeworfene Bemerkungen und unnötige Verunglimpfungen: Woher beziehen Sie die höchstrichterliche Befähigung zu beurteilen, was eine „vollständige und ausgewogene“ Präsentation ist? Wenn Sie die kennen und besitzen, warum unterscheiden Sie dann noch zwischen Autor und Kommentator?

      Vor kurzem wurden Sie öffentlich vom ungenehmen Autor wegen fehlender Befähigung zu Quellenkritik, alternativ angedichtetem Wissen, mangelnden persönlichen Erfahrungen in China und überheblichen, weil unfundierten Stellungnahmen am Nasenring durch die Manege gezogen. Das hinterlässt natürlich blutende Nasen, ein verletztes Ego, viel unterdrückte Wut und Rachegefühle.

      Für mich sind Kommentare wie Ihre – so dezent und smart sie auch der Öffentlichkeit präsentiert werden – ein klarer Hinweis, dass demokratische Grenzen längst überschritten wurden.

    2. @Felix
      was war denn das Thema des Artikels? Welche Ziele China mit seinem Friedensplan verfolgt. Das hat der Autor dargesellt.

      Lustig, dass Sie sich ueberhaupt noch trauen, Ihren Senf noch hier zum Besten zu geben, nachdem Murdoch doch gestern vor Gericht unter Eid bestaetigen musste, dass Fox News (er selbst und seine Moderatoren) wusste, dass sie luegen verbreiteten, als sie sagten Trump haette die Wahl gewonnung und die Wahlen waeren gefaelscht.

      Nimmt man also mal die Tatsache, dass Sie offensichtlichen Luegen aufgesessen sind, wie soll man dann erwarten, wenn Sie von „ausgewogen“ reden?

      Die Demokratie ist in Gefahr, wenn Sie auf Luegen herumreiten, wie die Wahlen waeren gefaelscht. Denn auch in Deutschland gibt es genug, die meinen, die Wahlen wuerden gefaelscht. Sie sind die Gefahr fuer die Demokratie. Denn Sie koennen nicht unterscheiden, was „Luege“ und „Wahrheit“ ist.

  7. Heinz Erhardt

    Sie müßten mal genauer lesen. Was Sie hier geschrieben haben, entspricht nicht den Tatsachen. Selbst in der normalen Presse kann man das nachlesen. Würden Sie das als Zeitung in den USA so schreiben, wie Sie es hier geschrieben haben, könnten Sie ihrerseits von Fox verklagt werden.

  8. @Felix
    wirklich? Murdoch gibt zu, dass Fox News in Form seiner Kommentatoren Luegen verbreitet haben und sie behaupten, dass entsprcht nicht den Tatsachen?
    Mein Gott, wie tief im Kaninchenbau sind sie drinne?

    Und Sie quatchen was von „ausgewogener Berichterstattung“….

    1. Sie interpretieren in ihrem Sinne folgenden Vorgang: Ein Hersteller von Wahlmaschinen beklagt Fox. Fox hätte im Rahmen seiner Berichterstattung auch über die Klagen der Anwälte von Trump über deren Position berichtet, dass dii Wahlmaschinen zu Manipulationen verwendet worden sind.
      Soweit normale Pressearbeit, oder? Presse informiert, was irgendwer sagt, wenn es ihr Publikum interessieren könnte. Presse kann darüber hinaus selbst investigativ sein oder kommentieren. Muss aber nicht.
      Nun räumt Murdoch ein, dass es diese Berichterstattung gab. Soweit die Fakten.

      Alles weitere ist Interpretation. Wir wissen beide nicht, wie es weiter geht.

      Es gab bislang auch keine Untersuchung der damaligen Vorwürfe. US-Gerichte bis hin zum Supreme Court haben das abgelehnt. Formal ist das noch nicht einmal ein „Freispruch aus Mangel an Beweisen“.

      Ich schlage vor, wir warten einfach die weitere Entwicklung ab. In solchen Fällen kann das schon mal Hundert Jahre dauern.

      Mir persönlich ist es egal, wer gewählt wurde (ich denke immer noch Trump, aber wegen statistischer Auffälligkeiten, die mir unauflösbar erscheinen), ich finde es aber wichtig, dass Wahlen ordnungsgemäß ablaufen, damit sie Legitimität erzeugen.
      Und wenn derart massive Zweifel auftauchen muss eine dementsprechende unabhängige Untersuchung alle Zweifel ausräumen. Alles andere ist unvernünftig weil es die Situation nicht befriedet.

      1. Muessen wir Sie wieder mit dem Ring durch die Manage ziehen?
        Fox News wurde von Dominion auf Schadensersatz verklagt. Gestern musste Murdoch unter Eid aussagen. Seine Aussage war, dass die Moderatoren wider besseren Wissens die Wahlmanipulation unterstuetzt (endorsed) haetten.
        Das sind die Fakten. Sie versuchen hier wieder alles zu verdrehen.
        Ich habe jetzt keline Lust, Sie durch die Manage zu treiben, aber ich werde es machen, wenn es sein muss. Und Sie werden wieder blamiert dastehen. Also hoeren Sie auf mit dem Unsinn.

  9. Bei Ihnen hilft es gerade nichts, genau wie Sie bei mir nichts erreichen. Für alle anderen:

    Es geht darum, dass die Sache mit Corona nebst politischen Maßnahmen und einer experimentellen Behandlung noch nicht vorbei ist. Im Gegenteil. Es geht gerade erst los.

    Da draußen sind eine Menge kranke Menschen, die nicht wissen, was mit ihnen los ist und deren Ärzte ihnen nicht helfen, weil sie „Impfung“ als Ursache ausschließen.
    Ferner wissen wir nicht, wie viele noch krank werden!

    Wenn Sie so ein guter Demokrat sind, wie Sie hier sagen, warum sind Sie dann dagegen, dass hier Ursachenforschung betrieben wird?

    Natürlich hat das mit China weniger zu tun, aber ich habe auch nur darauf hingewiesen, weil der Artikel, ein Querdenker-Bashing enthält.

    Deutlich sollte auch sein: das Bashing ist das nachrangige Ärgernis. Vorrangig ist, dass die Querdenker richtig gelegen haben und das immer noch nicht beachtet wird.

    Und was das Grünen-Bashing betrifft, dass Sie mir unterstellen: Ich bin wahrscheinlich viel grüner als Sie. Wenn, dann bashe ich Unfug. Leider läßt sich das derzeit gut an der Führungsspitze der Grünen festmachen. Und an den vermutlich jungen Fans dieser Politiker. Ich würde mich freuen, wenn sich das wieder ändert, und der Umweltschutz wieder in den Mittelpunkt rückt.

  10. Corona, Corona, Corona…
    Worum ging es noch mal bei dem Artikel?
    Richtig! Über Chinas Motive beim Friedensplan für die Ukraine.
    Sie demonstrieren auf Feinste die Aussage des Autors: Querdenker können nur Corona (abgesehen davon, dass sie ein Spezialist für die gefälschten Wahlen in den USA sind).
    Die Aussage des Autors ist doch völlig korrekt: Corona interessiert keinen mehr, außer den Querdenkern und insbesondere ihren Anführern, denen das Geschäftemodell abhandenkommt. Also suchen sie was Neues.

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