Von Christoph Lange
Der gestrige Tag hat wieder keine Entscheidung gebracht. Der deutsche Leitindex oszillierte um die Nulllinie.
Auch am Dienstag waren am Markt wesentliche Kurstreiber nicht zu sehen.
Laut Angaben der Förderbank KfW stieg im vergangenen Jahr die Zahl der Existenzgründer in Deutschland um insgesamt um 12 Prozent und mehr als jeder zweite hat im letzten Jahr eine eigene Geschäftsidee verwirklicht – so viele wie nie zuvor.
Gute Nachrichten kamen von der ostukrainischen Grenze: Die ukrainische Seite bestätigt den Abzug der russischen Truppen.
Der DAX hat den Tag mit Gewinnen begonnen. Der Kurs pendelte nach oben bis zum Widerstand 9679, konnte aber diese Marke nicht halten.
Dann fiel er unter 9600 bis zur Unterstützung von 9591. Sie hat allerdings gehalten und der Kurs stieg wieder über 9600 und 9617.
Damit ein neuer Angriff auf das Allzeithoch möglich ist, muss der DAX über 9679 steigen.
Schafft er das auch heute nicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir wieder 9591 sehen.
Markttechnisch befindet sich der DAX den dritten Tag in den Innenstäben, die es unmöglich machen, eine kurzfristige Prognose zu treffen.
Unter diesen Umständen ist momentan von einem Engagement abzuraten.
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