Das haben sich die Amerikaner irgendwie anders vorgestellt: die Lage im Irak eskaliert, nachdem die Islamisten die zweitgrößte Stadt des Irak, Mosul, eingenommen haben. Damit könnte eine neuer (und zugleich alter) Risikofaktor die dämmrigen Märkte wieder auf Vordermann bringen: der Nahe Osten als geopolitischer Krisenherd. Verschärft wird die Lage durch die Geiselnahme von 80 Türken, sodass hier eine Ausweitung des Konflikts vorprogrammiert ist.
Die ersten Konsequenzen zeigen sich beim Ölpreis, der den höchsten Stand seit September 2013 erreicht – und bei der türkischen Lira, die seit gestern unter Druck ist:
US-Crude:
Und der Dollar zur türkischen Lira:
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