Der US-Immobilienmarkt zeigt, nach einer Erholung, in den letzten Monaten erneut Schwäche. Das beliebte „schlecht-Wetter-Argument“, das die Schwäche erklären soll, überzeugt nicht recht – schließlich war der Immobilienmarkt auch und besonders in den warmen Gebieten der USA sehr schwach.
Jim Krapfel von Morningstar nennt Argumente pro und contra für den US-Immobilienmarkt, wobei seine Argumente „pro“ eher dünn ausfallen, während das „contra“ deutlich gewichtiger erscheint:
– nachlassendes Bevölkerungswachstum in den USA
– stagnierende Einkommen bei gleichzeitig gestiegenen Preisen (diese vor allem durch Profi-Investoren nach oben getrieben)
– erschwerte Kreditbedingungen durch gestiegene Hypothekenzinsen (im Vergleich zum Vorjahr)
– der Trend zu mieten, statt zu kaufen – schon dadurch bedingt, dass die Menschen eher in die Städte denn in die Vororte ziehen
– nach wie vor viel Angebot und Leerstand
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