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Die Nasdaq-Echo-Blase: Junk-Rally als Chance! Videoausblick

Derzeit läuft eine Art Nasdaq-Echo-Blase: es sind vor allem hochspekulative, meist unprofitable Werte, die diese Junk-Rally kennzeichnen. Das erinnert an 2020, als die Fed die Märkte mit Liquidität übergossen hatte und vor allem Junk-Aktien massiv gestiegen waren. Sind wir in Sachen Liquidität in einer ähnlichen Situation wie 2020? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Nasdaq-Echo-Blase nicht nachhaltig ist, sie ist vielmehr ein Geschenk für Bären. Die Märkte haben derzeit extrem viel Hoffnung eingepreist: Zinsenkungen durch ie Fed in 2023, dennoch ein soft landing der Wirtschaft, also die beste aller Welten. Unwahrscheinlich, dass es wirklich so kommt. Heute im Fokus die Daten zur Inflation aus den USA (PCE; 14.30Uhr)..

Hinweise aus Video:

1. Flash Crash: So kam es Dienstag an der Wall Street zum Debakel

2. Deutsche Bank: S&P 500 kann bis Ende März noch 12 % steigen

3. EZB-Einlagenzins: In drei Schritten bis Mai auf 3,25 %

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3 Kommentare

  1. Chat GPT weiß nicht mal welcher Tag heute ist. Aber für die Hausaufhgaben ist es ein Segen…:)
    Leider geht der Datensatz nicht über 2021 hinaus.

  2. Was auffällt ist diese enorme widerstandfähigkeit des Marktes selbst nach sehr starken Tagen. Die nachgekauften Abwärtsbewegungen werden immer kleiner…ob ich jetzt short sein wollte. Weiss ich ehrlich gerade gar nicht :(

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    So richtig traue ich der FED nicht zu, die Inflation zu bekämpfen. Zu zögerlich ist ihre Bilanzreduzierung, zu zögerlich ihre Zinsanhebung insgesamt.

    Einer Inflation von 6,5 Prozent ,steht eine Umlaufrendite von 3,5 Prozent gegenüber.

    Normalerweise muss man die Zinsen immer über die Inflationsrate anheben.

    Die Märkte preisen eine „lahme FED- Ente“ ein. Im Oktober ,als die Umlaufrendite Richtung 4,5 …bis 5 Prozent zu drohen ging, schickte man schnell sein „Mäuschen “ vor um die Renditen zu drücken.

    Mit Erfolg, allein die richtungsweisende Zehnjährige ,fiel von 4,33 auf 3,5 Prozent.

    Und das in einem Umfeld, wo die Renditen eigentlich steigen sollten.

    Deshalb bleibt es dabei: Die Realverzinsung müsste positiv werden ,um den Aktienmärkten langfristig gefährlich zu werden.
    So wie in 2000 ,so wie in 2007.

    Aber im Augenblick fällt die Umlaufrendite schneller als die Inflation, womit die reale Negativverzinsung erhalten bleibt.

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