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Die Top 5 Bitcoin Experten Prognosen

Wer schon Anfang 2017 gewusst hätte, wie sich der Bitcoin-Preis bis Ende des Jahres entwickeln wird, der hätte wohl sein gesamtes Erspartes in die digitale Währung gesteckt. Denn lag der Preis der Kryptowährung noch im Januar bei 1.000 US Dollar, so kletterte der Preis zwölf Monate später auf über 19.000 US Dollar. Es folgte der Absturz auf 3.000 US Dollar und ein Comeback im Frühjahr 2019 – und abermals konnte der Bitcoin das Niveau nicht halten und stürzte von über 12.000 US Dollar in Richtung 7.500 US Dollar ab. Lag der Bitcoin dann Anfang 2020 neuerlich über 10.000 US Dollar, kam es im März zur Korrektur – das Coronavirus ließ die Kryptowährung in Richtung 5.000 US Dollar abstürzen. Nun liegt der Bitcoin (Stand: Mitte Oktober 2020) bei rund 11.500 US Dollar – aber wie geht es weiter?

Folgen nun Höhenflüge oder Talfahrten?

Befasst man sich mit den aktuellen Prognosen, so wird man bemerken, dass (fast) alle Experten einig sind, dass ein neuer Höhenflug (bzw. mehrere Höhenflüge) zu erwarten sind. Wer also sein Geld langfristig investieren will, der sollte sich durchaus mit dem Bitcoin befassen – denn die Chancen stehen gut, dass es hier in absehbarer Zeit neue Kursexplosionen geben könnte.

Spekuliert man lieber mit kurzfristigen Preisbewegungen, so mag Bitcoin Future eine interessante Wahl sein; wichtig ist nur, dass man sich, ganz egal, ob man kurzfristig spekuliert oder langfristig investiert, mit den möglichen Gefahren auseinandersetzt und das Risiko nicht unterschätzt, das man eingeht, wenn man sein Geld in den Kryptomarkt pumpt.

Bobby Lee

Folgt man CEO Bobby Lee, dem Kopf hinter Chinas first exchange, so wird der Bitcoin in rund 20 Jahren bei 1 Million US Dollar stehen. Lee ist der Überzeugung, dass der Preis des Bitcoin im Jahr 2020 noch weiter steigen wird; im Jahr 2021 könnte die Kryptowährung sogar rund 333.000 US Dollar erreichen. 2023 folgt, so die Prognose von Bobby Lee, ein Absturz in Richtung 41.000 US Dollar.

Peter Brandt

Bei Peter Brandt handelt es sich um einen Chartist, der ein angesehener Analyst geworden ist. So hat Brandt im Dezember 2019 zwei ausgesprochen interessante Charts auf Twitter hochgeladen. Dabei wurde in erster Linie die Unterstützungsmarke von 6.800 US Dollar behandelt, andererseits das neue Allzeithoch bei 50.000 US Dollar eingezeichnet. Das heißt, Brandt ist überzeugt, dass der Bitcoin in absehbarer Zeit die 50.000 US Dollar-Marke erreichen wird.

BitMex-Analysten

Die Analysten aus dem Hause BitMex sind nicht so optimistisch wie Bobby Lee oder Peter Brandt. Denn hier ist man der Meinung, der Bitcoin werde im Jahr 2021 auf rund 15.000 US Dollar steigen – wobei sogar ein Absturz auf 2.000 US Dollar nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Winkevoss-Zwillinge

Tyler und Cameron Winklevoss, die Krypto-Zwillinge, die mit ihrem Investment ein Vermögen von mehr als eine Milliarde US Dollar lukrieren konnten, sind überzeugt, dass der Bitcoin-Preis steigen wird. Dabei verweisen die Zwillinge auf die Marktkapitalisierung. Diese würde jetzt bei rund 100 Milliarden US Dollar liegen – würde der Wert von 200 Milliarden US Dollar erreicht werden, könnte das ein Wachstumspotential zwischen 300 Prozent und 400 Prozent bedeuten. Die Winklevoss-Zwillinge sind überzeugt, der Bitcoin werde demnächst über 300.000 US Dollar steigen.

Nouriel Roubini

Nouriel Roubini, ein US Ökonom, ist überzeugt, dass die Kryptowährung demnächst einen Absturz in Richtung 0 US Dollar erleben werde. „Dr. Doom“; so der „Spitzname“ des Ökonomen, mag einer der größten Kritiker sein; so verwies er im Sommer auf Trumps Aussage, der Bitcoin hätte keinen fundamentalen Wert.

Nicht nur in Kryptowährungen investieren

Die Prognosen sind vielversprechend. Dennoch ist es wichtig, dass man sich vor einem Investment klar macht, dass man sehr wohl Geld verlieren kann, wenn man in Bitcoin und Co. investiert. Aus diesem Grund ist es ratsam, nicht nur in Bitcoin zu investieren, sondern sich auch für Veranlagungen zu interessieren bzw. zu entscheiden, die kein so hohes Verlustrisiko haben.

Vor allem dann, wenn es um den langfristigen Vermögensaufbau geht, ist es ratsam, nicht alles auf eine Karte zu setzen.



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