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Eine Anlage-Strategie für Intels Seitwärtsbewegung – Werbung

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Lieber Börsianer,

Der zweitgrößte Chip- und weltgrößte Prozessorhersteller der Welt präsentierte trotz oder gerade wegen der Coronakrise die besten Zahlen für ein erstes Quartal aller Zeiten. Steigende Umsätze, steigende Gewinne und sogar ein optimistischer, kurzfristiger Ausblick. Die Aktie hat sich seit den Jahrestiefs schon um rund 30% erholt und ist immer noch vergleichsweise günstig bewertet. Doch ist sie deshalb ein Kauf?

Schauen wir uns nur eine Kennzahl an, das KGV, ist die Antwort schnell gefunden: Auf jeden Fall. Ein KGV von 12 ist nicht nur branchenunterdurchschnittlich gering, sondern auch kleiner als das Durchschnitts-KGV in US-amerikanischen Aktien-Indizes. Doch geringe KGVs sind bei Intel die Normalität, und keine besondere Kauf-Chance. Obwohl der Konzern langfristig gesehen durchaus stark wächst, bepreist der Aktienmarkt Intel traditionell als wachstumsarmen Value-Konzern. Warum sollte sich das ausgerechnet jetzt ändern?

Das KGV kann also kein Kaufgrund sein. Doch wie sieht es mit der Geschäftsentwicklung aus? Für Intel ist die Coronakrise derzeit kein echtes Problem, sondern sogar ein kurzfristiger Wachstumsschub, der nur von den eigenen Produktionsproblemen begrenzt wird. Unternehmen und Behörden kauften in rauen Mengen Computer und Notebooks, um ihre Mitarbeiter für die Heimarbeit auszustatten. Zudem mussten Serverfarmen im Eiltempo ihre Kapazitäten ausbauen, weil eine quarantänisierte Weltbevölkerung Dienstleistungen wie Cloud-Computing oder Streaming deutlich stärker in Anspruch nahm, als die Vorkrisen-Prognosen der Nutzungsentwicklung vorsahen.

Da Intels inzwischen veralteter 14nm-Produktionsprozess jedoch ohnehin schon am Anschlag lief und der neue 10nm-Prozess auch nach Jahren des Tüftelns keine auskömmlichen Raten funktionierender Chips ermöglicht, konnte Intel die Nachfrage wahrscheinlich nicht vollständig in…..

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Mit Börsianer-Grüßen,
Thomas Kallwaß
Chefanalyst Profit Alarm



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