Gold/Silber

Einstiegs-Chance – neues Allzeithoch im Gold! – Werbung

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Lieber Börsianer,

viele Anleger machen den Fehler und schauen sich den Goldpreis in US-Dollar an, obwohl sie überhaupt nicht in einem Land leben, in dem mit US-Dollar bezahlt wird. Ein Fehler ist das deshalb, weil bei dieser Betrachtung der Wechselkurs-Effekt völlig außer Acht gelassen wird. Was bringt Ihnen ein zehnprozentiger Goldpreisanstieg, wenn gleichzeitig der Euro um 10% gegenüber dem US-Dollar abwertet und Sie all Ihre Ausgaben in Euro bestreiten? Nichts, denn der Wechselkurseffekt hebt den Kursanstieg beim Gold in US-Dollar auf. Im Chart sehen Sie ein tollen Gewinn, aber auf Ihrem Konto ist effektiv nichts davon angekommen.

Ich empfehle Ihnen daher, den Chart auch in Euro anzusehen. Und dabei stellen Sie dann fest, dass jetzt charttechnisch gesehen in Euro ein günstiger Einstiegszeitpunkt gekommen ist, den Sie auf dem in US-Dollar gezeichneten Goldpreis-Chart nicht sehen können. Denn in Euro gerechnet markiert Gold ein neues Allzeithoch, während im US-Dollar dafür noch mehr als 20% Kursanstieg fehlen!

Bereits gestern sprach ich darüber, dass Allzeithochs oft Kaufhemmung auslöst oder bei einigen Marktteilnehmern sogar zum Verkauf der Position führt. Doch wer an Allzeithochs kauft und die neue Position gut mit Stopps absichert, der kann mit dieser Strategie leicht dreistellige Renditen erzielen. Und der Grund ist klar: Eine Aktie oder Edelmetall markiert ein neues Allzeithoch, weil das Kaufinteresse am Markt besonders groß ist. Warum sollte das auf einmal abebben? Wären Allzeithochs ein Signal zum Ausstieg, dann würde der Markt immer und immer wieder an die gleichen Widerstände stoßen und sich niemals nach oben fortentwickeln können.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Kurse steigen seit, es börsennotierte Aktien gibt! Und auch der Goldpreis steigt und steigt. Nach einem Ausbruch nach oben und neuen Allzeithochs im Gold einzusteigen, kann also eine aussichtsreiche Strategie für Sie sein.

Wichtig dabei ist zu bedenken, dass der bislang für Goldanleger positive Wechselkurs-Effekt natürlich auch ins Gegenteil umschlagen kann. Wertet der Euro künftig wieder gegenüber dem US-Dollar auf, dann hätte das einen negativen Effekt auf die Rendite eines bestehenden Gold-Investments. Neben der Analyse des in Euro aufgetragenen Goldpreis-Charts gilt es also auch, den EUR/USD Chart im Blick zu behalten und bei sich bestätigenden Trendwechseln Wechselkursabsicherungen aufzubauen. Dafür gibt es zum Beispiel währungsgesicherte Zertifikate, sogenannte Quanto-Zertifikate.

In Euro gerechnet (oben) markiert Gold derzeit neue Allzeithochs. Im US-Dollar fehlen noch mehr als 20% bis zum Allzeithoch. Für in Eurostaaten lebende Anleger bietet sich damit jetzt eine interessante Einstiegs-Gelegenheit!

Mit Börsianer-Grüßen,
Thomas Kallwaß
Chefanalyst Profit Alarm

P.S. Wenn Sie Investitionen in physisches Gold wie Münzen oder Barren bevorzugen, ist eine Wechselkursabsicherung schwieriger umzusetzen. Doch auch für solche Anlagen könnten Sie z.B. mit einem Devisen-Tradingaccount US-Dollar im Umfang Ihrer Goldbestände verkaufen und so den Wechselkurs-Effekt ausschalten!

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3 Kommentare

  1. Ich kenne einige, die 2011 bei 1.900 Dollar gekauft haben und jetzt so schnell wie möglich alles loswerden möchten, um dem Edelmetall endgültig den Rücken zuzukehren.
    Dazu gehöre ich zwar nicht, aber ich würde derzeit keine einzige Unze kaufen. Gold mit Aktien zu vergleichen, ist in meinen Augen ein grober Fehler.

  2. Das klappt nur wenn der Euro zum Dollar schwächer wird oder zumindest konstant.
    falls in 12 Monaten Eur/Usd bei 1,25 steht und Gold bei 1900 Usd hat man nix gewonnen.

    Wer an an schwächeren Euro setzt für den lohnt es sich. Wenn die Fed die Zinsen doch senken sollte könnte es auch nach hinten losgehen.

  3. „Einstieg am Allzeithoch“ wäre ein Fehler gewesen, wie man heute sieht.

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