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EZB: PK-Headlines von Christine Lagarde – Live-Blog

Die EZB hat die Zinsen heute gesenkt, unterschiedlich stark. Hier zeigen wir in einem LIVE-Blog die aktuellen Aussagen von Christine Lagarde.

Christine Lagarde
Christine Lagarde. Foto: Alex Kraus/Bloomberg

Die EZB hat um 14:15 Uhr die Zinsen heute zum zweiten Mal gesenkt, nach dem ersten Schritt vom 6. Juni. HIER finden Sie eine Übersicht der neuen Zinssätze, und HIER finden Sie das Statement. Jetzt begründet EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Entscheidung in ihrer Pressekonferenz. Gibt es klare Aussagen über weitere Zinssenkungen in den nächsten Monaten? Hier dazu unser LIVE-Blog.

15:42 Uhr:

PK ist beendet.

15:37 Uhr:

Aktuelle Schwäche der deutschen Wirtschaft ist in den Projektionen der EZB bereits berücksichtigt.

Commerzbank UniCredit: Bei einer grenzüberschreitenden Bankenfusion in der Eurozone würde regulatorisch überprüft. Und so eine Fusion würde viele erfreuen, die so eine Fusion bereits erhofft haben.

15:25 Uhr:

Dienstleistungs-Inflation wird im Laufe des Jahres 2025 nachlassen.

15:19 Uhr:

25 Basispunkte Senkung im Einlagensatz gibt Schub für Wirtschaft? Lagarde: Es gibt Zeitverzug zwischen Zinssenkung und Wirkung auf Wirtschaft. Aktuell sehe man immer noch die Auswirkungen der Zinserhöhungen vom letzten Jahr.

Oktober-Entscheidung: Man bleibt Daten-bezogen.

15:12 Uhr:

Ab jetzt Fragen von Journalisten.

Warum unterschiedlich starke Zinssenkung?

Lagarde: Einlagensatz-Senkung um 25 Basispunkte war eine einstimmige Entscheidung!

Lagarde: Der Monate September wird wahrscheinlich eine tiefe Inflationsmeldung zeigen!

15:00 Uhr:

Risiken für Wirtschaftswachstum sind abwärts gerichtet.

Nachlassende geldpolitische Restriktionen dürften Wirtschaft stützen .

Klima-Probleme könnten Lebensmittelpreise steigen lassen.

14:47 Uhr:

Christine Lagarde beginnt zunächst mit der Verlesung des Statements.



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19 Kommentare

  1. —- Klimaprobleme können Lebensmittelpreise steigen lassen—

    Hätte sie lokale Wetterprobleme gesagt ,aber nein ,sie bereitet jetzt schon mal neue Kreditlinien-Verschuldung vor und belügt das
    Publikum ohne mit der Wimper zu zucken.

    Es vergeht wirklich kein Event ohne diesen Bullshit. CO2 wirkt wie Düngemittel.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid-D%C3%BCngung

    Lasst euch nicht verarsc……………………….

    1. @klempner,

      wir hatten im schulunterricht des vorigen jahrhunderts immer freitags biologie, chemie und physik,
      daher kann ich mit dem begriff photosynthese noch etwas anfangen….

      suum cuique

      1. @1150
        Schön, dass Sie in Ihrer Schulzeit wenigstens am Freitag noch was gelernt haben, wenn schon der Stundenplan von Montag bis Donnerstag mit Unterricht in den Fächern Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde oder Geschichte für die Katz war 😂

        Niemand bestreitet, dass mehr CO2 für gewisse C4-Pflanzenarten unter gewissen Voraussetzungen zu einem Wachstumsschub führt, wenn es keine weiteren Stressfaktoren gibt. Da Sie anscheinend freitags im Unterricht aufgepasst haben, wissen Sie auch, dass es beim Thema Klimawandel weniger um das Wachstum von Lianen, Efeu, Gräsern oder einjährigen Unkräutern geht, sondern um den Erhalt von riesigen Bäumen und Wäldern als Sauerstoff-Produzent und langjähriger CO2-Speicher unseres Planeten.

        Nicht, weil der Planet darunter leidet, sondern die invasive Spezies, die sich seiner bemächtigt hat und gerne noch länger auf diesem Wunderwerk der Evolution verweilen möchte. Mit Ausnahme einiger Irrer, die im Weltall nach dürren Alternativen suchen, obwohl sie nicht einmal in der Lage oder willens sind, ansatzweise planetarische Probleme zu lösen.

        Aus Sicht eines Satelliten in hunderten Kilometern Entfernung ist eine Kuhweide oder Wiese ebenso grün, wie die tausende von Hektar Wald, die dafür geopfert wurden.
        Sie kennen den Unterschied?

        Sie haben freitags leider nicht gelernt zu differenzieren. Kein Wort bei den Montagsspaziergängen über den negativen Ertragszuwachs von Nahrungsmittelpflanzen. Kein Wort, wo und in welcher Qualität zugunsten der Menschen die aus dem Weltall beobachteten Grünflächen zunehmen.
        Sie jubeln wie ein paar Käfer und Schnecken, Zecken und Mücken über Unkräuter, und ignorieren das Abschmelzen von Gletschern und Polkappen, einen unaufhaltsamen Meeresspiegelanstieg und zunehmende Aridisierung in bewohnten Gegenden.

        https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/mehr-co2-gleich-mehr-ertrag

        P.S. Seit Monaten überbetonen Sie Ihre seltsame Schlussformel „suum cuique“ bei jeder Gelegenheit, die sich bietet. Verfolgen Sie damit einen tieferen Sinn?
        Oder waren das die letzten Worte Ihres Biologie-, Chemie- und Physiklehrers am Freitag, die sich tief im Gedächtnis vor den wütenden Montagsmärschen eingeprägt hatten?

        1. Wie Düngemittel und nicht nur bei Schnecken und Unkraut . Es gibt in Europa Länder in denen in der Fläche noch nie Baumbestand gab . Kann man mit Militärluftaufnahmen bis 80 Jahre zurück nachweisen .
          Und seit 20 Jahren stehen da 10 bis 15 m höhe Wälder . Bäume mit 25 cm Durchmesser,wo vorher immer nur Fels und maximal Gräser und Gestrüpp wuchsen . Die wachsen pro Jahr 0,5 bis 1 Meter.

          Ich weiß das deswegen ,weil die regelmäßig wegen dem Meerblick geschnitten werden müssen.Ich guck da jeden Tag drauf .

          1. @klempner,

            fakten zählen bei sekten nicht, nur der glaube – wie es die geschichte leider schon oft bewiesen hat

            selbst die spöttische einflechtung des freitags verstehen sie nicht, daher

            suum cuique

          2. @klempner
            Was Ihren ungetrübten Meerblick stört, ist nichts als irrelevante anekdotische Evidenz.
            Klar gibt es auch ein klimabedingtes Vordringen von Bäumen in zuvor baumlose Gebiete. Etwa dort, wo es früher einfach zu kalt war oder wo heute wesentlich mehr Niederschlag zu verzeichnen ist.
            Aber diese Entwicklung kann längst nicht mit der enormen Abnahme von Waldgebieten zugunsten von Weideland und Savannen Schritt halten. Jahr für Jahr werden etwa neun Millionen Hektar Naturwälder insbesondere in den Tropen zerstört, während nur weniger als die Hälfte durch Aufforstung oder Regenation nachwächst.
            https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/anhaltender-rueckgang-der-globalen-waldflaeche/
            https://www.sdw.de/ueber-den-wald/gefahren-fuer-den-wald/waldzustand-weltweit/
            https://www.scinexx.de/news/biowissen/globale-waldflaeche-schrumpft-immer-schneller/
            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/159813/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-waldflaeche/

            @1150
            Wenn Sie schon von Fakten und Photosynthese plappern, wissen Sie sicher auch, dass bei der Photosynthese neben CO2 auch Wasser benötigt wird. Und leider ist eine globale durchschnittliche Tendenz zur zunehmenden Aridisierung und Desertifikation trauriger Fakt.
            Mehr Hitze und Trockenheit führt bei den weitverbreiteten C3-Pflanzen leider zu verringerter Photosyntheseleistung und Aufnahme von CO2, egal wieviel davon in der Atmosphäre verfügbar ist. Eine Folge davon ist der Wegfall von landwirtschaftlicher Produktivität und Ernteerträgen.
            Nur etwa drei Prozent der heute lebenden Gefäßpflanzen betreiben C4-Photosynthese.

            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1387620/umfrage/am-staerksten-von-duerre-betroffene-laender-in-europa/
            https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/lexikon-a-z/c3-pflanzen-831
            https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/lexikon-a-z/c4-pflanzen-830
            https://www.quarks.de/umwelt/warum-die-welt-langsam-vertrocknet/
            https://www.focus.de/earth/report/ein-menschengemachtes-bodenproblem-durch-extreme-trockenheit-wo-in-europa-kuenftig-wuesten-drohen_id_189461630.html
            https://www.br.de/nachrichten/wissen/desertifikation-die-wueste-waechst-weltweit
            https://www.scinexx.de/news/geowissen/die-sahara-waechst/

            Also, wenn Sie schon von Sekten und Glaube fabulieren, bitte erst einmal an die eigene Nase fassen!
            Denn an Fakten und Belegen haben Sie wie üblich gar nichts zu bieten.

  2. @0361, wissen sie , ich rede nicht von den 4 Bäumen unterhalb meiner Terrasse . Die sagen mir nur die jährliche Zuwachslänge ,die ist in der Tat irrelevant. Ich rede von ganzen Inselgruppen,die jetzt bebaumt sind.

    Natürlich ist das keine Studie ,aber auf jeden Fall ein unerklärlicher Hinweis. Denn ausser mehr Wasser und CO2 bleibt leider nicht viel übrig. Ach ja und natürlich die Mainzelmännchen ,die über Nacht heimlich ganze Inselgrupen neu begrünen .

    Wissen sie so langsam bin ich es auch leid ständig mit einer Art Deutungspolizei zu diskutieren . Mir scheint die scannen die relevanten Foren und versuchen ständig die Richtung des Diskurses vorgeben zu können.

    Sie können seit Corona ihre staatlichen Quellen einpacken , sie sind erstmal wertlos . Früher war es erst die Unglaubwürdigkeit der Reklame und Werbung ,danach das Fernsehen, danach die Tageschau ,seit neuerem die
    Regierungen und dessen Helfershelfer an sich. Das Thema ist durch ,die haben einfach keinen Kredit mehr.

    Ich hoffe ihr Interlekt erkennt die Tragweite. Einpacken ist die Devise. Sie spielen keine Rolle mehr. Das ganze Thema ist vertagt,wegen seiner Unlösbarkeit.

    1. @klempner,

      ein agitator des presstituiertenkollektiv aus der bekannten lügenmaschinerie correctiv –
      eines der ekligen produkte aus der ecke et al. der postfaktischen angela dorothea kasner…..
      darum, nicht einmal ignorieren.

      suum cuique

    2. @klempner
      Ich liefere 11 Quellen, davon war eine einzige vom ÖRR (BR).
      Sie liefern nichts als Anekdoten und unerklärliche Phänomene für die X-Akten 😎
      Und am Ende flüchten Sie sich wegen „Unlösbarkeit“ in Fatalismus. Da stellt sich doch die Frage, weshalb Sie überhaupt mit solchen Fake News neue Fässer öffnen und dann auch noch Ihrem Gesinnungsgenossen zur Hilfe eilen, obwohl ich Sie gar nicht adressiert hatte.
      Einpacken, ignorieren, abhauen, wegschauen und unangenehme Realitäten verschweigen mag Ihrem Charakter entsprechen. Doch auf mich sollten Sie Ihre persönlichen Strategien nicht projizieren.

      Benennen Sie doch lieber Ihre plötzlich so wundersam bewaldete europäische Inselgruppe, damit Ihre Anekdoten überprüfbar werden und zu einem Mindestmaß an empirischer Evidenz gelangen.

      @1150
      Ich schreibe Ihnen zur Photosyntheseleistung von C3- und C4-Pflanzen, zur zunehmenden Aridisierung und Desertifikation und liefere Ihnen einige Quellen dazu.
      Doch Ihnen fällt nichts Besseres ein als „ein agitator des presstituiertenkollektiv aus der bekannten lügenmaschinerie correctiv – eines der ekligen produkte…“
      Da scheine ich ja wirklich einen Nerv getroffen zu haben.
      Was genau macht Sie denn so nervös? Dass ich mit inhaltlichen Argumenten kontere, während Sie nur mit hohlen Phrasen und aggressiven Agitationen aufwarten können?

      1. @0361, eigentlich rennen sie offene Türen ein , ich bin ganz ihrer Meinung ,eine Aufforstung ist eine sehr sehr gute Lösung ,um CO2 zu binden. Und natürlich ist es unstrittig ,dass der Regenwald weder weiter abgeholzt ,sondern wieder erweitert werden müsste. Neben einigen anderen Möglichkeiten CO2 zu binden ,eine davon ist da Meer ,welches sich wahrscheinlich als die praktikabelste und kostengünstigste Lösung zeigen wird. Aber da hab ich leider keine exakteren Zahlen dazu .
        Ich sage lediglich ,dass der CO2 Anstieg erstmal und anfänglich das Wachstum und Begrünung vermehrt.
        So und da sind wir wieder mitten im Klimathema ,und das ist nicht meine Baustelle ,weil es reine Zeitverschwendung ist. Es gibt bis heute kein globales ökonomisch und ökologisches Gesamtkonzept ,
        um dieses Problem mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ausreichend zu minimieren ,geschweige denn zu lösen. Bis da nix tragfähiges kommt ,ist es unter teure Ablenkung zu verbuchen.

        1. @klempner
          Da es niemals ein globales ökonomisches und ökologisches Gesamtkonzept geben kann und wird, bleibt das Klimathema nach Ihrer Logik für alle Ewigkeiten „reine Zeitverschwendung und teure Ablenkung“.
          Also: Weiter wie bisher, abwarten, wird schon schiefgehen.

          Gibt es eigentlich für irgendetwas ein globales ökonomisches und ökologisches Gesamtkonzept?
          Die Attribute global und gesamt setzen doch bereits per se eine weltumspannende Abstimmung und weitgehende Einigkeit aller Länder voraus. Dazu gesellt sich noch die nächste Hürde, dass diese Utopie sogar in zwei Bereichen greifen müsste – Ökonomie und Ökologie.

          Daher meine Frage an Sie: Wo doch das ganze Klimathema reine Zeitverschwendung und so gar nicht Ihre Baustelle ist, wo zugleich eine Deutungspolizei die Foren durchstreift und Sie es leid sind zu diskutieren und wo seit Corona alle in Politik und Medien jeglichen Kredit verspielt haben, warum mischen Sie sich dann immer wieder mit nichtssagendem Fatalismus und unbelegten Behauptungen in das Thema ein?

    3. @klempner
      „… ein unerklärlicher Hinweis. Denn ausser mehr Wasser und CO2 bleibt leider nicht viel übrig.“
      Tja, vielleicht ist das genau das Erfolgsrezept der Photosynthese: Einfachheit 😉
      Da Bäume C3-Pflanzen sind und es somit am CO2 alleine nicht liegen kann, muss sich also die verfügbare Wassermenge auf Ihrer Insel erhöht haben.

      Im Übrigen gibt es auch äußerst anspruchslose Bäume, die keine besonderen Anforderungen an ihre Umgebung stellen, auch auf Rohböden gedeihen, als Pioniergehölze gelten und schon vor hunderten von Jahren ohne sonderlich viel CO2 mehrere Meter pro Jahr wuchsen.
      Eingeschleppt über Griechenland und die Türkei nach Bulgarien und Rumänien, verbreitet sich die Art inzwischen auch bis in west- und mitteleuropäische Weinbaugebiete. Heute werden Hybride davon gerne in Plantagen in Spanien und Griechenland angebaut und verbreiten sich langsam aber sicher invasiv im gesamten Mittelmeerraum, inzwischen sogar auch auf sonst eher öden griechischen Inseln in der Ägäis:
      https://www.paulownia.de/botanik/
      https://www.ipaulownia.com/de/uber-ipaulownia/
      https://paulownia24.com/de/fotos

      P.S. Wenn Sie es leid sind, „ständig mit einer Art Deutungspolizei zu diskutieren“, ist es umso verwunderlicher, dass Sie sich in die Diskussion zwischen @1150 und @0361 eingeklinkt haben.

      1. Das zum Thema 98 % der Wissenschaft ……etc..etc….etc.. , Grundlagen und Gesamtkonzepte ,daran fehlts.

        https://www.zerohedge.com/weather/sunlight-and-clouds-not-co2-drive-earths-climate-shocking-new-study-finds

        https://climate.mit.edu/ask-mit/how-do-clouds-affect-earths-temperature-are-humans-changing-clouds

        Und um dem gleich vorzubeugen ,der letzte Satz ,die Einschätzung vom MIT , die COII Reduktion als Heilmittel ,negiert und begründet nicht dessen Unbezahlbarkeit. Das wird mal eben weggelassen.

      2. @jonas tobsch,

        die angeführte paulownia wurde nicht über griechenland eingeschleppt,

        sie wurde von philipp franz von siebold im 19. jahrhundert nach europa gebracht,

        siehe erster, von ihnen angeführter link, http://www.paulownia.de/botanik/ geschichte

        wenn schon oberlehrer, wenigstens die eigenen links durchlesen, anstatt unwahrheiten verbreiten, daher:

        suum ciuque

        1. @1150
          Ich schreibe aber nicht von den ersten Versuchen zu Kaiserzeiten, den Baum vereinzelt als Zierelement in Parks und an Promenaden zu pflanzen. Das gelang wegen des früher noch deutlich kälteren Klimas ohnehin nur sehr bedingt und lokal an besonders geschützten Standorten und führte zu keiner selbständigen invasiven Verbreitung.

          Ich meine die Renaissance des Baumes seit etwa 30 Jahren, in der er über Griechenland und die Türkei erneut in großem Stil eingeschleppt wurde und seither in Plantagen zu angepassten Hybridpflanzen gezüchtet wird. Nur so konnte er beginnen, sich invasiv im gesamten Mittelmeerraum verbreiten.

          Also, was steht denn in dem Link gleich im ersten Absatz?

          Geschichte
          Er ist schon seit über 2000 Jahren bekannt – jedoch in Vergessenheit geraten. Seit circa 30 Jahren wird Paulownia wieder vermehrt in Plantagen angebaut.“

          https://www.paulownia.de/botanik/#geschichte

          Und da wir ja bekanntermaßen immer mindestens zwei Quellen für eine These benötigen, habe ich selbstverständlich nicht nur eine angeführt.
          In einer davon ist zu lesen: „Wir haben nach über 10 Jahren in der Entwicklung erfolgreich eine markengeschützte Sorte hergestellt und patentiert. Diese Paulownia-Hybride übertrifft jede andere Paulownia-Sorte, die unter unseren europäischen Wetter- und Klimabedingungen wächst. Unser patentierter Hybrid-Paulownia-Klon wurde für eine hervorragende Holzqualität kultiviert…“

          Quellen zu recherchieren und zu benennen ist eine bewährte Vorgehensweise, die ich auch Ihnen ans Herz legen möchte, bevor Sie einzelne Sätze wild aus dem Zusammenhang reißen – und das einzig mit dem Ziel, andere zu diskreditieren.
          Gerne liefere ich Ihnen auch noch eine weitere Quelle, davon existieren ja mehr als genug.

          Geschichte und Verwendung
          Der ursprünglich aus Ost- bzw. Südostasien stammende, schnellwüchsige Blauglockenbaum fand in den letzten Jahren über Südeuropa auch den Weg nach Deutschland und Österreich.

          Paulownia in Europa
          Die erwähnte „Wanderbewegung“ führte über Griechenland, der Türkei nach Bulgarien und Rumänien.
          Parallel dazu wurden die ersten größeren Pflanzungen auch in den südwestlichen, mediterran geprägten europäischen Ländern realisiert. Paulownia-Pflanzungen in Portugal, Spanien und Italien sind hier in erster Linie zu nennen.“

          https://www.energiepflanzen.com/paulownia-blauglockenbaum/

          1. @Jonas Tobsch
            Es ist völlige Zeit- und Energieverschwendung, auf die Provokationen solcher Aggro-Trolle näher einzugehen, die ohnehin keinerlei Interesse an Fakten haben und dazu auch noch ganz offensichtlich an ausgeprägten kognitiven Defiziten und/oder Desinteresse an Inhalten und Erkenntnisgewinn leiden.

            Ihr Beitrag und die genannten Quellen vermitteln unzweideutig folgende Aussagen:
            – Schon zu Zeiten deutlich niedrigerer CO2-Konzentration in der Atmosphäre wuchsen diese anspruchslosen Bäume sehr schnell auch unter ungünstigen Rahmenbedingungen
            – Somit kann keinerlei Kausalität zum Düngeeffekt durch mehr CO2 hergestellt werden
            – Vor einigen Jahrzehnten wurde die Pflanze über Südosteuropa in größerem Stile importiert und seither in Plantagen durch Züchtung verändert
            So konnte sie sich letztendlich invasiv verbreiten, vor allem im Mittelmeerraum *
            – Ihre Aussagen sind hinsichtlich des Zeitraums eindeutig: „verbreitet sich inzwischen… heute werden… langsam aber sicher…“
            – Die ursprünglichen Solitärpflanzungen als Park- und Zierbaum an geschützten Standorten im 19. Jhd. spielten aufgrund des damals deutlich kühleren Klimas keine Rolle für eine großräumige Verbreitung
            _________________

            * Eine einzige Paulownia kann jährlich bis zu 20 Millionen Samen produzieren. Durch die regelmäßige Samenproduktion und die effektive Verbreitung der leichten, feinen Samen durch Wind oder Wasser konnte sich der Blauglockenbaum seit einigen Jahrzehnten besonders auf Ruderalflächen ausbreiten. Die vegetative Ausbreitung durch Stockausschlag oder Wurzelbrut zeugt von Hartnäckigkeit.

          2. @Anna Luisa
            Danke für den Hinweis und die Ergänzungen.
            Natürlich haben Sie recht, man sollte ab einem gewissen Zeitpunkt die Kommunikation einstellen. Und zwar dann, wenn alles Relevante zum Thema gesagt und belegt ist. Spätestens aber, wenn die Forentrolle beginnen, irrelevante Nebensächlichkeiten in Nebensätzen völlig aus dem Zusammenhang zu reißen und als ablenkendes Scheinargument in den Mittelpunkt zu rücken, während sie zugleich die gesamte, wesentlich umfangreichere Kernaussage komplett ignorieren.

            Sinn und Zweck von @1150 war es wohl, die Verbreitung von Unwahrheiten zu unterstellen und damit einen Diskreditierungsversuch zu starten, den beliebten rechtspopulistischen Kampfbegriff des „Oberlehrers“ unterzubringen und mit seiner Lieblings-Nazi-Parole vom Lagertor des KZ Buchenwald zu glänzen.

            P.S. Mir gefällt Ihre Erwähnung der Ausbreitung auf „Ruderalflächen“. Erinnern diese im übertragenen Sinn doch stark an die weitverbreiteten brachliegenden Rohboden- oder Schuttflächen im Charakter von Forentrollen, auf der anspruchslose, konkurrenzschwache und kurzlebige Scheinargumente ihr vorübergehendes abiotisches Habitat für Bosheiten und negative Emotionen finden 😄

          3. ja, ja, neophyten aller spezies sind in europa in letzter zeit wirklich zu einer echten plage geworden,

            aber nicht vergessen:

            suum ciuque

  3. ja,ja, schon im antiken rom und vorher bei den griechen gab es schon echte rechte, nicht wahr?

    suum ciuque

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