Die Fed hat es nicht eilig mit der Senkung der Zinsen, so hat es heute US-Notenbanker Christopher Waller formuliert. Das ist eine ziemliche klare Absage an die Erwartung der Märkte, dass die Fed in diesem Jahr sieben mal die Zinsen senken werde (also bei jeder Sitzung ab März). Daraufhin der Dollar stärker, die US-Renditen höher, die von Swaps eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März dagegen tiefer. Die Aktienmärkte der Wall Street heute volatil – wann müssen sie beginnen, ihre exzessiven Zins-Fantasien auszupreisen, zumal sie diese Senkungen im Umfeld einer weichen Landung der US-Wirtschaft erwarten? Auch die EZB warnt vor zu viel Optimismus: vor dem Sommer werde es wohl nichts werden mit Zinssenkungen. Die Diskrepanz zwischen Märkten und Notenbanken ist das Thema des ersten Quartals diesen Jahres!
Hinweise aus Video:
1. S&P 500: US-Aktienmärkte vor einem mageren Jahrzehnt?
2. EU sieht Gasspeicher bis Ende des Winters mehr als 50% gefüllt
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Auch der Bläckröckler Vize PH.Hildebrand bläst ins gleiche Horn.Die Erwartungen der starken Zinssenkungen seien viel zu optimistisch.
Meine Meinung: Wenn man wirklich so schnell so stark senken müsste, wäre dies ein Beweis, dass man zu stark erhöht hätte. nein man hatte zu lange zu tiefe Zinsen.
Das erstmalige Experiment ( MMT) zeigt hässliche Nebenwirkungen und trotzdem spricht man von Weiterführung der Behandlung mit dem schädlichen Medikament.
Mal schauen wie lange es dauert bis sich die Renditen wieder der 5% Marke nähern.
Derweil kaufen die Einzeller weiter Tech Werte, lol.