Fed-Chef Powell stellt sich den Fragen von David Rubinstein beim „The Economic Club of Washington„. Im Fokus der Märkte ist, ob Powell seine Aussagen zur „Disinflation“ und zu den financial conditions wiederholt, die er bei der letzten Pressekonferenz am Mittwoch nach der Fed-Sitzung getätigt hatte. Die Märkte hatten das in der Vorwoche als extrem dovish interpretiert und mit einer impulsiven Rally reagiert.
Hier die wichtigsten Ausagen des Fed-Chefs in Headlines:
POWELL: THE MESSAGE FROM LAST WEEK’S FOMC WAS THAT THE DISINFLATIONARY PROCESS HAS BEGUN, BUT THERE IS STILL A LONG WAY TO GO – bisher nur im Gütersektor
– müssen Zinsen weiter anheben und Geldpolitik noch restiktiver machen
– haben nicht erwartet, dass die Arbeitsmarktdaten so stark sind – das zeigt, ass das alles ein Prozess ist
– Powell wiederholt, dass sich die financial conditions deutlich gestrafft hätten
– werden die Zinsen 2023 gesenkt? Powell: das hängt von den Daten ab
– Powell: erwarten, dass Inflation in 2023 deutlich zurück geht; wird aber wohl erst 2024 so sein, dass Inflation wieer bei 2%
– Arbeitsmarkt ist stark, weil Wirtschaft stark ist
– FED’S POWELL: RIGHT NOW, THE LABOR MARKET IS AT LEAST AT MAXIMUM EMPLOYMENT, IF NOT BEYOND
– FED’S POWELL: IF STRONG LABOR MARKET REPORTS OR HIGHER INFLATION REPORTS CONTINUE, THE FED MAY NEED TO RAISE RATES MORE THAN IS CURRENTLY PRICED IN
– zerohedge: „Powell had his chance to reverse the dovish sentiment post FOMC. Didn’t take it“
Powell had his chance to reverse the dovish sentiment post FOMC. Didn't take it
— zerohedge (@zerohedge) February 7, 2023
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Der Messias braucht nur die Lippen zu bewegen und die Jünger stürzen sich wie besessen auf die preiswerten Aktien. Unglaublich.