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Am Mittwoch kommt der nächste Daten-Hammer! Fed in der Sackgasse: Inflation und Konsum! Marktgeflüster (Video)

Morgen kommen die lange erwarteten Daten zur Inflation in den USA, aber die US-Notenbank Fed hat wohl noch ein anderes Problem: der Konsum! Daten der Bank of America zeigen, dass der Konsum und damit die Nachfrage im Januar stark angestiegen sind – das ist eigentlich etwas, was der Fed überhaupt nicht gefällt. Denn bei starker Nachfrage wird auch die Inflation hoch bleiben. Bereits am Mittwoch kommen die neuen Konsum-Daten (US-Einzelhandelsumsätze) – es sind also nicht nur die morgigen CPI-Daten, sondern auch die US-Einzelhandelsumsätze am Mittwoch von großer Bedeutung. Heute wieder Optimismus vor den morgigen CPI-Daten – und das obwohl mit Bowman ein weiteres Fed-Mitglied klar gemacht hat, dass die Gefahr zu groß wäre, wenn man zu früh glaubt, die Teuerung sei schon praktisch vorbei. Daher müssten die Zinsen weiter angehoben werden und länger hoch bleiben..

Hinweise aus Video:

1. Optionen: FOMO-Handel – kleine Wetten schlagen große Wellen

2. Dax-Wochenanalyse: Die große Gefahr einer Trendumkehr

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13 Kommentare

  1. Herr Fugmann, vielleicht bedenken sie einfach das die FED-Mitglieder und deren Ehepartner und nahen Verwandte alle große Aktienpakete haben und diese sehr wahrscheinlich Dezember/Januar aufgestockt haben (Insiderwissen). Warum sollte die FED also etwas gegen steigende Aktienmärkte haben? Die schauen Abends in ihr Portfolio und sehen beispielsweise +310.000 Dollar Wertgewinn an einem Tag, welchen Grund sollten FED-Mitglieder haben die „Märkte“ schlecht zu reden? Vor allem planen manche von denen sicherlich früher in Rente zu gehen etc…, da macht doch so ein gut geöltes, hochgepushtes Aktienpaket viel mehr Freude.
    Die FED ist NICHT, nochmal, NICHT(!!!!!) der Gegenspieler der Aktienmärkte, sondern deren bester Freund. Umso höher, umso besser.
    Die FED macht sich null Komma null Sorgen Aufgrund der gestiegenen Indizes, sondern lächelt sich diabolisch und freudenstrahlend ins Fäustchen .

    1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      In der Tat sind die meisten FED Member selbst investiert. Darüber hinaus wirken aber die letzten zwei Krisen nach, Dotcom Blase und Finanzkrise.

      Beide wurden von positiven Realzinsen ausgelöst. Deshalb versucht die FED dies nun mit ständigen, negativen Realzinsen zu umgehen.

      Relativ gesehen, relativ im Blick auf die Inflation, sind die Realzinsen noch immer stark negativ.

      Die FED und alle anderen Notenbanken verlassen sich lieber auf die Globalisierung. Sie hoffen, das die Globalisierung ,ihnen Arbeit abnimmt, die Preise wieder drückt und sie damit außen vor sind.

      Natürlich musste die FED bei teilweise 9 Prozent Inflation, zwischendurch so tun als ob…

      Als sich dann die Basiseffekte zunehmend auswirkten, gab man gleich Entwarnung, das war so,ab Mitte, Ende Oktober 22,seitdem geht’s wieder bergauf.

      Die Märkte kamen im letzten Jahr unter Druck, weil man dachte, das sich bald wieder positive Realzinsen einstellen.
      Aber positive Realzinsen sind soweit weg, wie die Erde vom Mond.

      Wir dürfen auch nicht vergessen, das die Notenbanken immer noch im Hintergrund zukaufen, indem sie alte Anleihen durch neue Anleihen ersetzen. Das drückt die jeweilige Umlaufrendite nach unten.
      Damit sind sie immer noch der größte Player am Markt.
      Gegenwärtig preisen die Märkte zwei Zinserhöhungen zu je 0,25 Prozent ein. Damit wäre die Realverzinsung aber immer noch stark negativ.
      Für das Jahr 2024 prognostiziert man dagegen schon wieder erste Zinssenkungen…

  2. Seit Al Capone weiß man ja: Am Valentinstag wird gerne abgerechnet…😆

    Und was den Konsum betrifft: In Zeiten hoher Inflation sollte man auch zwischen nominal und real unterscheiden: 5% mehr Konsumausgaben bei 5% Inflation ist eigentlich ein Nullsummenspiel…

    1. und falls ich 5% mehr Lohn bekomme habe erst recht

  3. Im November hat Herr Fugmann gesagt dass das Thema Inflation laengst Geschichte ist (war richtig). Jetzt wird das Thema Rezessions Angst / oder eben nicht gespielt (war richtig).

    Heute sagt er (sozusagen) dass die Konsum Daten staerker als erwartet reinkommen koennten. Das ist dann natuerlich auch wieder negativ….

  4. Konsum Daten höher – mehr Geld für Aktien
    Konsum Daten geringer – bald mehr Geld weil die Zinsen fallen

    es bleibt in jedem Fall positiv- zur Not wird der Markt mit Optionen nach oben gezwungen

    Seit gefühlt 20 Jahren sind die Zahlen immer besser als erwartet, sieht die Zukunft düster aus feiert man die Vergangenheit, ist die aktuelle Lage schlecht blickt man in die rosige Zukunft.
    Steigt die Inflation zu stark ändert man einfach den Warenkorb.
    Das ganze tägliche Zahlentheater ist sinnlos.
    Zeitverschwendung!

  5. @ Fugmann, wo sind deine stops bei Tesla, NDX, S+P und DAX ???
    Wie schaut es aus mit deinem Moneymangement ?? Du machst ein cooles
    Marktgeflüster, aber jetzt bitte auch mal Butter bei die Fische zu deinen
    diversen trades….

  6. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    In der letzten Woche hat die FED wieder für über 2 000 Millionen ( 2 Milliarden) US-DOLLAR Staatsanleihen zugekauft.

    Offensichtlich gab’s Befehl von oben…. Als heute früh die Daten rauskamen, brachen die Renditen sofort wieder ein .

    1. @ Torsten, das habe ich schon früher erwähnt.Es spielt alles keine Rolle, es gibt nur RISK ON und RISK OFF- Phasen. Meistens reagieren dann auch die Schrotanleihen- Zinsen entsprechend. Die Steuerung dieser Phasen erfolgt über die Liquidität von der Politik / Notenbanken.Kurzfristig können dann auch SCHWARZE SCHWÄNE wie Pandemie u.s.w. die Macht der Manipulatoren übersteuern.

  7. Ich rechne mit eine starken 10-15% Korrektur in der letzten Februarwoche und den ersten März tagen und habe mich positioniert.
    Entweder steigen meine Aktien oder meine Absicherungen, Fällt es stark kann ich vom Gewinn der Absicherungen neue Aktien kaufen.

    1. Guter, handfester Plan….der oft ueber schwache Phasen hilft. Auch weil es mental einfacher ist die Aktien ueber diese Zeiten zu halten wenn man mit den short Positionen den Verlust temp eingrenzt.

  8. @ Jochen, selbsterkorener unerwünschter Pressesprecher von Fugmann. Sie könnten einmal ihre Einschätzungen täglich kommentieren, anstatt immer im Nachhinein Fugis Einschätzungen nachzuplappern.Von Profis wie sie, die nur Erfolge verbuchen, hätte man gerne Anlagetipps.

    1. Das ist eine sehr spannende Sicht der Dinge, vielen lieben Dank.

      Ich wuensche viel Freude beim aufgeregten warten auf die naechste Horrormeldung….diese wird den Markt sicher und endlich nach unten pruegeln :)

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