Devisen

Zinssenkung im Juni? Fed-Signale belasten den US-Dollar – EURUSD im Aufwind

Fed-Signale belasten den Dollar – EURUSD im Aufwind
Fed - US-Dollar. Foto: Weyo - Freepik.com

Der gestrige Zinsentscheid der Fed hatte es in sich, er sorgte für starke Volatilität an den Märkten. Die Auswirkungen waren auch beim US-Dollar zu spüren. Dieser geriet ebenso unter Druck wie die Renditen, während Anleihen, Gold und das EURUSD-Paar zulegten. Die jüngste Korrektur im beliebten Devisenpaar wurde schließlich gestoppt und ein Reversal eingeleitet. Die Märkte interpretierten die Signale der US-Notenbank und die Aussagen des Fed-Vorsitzenden Powell als dovish.

Zum einen signalisierte die Währungshüter in ihren Zinsprognosen (Dot Plot), dass die Zinsen in diesem Jahr noch dreimal sinken könnten – also um 75 Basispunkte. Damit bestätigten die Fed-Obersten ihren Zins-Ausblick vom Dezember. Außerdem kündigte Jerome Powell an, dass die US-Notenbank „bald“ das Tempo der Bilanzreduzierung senken wird. Dadurch entzieht sie den Geldmärkten künftig weniger Liquidität, was ein weiteres Signal für eine weniger straffe Geldpolitik ist.

Nach den dovishen Fed-Signalen gaben die US-Anleiherenditen nach und der Dollar geriet unter Verkaufsdruck. Der Euro profitierte indessen von der Dollar-Schwäche. Die jüngste Korrektur im EURUSD-Paar wurde schließlich gestoppt und es kam zu einer impulsiven Gegenbewegung. Auch die Erwartungen der Geldmärkte hinsichtlich einer Zinssenkung im Juni änderten sich plötzlich, nachdem die Fed ihre Prognosen veröffentlicht hatte. Vor der Fed-Sitzung lag die Wahrscheinlichkeit für eine Senkung bei 51 %, danach sprang sie bis auf 69 % nach oben. Der zuvor feste Dollar geriet ins Hintertreffen und EURUSD legte zu…

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