Die Federal Home Loan Banks (FHL Banks) sind 11 von der US-Regierung geförderte Banken, die nach eigener Aussage 6.600 Banken in den USA Liquidität zur Verfügung stellen, um die Wohnungsbaufinanzierung und kommunale Investitionen zu unterstützen.
Diese Federal Home Loan Banks wollen nach Angaben von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, durch den Verkauf von kurzfristigen Schuldverschreibungen etwa 64 Milliarden US-Dollar aufnehmen, so Bloomberg aktuell. Das Angebot erfolgt inmitten einer Bankenkrise, die in weniger als einer Woche drei Kreditinstitute zu Fall gebracht hat. Das FHLB-System ist ein Rückhalt aus der Zeit der Großen Depression, den private Banken für kurzfristige Finanzierungen nutzen können, ohne das Stigma, Geld von der Federal Reserve nehmen zu müssen. Die FHLB gilt weithin als Sicherheitsnetz und wurde als „Kreditgeber der vorletzten Instanz“ bezeichnet – eine Anspielung auf den Spitznamen für das berühmte Diskontfenster der Fed. Die fünfteilige Emission von variabel verzinsten Anleihen wird von Barclays Plc, Nomura Holdings Inc, Wells Fargo & Co. und Citigroup Inc. geleitet.
FMW: Was sagt uns das? Hier wird ein eleganter Ausweg geschaffen für Regionalbanken in den USA, die auf die heute verkündete Bereitstellung von Krediten durch die Federal Reserve lieber nicht zurückgreifen wollen. Denn wenn sie es tun, könnte der Markt auf die Idee kommen, diese Bank sei in Schwierigkeiten. Also nehmen nun die Federal Home Loan Banks Geld auf, und Regionalbanken bedienen sich dort, um sich bei Bedarf mit Liquidität vollzusaugen?
FMW/Bloomberg
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Deswegen Beschäftigen wir uns mit Finanzprogram Kürzel und nicht mit Finanztheorien.
Der Zirkus geht weiter,
Die Zauberer geben ihr bestes…….?Herr FUGMANN MUß NOCH WARTEN…………