Die größten Banken der USA stehen kurz davor, sich auf einen Plan zu einigen, der vorsieht rund 30 Milliarden Dollar bei der First Republic Bank zu hinterlegen, um das angeschlagene kalifornische Kreditinstitut zu stabilisieren, so sagen es laut Bloomberg Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Banken wie JPMorgan, Citigroup Inc, Bank of America Corp, Wells Fargo & Co, Morgan Stanley und PNC Financial Services Group Inc sind an den Gesprächen beteiligt, sagten die Personen, die nicht genannt werden wollten, weil die Gespräche privat sind. Einzelheiten der Rettung, die noch ausgearbeitet werden, könnten bereits noch heute bekannt gegeben werden, sagten die Personen.
Vertreter der Banken, der Federal Reserve, der Federal Deposit Insurance Corp und des Finanzministeriums lehnten entweder eine Stellungnahme ab oder reagierten nicht sofort auf Anfragen nach einem Kommentar. Auch ein Sprecher der in San Francisco ansässigen First Republic lehnte eine Stellungnahme ab: FMW: Die Aktie der First Republic Bank war heute lange Zeit deutlich im Minus, dreht aber gerade 10 % ins Plus.
FMW/Bloomberg
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Eine teure Rettungsaktion für eine einzelne Bank. Hier hat jemand große Angst daß sich die Vertrauenskrise (~ bank run) vertiefen könnte.
Damit der Dollar nicht sofort abschmiert und der „Kampf gegen die Inflation“ offiziell weiter gehen kann wollte man unbedingt den Eindruck vermeiden, der Staat oder die FED müssten einschreiten.
Es wird spannend zu sehen wie lange dieses Flickwerk funktioniert bevor weitere Risse auftauchen.