Gas

Gazprom mit Milliardenloch – Öl Top Gas Flop in Russland

Gazprom macht Verlust. Der Verkauf von Gas aus Russland ist das große Problem. Hier dazu aktuelle Daten mit einer Einordnung.

Russland-Fahne
Grafik: Inna-Zueva5-Freepik.com

Bewegen sich russische Budgetrechnungen im Plus und scheinen die Verluste auf dem europäischen Gasmarkt längst überwunden zu haben, offenbart der Finanzbericht zum Geschäftsjahr 2023 von Gazprom den Flurschaden. Im zweiten Kriegsjahr in der Ukraine klafft beim russischen Gaskonzern eine Lücke von rund 629,1 Milliarden Rubel (umgerechnet 6,4 Milliarden Euro) gegenüber einem Gewinn von 1,23 Billionen Rubel im Vorjahr ein. Das Unternehmen erlitt zuletzt 1999 einen Jahresverlust in Höhe von 95,2 Milliarden Rubel.

Gazprom: Umsatz beim Gas brach ein

Gazprom selbst nannte keine Gründe zu den milliardenschweren Verlusten. Aus der Berichterstattung geht hervor, dass sich im letzten Jahr vor allem die Gassparte nicht rechnete. Hier belief sich der Verlust auf 1,2 Billionen Rubel im Vergleich zu einem Gewinn in gleicher Höhe im Jahr 2022. Dagegen erwirtschaftete der Ölbereich einen Gewinn von 765 Milliarden Rubel und erzielte damit ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zu 2022.

Der Umsatz aus dem Gasverkauf fiel 2023 inklusive Verbrauchsteuern und Zöllen um mehr als die Hälfte auf 4,1 Billionen Rubel. Der gesamte Rückgang entfiel auf die Lieferungen ins Ausland. Die Einnahmen brachen dort um fast 40 Prozent auf 2,9 Billionen Rubel ein, während die Einnahmen aus dem Inlandgeschäft um 14 Prozent auf 1,2 Billionen Rubel stiegen.

Der gesamte Umsatz von Gazprom sank im vergangenen Jahr um 27 Prozent auf 8,54 Billionen Rubel. Die Einnahmen im Verkauf von Rohöl, Gaskondensat und Ölprodukten legten unterdessen um 5 Prozent zu. Sie umfassten wie der Erlöse aus dem Gasverkauf 4,1 Billionen Rubel. Der Umsatzanteil von Gas- und Ölsparte war am Gesamtumsatz gleich hoch, was in der Geschichte von Gazprom ebenso bemerkenswert sein dürfte wie der historische Verlust nach einer Gewinnstrecke seit 1999.

Gesunkene Exportumfänge und Gaspreise führten zum Absturz

Experten erklärten gegenüber Wedomosti am 3. Mai, dass der Absturz der Einnahmen von Gazprom auf den Rückgang der Gaslieferungen ins Ausland und der Exportgaspreise zurückzuführen seien. Gaslieferungen an ausländische Märkte machten traditionell einen erheblichen Teil des Umsatzes beim Energiekonzern aus, da Gazprom über das Monopol auf den Export von Pipelinegas aus Russland verfügt. Im Jahr 2020 betrugen etwa die Einnahmen von Gazprom aus Gasexporten 2,11 Billionen Rubel bei einem Gesamtumsatz von 6,32 Billionen Rubel, d. h. die Exporterlöse machten ein Drittel des Gesamteinkommens des Unternehmens aus. 2021 und 2022 stieg dieser Anteil aufgrund eines starken Anstiegs der Gasexportpreise sogar auf 56 bzw. 63 Prozent.

Im ersten Kriegsjahr reduzierte Gazprom zunächst selbst die Lieferungen nach Europa über die Gasleitung Nord Stream, bis im Herbst die Lieferungen durch Sprengungen an der Ostseegasleitung ganz wegfielen. Im Ergebnis sanken nach jüngsten Angaben des Forums der Gas exportierenden Länder GECF die russischen Pipeline-Lieferungen in die EU 2022 auf 63 Milliarden Kubikmeter Gas. Im Vorkriegsjahr waren dies noch 140 Milliarden Kubikmeter Gas. Im letzten Jahr exportierte Gazprom über die Ukraine und die Schwarzmeergasleitung Turkish Stream in die EU dann nur noch 27 Milliarden Kubikmeter Gas. Gleichzeitig sank Wedomosti zufolge der durchschnittliche Exportpreis für Pipelinegas aus Russland laut dem Gazprombank Price Index Center im Jahr 2023 um 61 Prozent auf 305 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter.

Ausgleich in China dauert

Auch wenn die Lieferungen nach China über die Gasleitung Kraft Sibiriens weiter steigen, konnte Gazprom den Ausfall in Europa nicht wettmachen. Im letzten Jahr umfassten diese 22,7 Milliarden Kubikmeter Gas. Im nächsten Jahr soll der vereinbarte Jahreslieferumfang von 38 Milliarden Kubikmeter Gas erreicht werden. Um weitere 10 Milliarden Kubikmeter Gas von Gasvorkommen im Pazifik nach China transportieren zu können, begann Gazprom im März mit dem Bau des über 800 Kilometer langen Gasleitungsabschnitts Belogorsk-Chabarowsk, der als Verbindung zwischen Kraft Sibiriens und der Gasleitung Sachalin-Chabarowsk-Wladiwostok vorgesehen ist.

Zum Anschluss Chinas an west- und nordsibirische Gasfelder über die geplante Gasleitung Kraft Sibirien 2 und die Mongolei gibt es noch keine endgültige Einigung. Das GECF rechnet in seinem aktuellen Bericht Global Gas Outlook 2050 mit einer Inbetriebnahme nicht vor 2033. In welchem Umfang Gazprom seinen Standortvorteil beim LNG-Handel auf der Pazifikinsel Sakhalin auf Dauer ausspielen kann, hängt davon ab, wie der größte LNG-Produzent Novatek in Russland durch Sanktionshindernisse navigiert.

Im Wettstreit um verflüssigtes Gas ist Gazprom abgehängt

Um den lukrativen Markt Europa nicht ganz zu verlieren, setzt Russland verstärkt auf Schiffslieferungen mit LNG. Hier hat Novatek die Führung übernommen und beliefert von seinem Gasverflüssigungswerk Yamal LNG auf der nordsibirischen Halbinsel Yamal europäische Märkt. Das nächste Werk Arctic LNG 2 ist auf der Nachbarinsel Gydan im Bau. Die erste Produktionslinie ist installiert. Der Abtransport von LNG lässt sich auf sich warten, weil Sanktionen der USA die Auslieferung von LNG-Tanker der Eisklasse Arc 7 behindern.

Fallen zum Jahresende die Transite für Gas über die Ukraine tatsächlich weg, ist Novatek Europas Gaslieferant Nummer 1, während Gazprom zum lokalen Versorger der Bevölkerung degradiert ist. Eigene LNG-Ambitionen kamen nicht in Schwung. Dazu gehört der Chemiekomplex Ust-Luga mit einem großen Gasverflüssigungswerk, den Gazprom und Rusgazdobycha an der Ostsee mit Hilfe von Staatsgeldern bauen wollen. Der Krieg in der Ukraine hat ausländische Partner wie Shell und Linde von Bord springen lassen. Diesen Rückschlag spürt Gazprom nachhaltig. Die dritte LNG-Linie auf Sakhalin im Werk Sakhalin 2 lässt bis heute auf sich warten.



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95 Kommentare

  1. Die Ölindustrie des OPEC+-Mitgliedslandes Russische Föderation ist eben bedeutsamer, als die russische Erdgasindustrie.

  2. Ja, bei so einer großen Anpassung oder Umstellung am Markt, da „ruckelt“ es im Getriebe. Beim Öl hatte Russland auch erst massive Schwierigkeiten. Ein kleines Wunder, dass es heute schon so rund läuft mit dem russischen Erdöl.
    Aber das ist wohl bei allen Rohstoffhändlern so, wenn ein großer Abnehmer wegfällt und neue Abnehmer beworben werden müssen.
    Denn dann geht das ja auch oft nur über Sonderkonditionen.
    Von mir geschätzt wird Russland erst in etwa 5 Jahren die angestrebten Ziele im Verkauf von Pipelinegas und LNG erreichen. Denn der Bau von Gas-Pipelines und LNG Verflüssigungsanlagen benötigt seine Zeit. Mit dem Aufkauf von alten Öl-Tankern ging es da schneller.
    Aber ich denke, wer Atom-U-Boote bauen kann und Eisbrecher, der wird auch Erdgas-Verflüssigungsanlagen bauen können und LNG- Tanker.
    Es dauert nur, und wird dem BIP von Russland gut tun.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. äh ja, @ Helmut, es läuft so gut mit dem Export von Öl und Gas, dass Russland ein Minus von 23% bei den Steuereinnahmen auf Gas – und Ölprodukten in 23 hatte. Alles klar.

      1. Horst Schlemmer, das wird den Russen nicht viel ausmachen, denn bei Öl und Gas wird sich einiges durchgerüttelt n den nächsten Jahren, bis alles neu geregelt ist.
        Solange wie die absoluten Steuereinnahmen aber recht gut steigen, wird Russland um weitere Sanktionen erfreut sein, was dazu zwingt, noch mehr Produkte im eigenen Land herzustellen, was dann die Steuereinnahmen weiter steigert.
        Das Wirtschaftswachstum in Russland ist ein vielfaches höher als in Deutschland, das natürlich besonders unter den Sanktionen leidet.
        Achja, die Daten werden dann bei Ihnen wieder gefälscht sein.

        Russlands Steuereinnahmen:% des BIP belief sich im 2023-12 auf 21.7 %. Dies stellt einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Zahlen von 19.9 % für 2023-09 dar. Russlands Steuereinnahmen:% des BIP werden vierteljährlich aktualisiert, mit einem Durchschnitt von 19.6 % von 1996-03 bis 2023-12, mit 112 Beobachtungen.

        https://www.ceicdata.com/de/indicator/russia/tax-revenue–of-gdp#:~:text=Russlands%20Steuereinnahmen%3A%25%20des%20BIP,%2D12%2C%20mit%20112%20Beobachtungen.

        1. @Helmut und warum steigen die Steuereinnahmen? Weil der Staat mehr ausgibt. Oder warum genau steigt das Staatsdefizit?

          1. Hallo Horst Schlemmer,
            1,8 % Defizit sind für andere Länder ein unerreichbarer Traum.
            https://www.manager-magazin.de/finanzen/russland-haushaltsdefizit-nimmt-deutlich-zu-a-2d361562-5659-4902-9927-c8c5ec86a88b

            Das Defizit für den Zeitraum Januar bis Juli liege bei 2,82 Billionen Rubel – umgerechnet 29,3 Milliarden Dollar – oder 1,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), teilte das russische Finanzministerium am Dienstag unter Verweis auf vorläufige Schätzungen mit.

            Und Deutschland hat sogar ein höheres Defizit als Wachstum.
            Im Jahr 2023 hat das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in Russland geschätzt rund 3,6 Prozent betragen. Für das Jahr 2024 wird das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in Russland auf rund 3,2 Prozent prognostiziert.

            Bei dem Wirtschaftswachstum von Russland kein Problem.
            Etwa 30 mal höher als in Deutschland.
            https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/staatshaushalt-defizit-wirtschaft-100.html

            Horst Schlemmer, Sie sollten die Realität nicht aus den Augen verlieren.

  3. Es ist aus Umweltschutz so dumm auf lng zu setzen. Statt die Röhre zu nutzen, wird lng genutzt. Zum davon rennen

    1. Ja Hanz Dampf, und dann sehr verlustreich auf 162 Grad minus heruntergekühlt, mit Schiffen transpotiert, dann wieder aufgewärmt, um es dann mit mehrstufigen Hochleistungskompressoren mit 100 Bar Druck in die Speicher zu drücken.
      Geschätzt alles zusammen 40 bs 50 % Verluste, die als CO2 in de Luft geblasen werden.
      Und wenn es dann dem Speicher entnommen wird, dann muss es wieder aufgewärmt werden, denn sonst vereisen die Regelanlgen.
      Das ist Wahnsinn im Quadrat.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Helmut

        Soweit ich mich erinnern kann, haben Sie noch vor zwei Jahren ständig mit stolzgeschwellter Brust von den sechs spanischen LNG-Terminals geschwärmt und die sogar wegen der Bevölkerungszahl auf zwölf hochgerechnet.
        Ist das nicht erst recht Wahnsinn hoch 5?
        Oder gelten für Spanien andere Wertmaßstäbe?

        1. @Michael

          @Helmut und @Wechselbalg machen sich urplötzlich Sorgen um CO2 und die Umwelt. Sind sie zur „links-grün versifften Sekte“ konvertiert oder ist es eher eine aufgesetzte Scheinheiligkeit?

          Russland ist das Land mit der schmutzigsten Gasförderung der Welt! Und der Transport über die ewig langen Pipelines ist äußerst energieintensiv gewesen. Ich bin froh, dass das ein Ende hat. Z. B. Ist das Gas aus Norwegen wesentlich sauberer gefördert und sollte deshalb klar bevorzugt werden.

        2. Hallo Michael,
          ja, richtig.
          Nur Spanien kauft das recht günstige russische LNG, was verflüssigtes Erdgas ist, das nicht sehr umweltfeindlich gefrackt wurde. Auch entfallen die energieaufwendigen Lagerungen in unterirdischen Speicher, und die dazu notwendige Erwärmung im Hafen, Komprimierung am Speicher, und wieder Erwärmung bei der Entnahme. Vereinfacht gesagt: Das gekühlte Gas wird direkt in Speicher geleitet, wo es auch (ohne den Aggregatzustand zu wechseln) gespeichert wird.
          Aber- wenn die Amis günstiges gefracktes Gas anbieten, dann kaufen sie auch das, und versorgen die Nachbarländer damit; auch Frankreich.

          So lagert Spanien LNG.
          https://www.harrer-ing.net/reganosa-lng-terminal-la-coruna-spanien/

          1. Die partielle Lösung in Spanien mit einer permanenten Kühlung auf -162 °C, benötigt Unmengen an Energie. Ich gehe deswegen davon aus, dass es nur als Kurzzeitspeicher rentabel ist. Die unterirdische Langzeitspeicherung erfordert zwar die Energie für die Kompression bei der Einlagerung, dafür sind die laufenden Kosten deutlich geringer und die Investition für teure Behälter entfallen. Eine Pauschalierung der idealen Lösung ist daher nicht angebracht, weil es eben immer auf die Umstände und den genauen Zweck ankommt. Sicherlich ist in diesem Fall eine nahe Lagerung des Gases zur Stromerzeugung für die dringend benötigten Meerwasserentsalzungsanlagen auch sinnvoll. Der Verbrauch dafür, wird auf lange Sicht gigantisch sein.

            Für Grossprojekte werden stets Vorprojekte mit mehreren Varianten durchgeführt und verglichen. Ohne die jeweilige Studie und die genauen Annahmen und Zahlen zu kennen, ist es unseriös über eine solche Entscheidung zu urteilen. Sie würden z. B. ja auch nocht dazu raten, Photovoltaik grossflächig in Norwegen einzusetzen, nur weil es in Spanien hochrentabel ist? Da sind viel schlaue und erfahrene Ingenieure, die sich darüber Gedanken machen und in der Regel zu guten Ergebnissen kommen. Jedenfalls braucht es dazu nicht den „Rohrbieger“ @Helmut, der mit oberflächlichen und laienhaften Ratschlägen daherkommt, ohne die genauen Details zu kennen.
            Der Speicher in Spanien ist im Übrigen von einem deutschen Ingenieurbüro geplant worden!

            Darüberhinaus verfügt Spanien natürlich auch über grosse unterirdische Gaslager, die sicherlich auch ihre Berechtigung haben. Und am Ende möchte auch kein Mensch tausender solcher Monster-Behälter in der Landschaft rumstehen haben.

    2. Herrlich wie die Preise mit LNG und ohne die russische Pipeline purzeln. Wer davon rennen will, der soll es gerne tun. Am besten gleich nach Russland.

  4. Russland plündert gerade seinen nationalen Wohlstandsfond und heizt damit vorübergehend die Rüstungsindustrie bzw. Wirtschaft an. Fast die Hälfte ist davon schon verballert:

    https://www.businessinsider.de/politik/international-politics/ukraine-krieg-russland-gibt-reserven-des-wohlstandsfonds-aus/

    Mit China als Hauptabnehmer von Öl und Gas, hat sich Russland maximal abhängig gemacht. Mit der Kappung der Pipeline, hat man sich den eigenen Ast abgesägt. Das gut zahlende bzw. in der Vergangenheit übervorteilte Europa ist Geschichte. Erneuerbare Energien werden die fossilen Brennstoffe mehr und mehr zurückdrängen. Die Gaspreise sprechen eine klare Sprache und die kann wohl keiner schön reden.

    Russland wird das noch 1-2 Jahre durchhalten und dann darf man sich schon fragen wo dann das Geld herkommen soll. Vielleicht von China?

    1. Permanix, wieviel hunderte von Milliarden gibt den Deutschland aus. Ein „Sondervermögen“ jagt das andere.
      Wirtschaftswachstum fasst NULL. Das von Russland etwa 30 x höher.
      Bald werden wir sehen, was bei den Friedensverhandlungen in der Schweiz herauskommen wird, und welche Gebiete die Ukraine an Russland abtreten muss.
      Ich bin immer fasziniert mit welcher Realitätsverweigerung hier Horst Schlemmer und Permanix argumentieren.
      Warten wir doch einfach ab, was passieren wird.
      Ob auch hier wieder meine Verschwörungstheorie von vor über einem Jahr eintreffen wird, dass die Ukraine den Krieg verlieren wird, und es desto schmerzlicher für die Ukraine wird bei den Friedensverhandlungen wird, desto länger der Krieg dauert.

      https://www.youtube.com/watch?v=TZFRnmTzpHA

      1. Schuld ist die wesentliche Voraussetzung eines Schuldgeldsystems. Dabei ist es nebensächlich, wer Schuld hat. Es muss sie nur geben, um daraus eine Lizenz zum Gelddrucken ableiten zu können, mit der dann der Schuldendienst bezahlt wird. Man kann Kriege verlieren, Gerichtsurteile fällen oder Verträge schließen, Hauptsache es kommt ein Schuldverhältnis zustande, das die Finanzelite über alle Anderen stellt. Nur so regiert das Geld die Welt.
        Im Grunde ist es daher völlig egal, wer den Krieg verliert. Die Wiedergutmachung wird eh Aufgabe nachfolgender Generationen und Sieger wird sein, wer die dafür bezahlen darf.

        1. Ja Crashcow, und daher habe ich meinen eigenen Goldstandard.
          Unsere Renten (in der Form von bunten Zetteln) geben wir aus, und das richtige Geld, im Zolllager, vermehrt sich im Wert deutlich höher, als die Inflationsrate.
          Und wenn neue bunte Zettel ausgegeben werden, dann wird sich bei mir nichts ändern.
          Renten gibt es immer, wenn auch wohl weniger als heute, und Gold wird auch immer seinen Preis haben. Und wenn ich es nicht mehr ausgeben kann, dann bleibt es für meine Kinder.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. @ Helmut,
            dann lassen Sie Ihre Kinder besser nicht zu lange darauf warten, sonst kaufen die Banker sie Ihnen noch vor der Nase weg.

      2. Natürlich wird die Ukraine den Krieg verlieren. Wenn ein Land mit so einer Übermacht einen schwächeren Gegner angreift, braucht man nicht Helmut heissen, um das abschätzen zu können. Aber Putin hat sich das wohl viel leichter vorgestellt. Es ist wichtig, dass er als Kriegsverbrecher, gesucht mit internationalem Haftbefehl, einen möglichst hohen Preis dafür bezahlt, um ihn vor weiteren Angriffskriegen abzuhalten. Von mir aus kann sein ganzer nationaler Wohlstandsfond dabei draufgehen und er soll sich ruhig verschulden bis an den Anschlag. Damit macht er sich letzten Endes hochgradig abhängig von seinen Gläubigern und bringt sich zudem in eine Bringschuld und Bittstellung, so dass am Ende wieder ein Gleichgewicht der verschiedenen Kräfte erreicht wird.

  5. Der nächste Beweis,dass Perma NULL-AHNUNG HAT. Russland kann noch mehrere Jahre riesige Schulden machen bis es nur den Stand der Westler erreicht hat. Zudem ist die Mehrheit der Staaten ( Brics) auf der russischen Seite. Und man könnte auch fragen wo das weitere Geld derAmis und der EU herkommen soll und wie lange die noch durchhalten.
    Ja Russland hat immerhin noch einen Wohlstandsfond , immerhin besser als kriminelles SONDERVERMÖGEN.
    ALS Trader( Glücksspieler) haben sie anscheinend von der Realität ( E-Auto, Klimaschutz und Wirtschaft) keine Ahnung und wollen überall den Oberlehrer spielen.

    1. Hallo Permanull.
      Richtig.
      Und ich gehe mal davon aus, dass das den Realitätsverweigerern auch bewusst ist. Nur sie hängen sehr an ihrer Ideologie.
      Das ein Land wie die Ukraine gegen Russland einen Kriegt gewinnen könnte, ist doch abstrus. Selbst mit der Hilfe der ganzen Nato können sie es nicht schaffen.
      Also versuchen sie, wie die durchgeknallte grüne Regierung, die Ökonomie in Russland schlecht zu reden. Gut, ist lustig und kann man machen, wenn man den Bürgern Erklärungen bringen will, warum die Milliarden in die Ukraine fließen, und die Sanktionen nötig sind.
      Richtig ist aber, dass die Bürger in Deutschland finanziell darunter leiden.
      Aber die Deutschen wollten ja auch frieren gegen Putin.
      Die Amis kommen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf. Endlich das umweltschädliche Frackinggas an den Mann gebracht, und für Jahrzehnte einen tiefen Graben zwischen Deutschland und Russland gezogen.
      Alle Achtung gegenüber diesen Strategen.
      Damit kann ich aber leben, solange sie nicht mein Geld bekommen können.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  6. Herrlich, da habe ich bei @Helmut und @Wechselbalg aber genau den wunden Punkt getroffen. Da haben Sie sich ja so ziemlich geoutet. Ich rate beiden in das gelobte Land nach Russland umzuziehen und hoffe, dass sie viele nette Gläubiger finden, die eine hohe Verschuldung des Landes gewähren. Bei der unglaublichen Wirtschaftskraft, sollte das aber kein Problem sein.

  7. Schorsch Kriegmann.

    @Perma, bevor sie bei andern WUNDE PUNKTE suchen sollten sie sich um ihr beschädigtes Bewusstsein kümmern.Helmut sagts, der Schorschi Friedmann ( EIN AMI) sagte es schon vor Jahren, die Amis wollen das erfolgreiche Duo De/ Russland spalten. Mit einem Stellvertreterkrieg und den EU/ Vasallen ist es wunderbar gelungen und wie bei jeder grösserer Krise profitieren die Amis. Glückwunsch an alle Naiven die es immer noch nicht merken.

    1. @Wechselbalg. Nur weil einer was sagt muss man nicht dessen Meinung übernehmen. Das hat nichts mit Naivität zu tun – im Gegenteil. Bei Ihnen stelle ich jedoch immer wieder eine starke Hörigkeit zu Personen fest, weil Sie offensichtlich nicht in der Lage sind eigene Gedanken zu fassen und schon garnicht diese zu formulieren.

  8. Strafe muss sein

    @Permanix, ich finde auch ,es wäre gerecht wenn Putin in den USA verurteilt würde und mit elektronischen Fussfesseln in einer Villa leben müsste und gewisse US- Kriegspräsidenten von Russland nach Sibirien in Zwangsarbeit geschickt würden oder noch besser nach Vietnam um die vergifteten Wälder aufzuforsten.

    1. Der Haftbefehl gegen Wladimir Putin wurde am 17. März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) erlassen. Er beruht auf dem begründeten Verdacht, dass Putin für Deportationen ukrainischer Kinder nach Russland verantwortlich sei.

      Es geht nicht darum was Sie für gerecht halten. Dafür gibt es Gerichte mit Personen, die ein entsprechendes Bildungsniveau voweisen können und charakterlich dazu geeignet sind.

      1. Schorsch Kriegmann

        @ Permawisser, Entschuldigung, ich wusste nicht,dass sie es besser wissen als der Boss von Stratfor.
        sonst wäre ich ihnen hörig geworden. Einfach nur dämlich ihre Arroganz.

        1. @Wechselbalg.

          Zeigen Sie mir in meinen zurückliegenden Kommentaren wo ich behauptet habe, dass ich es „besser wüsste als der Boss von Stratfor.“ Wenn sie selbst dieser Meinung sind, sollten Sie uns mitteilen, in welcher Hinsicht ich es besser weiß.

          Man könnte wirklich meinen, dass aus Ihnen die künstliche Dummheit spricht. Es ist traurig aber wahr, dass es bei Ihnen leider eine natürliche Dummheit sein muss.

  9. @ Perma, ihre Aussage wer davonrennen will, soll es gerne tun! MEINE Frage, warum sind sie davongerannt ?

    1. @Wechselbalg. Keine Ahnung was Sie meinen?

  10. Der Wunschtraum alle westlichen Staaten.
    Und dabei führt Russland auch noch Krieg gegen die Ukraine, und gegen die Waffenlieferungen der Nato.
    Kann aber immer noch auf dem Weltmarkt der drittgrößte Waffenlieferant sein.
    Ja, diese „Regionalmacht“, von der Baerbock „schwärmte“ dass sie nun durch die Sanktionen in den Ruin getrieben wird und die Ukraine den Krieg gewinnen wird. Kann es sein, dass da im Westen einige Falschinformationen bestanden haben, auf deren Grundlage so ein Unsinn behauptet wurde, und Sanktionen verhängt wurden? Oder wurden es einfach alles nach dem Motto aus der Luft gegriffen:
    Das dumme Volk glaubt es schon, wenn wir es nur immer wieder behaupten und die Tagesshau auch.
    Kostet ja nur hunderte von Milliarden Euro.

    Staatsverschuldung von Russland in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029. Im Jahr 2023 hat die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Russland rund ***19,7 Prozent*** betragen.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171417/umfrage/staatsverschuldung-von-russland-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/#:~:text=Staatsverschuldung%20von%20Russland%20in%20Relation%20zum%20Bruttoinlandsprodukt%20(BIP)%20bis%202029&text=Im%20Jahr%202023%20hat%20die,rund%2019%2C7%20Prozent%20betragen.

    1. @Helmut
      Putin muss auch fleißig sparen und gut haushalten, um die vielen Milliarden für die dezimierte glorreiche Schwarzmeerflotte aufbringen zu können. Sie wissen schon, die vielen Schiffe, welche die Ukraine mit selbst gebastelten Wasserdrohnen am laufenden Band versenkt:
      – „Saratow“: Die Ukraine kann das Landungsschiff am 24. März 2022 im Hafen von Berdjansk zerstören
      – „Moskwa“: Der Lenkwaffenkreuzer sinkt am 14. April 2022 im Schwarzen Meer
      – Projekt-03160-Boote: Im Mai 2022 wurden nahe der Schlangeninsel zwei Patrouillenboote versenkt
      – „Spassatel Wassili Bech“: Zwei Raketen setzen den Bergungsschlepper am 17. Juni 2022 in Brand
      – „Iwan Golubez“: Bei einem Drohnenangriff am 29. Oktober 2022 wird das Minenräumboot beschädigt
      – „Olenegorski Gornjak“: Ein Treffer durch eine Seedrohne beschädigt das Landungsschiff am 4. August 2023 schwer
      – „Rostov na Donu“ und „Minsk“: Marschflugkörper zerstören am 13. September 2023 das U-Boot und das Landungsboot
      – „Askold“: Die Korvette wird am 4. November 2023 durch einen Raketentreffer stark beschädigt
      – Projekt 1176 und Projekt 11770: Seedrohnen versenken am 10. November 2023 zwei Landungsschiffe
      – „Nowotscherkassk“: Das Landungsschiff wird am 26. Dezember 2023 getroffen und zerstört
      – „UTS-150“: Das ehemalige Minenräumschiff sinkt ebenfalls bei dem Angriff am 26. Dezember
      – „Iwanowez“: Die Korvette sinkt am 1. Februar 2024 mit dem Heck und ragt mit dem Bug aus dem Donuslaw-See heraus
      – „Zesar Kunikow“: Das Landungsschiff wird am 14. Februar 2024 schwer beschädigt und kentert
      – „Sergei Kotow“: Das schwere Patrouillenboot ist nach einem Seedrohnentreffer am 5. März 2024 wahrscheinlich gesunken
      – Und heute soll schon wieder ein Schnellboot zu den Fischen und Muscheln am Meeregrund geschickt worden sein

      Blubb, blubb…

      1. 👍🏽 Sehr schöne Aufzählung!

  11. Auch interessant. Video, Stratfor- Geopolitik- Deutschland und Russland spalten. ( Nachhilfe für dieUnwissenden)

  12. Die Menschen sollten sich eine Ölheizung einbauen, denn die kann noch Jahrzehnte betrieben werden.
    Und wenn wirklich die Fossilien durch Wärmepumpen und E- Autos ersetzt würden, dann würde Öl auch sehr preiswert werden

    Kunden brauchen neue Geräte: Neues Gas kommt in 6 Bundesländern – EFAHRER.com

    https://efahrer.chip.de/news/kunden-brauchen-neue-geraete-neues-gas-kommt-in-diesen-bundeslaendern_1019420

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  13. Trotz westlicher Sanktionen: Russland hat Einnahmen durch Öl mehr als verdoppelt

    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/trotz-westlicher-sanktionen-russland-hat-einnahmen-durch-oel-mehr-als-verdoppelt-li.2212646

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  14. Permanix, warum schreiben sie so einen Unsinn?
    Der LNG-Tanker übergibt das flüssige und auf -162 Grad abgekühlte Gas in die gut isolierten Behälter. Erwärmt sich das Gas, dann verdampft ein Teil, der dann gleich in das Ergasnetz abgegeben wird. Durch das verdampfen des flüssigen Gases kühlt sich das andere Gas wieder runter.
    Noch nie gesehen, dass einem Dachdecker im Hochsommer die Gasflasche einfriert, während der Flasche Gas entnommen wird?
    Auf dem Mantel der Gasflasche bildet sich sogar Eis.
    Und wenn (wie immer) das verdampfen von dem flüssigen Gas nicht ausreicht, um die Erdgasleitungen nach Marokko oder Frankreich unter Druck zu halten, wird weiteres flüssiges Gas über Wärmetauscher mit Meerwasser in die Gasphase überführt.
    Das ist der selbe Effekt.
    Und spart aber eine Menge Energie.
    Etwas anderes.
    Gerade hier in Andalusien werden nun kurzfristig jede Menge Windräder und Solar neu aufgestellt, damit die Meerwasserentsalzugsanlagen weniger oder keinen Strom aus fossilen Brennstoffen benötgen.
    Das ist der Unterschied. Wenn in Deutschland der Strom knapp wird, werden die AKWs abgeschaltet und Kohlekraftwerke hochgefahren.
    Das wäre so, als wenn in Spanien nun einige Staumauern von Stausseen eingerissen würden, weil Wassermangel herrscht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Theodor Winalitsch

      @Helmut
      Das ist der Unterschied. Wenn in Deutschland der Strom knapp wird, werden die AKWs abgeschaltet und Kohlekraftwerke hochgefahren.
      Der Unsinn, den Sie erzählen, wird immer haarsträubender!

      1. ist und war in Deutschland noch nie der Strom knapp, ganz im Gegenteil etwa zu Frankreich.
      2. hat Deutschland noch nie so wenig Kohlestrom erzeugt wie jetzt, was übrigens nicht das Geringste mit weniger Verbrauch durch die Industrie zu tun hat.
      2021: 226 TWh EE bei 146 TWh Kohlestrom (1,55:1)
      2022: 243 TWh EE bei 161 TWh Kohlestrom (1,51:1; Mehrverbrauche bei Gesamterzeugung und Kohlestrom verursacht durch die hohe Nachfrage aus Frankreich, Handelsüberschuss DE-FR genau diese 15 TWh mehr Kohlstrom)
      2023: 259 TWh EE bei 111 TWh Kohlestrom (2,33:1)
      2024: Bisher 101 TWh EE bei 34 TWh Kohlestrom (2,98:1)
      3. beginnt auch Spanien in 3 Jahren mit dem Ausstieg aus der Kernkraft.

      Gerade letzteres ist kein Wunder. Die beiden Reaktoren in der Region Extremadura machen immer wieder durch Störfälle von sich Reden. 100 Mal mussten die Betreiber Unfallberichte an den CSN schicken. In den letzten zehn Jahren gab es drei Störfälle am Kühlsystem, die Notabschaltungen zur Folge hatte.

      Ganz amüsant ist übrigens auch die „Erfolgsgeschichte des neuen AKW Olkiluoto 3 in Finnland:
      – Januar 2022: Bei Inbetriebnahme-Tests kommt es zu einer ungeplanten Schnellabschaltung, die Inbetriebnahme verzögert sich
      – Juni 2022: Fremdmaterial in der Turbine, Probebetrieb abgebrochen
      – August 2022: Turbinenschaden, Probebetrieb abgebrochen
      – Oktober 2022: Zentimetertiefe Risse in allen Impellern der Hauptkühlmittelpumpen, Grund unklar, Probebetrieb abgebrochen
      – Mai 2023: Mehrere Dichtungen an Verbindungen des gerade in Betrieb genommenen AKW sind fehlerhaft – im Falle eines Unfalls werden Undichtigkeiten befürchtet
      – August 2023: Leck im Kühlsystem des Generators – Notabschaltung
      – November 2023: Schnellabschaltung wegen Fehler eines Temperaturfühlers
      – November 2023: Schnellabschaltung wegen eines Kurzschlusses mit nachfolgendem Spannungsabfall
      – März 2024: Die jährliche Wartung verzögert sich wegen zu langsamer Abkühlung der Komponenten und anderen technischen Problemen von geplanten 4 auf 6 Wochen
      – April 2024: Wartungsarbeiten wegen erneuter Mängel um weitere 2 Wochen verlängert

      Zum aktuellen Frühjahrs-Shutdown gesellt sich auch noch gleich Block 2, wo auch noch ein paar mehr Reparaturen angefallen sind 😂
      Das ist aber nicht so schlimm, weil durch die fehlende Flexibilität der AKWs und die gleichzeitige hohe Stromerzeugung durch Wasserkraft im Frühjahr (aufgrund der Gletscherschmelze und den folgenden Überschwemmungen im Norden Finnlands können die Wasserkraftwerke nicht weiter nach unten geregelt werden und laufen stattdessen auf Hochtouren) ohnehin nur große Verluste durch negative Strompreise eingefahren werden.
      Vermutlich kommt der Stillstand deutlich günstiger als der Betrieb, sogar trotz der hohen Wartungs- und Reparaturkosten 😅

      Zitat von Jukka Ruusunen, Geschäftsführer des finnischen nationalen Netzbetreibers Fingrid von Ende Mai 2023: „Während der Frühjahrsüberschwemmungen kommt es häufig zu dieser Art von Zwangsproduktion, da die Produktion nicht gebremst werden kann. Aufgrund der riesigen Wassermengen kann die Wasserkraft im Frühjahr oft nur schlecht reguliert werden.
      Letzten Winter konnte man nur darüber reden, wo man mehr Strom herbekommt. Jetzt denken wir intensiv darüber nach, wie wir die Produktion begrenzen können. Wir sind von einem Extrem zum anderen übergegangen.“

      1. Theodor Winalitsch, warum schreiben Sie so einen Unsinn. Und labern dann die ganze Seite mit unsachlichen Aussagen zu?
        Ich habe nicht davon geschrieben wieviel Strom durch Kohlekraftwerke erzeugt wurde. Sondern das Strom erzeugt wurde aus Kohle. Es mussten sogar die größten Dreckschleudern aus der Reserve geholt werden.
        Weil zu viel Strom vorhanden ist???
        Und Habeck weis auch, dass der Strom knapp war, ist, und bleiben wird.

        Habeck kündigt an: Im Notfall laufen Kohlekraftwerke auch nach 2030 – FOCUS online

        https://www.focus.de/politik/deutschland/aussage-in-ausschuss-habeck-kuendigt-an-im-notfall-laufen-kohlekraftwerke-auch-nach-2030_id_257505220.html

        1. Hallo @Helmut,

          sorry, dass ich mich einmische. Aber Sie haben klipp und klar geschrieben „Gerade hier in Andalusien werden nun kurzfristig jede Menge Windräder und Solar neu aufgestellt … Das ist der Unterschied. Wenn in Deutschland der Strom knapp wird, werden die AKWs abgeschaltet und Kohlekraftwerke hochgefahren.“

          Das vermittelt den Eindruck, als würde nur Spanien seine EE ausbauen, und als hinke Deutschland bei Windrädern und Solaranlagen weit hinterher. Das ist aber falsch.
          Ganz im Gegenteil hat Spanien es viele Jahre und Jahrzehnte lang vollkommen verpennt, seine optimalen klimatischen Voraussetzungen für EE zu nutzen. Im Prinzip bis mindestens 2018. Welche Unmengen an CO2 in all den vergeudeten Jahren sinnlos und unnötig in die Luft geblasen wurden, verschweigen Sie lieber.
          https://www.sses.ch/wp-content/uploads/PR2475-e1534839990952-678×381.png

          Außerdem bedeutet es, dass Deutschland seine AKWs abschaltet, wenn der Strom knapp wird. Das ist ebenfalls falsch.

          Und Sie versuchen mehrfach zu belegen, dass Deutschland Kohlekraftwerke hochgefahren hat, was wiederum bedeutet, dass mehr Kohlestrom erzeugt wurde, als zuvor. Hochfahren bedeutet, mehr zu erzeugen.
          Aber auch das ist falsch.

          Vielleicht ist ja auch nur Ihre Ausdrucksweise ziemlich oft falsch? In dem Fall sollten Sie sich etwas mehr Zeit für jeden einzelnen Kommentar nehmen, vielleicht statt 20 nur 15 Mal pro Tag das Gleiche schreiben. Weniger aufgeregt, mit mehr Ruhe, viel präziser und durchdachter.

        2. @Helmut
          Sie behaupten mehrfach, dass in Deutschland nicht genug Strom vorhanden sei bzw. eine Knappheit herrschen würde.
          Dafür zitieren Sie u.a. einen Artikel, der sich auf den geplanten und im Idealfall vorgezogenen Kohleausstieg 2030 bezieht.

          Im Focusartikel steht eigentlich schon alles in der Überschrift: Im Notfall laufen Kohlekraftwerke auch nach 2030. Und weiter: Die Versorgungssicherheit ist bis 2030 ist komplett gesichert. Falls, und nur falls bis dahin der Netz- und Ökostromausbau nicht wie geplant laufen sollte, wird dennoch unter keinen Umständen die weitere Versorgungssicherheit gefährdet. Dann müssen eben fossile Kraftwerke länger laufen.
          Heißt, der vorgezogene Kohleausstieg wird nicht aus ideologischen Gründen auf Biegen und Brechen durchgezogen, falls unerwartete Umstände eintreten sollten oder die Ausbauziele bis dahin nicht erreicht werden.

          Das ist ein pragmatischer Ansatz und etwas völlig anderes, als die perfide Hetzpropaganda, die Sie hier zu suggerieren versuchen: „Und Habeck weis auch, dass der Strom knapp war, ist, und bleiben wird.“
          In Wirklichkeit ist es ein Plan B, den andere Länder nicht ansatzweise in der Schublade haben ☝

          Bitte schildern Sie uns einmal den Notfallplan von Spanien nach dem Atomausstieg! Pumpspeicher? Was, wenn kein oder kaum mehr Wasser zum Pumpen vorhanden ist? Dann verbleiben nur mehr Gaskraftwerke, die aber erst einmal die entfallene AKW-Leistung kompensieren müssten, obwohl sie schon jetzt einen absurd hohen Anteil am Strommix haben. Was, wenn wieder eine Gasmangellage eintritt oder die Preise explodieren?
          https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182175/umfrage/struktur-der-bruttostromerzeugung-in-spanien/

          Wie sieht der französische Notfallplan aus, wenn die Wasserpegel in den Flüssen wieder einmal nicht ausreichen oder die Wassertemperatur zu hoch ist? Schon wieder massenweise Importe von deutschem Kohlestrom?

          Um Ihr verlogenes Scheinargument weiter zu bekräftigen, ziehen Sie zu allem Überfluss auch noch das zwei Jahre alte Osterpaket von 2022 heran, so als wäre das der aktuelle Stand der Dinge und nicht eine längst vergangene reine Vorsorgemaßnahme im Schatten der damals aktuellen und akuten Gaskrise und von Putins Angriffskrieg.
          In dem Paket findet sich übrigens lediglich an „Sekten-Ideologie“, dass laut Ersatzkraftwerkebereithaltungsgesetz zum Ersatz der Gasverstromung Braun- und Steinkohlekraftwerke aus den Reserven geholt werden können.

          Korrekterweise hätten Sie also schreiben müssen: „Habeck wusste vor 2 Jahren, dass Gas (nicht Strom) knapp und teuer ist. Bei Gefahr einer Gasmangellage oder bei weiteren Gaspreisexplosionen sollte deutlich weniger Erdgas verstromt werden und stattdessen im Notfall mehr Kohle – zusätzlich zur Laufzeitverlängerung von den drei Kernkraftwerken.

          Warum vertauschen Sie bewusst zur Irreführung der Leser Netzreserve, also Bereithaltung am Mindestlastpunkt oder im Teillastbetrieb mit Regelbetrieb?
          Laut geänderter Versorgungsreserveabrufverordnung müsste dafür erst einmal die Alarmstufe Gas oder die Notfallstufe Gas in Kraft sein.

          Warum schreiben Sie nicht die Wahrheit und beziehen sich auf das aktuelle „Osterpaket“ 2024? „Insgesamt 15 Kohlekraftwerke wurden zum Ostermontag dauerhaft stillgelegt.“
          https://www.welt.de/wirtschaft/article250828088/Robert-Habeck-15-Kohlekraftwerke-werden-stillgelegt-Ueberfluessig-und-koennen-endgueltig-vom-Netz.html

          Warum spekulieren Sie ständig 7 bis 10 Jahre in die Zukunft und wärmen olle Kamellen aus der Vergangenheit immer wieder auf?

          Und wenn Sie schon Ereignisse aus der Vergangenheit anführen, sollten das keine alternativen Fakten sein.
          Die echten Fakten sind: 2022 wurde trotz halbierter Kernkraftleistung weniger Kohle verstromt als jemals in den Jahren zuvor (2020 wegen der Covid-Lockdowns einmal ausgenommen). 2023 war es dann nochmals deutlich weniger.
          https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&year=-1&legendItems=4x09a00&interval=year

          Also was genau bewegt Sie zu der Schlussfolgerung bezüglich einer Stromknappheit in Deutschland bei einer gesicherten Leitung von 93 GW ohne fluktuierende EE und maximalen Lastspitzen von 73 GW?
          https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&year=-1&legendItems=4x09a00&interval=year

          Ich wage jetzt auch einmal eine Zukunftsprognose: Ihre Antworten lassen schon im Vorfeld großes Kino erhoffen 😉

          1. @Anna Luisa
            Sie erwarten hoffentlich nicht ernsthaft Antworten aus Andalusien zu Fragen nach Plan B in Spanien oder Frankreich?
            Viel interessanter wäre, ob es überhaupt einen Plan A gibt, wenn mal wieder der Klimawandel Verteilungskämpfe ums Wasser zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Energieversorgern und Bevölkerung entfacht 😅

          2. @Jonas Tobsch
            Nein, natürlich nicht.
            Der große Meister aus Andalusien hat sich bisher nur sehr selten dazu herabgelassen, mir persönlich zu antworten. Das übernimmt üblicherweise sein bester Schüler @Wechselbalg 🥰

            Ich kann das auch gut nachvollziehen und verstehen. Meine Kommentare sind meistens lang und überfrachtet mit Fakten und Quellennachweisen. Das erfordert Zeit und etwas Nachdenken. Es ist anstrengend, herausfordernd und nervt.
            Es kostet zwar bei weitem nicht so viel Zeit und Nerven, wie @Helmuts tägliche Kopien in der Summe, aber gebündelt in einem Kommentar argumentiere ich einfach zu lang, zu konzentriert, zu überfordernd.

            Ich poste viel zu viele Trigger in Form von einzelnen nicht perfekt und präzise formulierten Begrifflichkeiten, die maximale Angriffsfläche für jeden bieten, der sich nach Einfachheit und wenig Komplexität sehnt.
            Atomkraft etwa ist nicht 50:50, 60:40 oder 30:70, sie ist entweder gut oder schlecht.
            Wir oder die…

            Wissenschaftler, Ingenieure oder Ärzte sind heute personae non grata, es sei denn, sie sind 100 Jahre alt und Ökonomen, Geologen oder Biologen, die zu Klimawandel, E-Autos, Kernkraft und Pandemien relevante Lebenserfahrungen beitragen können.

      2. @Theodor Winalitsch
        Ihre Zahlen unter Punkt 2. sind sehr interessant und aufschlussreich.
        Mit Ausnahme vom Jahr 2022, als mehrere Kohlekraftwerke nur für Frankreich plus einen Teil der Länder, die Frankreich nicht wie gewohnt beliefern konnte, betrieben werden mussten, geht die Abnahme an Kohlestromerzeugung fast präzise Hand in Hand mit der Zunahme an EE. Diese Tendenz gilt hochgerechnet auf das Gesamtjahr bisher auch für 2024.

        Bereinigt man 2022 um diese zusätzlichen Exporte, trifft das Verhältnis auch da ziemlich genau zu.
        Seit 2020 wurden durch EE und Kohlekraft sehr konstant zwischen 367 und 375 TWh erzeugt.
        Für die Anti-EE-Spezialisten im Forum 🤡😨 ist das sicher nur ein unglücklicher Zufall. Andere dagegen wissen, dass Zahlen nicht lügen.

      3. @Helmut
        Frankreich nimmt sich Deutschland als Vorbild….

        https://www.focus.de/earth/analyse/windkraft-offensive-frankreich-zuendet-energiewende-turbo-und-nimmt-sich-deutschland-zum-vorbild_id_259923379.html

        Irgendwas verstehen die Franzmänner wohl nicht, was der Weise von Andalusien erzählt.,.

        1. @Horst Schlemmer
          Die Franzosen lernen aus ihren Fehlern und planen immerhin 20% bis 2050 in einem Land mit optimalen Voraussetzungen für Windkraft. In Deutschland sind es schon heute 35%.
          Die Zurückhaltung erklärt sich vielleicht daraus, dass bis 2050 vielleicht endlich der ultimative Energie-Booster in Flamanville mit 1,65 GW Bruttoleistung und Kosten von 50 Milliarden zuverlässig und ohne ständige Pannen und Notabschaltungen am Netz sein könnte 😆

        2. Horst Schlemmer, ich habe hier schon sehr oft geschrieben, dass ich Wind und Sonne für richtig halte, wenn damit das verbrennen von fossilen Stoffen minimiert werden kann, denn zum verbrennen sind sie einfach zu kostbar, selbst wenn dadurch der Strom preisgünstiger sein sollte.
          Aber, es ist unwirtschaftlich, die Atomkraftwerke runterzuregeln, wenn viele Sonne und Wind vorhanden ist, denn desto weniger Strom ein AKW herstellt, desto teurer wird der Strom. Im Gegensatz zu einem fossilen Kraftwerk.
          Deshalb werden ja auch weitere AKWs in Frankreich geplant und gebaut.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. 1.
            AKWs sind kaum regelbar, bestenfalls als Grundlast einsetzbar.

            2.
            Auch fossil betriebene Kraftwerke werden bei niedriger Auslastung unwirtschaftlicher.

            3.
            Atomkraft wird in Frankreich massiv subventioniert.

            4.
            Die Erhöhung der Anzahl von AKWs wird deren Regelbarkeit und Wirtschaftlichkeit kaum verbessern.

          2. @Helmut
            wollen Sie hier genau die selbe Nummer abziehen, wie mit ihrer angeblichen Abneigung zur Alternative fuer Despoten, obwohl Sie hier im Forum schrieben, dass man nur diese vaterlandslose Partei waehlen koenne?
            Wer, wenn nicht Sie agitiert hier von morgens bis abends gegen die Energiewende? Diese nutzlosen Sonnen- und Windkraftwerke? Und will unbedingt die AKW’s wiederhaben? Dabei scheinen Sie ja immerhin einen klitzkleinen Erkenntinsgewinn erziehlt zu haben. Sie haben endlich begriffen, dass man AKW’s schlecht bis gar nicht regeln kann. Und was brauchen wir? Leicht zu regelnde Energieproduzenten. Sonne und Wind produzieren in diesem Jahr recht zuverlaessig zwischen 60-80% unseres Stromes. Die Betonung liegt auf „zuverlaessig“. Raten Sie mal, wo Strom momentan, aeh, seit Monaten am teuersten ist in Europa. Richitg! Finnland! Weil dieser nietennagelneue Reaktor partout nicht das machen will, was er soll: Strom produzieren…

            Sie haben recht: es ist unwirtschaftlich, die Atomkraftwerke runterzuregeln, wenn viele Sonne und Wind vorhanden ist, denn desto weniger Strom ein AKW herstellt, desto teurer wird der Strom. Im Gegensatz zu einem fossilen Kraftwerk.Nur Ihre Schlussfolgerung folgt nicht Ihrer Argumentaion: Wenn ein AKW teuer ist, dann sollten wir uns davon verabschieden. Ach ja, ich vergass, haben wir ja…

        3. @Horst Schlemmer
          Ich habe die Tage ein paar spannende (und lustige) Zahlen zum Stromhandel mit Frankreich gefunden, die Sie sicher interessieren dürften.
          Die hoch informierten Energiewendegegner hier im Forum behaupten ja regelmäßig, dass Deutschland seinen EE-Strom billigst verscherbelt, während bei Strommangel teuer der Atomstrom aus Frankreich eingekauft werden muss.

          https://www.stromdaten.info/ANALYSE/importexport/index.php
          (Hier oben bei „Jahre“ 2021 bis 2024 und bei „Partnerland“ Frankreich auswählen).

          Von November 2021 bis Dezember 2022, als die französischen Kernkraftwerke sterbenskrank vor sich hin röchelten, haben die deutschen Stromerzeuger schlappe 4,15 Milliarden € Überschuss erzielt 😁
          In 2023, als der marode Schrott wieder soweit am Laufen war, wurde trotz eines Handelsdefizits von 411 GWh dennoch ein Überschuss von 62 Millionen € eingefahren 😂
          2024 wurde bisher jeden Monat mehr importiert als exportiert. In der Summe bereits 3,4 TWh Handelsdefizit, die gerade mal spektakuläre 170 Millionen € gekostet haben. Das sind 5 Cent/kWh, also ein Preis, zu dem man gerne auf das Hochfahren eigener fossiler Kraftwerke verzichtet.
          Das liegt daran, dass Frankreich etwa im April und Mai für 31 Cent verscherbeln musste, während deutscher Strom für 64 Cent eingekauft wurde (+106%). Im Jahresdurchschnitt sind es bisher +32% 🤣

          Betrachtet man einmal alle Partnerländer, zeigt sich, dass die Preise für Import- und Exportstrom in 2021 gleich waren, seit 2022 sind die Importpreise durchgehend geringer 👍

          Man sieht also sehr deutlich, wer verscherbelt und wer teuer einkauft.
          Es ist schon faszinierend, wie manche Menschen andere und sich selbst belügen, um ihre ideologisch motivierten Märchen irgendwie verkaufen zu können.

          1. @Jan
            Wo wir gerade schon bei alternativen Fakten und Fake News sind:
            Die Strompreise in Deutschland sind die höchsten der Welt. Das zumindest wird immer wieder am Stammtisch der FMW und in Social Networks kolportiert.
            Nur, stimmt das wirklich?

            Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft lag der durchschnittliche Strompreis für die Industrie bei Neuabschlüssen Anfang 2024 bei 17,65 Cent pro Kilowattstunde, 2019 waren es noch 18,43 Cent.
            In 2023: Den niedrigsten Preis für die Kilowattstunde Strom zahlten Unternehmen in Island (8,9 Cent), Norwegen (11,2 Cent) und Schweden (12,3 Cent). Deutschland lag mit 24,8 Cent pro Kilowattstunde leicht unterhalb des EU-Durchschnittspreises von 24,2 Cent.

            Laut einer Strompreisanalyse von Verivox vom April 2024 ist Deutschland im europäischen Vergleich sehr gut durch die Energiekrise gekommen. So legten die Strompreise in Italien um 82 Prozent zu, in Estland um 72 Prozent, in Irland um 63 Prozent. In Frankreich, Tschechien und Österreich liegen die Zuwachsraten ebenfalls über 50 Prozent. Deutschland steht mit einem Plus von 3 Prozent vergleichsweise gut da.

            Update: Die Strompreise für Haushalte in Deutschland sind im Mai 2024 auf einen neuen Tiefstand gefallen. Neukunden zahlen im Bundesmittel nur noch 25,5 Cent pro Kilowattstunde und damit weniger als vor dem Ausbruch der Energiekrise.

            Deutschland befindet sich im Ranking gemeinsam mit Belgien auf Platz 9. Unter Berücksichtigung der Kaufkraft liegen die Strompreise in Deutschland im weltweiten Vergleich auf Platz 21.

    2. @Helmut
      Diese kleinen Zwischenspeicher gibt es an jedem LNG-Terminal, nicht nur in Spanien.
      https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile238106315/5151621197-ci23x11-w1136/Geplanter-LNG-Terminal-am-Elbehafen-von.jpg
      https://www.produktion.de/assets/images/b/lng-terminal-aerial-drone-64c3186b.webp
      Und das mit den Wärmetauschern mit Meerwasser funktioniert nur in Spanien, aber nicht an der Ostsee?

  15. Wenn Sie permanent Gas entweichen lassen, dann funktioniert das mit der Kühlung, wie auch auf den LNG-Schiffen. Im Prinzip ist das ja dann in Ihrem Beispiel auch nur ein Kurzzeitspeicher und keine langfristige Lagerung von Gas. Also stinknormale LNG-Terminal-Technik wie sie auf der ganzen Welt verwendet wird. Eine Langzeitspeicherung über Monate ist aber ein ganz anderes Thema. Ich gehe davon aus, dass das von Ihnen Wärmetauschersystem mit Verdampfung in die Umwelt auch Energie benötigt, um das Trägermedium im Kreislauf zu zirkulieren.

    1. Permanix, da verdampfendes LNG-Gas so hohe Drücke entwickelt, dass jeder der verwendeten Speicher bersten würde, wenn das verdampfte Gas nicht abgeleitet würde, ist genug Druck vorhanden, um damit das noch flüssige LNG-Gas aus dem Behälter zu drücken, und durch einen Wärmetauscher zu drücken, der z. B. im Meer liegen kann.
      Das ist der selbe Effekt, als wenn eine Propangasflasche auf den Kopf gedreht wird, und das gasförmige Gas drückt das flüssige Gas aus der Flasche. 1 m³ gasförmiges Gas drücken dann etwa 600 m³ Flüssiggas aus dem Behälter.
      Permanix.
      Ich beende mal dieses Thema hier, denn ich kann nicht, nur weil Sie hier Ihren Unsinn unbedingt erklären wollen,
      mit dem Thema LNG und Spanien, bei Adam und Eva anfangen, zumal Sie es ja doch besser wissen wollen.

      1. @Helmut. Auch Verdampfungsenergie ist Energieverbrauch (korrekt Energiewandelung). Die Kosten sind ganz einfach der Verlust von Gas. Ein LNG-Schiff verbraucht trotz bester Isolation der Behälter, auf seiner 10-20 tägigen Reise von den USA nach Deutschland, alleine rund 7% seines Inhalts wegen der Kühlung durch Verdampfung. Wenn Sie den vorübergehenden LNG-Terminal-Speicher jetzt als Langfristlagerung verwenden würden, was Sie uns ja weismachen wollten, dann ist der Inhalt bald mal auf Normaltemperatur abgekühlt und somit auf 1/600 seines Inhalts reduziert. Sorry, der Unsinnerzähler sind Sie.

        Und nochmal, das ist kein Rocket-Science was da an Spanien rumsteht, sondern stinknormale LNG-Terminal-Technik. Die Langzeitspeicherung wird deshalb auch in Spanien unterirdisch vorgenommen. Da haben die Pfuscher dort, mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, z.B. wegen der heraufgeschworenen Erdbebengefahr aufgrund fehlender Planung und Studien. Siehe folgender Artikel:

        https://taz.de/Gaslagerung-und-Erdbeben-in-Spanien/!5057751/

        Aber sicherlich können Sie denen auch mit Ihren tollen Ratschlägen und Halbwissen als Rohrschlosser helfen!

  16. Hatte ich noch vergessen.
    Warum macht Habeck das, wenn doch angeblich nach Ihrer Aussage genug Strom vorhanden ist.
    Das ist Sekten- Ideologie.

    Robert Habecks Osterpaket holt Kohlekraftwerke aus der Reserve

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/robert-habecks-osterpaket-holt-kohlekraftwerke-aus-der-reserve-18157127.html

    1. Theodor Winalitsch

      @Helmut
      Sie labern hier mit Ihrem Osterpaket von Dingen, die zwei Jahre alt sind und nur für eine evtl. Krisensituation im Winter 2022 gelten sollten. Und zwar nur dann, falls eine Gasmangellage eintreten sollte, was aber nicht passiert ist.
      Ab dem Zeitpunkt liefen auch noch alle drei Kernkraftwerke ein ganzes Jahr lang, also nix mit AKWs abgeschaltet und Kohlekraftwerke hochgefahren.
      So ein Gesabber ist nicht einmal mehr Sekten-Ideologie, das ist individuelle Idiotie.

  17. @ Helmut, schön zu sehen wie sie als verschmähter Rohrbieger die Alleswisser zurechtbiegen. Viele der Oberlehrer wissen gar Nichts ,vor allem wissen sie nicht ,dass sie Nichts wissen und immer sehr arrogant auftreten.

    1. @Wechselbalg, faszinierend wenn Sie dem @Helmut in seiner Unwissenheit folgen können. Das ist wohl nur ganz wenigen Leuten vorenthalten, die nicht in der Lage sind selbst zu reflektieren und auch mal zu hinterfragen.

      Die Beiträge von Helmut sind in der Regel wenig belastungsfähig und mit sehr viel oberflächlichem Halbwissen bestückt. Aber wir helfen gerne bei der Klarstellung bzw. Relativierung.

      Es wäre aber doch interessant zu wissen, was genau Sie im Detail an der Kritik der „Oberlehrer“ nicht verstehen? Das sind doch in aller Regel sehr fundierte und nachvollziehbare Beiträge! Wir können gerne über einzelne Punkte und Meinungsverschiedenheiten inhaltlich diskutieren.

  18. Jonas Tobsch,
    es führt zu nichts.
    Ich müsste wieder schreiben wieviel Wasser es in Andalusien gibt, wieviel
    Mehrwasserentsalzungsanlagen zu den etwa 900 in Planung sind. Auf wieviel Wasser die Landwirtschaft verzichten muss. Das etwa wieder 80 Millionen Touristen kommen. Wie Hundertausende Pools gefüllt werden.
    Usw., usw.
    Und dann schreibt wieder Columbo, ich wiederhole mich.
    Nachfolgendem Video ist aber zu entnehmen, warum ich jedem Menschen nur raten kann (wenn er kann) auch im Interesse seiner Kinder und Enkel, Deutschland zu verlassen.

    https://www.youtube.com/watch?v=t7WRg4o1bCE

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Gut, dass Sie nicht schreiben, wie und mit welchem energetischen Aufwand genügend entsalztes Meerwasser tausende von Metern hoch in die Pumpspeicherseen Andalusiens befördert wird. Oder in die wesentlich größere Fläche der insgesamt ausgedörrten iberischen Halbinsel.

      Gut dass Sie uns nicht länger schildern, was alles geplant ist.
      Sonst müsste ich mit den geplanten Ausbauzielen von EE und Speichermöglichkeiten in Deutschland kontern.

      Und besonders schön sind Ihre Prepper-Videos und Tipps für Schlaue, die noch rechtzeitig die Koffer packen.
      Wer Ohren hat, zu hören, der höre! wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen, was er hat. Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht.

      In einem Punkt, einem Nebensatz von Ihnen stimme ich auf alle Fälle zu: „Ich wiederhole mich“

  19. Jonas Tobsch, das macht nichts. Die umgerechnet 14 AKWs laufen weiter.
    Und Andalusien hat ein sehr großes Programm gestartet, dass durch Wind und Sonne mehrere große Meerwasserentsalzugsanlagen betrieben werden können. Etwa 900 Meerwasserentsalzugsanlagen laufen bereits. Die Energiekosten betragen für einen Kubikmeter Meerwasser entsalzen (durch das Osmoseumkehrverfahren) etwa 20 Cent. Verkauft werden soll das Trinkwasser dann für 70 Cent; also etwa ein Drittel von dem was in Deutschland das Trinkwasser kostet. Verteilerleitungen sind alle vorhanden, ebenso Speicher mehr als genug. So kann auch in den Zeiten, wo Überschussstrom entsteht, weiter Meerwasser im Trinkwasser aufbereitet werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Die umgerechnet 14 AKWs laufen aber nicht mehr lange weiter…

      Neben den Energiekosten fallen auch noch deutlich höhere andere Kosten an.
      Gesamtkosten Umkehrosmose:
      Carlos Miguel, Direktor der Anlage Desalinizadora del Llobregat bei Barcelona:„Entsalzung kann für eine Großstadt wie Barcelona immer nur ein Baustein unter mehreren sein. Denn nicht nur der Bau der Anlagen, auch das Verfahren selbst ist vergleichsweise teuer. Einen Kubikmeter Flusswasser trinkbar zu machen, kostet etwa fünf Cent – einen Kubikmeter Mittelmeerwasser 70 Cent, rechnet Miguel vor.“
      https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-06/entsalzungsanlagen-technologie-duerre-meerwasser-kosten/komplettansicht

      Nett, dass man in Spanien zum Selbstkostenpreis verkauft 👍
      Ungeklärt ist noch immer, wie und mit welchem Aufwand das Wasser ins Binnenland befördert werden soll.
      Und was, wenn mal der Wind nicht weht und den halben Tag die Sonne nicht scheint? 😂
      Tageslänge Malaga im Dezember: Unter 10 Stunden, Juni: C. 14,7 Stunden

      Umwelt:
      »Diese Anlagen sind klimaschädigend, zerstören oft fragile Küstensysteme, und auch das gewonnene Salz stellt bei der Abgabe in die Umwelt ein Risiko dar«, bekräftigt Fabienne McLellan von der internationalen Umweltorganisation OceanCare. Doch auch Befürworter der Desalination müssen einräumen, dass die Sole noch andere Schadstoffe enthält. »Das Problem ist, dass beim Betrieb dieser Anlagen additive Chemikalien gebraucht werden, um die Materialien möglichst lange am Leben zu halten«, sagt DME-Experte Claus Mertes. Dazu zählen Anti-Fouling-Mittel, Anti-Kalkbildner und Anti-Schaumbildner. Andere Schadstoffe erodieren zudem aus den Maschinen.
      https://www.spektrum.de/news/meerwasserentsalzung-mit-hochdruck-gegen-den-wassermangel/2077344

      P.S. Sie sollten nicht immer gleich aus dem Thema aussteigen, wenn Ihnen die Argumente ausgehen oder Sie beim Flunkern ertappt wurden. Alternativ könnten Sie Fehler einfach auch mal zugeben, genau wie die Tatsache, dass in Spanien nicht immer alles optimal und mit minimalen Kosten läuft.

  20. @Helmut. Leider mal wieder Fake-News von Ihnen. Oder haben Sie noch andere Quellen? Den wirklichen Kosten von 70 Cent müssen außerdem noch Gewinn und Steuern zugeschlagen werden. Viel Spaß im dürren Spanien!

    „1000 Liter entsalztes Wasser zu gewinnen, kostet nach Angaben des Betreibers der Llobregat-Anlage 70 Cent. Für die Aufbereitung der gleichen Menge Wassers aus dem Fluss Llobregat fallen hingegen nur 20 Cent an.“

    https://weather.com/de-DE/wissen/umwelt/news/2023-05-30-spanien-setzt-auf-umstrittene-meerwasserentsalzung#

    1. Pemanix, Sie labern wieder Unsinn.
      Um 1m³ Meerwasser per Osmoseumkehrverfahren zu entsalzen, werden etwa 2 KW Strom benötigt.
      Der Industriestrom kostet in Spanien zwischen 8 und 10 Cent.
      Die Betreiber rechnen mit etwa 200% Aufschlag für Betriebskosten, Gewinn und Mehrwertsteuer.
      Ich werde hier mal wieder aussteigen.
      Um auf solche Kommentare zu antworten, ist mir die Zeit einfach zu schade.

      1. @Helmut. Jetzt seien Sie doch nicht wieder gleich beleidigt, nur weil Sie keine Quelle für Ihre selbst zusammengereimten Unwahrheiten vorlegen können. Ich dagegen konnte Ihnen eine Quelle vorlegen. Jeder kann sich nun überlegen was glaubwürdiger ist, die „Helmut-einfach-immer-zu-kurz gedachte-Laien-Kalkulation“ oder eine Angabe des Betreibers einer Meerwasserentsalzungsanlage. Wenn Sie wirklich Quellen vorlegen können, die niedrigere Kosten vorweisen, bin ich gerne dazu bereit die Angaben mit Ihnen zusammen nachzuvollziehen.

        Wenn das mal eine Ausnahme wäre und von Ihnen ein Eingeständnis über Ihren Irrtum käme, dann würde ich sagen kein Problem, aber bei Ihnen hat die Phantasie und Lüge System. Es ist davon auszugehen, dass Sie sich so durch Ihr ganzes Leben schon durchgemogelt haben.

      2. …eine weitere Quelle. In dem Artikel macht der Betreiber Abaqua auf Mallorca, Angaben über reale Produktionskosten die sogar zwischen 1,20…1,20 € pro m3 liegen:

        https://www.mallorca-services.es/millionengeschaeft-mit-trinkwasser-auf-mallorca/

      3. Hallo @Helmut,

        für Umkehrosmose fallen aber neben den Stromkosten noch andere, deutlich höhere Kosten an. Die Membrane und die Filter z. B. müssen regelmäßig und ziemlich oft gewechselt werden.
        Ich habe selber eine kleine RO-Anlage und mir wird rgelmäßig schlecht bei den Rechnungen für den Austausch dieser Teile.
        Die spanischen Betreiber von Entsalzungsanlagen werden schon wissen, wovon sie reden. Warum bezweifeln Sie deren Angaben und bestehen auf Ihren Unwahrheiten?

  21. Na- die Schweizer merken es auch.

    Sollen in Deutschland nicht über 60 Wasserstoff- Kraftwerke gebaut werden? Irgendetwas von über 30 GW. Was etwa 20 bis 30 AKW entspricht.
    Ich bin ja mal gespannt.

    ETH-Studie: Energiewende falsch eingeschätzt – Schweiz braucht 8 neue Großkraftwerke

    ETH-Studie: Energiewende falsch eingeschätzt – Schweiz braucht 8 neue Großkraftwerke

    https://blackout-news.de/aktuelles/eth-studie-energiewende-falsch-eingeschaetzt-schweiz-braucht-8-neue-grosskraftwerke/

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  22. Das ist doch schon was.

    EU steigert Importe von russischem Pipeline-Gas um 23 Prozent

    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/eu-kauft-weniger-lng-und-wieder-mehr-russisches-pipeline-gas-li.2212598

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. 23% von wenig ist nicht viel! Von einst 50% am Gesamtvolumen auf 15% und jetzt auf 18%, das ist für @Helmut eine Sensation, liegt statistisch aber eher im Grundrauschen.
      Außerdem sind die Preise so, dass Gazprom einen hohen Verlust in Kauf nehmen muss.

      @Helmut, da haben Sie völlig recht, das ist schon was, dass Russland gezwungen wird, zu Preisen zu verkaufen, bei denen sie drauflegen müssen. Ist doch toll wenn der Wettbewerb mit LNG solche Resultate erzielen kann!

      1. Laut der Prognose des Internationalen Währungsfonds wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2024 (in Deutschland) lediglich um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wachsen.
        Russland laut IWF etwa 15 x so hoch.
        Dann wird es ja bald gelungen sein, die russische Wirtschaft zu ruinieren.
        Zumal Russland auch noch der drittgrößte Waffenlieferant der Welt ist, und das bei über 2 Jahre Krieg gegen die Ukraine und gegen die Waffenlieferungen der gesamten Nato. Nebenbei ist die Wirtschaft so ruiniert, dass sie noch sehr viele Waffen ins Ausland liefert.
        Seltsam.
        Wen treffen denn eigentlich die Sanktionen? Oder gibt es nur Gewinner?

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

        1. Da zeigt sich Ihr substanzloses „gelaber“, @Helmut, um das Kompliment zurückzugeben.
          Gucken Sie sich mal das BIP von Russland und von Deutschland an. Was sehen Sie? Richtig.Das von Russland ist geringer, als das von Deutschland. Trotz mehr Einwohner.Und warum, meinen Sie, wächst das BIP in Russland? weil sie mehr Gas und Öl exportieren? Nein, das ist nicht der Fall. Der russische Staat gibt mehr aus. Das Wirtschaftswachstum ist schuldenfinanziert.Jetzt sagen Sie, der Schuldenstand Russlands lässt das zu. Nur konterkariert dies Ihr Argument, die Sanktionen würden nicht wirken. Die schlechte Nachricht für Sie: Russland, hier in Form von Gasprom sieht das irgendwie anders.
          https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100404876/russland-gazprom-schreibt-rote-zahlen-china-kann-europa-nicht-ersetzen.html

    2. Solche Artikel werfen mit Prozentpunkten um sich und produzieren dadurch Zahlenspielereien, die immer so dramatisch klingen. Und manche Narren greifen die bereitwillig auf, ohne sich Gedanken über die tatsächlichen Mengen zu machen.

      Rechnet man die Angaben in Milliarden Kubikmeter um, und betrachtet dazu die Vorjahreszahlen, ergeben sich folgende Mengen für die EU-Importe:

      LNG insgesamt : minus 3,6 Mia. cbm
      Pipelines insgesamt: plus 1,9 Mia. cbm
      Insgesamt wurden also 1,7 Mia. cbm weniger importiert

      Anteil Russlands:
      LNG: minus 0,64 Mia. cbm
      Pipelinegas: plus 1,34 Mia. cbm
      Insgesmt Russland: plus 0,7 Mia. cbm

      Ich kenne nicht die genauen Preise vom LNG im 1. Quartal 2023 oder die von Pipelinegas in Q1 2024. Bekannt ist aber, dass die Importpreise insgesamt in diesem Vorjahresvergleich um ca. 45% gefallen sind. LNG dürfte zudem wegen Verflüssigung und Transport teurer sein als Pipelinegas.
      In der Summe floss also eher weniger Geld von der EU in Putins Kriegskasse als noch vor einem Jahr.

  23. Horst Schlemmer, haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich Ihnen auf Ihr substanzloses Gelaber nicht antworte.

    1. @Helmut, haben Sie bemerkt, dass Sie die Worte „labern“ und „Gelaber“ immer häufiger gebrauchen?
      Könnte als zunehmende Unsicherheit, Verlegenheit und vergebliches Suchen nach validen Argumenten interpretiert werden.

      1. Ja Columbo, zu Ihnen haben sich weitere Leute gesellt, die entweder dummer Zeug labern, unsachlich werden, oder beleidigen.
        Selbst einen weiteren Tippfehlersucher gibt es auch.
        Auf so ein Gelaber kann man einfach nicht antworten, denn dann kommt als Gegenantwort weiteres substanzloses und unsachliches Gelaber.
        Und Sie hatte hier öffentlich darum geworben mich zu ignorieren.
        Auch Gelaber?
        Ich aber bitte trotzdem darum, dass Sie ihr Versprechen einhalten.
        Dann muss ich schon etwas weniger “ Gelaber“ schreiben.
        Es gibt hier genügend Kommentatoren, mit denn man sachlich die Meinungen austauschen kann.

        1. @Helmut
          „Es gibt hier genügend Kommentatoren, mit denn man sachlich die Meinungen austauschen kann.“
          Einer davon ist sicher der @Wechselbalg, der andere @Felix 😃
          Zusammenfassend könnte man konstatieren, es sind diejenigen, die Ihre Ansichten teilen.
          Mir wäre allerdings bisher noch nicht aufgefallen, dass Sie mit denen sonderlich oft Ihre sachlichen Meinungen austauschen.

          Mindestens 95 Prozent Ihrer Kommentare sind entweder provokative und laufend wiederholte Erstkommentare mit Thema „Grüne Sekte“, „Habeck“, „Deutschland gegen Wand fahren“, „Abwanderung“ und irgendwelche russischen „Erfolgsmeldungen“. Oder es sind aggressive Antworten auf Menschen, die eine abweichende Meinung vertreten – sehr oft mit Kampfkeulen wie „Gelaber und substanzlos“ vorgetragen.

          P.S. „Auf so ein Gelaber kann man einfach nicht antworten, denn dann kommt als Gegenantwort weiteres substanzloses und unsachliches Gelaber.“ Angesichts solcher Aussagen ist es äußerst verwunderlich, warum Sie sich selbst nicht daran halten und praktisch auf alles reagieren.
          Nicht selten keimt der Verdacht auf, dass es im Gegenteil gerade Ihre Absicht ist, derartige Antworten und ständige Streitthemen auf unsachlichem und substanzlosem Niveau überhaupt erst zu provozieren.

          1. Anna Luisa, das machen ich auch.
            Ich vertrödel nur nur nicht gerne meine Zeit damit, wenn Horst Schlemmer seine Schallplatte auflegt, Zopo geradezu irre Vergleiche mit dem Kongo und Russland in der Staatsverschuldung ziehen will, Columo so gut wie alle seine Kommentar sinnloses Gelaber sind, ohne Bezug zum Thema oder Tippfehler sucht, und die absolute Härte ist Helix 52.
            Columbo ruft zum Boykott auf, hält sich aber selbst nicht daran.
            Aber wenn man mich anschreibt, dann antworte ich auch.
            Aber ich wäre sehr froh, wenn der Boykottaufruf von Columbo beachtet würde.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            Was machen Sie auch?
            Absichtlich derartige Antworten und ständige Streitthemen auf unsachlichem und substanzlosem Niveau überhaupt erst provozieren?

          3. Nun, @Helmut, Sie vertroedeln den lieben langen Tag hier im Forum, von Morgens frueh bis Abends spaet. Und die Schallplatte ist immer die selbe:
            – Gruenen/Habeck-Bashing
            – Wie toll Russland ist
            – die bloede Energiewende
            – das wir doch bitte die AKW’s zurueck haben sollten
            – und verbreiten AfD-Propaganda (was ja eigentlich das gleiche ist, wie die Putin-Propaganda, denn – wie wir ja inzwischen wissen, wird die AfD-Propaganda im Kreml geschrieben

            Zwischendurch echauffieren Sie sich, dass Sie doch gar nicht fuer die AfD seien oder gar ein Russland-Freund.

            Es waere doch schoen, wenn Sie Ihr schoenes Gastland bereisen wuerden, Spanish lernen, Zeit mit Ihren Gastgebern verbringen wuerden. Stattdessen granteln Sie von morgens bis abends hier rum.

            Was Sie hier zeigen, nennt sich Projektion: Sie werfen mir vor, was Sie machen. Sie fahren einen ad-hominem-Angriff und bemittleiden sich selber ueber angebliche Beleidigungen. Ich hatte Sie ja mal gefragt, mir konkret zu sagen, welche Beleidigungen ich Ihnen an den Kopf geschmissen haette. Ich erhielt komischerweise keine Antwort. Nun beschweren Sie sich ueber meine „Schallplatte“, dabei sind Sie es, der hier sehr monothematisch unterwegs sind. Ein wenig Selbstreflektion taete gut. Und ein wenig Abstand. Machen Sie doch einen Tag in der Woche Internet-Pause. Taete allen gut.

    2. ach @Helmut, wenn Sie sich doch nur an Ihren eigenen Worten messen lassen würden, dann würden Sie 2/3 Ihrer Kommentare sein lassen und damit würde das Niveau des Forums erheblich nach vorne bringen.
      Aber eher wahrscheinlich ist, dass Ihnen die Argumente Ausgehen.
      Bitte verschonen Sie uns doch von Ihrer „Laberei“
      Danke

      1. Horst Schlemmer, wäre schon mal schön, wenn Sie mich, wie von Columbo vorgeschlagen, ignorieren würden.

        1. @Helmut
          Das ist nun mal das Kreuz, wenn man in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit lebt. Ich kann Sie ignoriren, ich muss es nicht. Und Sie muessen es aushalten, wenn man Ihr „Gelaber“ nicht einfach akzeptiert, wenn Sie hier wieder russische Propaganda verbreiten.

          Wuerden wir in Russland leben, waere das anders. Und die Patrioten fuer Russland, zu denen Sie ja offenbar auch zaehlen, wollen diese Art der Meinungsfreiheit nach Moeglichkeit einschraenken.

          Labern Sie weniger, dann schreibe ich weniger. Deal?

          A propos: Es ist doch lustig, dass ausgerechnet Sie, die sie mit einem ad-hominem-Angriff hier ueben, sich ueber Beleidigungen echovieren. Vielleicht erinnern Sie sich aus den Resten Ihrer Schulbildung an den kategorischen Imperativ. Vielleicht beherzigen Sie Kant: „Zwei Dinge erfuellen das Gemuet mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je oefter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschaeftigt: der bestirnte Himmel ueber mir und das moralische Gesetz in mir.“

  24. @ Horst, wichtig ist, dass sie und Ihre Ideologengemeinschaft das Niveau hochhalten.

  25. Davon können die Politiker die Russland ruinieren wollten nur träumen.

    Staatsverschuldung von Russland in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029. Im Jahr 2023 hat die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Russland rund 19,7 Prozent betragen.25.04.2024

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171417/umfrage/staatsverschuldung-von-russland-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/#:~:text=Staatsverschuldung%20von%20Russland%20in%20Relation%20zum%20Bruttoinlandsprodukt%20(BIP)%20bis%202029&text=Im%20Jahr%202023%20hat%20die,rund%2019%2C7%20Prozent%20betragen.

    1. @Helmut: Die Demokratische Republik Kongo hat noch eine viel geringere Staatsverschuldung in Relation zum BIP (bei fast 100Mio. Menschen und weniger Ress. als Russland)! Und geht es den Menschen da gut oder wollen Sie da hin?

      https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Republik_Kongo

      Was soll die Dauerwerbeveranstaltung für Russland und KKW’s (welche uns von Russland abhängig machen)? Werden Sie dafür als Troll von Russland bezahlt und hübschen ihre Rente auf oder sind Sie so Naiv und glauben der Propaganda.

      1. Zopo, es geht bei Russland um ein Riesenland, dessen Überquerung im Linienjet von Westen nach Osten etwa 9 Stunden dauert.
        Um die größte Atommacht der Welt, mit der zweistärksten Armee der Welt, den weltweit drittgrößten Waffenhändler, trotz Krieg. Mit unvorstellbar großem und vielseitigen Rohstoffvorkommen, das sich seit über 2 Jahren im Krieg befindet und das auch gegen die Waffenlieferungen der Nato, und ggf. Natosoldaten auf dem Gebiet der Ukraine.
        Und noch einige Dinge mehr.
        Und das Land vergleichen Sie hinsichtlich der Staatsverschuldung mit dem Kongo?
        Wo haben Sie Ihren Verstand gelassen? Oder wissen Sie das alles gar nicht.
        Bitte haben Sie Verständnis dafür, das ich auf weitere Kommentare dieser Naivität Ihnen nicht mehr antworte.

      2. @Z0P0. Ich finde Ihren Vergleich sehr gut. Er verdeutlicht sehr gut die völlig unsinnigen Vergleiche von @Helmut.
        Russland müsste demnach auch von der niedrigen Verschuldung weiterer Länder träumen wie z.B. Turkmenistan, Botswana, Tuvala, Osttimor u.v.a.m..

        Aber Sie haben den König des Unsinns beleidigt, indem Sie ihm auch Unsinn aufgezeigt haben. Sie müssen wissen, dass er das Monopol auf Unsinn besitzt! Und Russland auch nur ansatzweise zu kritisieren, gefällt ihm überhaupt nicht.

        Sie haben Glück gehabt, dass er ihnen nicht aus Rache und aus einem unerklärlichen Sadismus heraus, seine ganze Lebensgeschichte erzählt hat.

        Herzlichen Glückwunsch, immerhin hat er die Diskussion mit Ihnen abgebrochen. Das tut er immer, wenn er kurzzeitig erkennt, dass er völligen Käse geschrieben hat.

  26. @ Böse Lisi, sie sind doch so ein Gutmensch,“ hart wie Krupp Stahl „ zu sagen ist verpönt, sowie „zäh wie Leder „ und andere ganz normale Begriffe. Letzthin haben sie sogar eine andere Posterin als Wechselbalg bezeichnet. Warum diskriminieren sie den gutmütigen Typen mit dem von andern Gutmenschen erfunden bösen Begriff „Wechselbalg „ dauernd ? Ich weiss, die Linken sind gegenüber sich selbst sehr tolerant, weil sie eben als Einzige die Wahrheit kennen.

    1. @Wechselbalg
      Entschuldigung, die gutmütige andere Posterin hätte ich natürlich als Wechselbalg:in bezeichnen müssen. Mea culpa!
      Warum bezeichnen Sie sich denn selbst als „den gutmütigen Typen“. Ich bin zwar keine Psychologin oder Psychiaterin, aber das klingt doch schwer nach dissoziativer Persönlichkeitsstörung.

      Und nein, mein lieber @Wechselbalg 😘, den schlimmen Begriff Wechselbalg habe ich eingeführt, nicht ein anderer böser Gutmensch. Und er ist auch gar nicht böse gemeint, ich habe Ihnen doch genau erklärt und verlinkt, woher der kommt.
      Haben Sie mal wieder nicht gelesen oder ist das Erinnerungsvermögen auf den Status von gutem soliden deutschen Granit verkrustet?

      Was veranlasst Sie denn zu der falschen Erkenntnis, dass ich denke, als einzige die Wahrheit zu kennen?
      Was finden Sie denn in meinem Kommentar weiter oben so falsch? Den hier meine ich:
      https://finanzmarktwelt.de/gazprom-russland-milliardenloch-309368/#comment-176434
      Wenn Sie einmal, ein einziges Mal nur, selbst ein paar Inhalte zur Sache posten würden, hätte ich ja etwas Material, um die Gedankentiefe und die Essenz Ihrer eigenen nicht-linken Wahrheiten zu beurteilen.

      1. …ich find @Wechselbalg als Nickname richtig süß! Das gibt ihm endlich eine Identität, die er ja schon lange sucht.
        Ich lese seine Überschriften garnicht mehr. Immer wenn es etwas länglich aussieht, weiß ich sofort, das ist der kleine, süße und meistens trotzige Wechselbalg mit seinen argumentationsfreien Beiträgen, irgendeinem seiner wenigen Pseudo-Freunden mit Schleimspur hinterherhächelnd. Schade, dass sie ihn überhaupt nicht beachten.

  27. Schleimer ist nur Einer

    @Perma, Wechselbalg wurde von jemandem erfunden der sicher nicht weiss was es überhaupt ist, während
    ihr eigener Nickname sehr gut zu ihnen passt. Perma= immer – Nix = Nichts , daraus abgeleitet ergibt
    Permanichts, und sie sind der Kapitalist der den grünen Ideologen hinterherschleimt weil er sonst keine Befürworter findet. Sie sind also der ECHTE SCHLEIMI.

    1. @Wechselbalg, ich finde Sie immer noch total niedlich, gerade wenn Sie trotzig reagieren. Sie bleiben sich insofern treu. Ihre Vermutungen über meine Person und meinen Nickname, sind allerdings mal wieder völlig falsch.

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