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Gazprom trennt sich von seiner Tochter Gazprom Germania

Gas-Pipeline

Der russische Gaskonzern Gazprom trennt sich gerade heute, wo die Zahlungen in Rubel starten sollen, von seiner deutschen Tochterfirma „Gazprom Germania“, auch von der Firma „Gazprom Marketing & Trading“. Man sagt aber nicht, wie das genau läuft. Hat man einen Käufer gefunden, oder wird der Betrieb einfach eingestellt? Gazprom Germania war für Handel, Speicherung und Transport von Gas zuständig. Was wird dies für Auswirkungen auf europäische Gas-Einkäufer und die Pipeline-Lieferungen von Russland nach Europa haben? Unklar. Auf der Webseite von Gazprom Germania findet man derzeit keinen Hinweis zu dem Thema.



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11 Kommentare

  1. Warum sollten sie auch nicht?

    Hat nicht die Hampel-Ampel-Regierung eine Enteignung und Beschlagnahmung ins Spiel gebracht?

    Was meinen Sie, was mit den Töchtern passiert, wenn der Gashahn am Wochenende zugedreht wird, oder glauben Sie, dass die ideologisch Verblendeten in der Regierung einen Sinneswandel „erleiden“ und sich an die Bevölkerung erinnern?

    So wie jeder, der halbwegs Ideologiefrei und gebildet ist, versucht man seine Schäfchen ins Trockene zu bringen.

    Mit freundlichen Grüßen

    1. @Tom & Gesinnungskollegen
      Was ich schon lange mal fragen wollte: Gibt es für solche Kommentare und die tägliche Überflutung von Foren mit diesem Mist eigentlich Geld vom Kreml, oder macht ihr das in eurer Verblendung und eurem blinden Hass gegenüber der EU und Deutschland freiwillig?

      1. @Finn
        Ich würde es begrüßen wenn Sie es durch Fakten widerlegen, anstatt mit sinnfreien Gestammel.

        Mit freundlichen Grüßen

        1. @Tom
          Dazu müsste erst einmal etwas etwas ansatzweise Sinnvolles vorhanden sein, dass sich durch Fakten widerlegen lässt. Ich sehe allerdings nur sinnloses Gebrabbel von einer „Hampel-Ampel“, danach eine wüste Aneinanderreihung von Buchstaben und Wörtern zu einer Art Satzkonstruktion ohne die geringste inhaltliche und thematische Kohärenz. Irgendwas von Töchtern und Gashähnen und einem Sinneswandel ideologisch Verblendeter, die sich an die Bevölkerung erinnern. Und dann noch etwas von halbgebildeten ideologiefreien Schäfern.
          Anstelle dieses kommunikativen Harakiri und erster artikulativer Gehversuche bedürfte es erst einmal ein Minimum an Sinn und Fakten.

          Ich lese kein Wort davon, dass es nur um die Vermeidung eines technischen Konkurses NACH der Trennung von den Mutterkonzernen geht, dass eine staatliche Beteiligung nur dann geprüft werde, wenn sich kein Ersatz auf den freien Märkten finden sollte. Wenn also Gazprom keinen Käufer ihrer Anteile für das deutsche Tochterunternehmen findet, falls man überhaupt danach sucht. Kein Wort, dass die Bundesregierung nur im Falle einer Schieflage dieser für Deutschland systemrelevanten Unternehmen eine massive Beeinträchtigung der Energieversorgung verhindern will. Dass es um die komplette Versorgung des Großraums Berlin/Brandenburg mit Benzin, Diesel, Heizöl und Kerosin und um einen beträchtlichen Teil der gesamtdeutschen Gasversorgung geht.

          Du erwähnst mit keinem Wort, dass Töchterchen Germania es mindestens ein Jahr lang trotz massiver Nachfrage und hohen Preisen „versäumt“ hatte, vom Mütterchen Gas zu bestellen und die Speicher aufzufüllen, statt sie im Gegenteil sogar in Richtung Osten leer zu pumpen, aus Gründen, die im Nachhinein nun jedem halbwegs gebildeten Ideologiefreien hoffentlich klar sein dürften. Dass man sich von den noch bestehenden Importverträgen trennen will, die Gazproms Export aktuell noch an Währung, Preis und Menge binden. Du erwähnst auch nicht, dass europäische Wettbewerbshüter bereits Razzien durchgeführt hatten, weil ein Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung hoch wahrscheinlich war. Die Schäfchen im Trockenen sind längst zu einem Bauernopfer und zu einer Flucht nach vorne mutiert, auch um sich vor rechtlichen Problemen zu schützen.

          1. Woher stammen Ihre „fundierten“ Informationen“?

            Lassen sie uns teilhaben.

            Mit freundlichen Grüßen

          2. @Tom
            Das klingt ja fast nach Beweislastumkehr. Doch der Ball liegt bei dir, liefere du erst einmal überhaupt so etwas wie Informationen oder Fakten, bisher gab es nur wüstes Gebrabbel.

      2. Johannes Winalitsch

        @Finn, sehr gut, dass mal jemand diese unsägliche Entwicklung kritisch anspricht. Ich frage mich seit einiger Zeit, ist das noch die FMW, die ich seit so vielen Jahren kenne und schätze? Oder nur mehr ein Sammelbecken, eine Plattform für Spinner und Realitätsverdreher? Von feministischem Blutöl aus Saudi-Arabien ist inzwischen die Rede, von Politikern, die sich von den Ukrainern vorführen lassen, von grünen Heuchlern und Oberkriegstreibern, die den ÖPNV zugunsten von Waffenhändlern opfern. Gerade so, als wären die Grünen mit Hilfe der ukrainischen Armee in Moskau einmarschiert und hätten auf ihrem Weg dorthin Tod, Blut, Leid und Verwüstung hinterlassen.

        1. @johannes
          In einem Punkt gebe ich Ihnen recht : FMW war und ist teilweise noch das, was man von früher kennt. Kritisch, objektiv, faktenbezogen.

          Es gibt aber zunehmend die Tendenz, dass sich die links-grünen Realitätsverweigerer, die, die seit zwei Jahren die einzig wahre Ansicht und Wahrheit für sich beanspruchen, hier breit machen (zumindest in den Kommentaren).

          Mit freundlichen Grüßen

  2. @Tom, der einzige tolerante ,vernünftige Grüne ist der „LAUSI auch wenn er manchmal etwas befangen scheint. Die andern sind halt wie überall, sie möchten solidarisch mit der ganzen Welt und allen Minderheiten sein, akzeptieren in Ihrer Umgebung aber keine Andersdenkenden und wenn es sogar Mehrheiten sind.

    1. Dem stimme ich zu.

      Mit freundlichen Grüßen

  3. Korrektur: sollte heissen : Lausi Versteher

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