Die US-Arbeitsmarktdaten wurden um 14:30 Uhr veröffentlicht mit einem Zuwachs von 431.000 Stellen im März, womit die Erwartungen leicht verfehlt wurden (Prognose +490.000). Bezüglich dieser Gesamtzahl von 431.000 neuen Stellen gab es einen Aufbau von 5.000 Stellen beim Staat. Es gab somit im März effektiv 426.000 neue Stellen im US-Privatsektor. Im Verarbeitenden Gewerbe in den USA gab es im März insgesamt einen Aufbau von 60.000 Stellen. Im Untersektor Bergbau lag die Veränderung bei +3.000 Stellen. Auf dem Bau wurden 19.000 Stellen geschaffen, und in der Industrie gab es 38.000 neue Jobs. Die folgende Grafik zeigt die Daten für das Verarbeitende Gewerbe im März.
US-Arbeitsmarktdaten im Dienstleistungsbereich
Bei den neu geschaffenen Stellen im März sehen wir nach Abzug des Verarbeitenden Gewerbes einen Aufbau von 366.000 Stellen im US-Dienstleistungssektor. Im Einzelhandel wurden 49.000 Jobs neu geschaffen. Im Segment „Transport und Warenhäuser“ gab es 47.600 neue Stellen – 21.400 Stellen davon wurden bei Käufhäusern und Supercentern geschaffen. Im Bereich „Professional and business services“ gab es einen Zuwachs von 102.000 Stellen – 22.100 davon kamen durch neu geschaffen Stellen für Hausmeister. Der Bereich „Pflege und Bildung“ brachte im März 53.000 neue Stellen. Der mit Abstand traditionell größte Einzelposten, wenn es um das schnelle Schaffen neuer Jobs in den USA geht, ist in der Regel der Bereich „Freizeit und Bewirtung“, also Restaurants, Hotels, Bars, Freizeitparks etc. Der Aufbau von 112.000 neuen Stellen in der Branche ist ein halbwegs ordentlicher Wert.
Daten und Grafiken: US BLS
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