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Heiko Thieme und der Tiefpunkt im Dax bei 8.250 Punkten

Das Coronavirus schüttelt die Börsen durcheinander - Dax Tief bei 8.250?

Über 10 Millionen Amerikaner haben sich binnen 2 Wochen arbeitslos gemeldet! Das ist eine extrem schnelle Entwicklung, die gestern sogar die schlimmsten Analystenerwartungen übertroffen hat. Manuel Koch hat im folgenden Video auch mit Marcel Fratzscher vom DIW gesprochen. Man müsse ehrlich sagen, dass die Wirtschaftsforscher Szenarien vorrechnen und keine verlässlichen Prognosen abgeben könnten, so Fratzscher. Drei Varianten für den Verlauf der aktuelle Krise gäbe es.

Auch interviewt Manuel Koch im Video den als gnadenlosen Optimisten bekannten Börsianer Heike Thieme. 8.250 Punkte sei der Tiefpunkt im Dax in diesem Crash, so Thieme. Beim Dow läge das Tief bei 18.200 Punkten. Gehe man nach dem Buchwert, dann sei der Dax jetzt sehr preiswert. Setze nicht Mitte des Jahres ein Erholungstrend ein, dann müsse man umdenken – so lässt Heiko Thieme sich also noch eine Option offen, falls es doch noch tiefere Tiefs gibt? Denn, so sagt er auch, dies sei derzeit eine völlig neue und unbekannte Phase in der Börsenwelt.

Manuel Koch bespricht im Video auch zwei konkrete Tradingideen. Es sind die Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie. So wird die Aktie von Adidas zum Kauf empfohlen mit dem Instrument einer Stop Buy Order. Ebenso ist man für Gold optimistisch. Auch hier wird ein Kauf mit einer Stop Buy Order angeraten.



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4 Kommentare

  1. Da gibts Leute die nenne sich EXPERTEN und schwaffeln dann von Situationen die es noch nie gegeben hat, das scheint Ihnen JETZT aufzufallen? Ah ja? Negativszinsen sind ja ganz Normal, nein ehrlich solche Experten sollten Hartz4 benatragen und ihren Enkeln Geschichten erzählen….zum Buchwert, ah NEIN was für ein Genie das zu sein scheint, mit Buchhaltung hatte er wohl nie viel zu tun….nehmen wir mal Lufthansa und Ihre Flugzeuge die heute zum Buchwert X in der Buchhaltung stehen…wenn nun 3, 6 oder 12 oder gar 24 Monate viel weniger geflogen wird was passiert dann mir diesem Bichwerten….?!? Historisch günstig, ich glaube der liebe Herr ist in der Historie hängen geblieben und sollte seine Xanax mal Absetzen….

  2. Um noch anzufügen! Warum er denn nicht schon LANGE sein ganzes Geld in die DB gesteckt hat die ist ja schon Jahre unter Buchwert zu haben, nein auf solche Deppen kann die Welt wirklich verzichten…da ist jeder (und zwar der hinterste und letzte) Verschwörungstheretiker noch fundierter als dieser Schwachsinn

    1. @BRETTONWOOD Habe mich auch gefragt. Wenn man Buchwert als Investitionsgrundlage nimmt, dann gibt es gerade jetzt viele Sonderangebote, soll der Daueroptimist den ganzen Ramsch aufkaufen.

  3. Wenn man Experten zu Interviews heranzieht die zur Lage nur aus dem Lehrbüchlein zitieren deren Inhalt in erster Linie für Studenten geschrieben wurde, dann ist das reine Zeitverschwendung.
    Es gäbe genügend gute praxisorientierte Experten, die fundiert aus der täglichen Praxis Analysen beitragen könnten.
    Analysiert man z.B. die Massnahmen der deutschen Politiker mit ihrer Wirtschaftshilfe und Theorie und Praxis, kann man sehen, dass die Umsetzung an der restriktiven Vergabe, d.h. Bilanzprüfungen und Rückzahlungsmodalitäten etc. noch gleich gehandhabt werden wie in guten Zeiten – also nichts an die Coronasituation angepasst wurde. Das führt entweder zu hohen Insolvenzen oder die Unternehmen suchen sich Hilfe im Ausland u.a. bei den Chinesen. Die Regierung wäre wirklich gut beraten sich endlich mal Experten mit Praxiserfahrung ins Boot zu holen und zudem die Hauptrestriktion der Regeln aus Brüssel als Behinderung einfach auf die Seite zu schieben.

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