Selbst die Bundesregierung hatte erst vor drei Wochen ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum (Bruttoinlandsprodukt oder auch BIP) für 2024 reduziert, von +1,3 % Erwartung im Oktober auf nur noch +0,2 %. Das ifo-Institut senkte bereits im Dezember 2023 seine Erwartung für 2024 von +1,4 % auf +0,9 %, und im Januar auf 0,7 %. Jetzt senkt ifo eine Erwartung erneut deutlich.
ifo senkt jetzt seine Erwartung an das Bruttoinlandsprodukt für 2024 auf nur noch +0,2 %. Für 2025 aber erhöht das Institut seine Schätzung um 0,2 Punkte auf 1,5 % BIP-Wachstum. Die Konsumzurückhaltung, die hohen Zinsen und Preissteigerungen, die Sparbeschlüsse der Bundesregierung und die schwache Weltkonjunktur dämpfen derzeit die Konjunktur in Deutschland und führen erneut zu einer Winterrezession, so ifo. Mit dem allmählichen Wegfall der Belastungen bei Zinsen und Preisen und den Auswirkungen der höheren Kaufkraft für die Verbraucher werde sich die Wirtschaftsleistung zur Jahresmitte beschleunigen.
Dieser TradingView Chart zeigt die prozentuale Entwicklung im deutschen Bruttoinlandsprodukt von Quartal zu Quartal seit dem Jahr 2011.
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Moin, moin,
0,2% egal, Hauptsache Plus wird Berlin denken. Peinliche Schätzung, da hätte man auch -0,2% sagen können, aber das ist politisch ja nicht gewollt Aber egal, wir auf diesem Format durchschauen diese Taschenspielertricks.
Die im obigen Bericht genannte Konsumzurückhaltung ist auch der aktuellen Haushaltspolitik der Bundeskanzler Olaf Scholz-Bundesregierung/Koalition geschuldet. Dies wird auch im Rahmen der aktuellen Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin erörtert.