Europa

Inflation in der Eurozone sinkt von 2,6 % auf 2,5 %

Euro-Scheine und Münzen
Foto: Bilanol-Freepik.com

Die Inflation in der Eurozone ist im Juni im Jahresvergleich um 2,5 % gestiegen nach +2,6 % im Mai, das meldet aktuell Eurostat. Für die heutige Meldung lagen die Markterwartungen bei +2,5 %. Die Kernrate (Inflation ohne Energie und Lebensmittel) liegt bei +2,9 % nach +2,9 % im Mai. Für die heutige Meldung lagen die Markterwartungen bei +2,8 %.

Wie auch in Deutschland, so sind auch im Gesamtschnitt der Eurozone die Verbraucherpreise für Dienstleistungen inzwischen der Hauptantreiber für die Inflation mit +4,1 % im Juni nach +4,1 % im Mai. Energiepreise steigen nur noch um 0,2 %. Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak liegen mit +2,5 % genau im Schnitt.

Grafik zeigt aktuelle Daten zur Inflation in der Eurozone



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16 Kommentare

  1. Oder anders ausgedrückt.
    Die bisher durch die Inflation gestiegenen Preise sind nocheinmal zusätzlich um 2,5 % gestiegen.
    Das wird dann erzählt, um den Menschen zu erklären, dass nun wieder langsam alles preisgünstiger wird(!?
    Und das glauben auch nicht wenige Menschen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @helmut
      Der Russe blickt neidisch auf uns Der hat nämlich ne Inflation von 8.3% und zwar im Monatsvergleich, nicht im Jahresvergleich. Aber Sie rechnen uns jetzt ja sicher gleich vor, dass die Inflation viel höher ist…

    2. @Helmut

      „… Die bisher durch die Inflation gestiegenen Preise sind nocheinmal zusätzlich um 2,5 % gestiegen…“

      Und das erklären Sie uns?…auf einer Finanzseite!
      Also manchmal hab ich schon das Gefühl, Sie sind im falschen Film (oder im falschen Kino😂).

      1. Naja Columbo, gestern musste ich noch Permanix erklären, das Gold im Schließfach Sondervermögen ist, denn er meinte, es wäre Eigentum der Bank.

    3. und gut @Helmut, dass sie in Spanien sind, wo die Inflation nur 4% beträgt…Das ist natürlich viel geringer als in Deutschland

      1. By the way, Italien im Juni +0,8% auf Jahresbasis.

      2. Ja Horst Schlemmer, wenn die Renten in Spanien um 8,5% erhöht werden, und davon keine Krankenkasse bezahlt werden müssen, oder irgendwelche Zuzahlungen, dann kann man da gut mit leben. Diesen Monat gab es noch die 13. Rente zusätzlich , und im Dezember gibt es die 14.
        Wartet mal liebe Rentner in Deutschland, wie hoch die Krankenkassenbeiträge in den nächsten Wochen klettern werden.
        Die etwa 4 Millionen Bürgergeldempfängern reißen ein dickes Loch in die Kasse der Krankenkasse.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Wie jetzt, @Helmut, jetzt singen Sie ploetzlich wieder das hohe Lied auf die spanischen Renten? Haben Sie nicht heute geschrieben:
          „Richtig, die Sozialisten können in Spanien auch nicht mit Geld umgehen.
          Sonst wären die Renten in Spanien auch nach 15 Jahren Minimalbeitrag nicht höher als in Deutschland oft nach 45 Jahren.
          Nur diese Sozialisten verschulden sich dafür, dass es den Rentnern gut geht.“
          Nun Deutschland hat eine Schuldenquote von knapp 60% des BIP, Spanien bei 95%.
          Irgendwie muessen Sie sich mal entscheiden: Entweder die Renten in Spanien sind hoch und das ist gut, weil es Ihnen als Rentner gut geht oder die Renten sind gut, und das ist schlecht, weil die boesen Sozialisten das Land wegen der Rente verschuldet haben.
          Spanien verwendet 10.4% des BIPs auf die Stuetzung der Rente, Deutschland 9.8%. Jetzt frage ich mich, welches Land ist wohl sozialistischer?

          1. Ja, in Deutschland nennt man die Schulden die versteckt werden sollen Sondervermögen, was Sonderschulden sind und lässt die Infrastruktur seit Jahrzehnten vergammeln.
            Und die Bundeswehr ist eine Lachnummer und die Soldaten müssen bei Übungen „Peng“ rufen.
            Aber der Schuldenaufbau wird jetzt in Deutschland massiv hochschnellen.
            Das geht jetzt Schlag auf Schlag.
            Aber warten wir mal ab.
            Da werden einige Leute ganz große Augen bekommen.
            Wenn das Geld nicht mehr reicht in Spanien, dann wird welches gedruckt.
            Die Leute wundern sich immer, dass in Spanien nur neue 50 Euroscheine aus dem Geldautomaten kommen.
            Die wandern dann nach Deutschland und werden dort von der Bundesbank geschräddert.
            Hat Prof. Sinn groß und breit erklärt.
            Ach—-nein, Sie sind ja schlauer
            Und wenn Spanien pleite geht, dann werden die Schulden abgeschrieben, und in den selber Räumen der Nationalbank wird dann die neue Währung aus der Taufe gehoben.
            Und glaubt mal nicht, dass Spanien die Target 2 Salden oder andere Schulden aushleicht. Womit auch, wenn sie den Euro nicht mehr benutzen.
            Ratet doch mal, wer die Zeche dann zahlen wird.
            Das ist immer das Schicksal des Gläubigers.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        2. „…wenn die Renten in Spanien um 8,5% erhöht werden…“

          Wartet mal liebe Rentner in Spanien, wie hoch die Renten sein werden, wenn die Staatspleite droht.

          1. Genau Columbo, dann raten Sie doch mal, wer dann auf dem Geld sitzen bleibt.
            3 x dürfen Sie raten.
            Oder auf den Schulden von Italien.
            Usw.
            Träumen Sie davon, dass die Länder ihr Gold rausrücken? Um die Gläubiger in Deutschland zu bedienen???
            Dann träumen Sie weiter.
            Der deutsche Sparer wird erfahren, dass das Geld was in die Südländer verliehen wurde weg ist.
            Oder soll der spanische Staat den Leuten die Häuschen wegnehmen, die von dem Geld der Deutschen gebaut wurden?
            Das „überlebt“ kein Politiker in Spanien.

    4. @Helmut, diese Zahlen sind hier jeweils der prozentuale Anstieg im Vergleich zum gleichen Monat im vorherigen Jahr. Wenn Sie jetzt behaupten, dass es der Anstieg gegenüber den bisher angestiegenen Preisen ist, also gegenüber dem Vormonat, dann ist das einfach nur falsch!

      Inflation Spanien im Juni 2024 gegenüber Juni 2023 ist 3.5%. Da wird es langsam eng mit der schmalen Rente!

      1. Schon kompliziert und verwirrend diese vielen Zahlen in der Finanzmarktwelt, wer soll da noch mitkommen…🤭.
        Goldklumpen zählen ist da einfach entspannter: Einer und noch einer und noch einer und noch ein halber, das wären dann dreieinhalb…einfach schön!

    5. Ich habe es gestern bereits bei der Meldung zur deutschen Inflation geschrieben. @Helmut verbiegt sich die Zahlen oder interpretiert, wie es ihm gerade in den Kram passt. Und wenn es um sein übliches Deutschland-Bashing geht, erfindet er schon mal auch abenteuerliche Berechnungen, die aus einer Teuerungsrate von 0,1% satte 9% ergeben.
      Daher habe ich gestern etwas ironisch mal seine andalusische Mathematik auf die aktuellen Zahlen angewandt:

      Auf diese Zahlen muss ich mal @Helmuts „Zinsrechnung“ anwenden, die Stoff für die 4 Klasse Hilfsschule ist.
      https://finanzmarktwelt.de/deutsche-inflation-im-mai-verbraucherpreise-311518/#comment-178273

      Im Mai waren es 2,4%, im Juni sind es nun 2,2%.
      Daraus folgt nach las matemáticas andaluzas de Helmut, die Inflation ist um 8,3% gefallen 😂
      Laut DESTATIS sind es aber nur 0,1%. Seltsam, ich dachte Habeck hätte damit nur Schwerigkeiten. 😅
      https://finanzmarktwelt.de/deutsche-inflation-im-mai-verbraucherpreise-311518/#comment-178265

      Aber eines muss man ihm lassen: Er zieht hier unbeirrt sein Ding durch, egal, wie oft er sich blamiert oder sogar beim nicht mal so seltenen Lügen ertappt wird.

      1. Frei Pippi Langstrumpf oder Andrea Nahles:

        2 x 3 macht 4
        Widdewiddewitt
        und Drei macht Neune !!
        Wir machen uns die Welt
        Widdewidde wie sie uns gefällt ….

  2. interessanterweise scheint sich der markt immer selektiv das rauszupicken was bei inflationszahlen minimalst nach unten geht. tatsache ist, dass die angeblich von der ezb besonders beachtete (wers glaubt wird selig) kernrate nach wie vor bei 2,9% liegt und ganz offensichtlich stiky ist. das ist prozentual gesehen um 45% über dem oberen limit des zielmaßes. da sollte man zweifellos über weitere zinssenkungen nachdenken, wenn man den plan weiterhin ernsthaft verfolgt die unter- und mittelschicht auszubluten. der franzmann in diensten von big money hat als einer der ersten die rechnung in seiner schwer nachvollziehbaren überheblichkeit ja schon bekommen.

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