Frische Daten zur Inflation in den USA: Die US-Verbraucherpreise (PCE – Personal Consumption Expenditure für Oktober) sind zum Vormonat mit +0,3% niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,5%; Vormonat war +0,3%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise mit +6,0% wie erwartet (Prognose war +6,2%; Vormonat war +6,2%).
In der stärker beachteten Kernrate stiegen die Preise um +0, 2Prozent (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,5%) und zum Vorjahresmonat um +5,0 Prozent (Prognose war +5,0%; Vormonat war +5,1%, nun jedch auf 5,2% nach oben revidiert)
Der Arbeitskostenindex (ECI; auf den die Fed ebenfalls sehr stark achtet!) ist mit +1,3% wie erwartet ausgefallen (Vormonat war +1,4%)
Die persönlichen Einkommen liegen bei +0,7% (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,4%). Die persönlichen Ausgaben liegen bei +0,8% (Prognose war +0,8%; Vormonat war +0,6%).
Marktreaktion: Die Daten stammen aus dem Oktober, als die Headline-Inflation (CPI) schon niedriger war als erwartet. Daher war eher zu erwarten, dass auch die PCE-Daten nicht auf der Oberseite überraschen würden. Renditen niedriger, US-Futuers höher, Dollar schwächer
UnitedStates PCE Price Index month-on-month at 0.3% https://t.co/wsjvRxjEJS pic.twitter.com/w4mVV0QExY
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Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung besser als erwartet (bearish). Egal wir nehmen die kalten Inflationsdaten aus dem Oktober und machen weiter Party. CHERRY PICKING