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Anzeichen der Übertreibung Ist der Höhenflug der Rüstungsaktien wie Rheinmetall vorbei?

Ist der Höhenflug von Rüstungsaktien wie Rheinmetall vorbei?
Leopard 2. Foto: Bloomberg

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vor über zwei Jahren setzte ein Run auf die Aktien der europäischen Waffenschmieden ein. Seitdem haben die Titel von Unternehmen wie Rheinmetall und BAE Systems eine berauschende Rally hingelegt. Die Eskalation des Kriegs zwischen Israel und der Hamas verlieh den Rüstungsaktien zusätzlichen Schwung. Zuletzt wirkten dann noch die europäischen Pläne zur Erhöhung der Militärausgaben als Kursturbo. Doch jetzt fragen sich einige Investoren, ob der Höhenflug nicht zu weit gegangen ist?

Die sieben größten börsennotierten europäischen Rüstungsfirmen – darunter Rheinmetall, BAE Systems und Saab – brachen am gestrigen Dienstag ein, als Anleger angesichts der Allzeithöchstkurse die Nerven verloren. Wie Bloomberg berichtet, hat das Kollektiv trotz des gestrigen Rücksetzers alleine in diesem Jahr rund 30 Milliarden Euro an Börsenwert zugelegt.

Der Kursanstieg spiegelt die neue geopolitische Realität in Europa angesichts der russischen Aggression und dem US-amerikanischen Zögern bei der Finanzierung der Ukraine wider. Investoren erwarten eine Fülle von Aufträgen, da die Länder ihre militärischen Ressourcen neu aufstellen. Allerdings sind wichtige Fragen unbeantwortet.

Rüstungsaktien: Ist der Höhenflug zu weit gegangen?

Rheinmetall etwa dürfte demnächst in den Genuss einer neuen Bestellung der Bundeswehr für gepanzerte Transporter kommen, die ab 2025 ausgeliefert werden sollen, wie Bloomberg am Montag berichtet hatte. Trotzdem sackten Aktien des Konzerns am Dienstag von einem Rekordwert um 7% ab. Aber auch nach dem starken Rücksetzer notiert der Aktienkurs im laufenden Jahr noch über 80% im Plus. Insgesamt erlebten europäische Rüstungsaktien am Montag den schwächsten Tag seit 18 Monaten.

Die Zweifel einiger Investoren brachte Goldman Sachs auf den Punkt: Die Rally der letzten zwei Jahre bedeute, dass die Bewertungen inzwischen “wahrscheinlich eher ein Abwärts- als ein Aufwärtsrisiko bergen”. Tatsächlich lagen bis zu dem Rücksetzer diese Woche die Kurse von sechs der sieben Unternehmen über dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten.

Im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine stieg ein von Goldman berechneter Index europäischer Rüstungsaktien 2022 um 54%, legte im vergangenen Jahr 39% drauf, und hat im laufenden Jahr 2024 schon wieder um die 40% gewonnen. Sie sind inzwischen mit dem fast 20-fachen ihrer in einem Jahr erwarteten Gewinne bewertet — verglichen mit einem Faktor von 8,6 vor dem Krieg, wie von Bloomberg zusammengestellte Daten zeigen.

Rüstungsaktien haben in 2024 den breiten Aktienmarkt outperformt
Europäische Rüstungsaktien haben 2024 den breiten Markt outperformt

Kurstreiber für die Aktien

Der jüngste Schub für die Rüstungsaktien kam nach der Entscheidung der Europäischen Union, eine Strategie für die Rüstungsindustrie zu entwickeln. Befeuert wurde dieser Schritt von der Aussicht auf eine zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident — derselbe Donald Trump, der Nato-Partnern angedroht hat, ihnen nicht beizustehen, wenn sie ihre Rüstungsausgaben nicht auf das Nato-Ziel von 2% der Wirtschaftsleistung anheben.

Viele Experten halten diesen Wert aber ohnehin für überholt — möglicherweise müssen die Verteidigungsbudgets wie in der Zeit des Kalten Krieges künftig bis zu 4% betragen.

“Die europäischen Nato-Länder sind gezwungen, sich auf das vereinbarte Niveau der Verteidigungsausgaben zuzubewegen”, sagt Patrick Armstrong, Chief Investment Officer bei Plurimi Wealth, der Aktien von BAE Systems im Portfolio hat. “Die Verteidigungsindustrie wird in den kommenden Jahren von einem strukturellen Rückenwind profitieren.”

Aktien: Einige Rüstungsaktien notieren noch über den Kurszielen
Einige Rüstungsaktien notieren noch über den Kurszielen

Woher soll das Geld kommen?

Allerdings stoßen die Pläne auch auf Hindernisse. Eine große Frage ist, woher das Geld kommen soll. Viele Nato-Mitglieder haben wegen knapper Kassen schon Probleme, das 2%-Ziel zu erreichen. Die EU selbst hat für die Finanzierung der neuen Verteidigungsstrategie nur 1,5 Milliarden Euro bereitgestellt.

Andere Vorschläge zur Finanzierung – etwa die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte oder die Ausgabe gemeinsamer EU-Bonds zur Schaffung eines Verteidigungsfonds – sind umstritten.

Morgan Stanley weist warnend darauf hin, dass “der begrenzte fiskalische Spielraum in Europa bedeutet, dass die Rhetorik für höhere Verteidigungsausgaben nicht mit der Haushaltsrealität übereinstimmt”. Für weiteres Kurspotenzial brauche es auch höhere Gewinnaussichten.

Die Umsätze der Rüstungskonzerne steigen

Das sollte allerdings in vielen Fällen möglich sein. Rheinmetall, vor allem bekannt für die Bewaffnung des Leopard-Panzers, rechnet dieses Jahr mit einem Anstieg des Umsatzes auf etwa 10 Milliarden Euro — nach knapp über 7 Milliarden Euro im Vorjahr.

Die britische BAE Systems wiederum bremste die Erwartungen etwas und wies unlängst darauf hin, dass der Ausbau Zeit in Anspruch nehmen werde — unter anderem, weil Fackkräfte knapp sind. Die Steigerung der Produktion wichtiger 155-Millimeter-Granaten etwa werde bis zu zwei Jahre dauern.

Aktien von Rheinmetall und BAE System haben Höhenflug pausiert
Ein Raupenfahrzeug von BAE Systems wird im September auf einer Ausstellung in London gezeigt. Foto: Hollie Adams/Bloomberg

Konkrete Erhöhungen der Rüstungsbudgets und größere geopolitische Klarheit könnten notwendig sein, damit die Rally von Rüstungsaktien weitergeht. Sie werden aber letztlich kommen, ist Alexander Neuberger überzeugt, Analyst bei Metzler, der sein Kursziel für die Rheinmetall-Aktie letzte Woche angehoben hat.

“Unter der Annahme, dass die westliche Welt weiter beabsichtigt, die Ukraine zu unterstützen, um zu verhindern, dass das Land den Krieg verliert”, so Neuberger, “gibt es keine Alternative zu beschleunigten Munitionslieferungen — so bald wie möglich.”

FMW/Bloomberg



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28 Kommentare

  1. Die informierten Anleger, die auch nicht unter Ralitätsverlust leiden, wissen das die Ukraine den Krieg soweit verloren hat, dass sie Gebiete abtreten muss. Mind. 20% des Staatsgebiet, wenn es zeitnah zumind. zu einem Waffenstillstand kommt.
    Sonst wird es asymmetrisch weitergehen, aber das wird dann keine großen Rüstungsaufträge mehr geben.
    Ja— oder der grünen Ökosekte gelingt es Deutschland doch noch in einen Krieg mit Russland zu treiben.
    Man müsste wissen wieviel Rüstungsaktien Habeck und Baerbock gekauft haben.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut

      Was sollte Putin davon abhalten, sich nach einem derartigen Diktatfrieden gleich auch noch die Republik Moldau einzuverleiben? Das kleine Land frühstückt der Imperialist doch innerhalb von ein, zwei Tagen weg.
      Mit der militärischen Unterstützung der Separatistenregion Transnistrien wurde vom Kreml doch eine vergleichbare Situation etabliert, wie im Donbass und auf der Krim: Lauter angeblich unterdrückte russische Landsleute, die durch ein Referendum in „freier“ Abstimmung zu Mütterchen zurück wollen und dieses in einer Resolution um „Schutz“ gebeten haben. Und überhaupt besteht doch ein historischer Anspruch, gehörte das Gebiet doch schließlich seit 1792 zum Russischen Reich.

      Praktischer Nebeneffekt: Man hätte neben Belarus im Norden, dem Donbass im Osten und der Krim sowie den anderen geklauten Gebieten im Süden gleich auch noch einen Brückenkopf im Südwesten der Ukraine, von wo aus man den Rest des Landes in die Zange nehmen könnte.
      Und wir schauen dann weiterhin ehrfürchtig zu wie das Kaninchen vor der Schlange, denn was geht uns denn Moldau an?!
      Hauptsache, wir werden die grüne Ökosekte los und es gibt endlich bald mal wieder billiges sauberes Gas aus Russland…

      1. Was meinen Sie denn Michael?
        Weiter Waffen liefern, solange es noch ukrainische Soldaten gibt?
        Waffen und Soldaten schicken?
        Jeder der der Ukraine helfen kann oder möchte, kann sich melden. Muss ja nicht gerade an der Front sein. Den Jahresurlaub in einer Munitionsfabrik arbeiten wäre doch schon was. Oder helfen die Infrastruktur wieder so weit wie möglich aufzubauen.
        Oder abwarten bis Russland 50% der Ukraine erobert hat, oder mehr?
        Oder bis zu einem erzwungener Frieden mit einem oktroyierten Friedensvertrag noch geschätzte 5 bis 10 Jahre weiterkämpfen?
        Zu einer asymmetrischen Kriegsführung wechseln?
        Es nutzt nichts wenn sie aufzählen was vielleicht passieren wird, aber nicht zumindest einen Vorschlag haben, was nun wenigstens versucht werden könnte, um den Krieg und das Sterben zu beenden.
        Einfach noch Jahre weiter machen bis es einen Diktatfrieden gibt, kann nicht die Lösung sen.
        Und glauben Sie mir, dieses Diktat wird nicht die Ukraine Russland aufzwingen.

        Ich würde Putin die 20% Gebiete anbieten, und androhen, dass die Ukraine ansonsten am 01.05.24 zu einer asymmetrischen Kriegsführung übergeht. Die angrenzenden Natoländer könnten dann die Partisanen (Freiheitskämpfer) leicht mit Waffen versorgen, gegen die keine Armee der Welt siegen kann.
        Auch keine Atommacht.
        Mal die Amis fragen, die haben schon asymmetrische Kriege verloren.

        1. @Helmut

          Diese Entscheidung sollte man dem überfallenen Land überlassen.
          Und was heißt eigentlich weiter Waffen liefern? Bisher wurde ja kaum etwas Brauchbares an Waffen geliefert, bestenfalls ein paar Tröpfchen auf den heißen Stein. Das einzige in ansatzweise ausreichender Anzahl waren Abwehrraketen, also rein defensives Material zur Verteidigung der Städte und Infrastruktur. Ansonsten ein paar Handvoll halb vergammelter Panzer und gefühlte zwei Magazine an Patronen pro Soldat.

          Also ja, ich würde richtige Waffen mit gewaltiger Offensiv- und Durchschlagskraft liefern. Und zwar so viel, wie nur irgendwie produziert und organisiert werden kann. Unter anderem, aber nicht nur, etwa den Taurus – andalusisch Toro – an dem die tapferen Invasoren einmal testen könnten, ob sie gute Toreros sind 😄
          Denn warum sollte nur immer eine Seite feige aus der Ferne zuschlagen dürfen?
          Und ich würde helfen, Rüstungsbetriebe und Munitionsfabriken direkt in der Ukraine aufzubauen.

          Das alles steht ja nicht im Widerspruch zu der Möglichkeit, gleichzeitig auch Friedensgespräche zu führen. Ganz im Gegenteil, aus einer starken Position heraus lässt es sich trefflich verhandeln.

          Sie würden also freiwillig auf ein Fünftel Ihres Staatsgebietes verzichten und ansonsten eher einen asymmetrischen Partisanenkrieg führen?
          „Anders als bei den üblichen Kämpfen außerhalb eng besiedelter Bevölkerungsgebiete sind asymmetrische Kriege aber sehr häufig mit hohen Opferzahlen unter einer eigentlich nicht direkt am Kampf beteiligten Zivilbevölkerung verbunden … [Diese Art der Kriegsführung] führt aber bei konsequenter Durchführung innerhalb moderner Armeen rasch zu Frustrationen auf unterer Kommandoebene mit der Gefahr einer Eskalation, die sich dann in plötzlichen Massakern an der Zivilbevölkerung (wie My Lai im Vietnamkrieg) und Nichteinhaltung eines Mindestmaßes an Humanität äußern kann.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Kriegf%C3%BChrung#Strategie_der_asymmetrischen_Kriegf%C3%BChrung

          Ok, man könnte argumentieren, bei Massakern an der Zivilbevölkerung und einem Mindestmaß an Humanität legen die Russen seit Beginn der Invasion nicht alles akribisch auf die Goldwaage.
          Aber ich werde dazu mal die Amis fragen, die dürfen schließlich bei keinem Ihrer Kommentare als Whataboutism fehlen. Ebenso, wie die grüne Ökosekte voller Angriffskrieger, die den ganzen Schlamassel eigentlich ursächlich provoziert haben 🙈

          1. Ja- Michael, das ist doch mal eine Aussage und eine Meinung, die mit sehr, sehr viel Geld durchführbar wäre.
            Dann müsste die ukrainische Armee aber noch einige Jahre durchhalten, bis die Werke soweit hochgefahren sind.
            Ich würde dann etwa 200 Milliarden Sondervermögen schon ab jetzt 2024 einplanen, was jährlich etwa den ganzen deutschen Goldreserven entspricht.
            Und das jedes Jahr. Wahrscheinlich wird es aber nicht reichen.
            Aber, wie gesagt: Es wäre durchführbar, wenn dann auch noch genügend ausgebildete Soldaten noch leben.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

          2. @Helmut

            Kommt immer darauf an, auf wie viele Schultern die Kosten verteilt werden. Die NATO besteht ja nicht nur aus Deutschland.
            Spanien zum Beispiel verfügt über insgesamt 347 komplett funktionstüchtige Leopard-2-Panzer, darunter 108 der älteren Variante 2 A4 und 239 vom Typ 2 A6.
            In Griechenland sind es rund 350 Leo 2 und 500 der älteren 1er Modelle.
            Geliefert hat man so gut wie nichts, außer viel Maulheldentum und Lippenbekenntnisse.
            Aber alle sind sich stets einig, dass die Ukraine unbedingt von der „Gemeinschaft“ unterstützt werden muss – nur leider eben nur von den anderen Mitgliedern.
            Mit Griechenland und der Türkei, die ebenfalls fast so viel Leoparden wie Griechenland besitzt, bedrohen sich lieber zwei NATO-Mitglieder gegenseitig.

  2. Jede Mehrinvestition in Rüstung bedeutet aber auch noch mehr Schulden, was für die Länder und die Zinsen und den Gesamtaktienmarkt auch wieder negativ ist. Zudem sind das dann eindeutig UNPRODUKTIVE SCHULDEN, die nur Schaden anrichten und keinen Ertrag bringen.
    Der vielgerühmte Produktivitätsgewinn von KI wird dann tausendmal vernichtet. Die Globalisierung und das Internet haben ja unter dem Strich auch nicht nur Vorteile gebracht. ( Auf dem Strich höchstens einigen Frauen)

  3. Hallo Helmut,
    Du scheinst die Realitäten nicht mitbekommen zu haben, deshalb will ich sie Dir kurz aufzeigen:
    Russland hat die Ukraine angegriffen!
    Russland sucht krampfhaft nach Kriegsgründen um auch andere europäische Staaten anzugreifen (siehe hierzu auch das letzte Telefonat mit Macron)
    Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und erfüllt inzwischen die personellen und technologischen Voraussetzungen um die Ukraine besiegen zu können.
    Spätestens seit Trump an der Macht ist (Trump hat zur Zeit größeren Einfluß auf die amerikanische Außenpolitik als Biden) ist Europa auf sich alleine gestellt und braucht deshalb eine eigene Rüstungsindustrie.
    Russland wird sich durch eine Kapitulation der Ukraine und der Nato nicht davon abhalten lassen seine formulierten Ziele in Europa zu erreichen.

    1. @Peter man muss schon sehr weit hinter dem betreuten Staatsfunk-Mond leben um immer noch nicht zu wissen dass

      – Der Krieg seit 2014 wütet und bis 2022 mehrere Tausend Todesopfer russischer Ethnie erforderte
      – Die „Farbrevolution“ 2014 USA getriggert war
      – Die NATO entgegen der Vereinbahrung zur DE Wiedervereinigung in den letzten 30 Jahren bis auf die Wohungstür an Russland rangerückt ist
      – Die USA dutzende Waffen- und Biowaffenlabore in den umrundenden Staaten (insb. Ukraine) betreibt / betrieb
      – Mittlerweile mehrere NATO Sprecher offiziell zugegeben haben, dass das Minsker Abkommen ein Fake war um die Ukr. aufzurüsten
      – Russland noch im Jan. 2022 versucht hat den der USA angekündigten(!) Einmarsch in die Urkaine durch gegenseitige Sicherheitsgarantien abzuwenden

      Alles Verschwörungstheorie nicht war? Leider nicht, alles offizielle Kenntnislage. Aber natürlich nicht für Tagesschau-Gucker. Googeln Sie mal ein bisschen. Das geht auch selber, Sie werden es nicht glauben!

      Rechtfertigt das Krieg? Nein. Es gibt immer Alternativen zu Krieg. Putin ist genau so ein Schlächter wie Selenski, Biden, Scholz, Macron…

      1. Hallo dontspeak, es ist zwar richtig was sie hier schreiben, und auch richtig das Sie es schreiben.
        Aber es bringt nichts. Die Gehirne sind so vom Regierungsfernsehen benebelt, dass andere Meinungen, ja selbst Tatsachen verdrängt werden. Das beste und aggressivste Beispiel waren und sind die Coronalügen.
        Deshalb beschränke ich mich hier auch auf die Frage: Wie kann es zu einem Frieden kommen?
        Ich habe aber die Befürchtung, dass die Amis sich zurückziehen, und Deutschland noch jahrelang jedes Jahr hunderte von Milliarden solange in diesen Krieg investiert, bis das die russische Armee an der polnischen Grenze angekommen ist, und die Ukraine nicht mehr existieren wird.
        Gut, dann muss wenigstens Putin alles wieder aufbauen und Deutschland hat Millionen ukrainischer Flüchtlinge mehr.

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

      2. @dontspeak
        immer die sewelben Lügen. Bekommen Sie auch Geld von Russland, wie unsere blauen Freunde? Oder wollen Sie sich bei Putin nur einschleimen?

        1. Ja dontspeak, das meine ich als typisches Beispiel. Der Schwätzer Horst Schlemmer, der sich damit begnügt, alle die nicht seiner Meinung sind Lügner zu nennen.
          Ich werde mich mal wieder aus der Runde hier verabschieden, denn wenn Horst Schlemmer sich meldet, ist eine freie Diskussion sowieso nicht mehr möglich.
          Das Gelaber möchte ich mir nicht antun.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. Nein, @Helmut, nicht alle, die nicht meiner Meinung sind, bezeichne ich als Lügner. Nur jene, die nachprüfbar falsche Fakten präsentieren.
            Ich höre gerne guten sachlichen Argumenten zu. Von Ihrer und von dontspeaks Seite kommt da leider recht wenig.

      3. Hallo dontspeak,
        irgendwie fehlt Dir der Durchblick. Du liest zu viel Propaganda. Von Anfang des Angriffs auf die Ukraine war in russischen Medien kommuniziert worden, dass dies nur der Anfang war. Auch später wurde die Ukraine als Sprungbrett für weitere Kriege gegen den „bösen Westen“ kommuniziert. Auch braucht Russland die ukrainischen Soldaten als Kanonenfutter im nächsten Krieg. Putin will die alte Sowjetunion restaurieren.
        Der Krieg wird mit einem Waffenstillstand nicht beenden. Er gibt Russland lediglich Zeit um seine Armee wieder aufzurüsten um den nächsten Angriff zu starten. Die derzeit besetzen Gebiete ergeben für Russland keinen Sinn. Er muss die Ukraine vom Schwarzen Meer abschneiden um die Krim als Militärstützpunkt nutzen zu können.
        Es ist besser und billiger die Ukraine jetzt so gut es geht zu unterstützen als später selbst gegen Russland kämpfen zu müssen.
        Dontspeak, Du solltest Dich besser informieren statt Propaganda nachzuplappern!

        1. @Peter, „Die derzeit besetzen Gebiete ergeben für Russland keinen Sinn. Er muss die Ukraine vom Schwarzen Meer abschneiden um die Krim als Militärstützpunkt nutzen zu können.“

          Sie meinen, die können nicht mit Stormshadow-Raketen erreicht werden? Haben Sie den Krieg überhaupt verfolgt? Unterhalb einer Entmilitarisierung der Ukraine wird für die Russen gar nichts laufen und was war doch gleich eines der 4 Ziele der SMO?

          Dieses typische, arrogante und narzistische Aufgepluster. Keine Ahnung von gar nichts haben, aber der ganzen Welt Ratschläge erteilen wollen. Hinzu kommt die rabulistische Masche, ständig anderen Leuten Ziele und Motive zu unterstellen, die sie nicht haben, aber diejenigen zu ignorieren, die sie klar artikulieren. Schließlich noch die Frechheit besitzen diejenigen als „Propagandisten“ abzustempeln, die nicht in der eigenen Phantasiewelt leben.

    2. Peter, das habe ich schon begriffen.
      Ich weiß das Russland die Ukraine angegriffen hat, und Putin ein Kriegsverbrecher ist.
      Wie oft muss ich das noch hier schreiben?
      Es nutzt auch nichts, dass Sie immer schreiben was passiert ist und was noch passieren wird.
      Gehen Sie hin und opfern Sie Ihren Jahresurlaub um der Ukraine zu helfen. Entweder im Hinterland oder auf dem Schlachtfeld.
      Oder nennen Sie wenigstens mal eine denkbare Möglichkeit, wie es zumindest möglichst schnell zu einem Waffenstillstand kommen kann.
      Aber bitte nicht verbunden mit der Illusion, dass Putin die besetzten Gebiete zurück geben wird.
      Nur Gerede über die Vergangenheit die wir alle kennen, und die Zukunft die niemand kennt, bringt gar nichts. Sicher kann es immer wieder Kriege in Europa geben, auch von Deutschland aus, als z. B. Jugoslawien von Deutschland bombardiert wurde.
      Jetzt muss aber erst einmal ein Waffenstillstand her.

      Viele Grüße aus Andalusien
      Helmut

      1. „Nur Gerede über die Vergangenheit die wir alle kennen, und die Zukunft die niemand kennt, bringt gar nichts.“

        Ich glaub es jetzt nicht!
        Das schreibt ausgerechnet derjenige, der tagtäglich, manchmal mehrfach, ungefragt seine Lebensgeschichte seit 1952 hier ausbreitet. Und dessen liebster abschließender Satz lautet: Wir werden sehen, was noch kommt 😂🤣😅

        1. @Helix52
          Touché! 👍👊😄
          Zwei kurze Zeilen ohne überflüssigen Schnickschnack, die jahrelange schizophrene Paradoxien des andalususchen Quälgeists perfekt resümieren und ebenso gut kontern.
          Das ist ganz großes Kino und kein bisschen 🍌🍌🍌 Bitte mehr davon!

        2. @Helix52

          Herrlich!😂

      2. @Helmut
        Sie müssen einfach nur aufhören, russische Lügenmärchen zu verbreiten.
        Sie sind wenig glaubhaft, wenn Sie @dontspeak mit seinen Lügen zustimmen nur um anschliessendd zu sagen, Russland hätte die Ukraine angegriffen. Eines geht nur.

  4. Moin, moin,

    Russland hat Rohstoffe. Rohstoffe sind Macht. Diese Rohstoffe braucht die USA im Kampf gegen China. Nun kann die USA nicht direkt Russland angreifen. Ergo braucht die USA einen „Vertreter“. Also baut man sich einen „Vertreter“ auf. Motto, der Feind meines Feindes ist mein Freund. M.E. möchte die USA Russland soweit schwächen, bis für Putin ein US-Stadthalter installiert ist.

    1. @asyoulike
      welche Rohstoffe hat Russland, die die USA nicht selber haben oder von anderen Staaten kaufen kann?

  5. @ unechter Helmut Fan, da versucht ein unechter Helmut Fan den „echten“ zu missbrauchen um Helmut zu diskreditieren. Da sie Helmut in keiner Weise gewachsen sind, ist ihnen jedes Mittel recht ihn in den Schmutz zu ziehen. So sind sie eben die Gutmenschen, für ihre einzige Wahrheit ist ihnen jedes Mittel recht.
    Ihre Charakterlosigkeit ist ist auch ganz grosses Kino.

    1. @Echter Helmut Fan

      Aber Sie müssen schon auch zugeben, dass @Helix52 mit seinem Kommentar den Nagel auf den Kopf trifft, oder etwa nicht?
      Und auch wenn die Wahrheit manchmal schmerzt wie ein Finger in der offenen Wunde, sollte man sie doch nicht mit schlimmen Beschreibungen wie „missbrauchen“, „diskreditieren“, „in den Schmutz ziehen“ oder „Charakterlosigkeit“ abtun. Denn die Wahrheit ist in dem Fall nicht die subjektiv empfundene von „Gutmenschen“, sondern eine objektive und jederzeit nachprüfbare Absolutheit ☝

    2. Wir vom Fanclub lieben Helmut und seine Märchenstunden!

      1. Ach, was wäre FMW nur ohne @Helmut! Leider ist ja sein kongenialer Sidekick, die multiple Persönlichkeit und herausragender Hobby-Atomphysiker offenbar von seiner Frau dem Forum entzogen. So bleiben uns nur noch 50% Comedy….

  6. Und immer wenn gegen den anständigen Helmut geschossen wird klatscht die gebildete Dolomiten – Gemeinschaft Beifall. Abscheulich !

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