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Steuert Powell um? Job-Daten der Biden-Regierung Fake – Folgen für Zinsen! Videoausblick

Die Job-Daten der Biden-Regierung sind Fake, wie Bloomberg gezeigt hat – und das kann Folgen haben für die Entwicklung der Zinsen! Denn Fed-Chef Powell hat klar gemacht, dass eine starke Abkühlung am US-Arbeitsmarkt der Auslöser für die Senkung der Zinsen sein würde (selbst wenn die Inflation noch hoch ist!). Nun aber zeigt Bloomberg, dass mittels des ohnehin umstrittenen Birth-Death-Models die Zahl der neuen Jobs in den USA deutlich zu hoch angesetzt wurde – also faktisch der Arbeitsmarkt viel schwächer ist, als die Statistiker der Biden-Regierung angegeben haben. Vor diesem Hintergrund werden die US-Job-Daten am Freitag besonders brisant – an den der Wall Street munkelt man bereits über eine „Horror-Zahl“ bei den non farm payrolls..

Hinweise aus Video:

1. Inflation: Problem der EZB ähnelt immer mehr dem der Fed

2. EZB senkt Zinsen – möglicher Auslöser für Bullen-Aktienmärkte

3. Dax: Die Alarmglocken läuten – Eilt die EZB zur Rettung?



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30 Kommentare

  1. Wenn NVIDIA KI-Hirnchips für Politiker entwickelt, könnte der Kurs gerechtfertigt sein.

  2. hatte seinerzeit als das getöse zu zinssenkungen der ezb von unseren südlichen freunden getriggert schon kommentiert, dass die wahrscheinlich schon wissen warum sie so druck machen und das frühest möglich (auch in der kommunikation – oder soll ich es kakophonie nennenn?) eintüten wollten. die schuldenkaiser in der eu wollten ja schon bei der letzten sitzung senken, weil sie wahrscheinlich ebenso wußten, dass es nun immer schwieriger werden wird.

    oh wunder – zweitrundeneffekte und sinkender basiseffekt. konnte sich jede(r) ausrechnen der die grundrechnungsarten beherrscht und ein wenig logisch denken kann bzw. historische inflationswellen ansieht.

    aber ich vermute, wenn sie es denn nun trotz aller warnlampen und wahrungsrisiken nun durchziehen wird ihnen das auf die füße fallen, inkl. nennenswertem (wieder-)anhebungsrisiko. jedenfalls werden 25 bp die eu wirtschaft nicht retten zumal die nächsten senkungen ebenfalks in den sternen stehen. somit wird das signal in kurzer zeit verpuffen. just my 50ct.

  3. MMT war so schön, aber auch obszön

    Ja auch bei Senkungen sind die Zinsen dann noch meilenweit von den Nullzinsen der letzten Jahre entfernt. Die höheren Zinsen wirken erst jetzt mit Verzögerung und die Senkungen werden auch erst später wirken.
    Die Verzerrungen der MMT Brüder werden nicht ohne Folgen bleiben. Vielleicht wird KI einst herausfinden ,dass MMT sehr schlecht war und noch nie funktioniert hat. Argentinien und Co.haben es erlebt und müssen notfallmässig korrigieren

    1. Sauglatt das Spiel mit den Sauen.

      Goldi ist Börsenanfänger, sonst wüsste er, dass ein parabolischer Aktienchart nie lange hält und keine 1 bis 2Jahre überlebt.Die Diskussionen um NVIDIA sind dem naiven Tesla Geschwätz der letzten Jahre sehr ähnlich. Sogar der Autoprofessor Dudenhofer als Vollprofi ( Vollpf…) lag völlig falsch während der realistische Allrounder auf FMW ( Fugenmann oder so ähnlich) den Hype richtig einschätzte.
      Zu Columbo und Reinhold Messner: Seinem Bruder hat der Optimismus nicht so sehr genützt.Meines Wissens musste er ihn ohne Chance auf Rettung in den Bergen zurücklassen.
      Man kann gespannt sein welche Sau die nächste ist,die durchs Dorf getrieben wird, nur eine Schweinepest könnte dies verhindern.

      1. Der Teslahype begann 2013. Im Verlauf stieg der Kurs von Tesla dann bis 2017 irgendwo in den Bereich zwischen 300 und 400 USD und die meisten fingen dann an Vergleiche mit den ganzen anderen Autoherstellern zu ziehen und dass Tesla ja genauso viel wert ist wie Autohersteller xy, der aber zehnmal mehr Autos produziert usw.
        Wenn man die beiden Splits bei Tesla mit einrechnet, stand Tesla damals am Top etwa bei 25 USD. Selbst wenn man Anfang 2020 bei Tesla in den Anstieg auf Allzeithoch gekauft hätte, hätte man heute selbst nach dem ganzen Rückgang immer noch eine Versechsfachung.
        Man muss Tesla nicht mögen, aber als Beispiel für einen Hype bei dem alle am Ende nur verloren haben, eignet sich Tesla höchstens für Menschen, die nicht in der Lage sind das große Ganze zu sehen und sich immer auf ein paar Monate in der Vergangenheit konzentrieren. Dafür, dass Sie ja einer der ganz besonders Schlauen sind, lassen Sie uns arme, dumme Anfänger aber leider nur sehr wenig an Ihrer Schlauness teilhaben. Sind sie short und wenn ja wie sehr? Oder liegen die 3,50 Euro Investitionskapital komplett in Goldbarren?! ;-)

  4. Ich hätte gestern bei meinem Indien-ETF nachkaufen sollen. Schade, Gelegenheit verpasst. Der große Rutsch hatte auch damit zu tun gehabt, dass am Vortag die Kurse stark gestiegen waren. Heute sind die Kurse meines ETFs wieder so wie vor wenigen Tagen – als ob nichts war.

  5. muchas gracias Senor Sherlock Fugmann
    für diese Demaskierung

  6. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Bis zu den ominösen 6000 Punkten, hat der richtungsweisende Leitindex der USA, der „S&P 500″, schon noch Luft.

    Mag auf den ersten Blick nach viel klingen, sind aber in Wirklichkeit keine 15 Prozent mehr .

    Nicht viel also in einer Rallye, die seinerzeit bei deutlich unter 750 Punkten begann, damals im März des Jahres 2009,als niemand mehr Aktien kaufen wollte und alles schrie“ raus, raus, raus…“…

    Die gegenwärtigen Zinsen sind global gesehen noch sehr niedrig.

    Wir dürfen nicht nur auf die USA schauen…

    KI hin oder her…das wichtigste Thema sind die Zinsen…und diese sind in den meisten Ländern noch weit weg von früheren Zeiten…

    Nehmen wir zum Beispiel nur Deutschland oder Japan oder auch unsere Nachbarn in der Schweiz…

    Viele ausländische Kapitalanleger investieren deshalb in den Dow oder Nasdaq…um Vermögen aufzubauen…

    Auch und insbesondere reiche Chinesen…

  7. Also der SPON schreibt doch heute es handelt sich nur um eine gefühlte Rezession. Den Amis geht es gut, es merkt nur keiner. 😄 der habeksche Sprachgebrauch macht schnell Schule.
    Meistens fühlt man sich ja auch nur krank… dabei ist man vllt einfach nur gesund.

    1. Manchmal ist die ganze German Angst auch nur ein rein subjektives Empfinden und in Wahrheit ist das alles unbegründet, weil man gar nicht am Abgrund steht. Immer eine Frage der Sichtweise ;-)

  8. Einen Abgrund kann es nur in grosser Höge geben. Von dem her sind die Chancen darauf gar nicht mal so schlecht.

    1. „große Höhe“ ist relativ. Wenn man nur nach unten schaut und nie nach oben, wird man den Gipfel nie sehen ;-)

      1. @Goldlöckchen

        Reinhold Messner könnte ein Vorbild sein, der schaute nach oben.
        Im Gegensatz zu den zahlreichen Abgrund/Absturz-süchtigen Kommentatoren.

      2. Wenn man auf dem Gipfel ist und nach oben schaut, fällt man runter. Achten sie darauf, wohin Sie Ihre Füsse setzen, dann kommen sie heil an. Schliesslich ist Optimismus genau so subjektiv wie Angst. Lassen Sie besser beides weg.

        1. @Stressbolzen

          „…Wenn man auf dem Gipfel ist und nach oben schaut, fällt man runter…“

          Bergsteiger sind Sie wohl keiner🤣.

          1. Es kommen doch einige Berggänger nicht zurück. Wenn ich den Himmel sehen möchte, würde ich bei bei Virgin Galactic buchen.

        2. Wenn man sich die letzten hundert Jahre anschaut, ist man aber mit Optimismus soooooo viel besser gefahren als mit Angst. Und wie wir hier ja immer wieder hören: Auch dieses Mal kann und wird nicht alles anders sein! ;-)

          1. Medien leben von schlechten Nachrichten.
            Gute interessieren keinen.

          2. Die Börse geht ja in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit. Es gibt ja durchaus Stimmen, die diese Zeit als Bullenmarkt betrachten der mal zu Ende gehen muss.
            Historisch hat der Finanzkapitalismus immer den Produktionssektor abgelöst und ist dann recht schnell kollabiert. Das geschieht, wenn die Zinsen nicht durch neue Verschuldung gedeckt werden können, was sich ja gerade abzeichnet. Anders ist da nichts, denn es hat die Portugiesen getroffen, die Spanier, die Franzosen, die Niederländer, die Briten und nun halt die Amis. Kann noch ein paar Jahre halten, klar, nur, wenn es passiert, geht es so schnell, das glauben Sie nicht.

  9. Täusch ich mich eigentlich oder hat sich das Narrativ von Herrn Fugmann geändert? Inzwischen hört man ja immer öfter, dass die Schaufelverkäufer richtig Geld verdienen (wobei es eigentlich nur einen Schaufelverkäufer gibt, alle anderen verkaufen ja nur Kinderschaufeln für den Sandkasten ;-)). Folglich stimmt ja die ganze KI-Blasen-Theorie gar nicht mehr. Es sei denn man geht davon aus, dass die Geld scheißenden Big-Tech-Unternehmen irgendwann einfach aufhören in KI zu investieren, was ich bei so Konsorten wie Zuckerberg, der seit Jahren ohne mit der Wimper zu zucken Abermilliarden mit dem Metaverse verheizt, für nicht sonderlich wahrscheinlich halte. Dementsprechend wird der Nvidia Hype möglicherweise so lange weitergehen bis irgend ein Konkurrenzunternehmen irgendwas ansatzweise gleichwertiges herausbringt. Ich glaube nicht, dass das in den nächsten 1-2 Jahren passieren wird, von daher halte ich es für fahrlässig wenn man bei Nvidia zumindest in nächster Zeit nicht dabei ist!

    1. @Goldlöckchen, entscheidend wird sein, dass die Schaufel-Käufer erkennen, dass sie zu wenig Geld mit den Schaufeln verdienen können..nein, mein „Narrativ“ hat sich nicht geändert..

      1. Wer sagt denn, dass es den Schaufelkäufern um den schnellen Gewinn geht? Vielleicht ist das gerade mal komplett egal, weil man sich in den nächsten 5 Jahren nicht abhängen lassen darf, wenn man die nächsten 20 Jahre noch eine Rolle spielen möchte?! Das Geld wird woanders verdient und von daher wird sich an den hohen Investements in KI aus meiner Sicht nicht viel ändern, egal wieviel Geld damit verdient wird!

        1. na dann freue mich mal auf die p&l der nächsten perioden, wenn es egal ist das man mit einem invest/businesscase möglicherweise und dann irgendwann einen meist analystenbekannten roi erzielt. aus ihren äusserungen schließe ich mal, dass sie wenig erfahrung bei konzern-reporting und outlooks haben. blondienen eben ;)

          1. Meta ist ein schönes Beispiel wie sowas läuft. Solange die Unternehmen trotzdem ausreichend wachsen (und das passiert bei den Big Tech Unternehmen Microsoft, Google, Meta, Amazon unabhängig von KI) solange interessiert sich niemand dafür wie viel Geld wo investiert wird und wie das ROI in einzelnen Teilbereichen aussieht.

  10. Nvidia liefert nur das Design. Das wird an TSMC geliefert und die produzieren die Chips. Diese Chips werden gekauft und damit Computer gebaut. Wer KI programmiert, kauft diese Computer. Ob das Programm was taugt oder die Leistung überhaupt gekauft wird, entscheidet über den Erfolg von KI. Dort liegt dann eventuell auch das Geld. Bis dahin gibt es Nvidia vielleicht gar nicht mehr weil die Chinesen noch besser geworden sind.
    Nvidia sehen Sie, wenn Sie in die Luft gucken. Wenn sie auf den Boden sehen, sehen sie die zukünftigen Gewinner (oder Verlierer).

    1. Und die wären?! Machen Sie doch mal ein paar schlaue Prognosen, die wir Ihnen in 1-2 Jahren um die Ohren hauen können ;-)

      1. Da ich ohnehin kein Geld für die Börse habe, nutze ich meine Zeit anders. Sie sind der Investor, es ist Ihr Job sich um ihr Geld zu kümmern.
        Grundsätzlich halte ich die KI für dieselbe, die vor 50 Jahren schon für einen Hype sorgte, nur einfach komplexer und die Fehler fallen deshalb weniger schnell auf. Bei „Eliza“ war mir nach einer Minute klar, dass sie nur repetiert, was man eingibt. Bei Chat GPT dauerte es 10 Minuten. Aber das Programm kann immerhin lügen. Allerdings noch sehr schlecht, es verrät sich schnell. Kurz: Die Software hat keine Ahnung was sie macht. Das ist nicht die Definition von Intelligenz.
        „Eliza“ ist in der Versenkung verschwunden. Chat GPT und Co. werden es auch.
        Partielle Teile für spezifische und begrenzte Probleme, ja, das kann gehen. Im militärischen Bereich zum Beispiel, dafür muss man auch nicht sonderlich intelligent sein, also Drohnen und Hersteller von Killerrobotern. Wer Rheinmetall Lizenzen verkauft, wird Geld scheffeln. Machen sie ein Date mit der Sekretärin des Chefs und Sie erfahren vielleicht wer das ist.

        1. Ok, wer sowas ernsthaft meint, denkt auch, dass der neuste Supercomputer im Prinzip auch nichts anderes ist als Lochkartensysteme von 1890 (musste ich googeln, die gab es echt damals schon ;-) ), nur einfach komplexer. ;-) Und es würde sogar stimmen, zeigt aber auch, dass man das „nur einfach komplexer“ schlicht nicht versteht!

          1. Jeder Computer arbeitet immer noch nach dem Prinzip der Lochkarten. Eine Technologie, die man schon im 17. Jh. kannte. Nix neues unter Sonne. Es gibt mehr Schaltungen auf den Prozessoren, die Anordnung ist anders, das war’s.
            Das nutzt allerdings rein gar nichts, wenn man z.b. von Mechanik keine Ahnung hat. Guckst Du Boeing.

      2. Man munkelt, die Büros von Microsoft in Redmont seien verwaist. Überall arbeitslose Programmierer in der Stadt.

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