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Krieg in Europa, Energiekrise, Vollbremsung der Notenbanken Marc Friedrich bei Boom und Bust: „Die große Krise“ – Live Link

In der neuen Folge von Boom und Bust sprechen Stefan Risse und Markus Fugmann mit Bestseller-Autor Marc Friedrich über „die große Krise“ und den „Paradigmenwechsel“ in der Politik und an den Finanzmärkten. Derzeit kommt alles zusammen: ein Krieg in Europa, die Energiekrise – und dazu die Vollbremsung der Notenbanken mit drastischen Anstiegen der Zinsen und der Renditen.

Was kommt da auf uns zu? Werden die Aktienmärkte weiter fallen, die Anleihemärkte weiter im Crash-Modus bleiben, weil eine überschuldete Welt keine steigenden Zinsen vertragen kann? Wenn zwei wichtige Notenbanken (Bank of England und Bank of Japan) in arge Bedrängnis kommen, weil Pensionsfonds zu kollabieren drohen (Großbritannien) oder in Japan mit dem Yen die Landeswährung crasht, dann ist die Lage wohl wirklich fragil.

Zwingt diese fragile Lage die US-Notenbank zu einer Wende? Gibt es Lösungswege aus dieser Krise? Liegt das Grundproblem wirklich in unserem Geldsystem, wie Marc Friedrich meint? Wie sollte man sich als Investor jetzt verhalten?

Hier finden Sie den Live-Link zur neuen Folge von Boom und Bust, die heute (Freitag, 21.10.2022) ab 19.00Uhr ausgestrahlt wird:

https://www.youtube.com/watch?v=IDSxMZa1h1A



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20 Kommentare

  1. Ist Herr Risse nicht der Vermögensverwalter der mit seinen Fonds krachend gescheitert ist?
    Ist es so?

  2. Herr Risse hat zwar eine starke Meinung, besonders reflektiert und differenziert scheint diese aber nicht zu sein. Bisschen schade für die Sendung…

    1. @error, Sie haben halt in der Runde gefehlt!
      Warum haben Sie die Einladung eigentlich ausgeschlagen?

  3. Ich habe mehr den Eindruck, dass nicht nur in dieser Gesprächsrunde das Verhalten zunimmt wie: Das Häschen vor der Schlange.
    Alle wissen das es für das Häschen wohl nicht günstig ausgehen kann, aber Niemand kann helfen, oder etwas ändern. Aber alle sind sich einig, wir sind das Häschen.
    Ich persönlich habe seit Anfang 2019 die Strategie verfolgt: Volle Deckung.
    Allerdings hätte ich damals auch nicht gedacht, dass die grüne Chaotenpolitik mein Leben auch in Spanien zumind. etwas beeinträchtigen wird.
    Aber ich hoffe, es hält sich alles weiter so in Grenzen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut

      „…Aber alle sind sich einig, wir sind das Häschen…“

      Das ist falsch! Sie schließen von sich auf andere!
      Wenn Sie sich als ängstliches Häschen fühlen, ist das Ihr Zirkus, aber sicher nicht meiner und auch nicht der vieler anderer.

  4. Wie ich seit mindestens 10 Jahren regelmäßig verfolge, erlaubt die Redaktion der FMW ein breites Spektrum an Meinungen, Ansichten und Analysen. Eine große Stärke ist es, in der Gesamtheit möglichst wenig tendenziös zu publizieren und viele Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.

    Dies gilt für die Autoren der Artikel, Gesprächs- und Interview-Partner und auch für die Meinung der Leserschaft.

    Manche Kommentatoren besitzen inzwischen eine starke Meinung, besonders reflektiert und differenziert scheint diese aber nicht zu sein. Rohe Quantität überrollt feine Qualität, und das leider in fast exponentiell zunehmendem Maße. Das liegt natürlich in der Natur der Sache, wo immer es einzig um ideologische Fundamentalopposition, Frust, Wut, Hass und Basisprotest gegen ziemlich alles geht.

    Ein neutraler und objektiver Leser würde alternative Ansichten erst einmal zur Kenntnis nehmen und diese bei Bedarf inhaltlich-sachlich zur Debatte stellen. Oder ganz konkret Sendungen mit Herrn Risse völlig außer Acht lassen und ignorieren, wenn er den Mann so gar nicht mehr sehen und hören kann.

    Das ganze Format, die komplette Sendung infrage zu stellen, nur weil auch Andersdenkende hier im lebhaften Diskurs eine Plattform finden, offenbart deutlich antidemokratische Zensurforderungen und den Wunsch nach ideologischer Übernahme des eigenen kleinen propagandagesteuerten Weltbilds.

    1. Dieser Beitrag soll ja vermutlich eine Replik auf meinen vorherigen Kommentar sein. Vorab, eine Aussage (Meinung) mit eigenen Annahmen (Fundamentalopposition, Wut, Hass etc.) und Interpretationen („den Mann so gar nicht mehr hören und sehen kann“) zu verunglimpfen und dabei gleichzeitig eine Enthaltung aus der Diskussion einzufordern ist sicherlich kein guter Start in einen Diskurs.
      Ich weiß auch nicht mit welchen Worten meinerseits hier „antidemokratische Zensurforderungen“ und „ideologische Übernahmen“ des eigenen Weltbildes gefordert wurden, oder gar die ganze Sendung infrage gestellt wurde, aber Michael wird (hoffentlich) wissen, aufgrund welcher Vorurteile und Zuschreibungen diese Bewertung entstanden ist („Was ich selber denk und tu, trau ich auch dem anderen zu“). Interessanterweise spiegelt dieser Beitrag geradezu die aktuelle gesellschaftliche Situation, in der Kritik nur akzeptabel scheint, wenn sie in den eigenen Meinungskorridor passt – alles darüber hinaus wird grundsätzlich, mit den entsprechenden Schlagwörtern versehen, delegitimiert. Darüber hinaus ist es gerade zu absurd, ein großes Spektrum an Meinungen zu begrüßen, aber im gleichen Atemzug anderen Meinungen ihre Berechtigung abzusprechen und ihnen unlautere Absichten zu unterstellen. Aber sei es drum.

      Herr Risse „argumentiert“ in der Sendung – und das ist der Hauptpunkt meiner Kritik – wenig reflektiert (auch teilweise fehlinformiert) und ist offensichtlich nicht dazu in der Lage, andere Sichtweisen zu tolerieren, diese als ebenfalls berechtigte Perspektiven anzusehen bzw. überhaupt als legitime Argumentation zuzulassen. Das kann man machen, trägt aber nicht dazu bei, mit einer objektiven Ursachenanalyse zu einer konstruktiven Bewertung beizutragen. Diese grundsätzliche Ablehnung oder Ignoranz anderer Sichtweisen, tut keiner Diskussion (und damit auch der Sendung) gut, führt im Ergebnis leider nur zu einer weiteren Verengung und Konfrontation der gegensätzlichen Positionen und ist keinesfalls lösungsorientiert.
      Aber vielleicht ist es ja genau das, was Michael hier einfordern möchte, lebt es sich doch so herrlich bequem – bis man eines Tages erschrocken aufwacht, weil das ganze Weltbild zerbrochen ist.

      P.S.: @FMW Eine Einladung von Herrn Hellmeyer in die Sendung wäre sicherlich sehr spannend.

      1. @error

        Hätte ich eine direkte Replik auf Ihren vorherigen Kommentar absetzen wollen, wäre dies unmittelbar über den Antwort-Button unter Ihrem Kommentar im entsprechenden Thread geschehen.

        Mir gefiel erst einmal einfach Ihre Formulierung einer starken Meinung, besonders reflektiert und differenziert scheint diese aber nicht zu sein. Erinnert sie mich doch stark an die aktuellen Tendenzen in der Kommentarfunktion, Tag für Tag aufs Neue dieselben seichten Protest-Aussagen gegen alles mehrfach zu posten, ob diese nun gerade zum Thema passen oder nicht. Deshalb ja auch mein Hinweis auf Quantität statt Qualität. Und selbst diesen anderen Meinungen spreche ich nicht ihre Berechtigung ab, höchstens der Frequenz und Iteration ohne den geringsten Zuwachs von Erkenntnisgewinn.

        Soweit ich das beurteilen kann, gehören Sie nicht zu diesen unreflektierten Dauerschreibern. Der erste Teil meines Kommentars bezieht sich also explizit nicht auf Sie. Auch habe ich mit keinem Wort eine Enthaltung aus der Diskussion auch nur angedeutet, geschweige denn eingefordert.

        Im unteren Teil meines Kommentars habe ich mich dann tatsächlich auf Ihre Aussage bezogen. Die Kürze Ihres ursprünglichen und sehr allgemein gehaltenen Kommentars eröffnet einen enormen Interpretationsspielraum. Nachdem Sie nun differenzierter darauf eingegangen sind und Ihre ursprüngliche Intention auch konkretisiert haben, revidiere und bedauere ich natürlich gerne meine ursprüngliche Aussage, dass Sie das gesamte Format in Frage stellen.

        Eine Konkretisierung und Erklärung provokanter und starker Aussagen kann doch sehr hilfreich sein. Wobei ich persönlich nicht die Ansicht teile, eine selektive Auswahl der Interviewpartner anhand von Kommunikationsstil und Denkmuster bereits im Vorfeld täte der Sendung sonderlich gut. Für viele Leser ist Herr Friedrich dahingehend sicher auch kein unbeschriebenes Blatt und könnte dort ähnliche Interpretationen hervorrufen, wie es Herr Risse bei Ihnen tut.

        P.S. Herrn Hellmeyer als Interviewpartner würde ich ebenfalls gerne sehen.

        1. Vielen Dank für diese Klarstellung!

          Noch als kleine Nachbemerkung und um Missverständnissen vorzubeugen: Ich wollte keinesfalls für eine Vorauswahl der Protagonisten aufgrund ihrer Denkmuster plädieren (und auch nicht Partei für Herrn Friedrich ergreifen) – gerade weil ich kontroverse Diskussionen „mit offenem Visier“ schätze. Dazu ist es aber wichtig, dass auf Faktenbasis argumentiert und auf die Argumente des Gegenübers eingegangen wird. Das habe ich in dieser Sendung bei Herrn Risse teilweise vermisst.

  5. genaunso stelle ich mir eine diskussionrunde vor. ehrlich, ich brauche dieses action, dann noch kontroverse ansichten, so eine hitzige gesprächsrunde. super, danke an alle beteiligten.

    sorry ich muss halt den vergleich mit dem orr machen, ich kann anne will, maybrit illner nicht mehr schauen. trocken, insziniert und langweilig.
    maischberger und lanz finde ich okay.

    aber fugi und risse sind genial :))) und wenn dann auch so ein hitzkopf wie friedrich dabei ist, besser wie ein action film :))

    den friedrich würde ich gerne wieder sehen.
    und sehr gerne den mr. dax, dirk müller. boa eh das wäre auch superinteressant.

    und gerade jetzt, ist viel gesprächsstoff vorhanden, so dass man sogar öfters „boom und bust“ machen könnte.

    vg md

  6. @Michael

    Das Problem bei den Kommentaren ist unter anderem auch, dass wir gar nichts über die Schreiber wissen. Es könnten jede Menge Pubertierende darunter sein, die noch nichts vom Leben wissen oder Demente, die vom Leben alles schon vergessen haben.
    Einige Kommentare lassen diesen Verdacht jedenfalls zu.
    In so einem Umfeld ist jeder Versuch, etwas Vernünftiges zu schreiben, ein Kampf gegen Windmühlen.

    1. Danke, dass Sie gleichzeitig mit dem Verfassen meines obigen Beitrages genau meine These so anschaulich bestätigen.

      „…in der Kritik nur akzeptabel scheint, wenn sie in den eigenen Meinungskorridor passt – alles darüber hinaus wird grundsätzlich, mit den entsprechenden Schlagwörtern versehen, delegitimiert.“

  7. Sehen Sie Columbo,
    das ist ein durchgehender Denkfehler, den Sie mir unterstellen. Ich bin nicht
    „ängstlich“. Trotzdem sitze ich wie das Häschen vor der Schlange.
    Ich bin nicht „ängstlich“ weil ich mich auf das schlimmste Szenario (außer den letzten Krieg) vorbereitet habe. Ob hier Tage, Wochen oder Monate der Strom ausfällt, ist mir egal.
    Unser Gas zum Kochen und das Holz zum Heizen reicht auch noch etwa 3 Jahre. Unser Geld steckt in Unzen im Ausland, und das Lebensmittellager ist voll. Gut, vielleicht werde ich es in den nächsten Jahren alles langsam aufessen müssen, weil nie eine Versorgungskriese gekommen ist. Das könnte in Spanien gut sein. Auch die tausende Liter Diesel werde ich dann noch verfahren. Über den Daumen haben wir das alles Anfang 2019 für etwa 40 bis 50 % günstiger eingelagert. Das ist mehr steuerfreier Kapitlertrag als bei Gold in dieser Zeit.
    Angst blockiert, ich habe gehandelt, und Dinge eingelagert, die wir sowieso benötigen werden.
    Und nicht aus Angst, sondern aus Vorsorge, die ich als Opa, Vater und Ehemann als selbstverständlich ansehe, ja sogar als Pflicht.
    Selbst für unseren Hund und für unsere Katzen haben wir einige hundert Kilogramm Trockenfutter eingelagert.
    Trotzdem sitze ich wie das Häschen vor der Schlange, denn ich kann die Chaotenregierung in Deutschland nicht beeinflussen. Und es ist auch sowieso zu spät. Wir müssen nun durch den Winter.
    Ich kann nur dafür sorgen, dass alle erdenkbaren Szenarien (außer der letzte Krieg) uns nicht so hart treffen werden.
    Ich hoffe es reicht.

    Viele angstlose Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Sehen Sie Häschen(@Helmut), Sie schrieben „…WIR sind das Häschen…“!
      Das ist falsch. Wenn Sie sich als Häschen fühlen, sei Ihnen das unbenommen, sind ja liebe Tiere.
      Aber Sie sollten nicht verallgemeinern und Ihre Mitmenschen als Tiere bezeichnen, die beim ersten Schreck die Flucht ergreifen.

  8. Nein Columbo, nicht die Flucht ergreifen.
    Das Beste aussuchen. Wir sind ja nicht aus Deutschland geflogen 2.000, sondern konnten uns aus vielen Ländern das für uns beste aussuchen.
    Wer jetzt in Deutschland sitzt, der kann (im Normalfall) nur vor den Grünen und ihrer Politik sitzen beleiben, hoffen das die Wohnung warm bleibt, die Nebenkostenabrechnung noch bezahlbar ist, der Job nicht verloren geht, und es zu keinem Blackout kommt.
    Von Krieg und Lebensmittelknappheit wollen wir erst gar nicht reden.
    Was sind das für Zustände?
    Übrigens ergreifen die Häschen nicht die Flucht, denn sie wissen, dass die Schlange schlecht sehen kann. Und wenn sie ganz ruhig sitzen bleiben, dann haben sie eine gute Chance zu entkommen.
    Das hoffen auch viele in Deutschland.
    Nur nicht auffallen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  9. Hrn. Risses Aussagen fand ich erschreckend (und überraschend!), geben Sie im Prinzip 120% Turbo-USA-EU-Mainstream-Meinung wieder, zudem lässt er moralisch keinerlei andere Meinung zu.

    Diskussionsrunden sind aber eben Diskussionsrunden, und wie es aussieht, wenn alle derselben Meinung sind, sehen wir bei Maischberger, Will und Co.

    Insofern teile ich inhaltlich die FMW- und YT- Kritiken an Hrn. Risses Aussagen auf jeden Fall, aber nicht was die Form an sich angeht. Allerdings frage ich mich grundsätzlich, ob dem Format an sich mit einem „Co-Moderator“ wirklich geholfen ist…

    1. Gut dass drei Beteiligte in der Runde zugegen waren. Herr Risse ist nur im Durchschnitt zu ertragen!

      1. @Pluto
        Gleiches gilt auch für Ihre Kommentare!

  10. @Kater Karlo

    Dies dürfte darauf beruhen, dass sie diese nicht verstehen. Zur Klarstellung:
    Nicht nur meine! Ist auch deutlich zu erkennen, wenn sie auf andere Kommentare
    antworten. Durchgängig……..

  11. @ Kater Karlo Sie müssen auch nicht bei jeder Antwort immer zu erkennen geben,
    dass sie zur Redaktion gehören…………………………………:)

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