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Markus Krall: Der Crash kommt doch – im Herbst! Wirklich?

Markus Krall prognostiziert schon für den Herbst den Crash - aber erodiert der Glaube der Märkte an die Allmacht der Notenbanken wirklich so schnell?

Markus Krall prognostiziert bekanntlich schon länger den Crash – und das trotz des massiven Aufschwungs der Aktienmärkte seit dem Tief im März. Das Gelddrucken der Notenbanken habe das bisher verhindert, so Markus Krall, aber das sei letztlich eine Illusion, weil nicht durch Fundamentaldaten hinterlegt.

Laut Markus Krall (der sich dabei auf Zahlen von Creditreform beruft) gebe es in Deutschland 500.000 bis 600.000 Zombiefirmen, bis Jahresende könnten dann noch einmal 200.000 Unternehmen dazu kommen, die sich an den Zombie-Firmen „anstecken“ – 20%-25% der Unternehmen in Deutschland wären dann nicht mehr lebensfähig. Die dann zwangsläufig ausfallenden Kredite wiederum würde die Banken in Schieflage bringen, so Markus Krall, der schon lange einen Kollaps der Banken kommen sieht.

Markus Krall und der Crash – trotz Notenbanken?

Aber wie soll das alles passieren, wenn die Notenbanken weiter Geld drucken und damit schon so erfolgreich waren bei dem Crash der Aktienmärkte im März? Innerhalb nur weniger Monate sprangen die Aktienmärkte (in den USA) nach den konzertierten Aktionen der Notenbanken auf neue Allzeithochs, vor allem US-Tech-Werte wie Apple und Tesla schossen geradezu durch die Decke. Haben die Notenbanken nicht damit bewiesen, dass sie alles einsetzen, um einen Crash zu verhindern – und das aufgrund ihrer unbegrenzten Möglichkeit, Geld zu drucken, auch problemlos (wie im März und den darauf folgenden Monaten gezeigt) schaffen?

Nein, sagt Markus Krall – denn die Gelddruck-Orgie komme immer mehr an ihr limit: den aufgeblähten Bilanzen der Notenbanken stünden keine echten Gegenwerte gegenüber, denn allen sei doch klar, dass die Schulden niemals zurück gezahlt werden könnten. Der ansteigende Goldpreis zeige daher das Mißtrauen der Märkte in die Notenbanken – allerdings versuchten die Zentralbanken, eben diesen Goldpreis durch Eingriffe nicht durch die Decke schießen zu lassen.

Markus Krall meint daher unbeirrt: der Crash komme noch im Herbst, und „wenn es erst einmal ins Rutschen kommt“, sei alles möglich, auch deutlich weiter fallende Kurse als beim Einbruch der Aktienmärkte am Beginn der Coronakrise.

Fragt sich aber nur, ob der Glaube der Märkte an die Allmacht der Notenbanken wirklich so schnell erodiert, wie Markus Krall meint – blickt man etwa auf die Lebensdauer des völlig ineffizienten Systems des Sozialismus, so zeigt sich, dass Zombies doch viel länger leben können, als die Rationalität gemeinhin annimmt. Vielmehr scheint es so, dass die Rettungsmaßnahmen der Notenbanken und Staaten gelenkte und manipulierte Märkte produzieren – und keiner ein Interesse hat, die Dinge gegen die Wand fahren zu lassen. Damit bleibt schlichtweg die Wohlstandsillusion länger erhalten. Das ist ein Zustand, an dem Wähler und Gewählte gleichsam ein Interesse haben. Also wird weiter gerettet und weiter Geld gedruckt, der notwendige Schmerz wie auch die Zahlungsversprechen immer weiter in die Zukunft verschoben!

Langfristig wird Markus Krall aufgrund der immer größer werdenden Ungleichgewichte wahrscheinlich Recht behalten, wie ich in dem Artikel „Coronakrise: Das schleichende Ende des Kapitalismus hat begonnen“ beschrieben habe:

„Wer sich wundert, warum etwa die Aktienmärkte trotz Coronakrise neue Allzeithochs erreichen, muß wohl bedenken, dass die Notenbanken eben den Aktien-Investoren eine Art Garantie gegeben haben, dass sich ein solcher Abverkauf wie im März nicht mehr wiederholt. Wenn aber Investition kein echtes Risiko mehr ist, dann ist der Fehl-Allokation von Kapital keine Grenze mehr gesetzt. Fehlallokiertes Kapital wiederum macht Wachstum schwierig bis unmöglich, was dann wiederum die Notwendigkeit neuer Krisen-Maßnahmen erhöht. Das ist ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt und geben kann.“

Aber dass die Dinge schon im Herbst zusammen brechen, wie Markus Krall vermutet, halten wir für eine doch ziemlich gewagte Prognose..

 

Markus Krall glaubt an den Crash im Herbst

 



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26 Kommentare

  1. Krall for ever!

  2. Herr Fugmann, ich kann Ihrer Analyse da nur voll zustimmen. Dr. Krall unterschätzt die Kraft der Autosuggestion. So lange die wesentlichen Player einfach fest daran glauben das es nicht kracht, wird es nicht krachen. Und um so mehr der Kollaps befürchtet wird, umso mehr werden alle daran glauben das er nicht kommt. Das System stabilisiert sich sozusagen selbst.

    Bei einem Zins von 0 können die Schulden ins Unendliche steigen ohne die Liquidität zu belasten.
    Und wenn sich das Verhältnis zwischen produktiv arbeitendem und nicht arbeitendem Teil der Bevölkerung weiter verschlechtert, dann werden eben noch mehr Schulden gemacht. Erhöht sogar die Vermögen der Geldbesitzer und alle finden das toll. Dabei geht die Zombifizierung und Fehlallokation von Kapital zwar weiter, aber das kann man locker noch das ein oder andere Jahrzehnt weiter treiben.

    Erst wenn wichtige Güter real knapp werden, also Kaufwille UND Liquidität vorhanden sind, aber der Lieferant fehlt, wird das System kippen. Und ich sehe nicht warum die Werkbank der Welt im fernen Osten da irgendwelche Lieferprobleme kriegen sollte.

    Es gäbe zwei Dinge die das auslösen könnten:
    1. Der Westen kappt aus politischen Gründen die Wirtschaftsbeziehungen in den fernen Osten.
    2. Die Chinesen machen dasselbe, indem sie einfach weder Dollar noch Euro als Zahlungsmittel akzeptieren.

    Beides sehe ich nicht, da es die jeweiligen Eliten belastet, die daran überhaupt kein Interesse haben.

    Warum also keinen Schuldenstand von 1000% des globalen BIP?

  3. Im Herbst gibt es einen Blätter crash, was im Frühling noch der Sonne entgegengestreckt hat entpuppt sich im Herbst als Laub und crasht zu Boden. Manch ein Blatt wird durch den Wind am schnellen Fall gehindert aber das Ergebnis bleibt gleich. Gut wer in Nadelbäume investiert hat. 😁

  4. Das fiese Spiel der Notenbanken war doch folgendes. Sehr oft wurden ausserbörslich sämtliche Baissiers ausgesqueezt.Die eigentlich bärischen Anleger wurden so unfreiwillig zu den Helfern der Notenbankmanipulatoren. ( ich rede aus Erfahrung) Die ganze Rally wurde also durch die Notenbanken und die Bären getragen und nur zum Teil aus echten Käufern.Die Robin Hooders haben dann noch den Schlusspurt entfacht.Dadurch haben die Kurse so unrealistische Sphären erreicht, dass jedem klar sein muss, dass dies nicht auf Dauer geht.Da wie schon oft gesagt Alles nur Buchgewinne sind, wird irgendwann der Kampf um die Realisation der Phantasiegewinne in echt Gewinne losgehen. Man könnte auch sagen, KURSE TREIBEN IST NICHT SCHWER, KURSE HALTEN DAGEGEN SEHR. ( Elon Musk‘ Optionskünstler)

  5. Herr Krall’s Prognose findet eben wegen seiner Prognose NICHT statt. Durch seine Analysen sind alle in Habachtstellung und sich der Gefahren bewußt.
    Auch sind zu viele Eventualitäten in seinen Theorien, beispielsweise das Verhalten der Bevölkerung. Die Masse ist aber, wie wir Alle wißen, höchst unvorhersehbar und politisch/medial manipulierbar.
    Aber warten wir es ab. Der Herbst kommt ja noch, und sollte Hr. Krall recht behalten, ist er ein Kandidat für den Wirtschaftsnobelpreis.
    Ein genialer Kopf ist er allemal..

  6. @ Axel, Kralls Prognose findet eben statt ,weil er der Einzige ist der sich getraut die Ralität zu verbreiten.
    Die Notenbanken und die vielen Schönredner geben der grossen Masse die Sicherheit, dass man es nicht zulassen kann. Und was die Mehrheit glaubt passiert eben nie.

  7. Markus Krall ein genialer Kopf ? Sein Lieblingsthema „Zombiefirmen“ erklärt mir mein Sparkassenfilialleiter ebenso eloquent. Leistungsträger ? Europäische Ratingagentur ein Totalflop, Atlasinitiative ein Rohrkrepierer und die von ihm (anscheinend alleine) entwickelten Bankenregulierungsmechanismen ein Komplettversagen (wie er selbst sagt). Hinzu kommt eine Twitteraktivität (Arbeitgeber Degussa lässt grüssen), die der von Attila Hildmann fast ebenbürtig ist. Kurz gesagt : ein Wohlstandsegoist und Populist der schlimmsten Sorte.

    1. @Flup, WOW!

      Sie schneiden hier Themen an, die dem brillanten Kopf die übliche Stressröte ins Gesicht treiben und juristische Abteilungen auf den Plan rufen dürfte. Seine Fans hingegen werden cool bleiben, weil sie vom jämmerlichen Scheitern einer eigenen Europäischer Ratingagentur und einer demokratiefeindlichen Atlasinitiative nichts wissen und vom Rest schon erst recht nichts hören wollen. Das ist somit linksgrün-versiffter Schleim 🤮, hart an der Grenze zum Antifa-Abschaum 🧟‍♂️

      Ein Gott kann nicht versagen, siehe ganz oben: Krall for ever! (muss man selbst das einfachste englische Wort noch falsch schreiben?)

  8. Benötigt es Genialität um eine Entwicklung zu erkennen und um diese lediglich weiterspinnen zu können? Wohl kaum, denn wie die Waldbrände in LiLalifornien gerade verkohltes Land hinterlassen, wird unsere verantworliche Regierung einst blühende Wirtschaftsflächen in Brachland verwandeln. Wir werden vollkommen ausgeMERKELt dastehen und dankbar um die Krümel sein, die uns noch übrig gelassen werden von unseren Genossen, oder sollte ich besser Merkelvasallen sagen?

    Die von Gott, pardon Peter Altmaier, gesandten Soforthilfen für Selbstständige waren trojanische Bomben mit Zeitzünder. Diese explodieren nun sukzessive, doch für Beamte mit Ohrstöpseln aus Wattebausch, kaum hörbar.
    Wer den Automobilbau kennt und sieht was sich im Maschinenbau für ein Drama anbahnt braucht keine Genialität vorzuweisen um zu verstehen was sich hier bald für häßliche Szenen abspielen werden.

    All die Dummschwätzer die immer noch von einer Transmission der Erwerbsbevölkerung in NEUE Geschäftsfelder faselt, sei gesagt: es gibt sie nicht! Da warten nur noch Roboter und KI auf euch.

    Die KI frißt sich schon sehr bald durch die Banken und Versicherungsbranche und wird all diejenigen, welche auf die Arbeiter herabgesehen haben, erkennen daß Diese die Rationalisierung bereits größtenteils hinter sich haben.

    Welch dramatische Auswirkungen dies auf die Innenstädte und den gesamten Immobilienmarkt haben werden, kann nur mit höchstem Einsatz von Gehirnschmalz erfaßt werden……

    1. @Quintus, bitte präzisieren Sie trotz all Ihrer nervösen Aufgeregtheit. Sie schreiben, ich zitiere:
      „ All die Dummschwätzer die immer noch von einer Transmission der Erwerbsbevölkerung in NEUE Geschäftsfelder faselt, sei gesagt: es gibt sie nicht! Da warten nur noch Roboter und KI auf euch“.

      Gibt es die faselt Dummschwätzer nicht, oder die Transmission, die Erwerbsbevölkerung oder die neuen Geschäftsfelder? Gibts es die Roboter und KI schon, ist John Connor schon geboren? Warten die Roboter und KI auf euch oder uns? Wer ist euch?

  9. Also ich finde die Kritik überzogen!

    Was Herr Dr. Krall schildeet, hat doch Hand und Fuß! Das IST ein mögliches Szenario!

    Aber klar, OB es so kommt, und IM HERBST 2020, das weiß Keiner.
    Niemand hat eine Glaskugel.

  10. Pingback: das-bewegt-die-welt.de

  11. https://youtu.be/8vg7mIXdmto

    gestern durch zufall entdeckt, kann man mal drüber nachdenken

    1. @Torsten

      Danke! Intelligente Menschen betrachten immer auch die Rückseite der Medaille.

  12. Dr. Krall ist ein Mann von Welt, gepflegt, kultiviert, höflich, mit klarem und wachem Verstand, selbstbewusst, jedoch nicht arrogant, kommunikativ, ein Füllhorn an Wissen und Erfahrung, mit messerscharfem Intellekt, ein Verstandesmensch durch und durch und äußerst intelligent.

    1. Nun denn, ob es von Kultiviertheit zeugt, dass jemand in seiner Wahlheimat Spanien Rioja aus dem Barrique zu Tintenfisch trinkt, ist noch reine Geschmackssache…:-)Als Weingutsbesitzer schmunzelt man halt.
      Ein Besuch auf Herrn Dr. Kralls Twitteraccount müsste aber jedem klar denkenden Menschen bewusst machen, dass zumindest hier Kultiviertheit, Höflichkeit und Sachlichkeit keinen Platz haben. Aber es gibt nun einmal solche Persönlichkeitsbilder….

      Den Beginn einer galloppiernden Inflation an einer angeblichen Verdreifachung des Nudelpreises während der ersten Covidwochen festzumachen (ist doch klar dass sich Hamsterkäufer im Supermarkt erst die preiswerten Nudeln suchen und die verbleibenden Luxusprodukte im Regal bleiben) und das Schwadronieren über die Möglichkeiten, die kleine Goldeinheiten (an denen Arbeitgeber Degussa am besten verdient) bei der künftigen Selbstversorgung auf den uns bald blühenden Schwarzmärkten bieten, zeugen m.E. nicht von besonders scharfem Intellekt, auch wenn Herr Krall diesen zweifellos besitzt und ich selbst anfangs auch interessiert zugehört habe.
      Kultiviertheit und Beleidigung Anderer schliessen sich aber nun einmal aus, Unversöhnlichkeit und Arroganz machen es schwierig, über den Kreis der eigenen verblendeten Jünger Anerkennung und Wirkung zu finden. Das ist das Problem. Eigentlich schade um das Potential.

      Es ist so ein wenig wie mit der AfD. Auch als Rechtskonservativer muss man viele Kritikansätze an der Situation Deutschlands für berechtigt halten, auf allen politischen und wirtschaftlichen Ebenen und durch alle Parteien. Vieles in Deutschland liegt im Argen. Aber kann man ernsthaft daran denken, einer Truppe , die von einigen beruflich und persönlich gescheiterten Existenzen dominiert wird, das Feld zu überlassen ? Das wäre gesellschaftlicher Selbstmord. Auch Dr. Kralls Nähe zu diesem Spektrum ist problematisch.

  13. Montag Morgen Dow Future +250 Punkte , Manipulation außerhalb der Börsenzeit geht munter weiter, man will wieder eine Trendline reissen damit man sagen kann: Seht her, Linie gerissen, musst du kaufen

    1. Freiherr Graf von Schwurbelstein

      @Columbo, die arme Dame scheint inzwischen geläutert und hat sich von allen politischen und gesellschaftskritischen „Idealen und Persönlichkeiten“ (im Prinzip waren sie nur völkisch und rechtsnational) distanziert. Somit auch von Krall. Was der „psychische Stress durch Corona“ nicht so alles verursachen kann 🥴
      https://www.schlossrudolfshausen.de/wp-content/uploads/2020/06/Stellungnahme-vom-28.06.2021.jpg

  14. Wie schon mal gesagt, ich halte das was Markus Krall bezüglich des Bankensystems sagt durchaus für stichhaltig, der Rest ist Ansichtssache. Sich mit Zusammenhängen zu beschäftigen ist ja hier nicht gern gesehen, da wird einfach ein bestimmter Name genannt und schon laufen alle Amok weil jemand der Kritik übt, ja niemals recht haben kann und darf. Und um sicherzustellen das dies so ist, ziehen bestimmte User alle Register.

    Nichts gegen Sie persönlich Markus Fugmann, aber mir werden diese Streitereien die offenbar auch gute Klickzahlen bringen zu dumm, und ich halte mich ab jetzt raus. Und jetzt dürfen ein paar Herren verbal nochmal alle Geschütze auffahren.

  15. Crash-Propheten-Kritiker-Kritiker

    @ Torsten, fairerweise hätte der Crash- Propheten -Kritiker auch sagen können mit welchen unsinnigen Mitteln diese Crashes verhindert oder verzögert wurden. Anfangs 2020 hat er ja trotzdem stattgefunden.Die Vorsichtigen Notenbank- Ungläubigen werden am Ende trotzdem besser dastehen.
    Immer wieder das gleiche Spiel, die Warner sind die Dummen und die MMT – Schönredner sind die Guten.
    Ich könnte auf jeden Fall mit 70 bis 80% Aktienanteil nicht gut schlafen.Schöne Immobilien in Stadtnähe werden geradezu überrannt und es gibt keine Optionen auf Immobilien, wo man mit kleinem Vermögen fiktive
    Immobilien mit grosser Hebelwirkung kaufen oder verkaufen kann.

  16. Bei allen Zweifeln und Kritik, halte ich Markus Krall zugute, daß er, obwohl Degussa-Chef, nicht mehr als 20% Goldanteil am Vermögen empfiehlt.

    1. Etwas zum Nachdenken :
      Dr. Krall empfiehlt nicht mehr als 20% des Privatvermögens in Gold….
      Dr.Krall sieht den Goldstandard mit allen Konsequenzen als einzige Lösung kommen…..
      Gesamtvermögen der Deutschen etwa 5-6 Billionen Euro
      Menge des von Privaten gehaltenen Goldes 7-9000 t , Gesamtwert aktuell etwa 350-450 Mrd. €
      Menge der staatlichen Goldbestände etwa 3400 t, Gesamtwert etwa 170 Mrd. €
      Jahresumsatz des grössten europäischen Edelmetallhändlers (Degussa) etwa 2 Mrd. € = 40 t verkauftes Gold im Bestfall
      Lieferschwierigkeiten/Kontingentierung bei vielen Händlern schon jetzt mangels Goldverfügbarkeit

      Gehts noch Leute ? Wir sind schon länger nicht mehr das Volk der Dichter, aber ein paar Denker sollten wohl noch zu finden sein, die den Märchen widerprechen ?

      Nehmt den Kollegen Polleit von Degussa. Schwadroniert pseudowissenschaftlich auf focus (?) herum und schliesst mit dem lapidaren Satz: Kauft Gold ! Alles schlüssig ?

  17. @ Marcus, ist auch meine Meinung.Wenn FMW dem arroganten Oberlehrer die Plattform bietet um immer die gleiche Person zu diskriminieren , ob berechtigt oder nicht berechtigt sei dahingestellt, dann muss sie sich nicht wundern, wenn sie ihre Neutralität aufs Spiel setzt. Oder könnte als Gegenpart einmal ein AFD ler
    täglich einen Politgegner in die Pfanne hauen? Leider gibt es auf der anderen Seite nur Gutmenschen!

  18. Also ich finde Krall auch super. Der Mann hat Weit- und Durchblick. Ich habe Mitleid mit denen, die sein Genie nicht erkennen oder es erkennen, aber missgünstig reagieren, weil sie der falschen Ideologie anhängen.

    1. Das ist genau das Problem wenn das kritische Denken aussetzt…ich könnte auch behaupten, Jupp Tenhagen sei ein Genie am Ball gewesen, aber es gilt immer noch (aus dem Chinesischen):

      Stimmen die Worte und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus. Ist die Sprache konfus, so entstehen Unordnung und Mißerfolg. Gibt es Unordnung und Mißerfolg, so geraten Anstand und gute Sitten in Verfall. Sind Anstand und gute Sitten in Frage gestellt, so gibt es keine gerechten Strafen mehr. Gibt es keine gerechten Strafen mehr, so weiß das Volk nicht, was es tun und was es lassen soll. Darum muß der Edle die Begriffe und Namen korrekt benutzen und auch richtig danach handlen können. Er geht mit seinen Worten niemals leichtfertig um.“
      Deshalb: Intelligenz ja, aber wehe, sie setzt sich durch.

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