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So moderieren Sie gezielt das Risiko Ihres Depots

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Lieber Börsianer,

die aktuelle Börsen-Hausse ist nun mittlerweile deutlich über 10 Jahre alt. Und dann gilt eine recht einfache Börsenregel: Ein Aufwärtszyklus am Aktienmarkt dauert oftmals rund 10 Jahre an. Anschließend nimmt sich dann der Markt eine ausgedehntere Pause oder durchläuft mehr oder weniger ausgedehnte Korrektur, bevor der nächste 10-Jahreszyklus startet.

Auf der anderen Seite sehe ich allerdings durchaus Chancen auf einen sog. Doppelzyklus, in dem der Aktienmarkt grob gesprochen zweimal 10 Jahre in Folge aufwärtsstrebt. Letztmalig haben wir zwischen 1980 und 2000 eine solche naturgemäß bei den Aktionären sehr beliebte Doppel-Hausse erlebt. Wir sind also nicht unbedingt gut beraten, den Aktienmarkt jetzt schon zu räumen, zumal im aktuellen Marktumfeld auch die Alternativen rar sind.

Gleichwohl rate ich Ihnen dazu, nun durch einige taktische Maßnahmen, das Risiko Ihres Depot etwas abzumildern. Dazu stehen Ihnen als Börsianer zahlreiche Instrumente zur Verfügung, die ich Ihnen im Folgenden in einer Auswahl kurz erklären werde.

1)
Die Verlustbegrenzung durch Stop-Loss-Limit: Sichern Sie doch einmal – sagen wir – jede dritte Einzelposition mit einem SL-Limit ab. Wenn der Markt überraschend nach unten abgekippt, sind Sie zumindest mit einem Drittel des Depots auf der sicheren Seite.

2)
Cleveres Kaufmanagement: Im gegenwärtigen Umfeld ist es zudem empfehlenswert, die Anschaffung einer neuen Position auf zwei oder noch mehr Tranchen zu verteilen. Ein Praxisbeispiel: Sie wenden üblicherweise 4.000 Euro pro Depotposition auf. Normalerweise kaufen Sie eher auf einen Schlag. Jetzt rate ich Ihnen, diese 4.000 Euro auf 4 Transaktionen á 1.000 Euro zu verteilen. Bringen Sie also zunächst einmal einen Fuß in die Tür, einige Tage später wackelt die Aktie möglicherweise und dann legen Sie nochmals nach. Auf diese Weise gewinnen Sie einen besseren durchschnittlichen Einstandskurs. Hier gilt die Regel: Der Einmalkauf ist immer risikoreicher als der Kauf verteilt auf mehrere Tranchen.

3)
Priorität auf Substanzaktien legen: Wenn am Markt Unruhe aufkommt, leiden darunter üblicherweise Wachstumsaktien besonders stark, vor allem dann, wenn sich diese Titel in den Vorjahren besonders günstig entwickelt haben. Genau solche Aktien werden bei…..

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