Der US-Leitindex S&P 500 erreichte gestern punktgenau das Rally-Ziel bei der Widerstandsmarke von 5200 Punkten und setzt dann zurück – ist die Hoffnung auf sinkende Zinsen übertrieben? Gestern hat Fed-Mitglied Kashkari genau das gesagt: laut Kashkari könne es aufgrund der weiter zu hohen Inflation sogar noch eine Anhebung der Zinsen geben – er erwarte, dass die Leitzinsen zumindest länger auf dem gegenwärtigen Niveau bleiben würden. Die Märkte reagierten auf die Kashkari-Aussagen: an den Anleihemärkten stiegen die Renditen, der Dollar stieg, und der S&P 500 setzte zurück. Nächste Woche kommen die frischen Daten zur US-Inflation aus dem April – es ist eher unwahrscheinlich, dass diese Daten Zinssenkungs-Hoffnungen weiteren Auftrieb geben werden..
Hinweise aus Video:
1. Vermögensverwalter warnt vor übertriebener Euphorie bei KI-Aktien
2. Die volle Auswirkung der hohen Fed-Zinsen kommt erst noch
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Im DAX Performance Index stehen nun die 18 675 Punkte an, was einer simplen Verdreifachung ,seit dem Juli 98, entspricht.
Nur das die vorherige Verdreifachung ( von Juli 95 bis Juli 98) gerade mal 3 Jahre brauchte, so liegen nun fast 26 Jahre vor.
Es liegt auf der Hand, das die nun kommende Verdreifachung ,auf dann über 56 000 Punkte, von den meisten, der hier anwesenden Mitglieder nicht mehr erlebt werden kann…
Das nennt sich Basiseffekt…
Der Grund für die Rallye ist kurzfristig einerseits Rheinmetall ( Ukraine) und fundamental ,die Aufstockung des Indexes auf jetzt 40 Werte, um die Performance des darunter liegenden MDaxes ein für allemal nachhaltig zu brechen…
Mit Erfolg…
Gerade ausländische Investoren bemängelten seit Jahren, die Underperformance des deutschen Leitindexes gegenüber dem kleinen Bruders MDax.
Denn viele dieserausländischen Investoren bilden pro Land immer nur einen Index ab, Ausnahmen wie in Amerika, bestätigen die Regel….
Dort werden meist Dow, Nasdaq und S& P 500 abgebildet…
Aber das nur nebenbei…
Nun zum hier und heute: Die letzte FED Rede von Powell ist ganz klar dovish zu werten..ob’s einem passt oder nicht…
Powell ist kein Paul Volcker. Genauso wie Draghi kein Helmut Schlesinger war….
„Falke“ oder „Taube“ ist man quasi von „Geburt“ an oder zumindest aus langjähriger Überzeugung…
Zwischen beiden geldpolitischen Ansichten liegen Welten….
Die Abwertung von Papieren ,die im Interbankenzahlungsverkehr / FED als Sicherheiten oder auch für den reibungslosen Betrieb von Kredit.-Geldschöpfung garantieren,diese Abwertung ist ein echtes Problem.
Mal abgesehen vom drohenden Vertrauensverlust, bedeutet das rechnerisch nominell schon eine Reduktion.
Wenn wir mal sagen,daß in der Welt nach 1971 nicht mehr das Gold den Dollar stabilisiert ,sondern bilanztechnisch jetzt diese ( abwertenden )Schuldscheine das „neue“ Gold sind,was bedeutet das?
Es bedeutet das dort ein Bewertungsgap aufgegangen ist. Im Prinzip ,das wundert mich auch gar nicht,das gleiche Gap wie zu Subprime,nur das sie diesmal nicht Oma Müller als Käufer haben ,sondern machen die Zentralbanken zu BadBanks. Und die wird letztendlich vom Steuergeld zur Schuldenbegleichung rekapitalisiert.
Hauptfrage : Wann wird der Markt in der Lage sein diesen Zeitpunkt dieses Kipppunktes spekulativ zu antizipieren ??
Das ist die Multibillionendollarfrage ! Und das ist der wahrhaftige “ HOCKEYSTICK“ from Hell .Der hat mehr als 3° Erwärmung ,das ist garantiert.
Sie haben wahrscheinlich nicht genügend „expontentiell zusätzliche Klimakreditzettel schürfen “ können.