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Türkische Lira weiter massiv unter Druck – düstere Inflationsaussichten

Türkei Flagge

Die türkische Lira steht massiv unter Druck. Zwar entspannte sich die Lage diese Woche ein klein wenig, weil der türkische Präsident Erdogan am letzten Wochenende eine aufkommende diplomatische Krise mit westlichen Botschaftern beendet hatte. Aber das tatsächliche Grundproblem hinter der Lira-Schwäche ist nun mal die hohe Inflation und der sinkende Leitzins in der Türkei. Und da werden die Wolken seit gestern wieder dunkler. Kurz ein Blick auf den Wechselkurs: US-Dollar vs türkische Lira notiert aktuell bei 9,60. Das Rekordtief sah man am 25. Oktober bei 9,84. Im Chart sehen wir den stetig steigenden USDTRY-Kurs (fallende Lira) im Verlauf der letzten zwei Jahre.

Türkische Lira massiv unter Druck nach Inflationsausblick der Zentralbank

Gestern hat die türkische Zentralbank ihren Inflationsausblick deutlich angehoben. Zentralbankchef Şahap Kavcıoğlu präsentierte im Rahmen des vierteljährlichen Inflationsberichts der Zentralbank bei einer im TV übertragenen Pressekonferenz die aktuellsten Aussichten zur Inflation in der Türkei. Und die steigen deutlich. Während die Inflation aktuell bereits bei 19,58 Prozent liegt, sah man bisher für das Jahresende eine Rate von 14,1 Prozent. Diese Erwartung hebt man jetzt an auf 18,4 Prozent (durchschnittliche Analystenprognose 17,63 Prozent). Zu Ende 2022 hebt man die Prognose an von 7,4 Prozent auf 11,8 Prozent. Die Erwartung für Lebensmittelpreise in der Türkei zum Jahresende 2021 hob die Zentralbank an von 15 Prozent auf 23,4 Prozent.

Sinkende Zinsen sind um so mehr ein Problem

Nun ist die Inflation in der Türkei ja wie gesagt längst bei 19,58 Prozent angekommen. Aber dass die türkische Zentralbank, die in ihrer Prognose stets viel tiefer ansetzte, jetzt so stark nachzieht, bekräftig die Befürchtungen der Märkte über die weiterhin hohe Inflation in der Türkei. Geldflüsse dürften sich aus dem Land heraus bewegen, hin zu Euro und US-Dollar, weshalb die türkische Lira verkauft werden muss. Denn der Leitzins wurde in den letzten Wochen von 19 Prozent auf 16 Prozent abgesenkt. Somit gibt es für die fast bei 20 Prozent liegende Inflation in der Türkei keinen adäquaten Zinsausgleich.

Neueste Daten zur Inflation und nächste Zinsentscheidung

Durch den deutlich angehobenen Inflationsausblick der Zentralbank wird die Differenz zwischen Inflation und Leitzins bekräftigt. Dies erhöht den Druck gegen die türkische Lira weiter. Nun sehen wir am nächsten Mittwoch den 3. November die Veröffentlichung der offiziellen Inflationsrate in der Türkei für den Monat Oktober. Dies dürfte für die Lira ein sehr wichtiges Ereignis sein! Und dann am 18. November steht schon die nächste Zinsentscheidung der Zentralbank an. Senkt sie weiter von 16 Prozent auf vielleicht 15 oder 14 Prozent ab? Schließlich kamen schon die letzten Zinssenkungen für die Analystengemeinde überraschend, und bei dem enormen Druck von Präsident Erdogan (Zinsen sollen unter 10 Prozent fallen) wäre eine weitere Leitzinssenkung durchaus denkbar. Das sind keine guten Aussichten für die türkische Lira. Die Experten der Commerzbank haben erst vorgestern prognostiziert, dass die Lira-Abwertung so weitergehen kann, dass man im März 2022 bereits 11 Lira für 1 US-Dollar zahlen könnte.



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10 Kommentare

  1. Die Türkei scheint der Welt zu zeigen wie es bald überall mit der Inflation aussehen wird. Dafür sollte man Erdogan danken…

  2. Erdogan zeigt den EU- Koryphäen wie man ein Land zerstört.Das Beispiel Griechenland hat als Lehrbeispiel nicht gereicht.Denn die EU mit der Fratzscher und MMT Theorie geht doch genau in diese Richtung.Es ist eine Frage der Zeit bis die Deutschen merken ,dass sie schon lange einen verdeckten EU-Solidar-Bonus bezahlen.

  3. Und Russland zeigt wie stark man ist ,wenn man energieunabhängig ist.Im Weltkrieg wurde Deutschland von grosser Kälte gestoppt.
    Diesmal könnte es sein dass die zu teure Energie und fehlende Wärme die Wirtschaft lahmlegt.

  4. brasilien hat die zinsen erhöht und ? die börse hat gecrasht.
    um deinen markt wettbewerbsfähig zu halten muss man die zinsen niedrig halten.
    vieleicht hätte man es cleverer erklären müssen.
    zb. der klimawandel ist eine grössere herausforderung und müssen deshalb den firmen etc etc. billiges geld etc etc.
    da muss die türkische nationalbank sich noch einiges abschauen von der grossen.

    eune frage noch.
    warum nochmal brauchen wir zinsen, kann mir das jemand mal wieder erklären.
    ne ehrlich, heutzutage wird alles hinterfragt und da hinterfrage ich mal den sinn von zinsen.

    und noch etwas persönliches.
    meine sxhwester hat nach 16 jahren ratierlischer zahlung von 100 euro in eine lv jetzt eine auszahlung von 14.800 euro erhalten.
    wohlgemerkt: 16 x 12 x 100 = 19.200 euro einzahlung.
    wie ist sowas möglich bzw ist sowas weltweit nur in einem land möglich, vermute ich mal. irgendwas stimmt hier nicht. das system hat es auf das geld des kleinen mannes abgesehen.

    und noch etwas.
    wieviel inflation verursacht der staat in form von steuern bzw steuererhöhungen. könnte der staat anstatt zinsen anzuheben auch mit steuersenkungen gegen eine inflation ankämpfen. weil am 01.01.2022 kommt ja die nächste tranche der co2 steuer, dies ist ja auch inflationsfördernd oder.

    vg md

    1. @md, alter unzufriedener Jammerer
      Die CO2-Abgabe in Deutschland ist keine zusätzliche Steuer, sondern ein nationaler Emissionshandel. Bepreist wird das Inverkehrbringen von fossilen Brennstoffen, die später bei der Nutzung zu CO2-Emissionen führen. Sie soll also keine zusätzlichen Einnahmen für den Staat erbringen, sondern eine Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz haben. Wer also klimafreundlicher heizt, wer weniger Sprit verbraucht oder Solarstrom nutzt, zahlt indirekt entsprechend weniger CO2-Abgabe. Deshalb wird das Geld auch in Klimaschutzmaßnahmen reinvestiert und für Entlastungen der Bürger*innen und Unternehmen etwa beim Strompreis oder der Pendlerpauschale genutzt.

      Im Vergleich zu 2021 wird in 2022 die EEG-Umlage um 2,8 ct/kWh bzw. 43 Prozent absinken. Demnächst soll sie komplett abgeschafft werden. Die bösen Grünen zum Beispiel wollen sogar, dass die Einnahmen aus dem CO2-Preis vollständig an die Bürgerinnen und Bürger zurückgezahlt werden. Mal sehen, ob und wie weit sie sich da gegen die marktbesessene FDP durchsetzen können.

      In anderen Ländern wie Schweden gibt es eine CO2-Steuer zusätzlich zum EU-Emissionshandel. Alleine die Steuer belief sich im Jahr 2019 auf 120 Euro pro Tonne CO2 (Wir liegen derzeit bei 25 Euro!). Trotzdem jammert dort keiner rum, der Wirtschaft geht es traditionell gut, die Staatsverschuldung liegt bei 40%.

      Und beschwere dich bitte auch mal bei den Spekulanten, die die EU-Emissionszertifikate fleißig mit in die Höhe zocken.

      Übrigens: Zinsen hätten den Sinn, dass deine Schwester vielleicht mehr aus ihrer LV erhalten hätte, als einbezahlt wurde 😉 Kommt aber darauf an, ob sie vorzeitig gekündigt hat, da zahlt man meistens drauf, je früher gekündigt wird, desto mehr Verlust. Oder war es eine fondsgebundene LV, bei der sich die Versicherung sauber verzockt hat? Mit einem „System“, das es auf das Geld der kleinen Frau abgesehen hat und das es weltweit nur einmal gibt, hat das gar nichts zu tun.

  5. hallo leftuttiiiii :), grüße dich mein lieber,
    ja, meine unzufriedenheit fällt sofort auf.
    für mich zählt, alles was der staat an mehrbelastung für den bürger verabschiedet nenne ich steuer. das die politiker klug genug sind und es co2-abgabe nennen und nicht co2 steuer ist mir klar.
    das die grünen, die einnahmen aus der co2 abgabe an die bürger verteilen wollen glaube ich niemals. sorry.

    schweden hat ein medianvermögen von ca 90.000 euronen. da kann wir deutschen davon träumen würde ich mal sagen.

    also deine aussagen bzgl der lv lasse ich auch nicht so stehen.
    auf der police steht drauf welche auszahlung bei 1%/ 2% / 3% zinsen meine schwester erhalten hätte. wenn man die zeit seit 2004 ( abschlussjahr ) bis dato mal betrachtet dann fehlt mir jeder gute grund dafür, das man es noch nicht mal gesxhafft hat, die eingezahlten gelder ( ohne zinsen ) zu erwirtschaften, ne hört sich falsch an, die eingezahlten gelder aufzubewahren.

    man sagt ja, die deutschen sparen hauptsächlich auf sparbüchern, da ist das geld sicher. da muss man sich doch fragen, vor wem ist es sicher ?

    in vergleichen mit englischen fonds, ami-fomds uvm haben wir deutschen die schlechteste ausbeute bzw rendite bei fondanlagen, fondgebundene rv oder lv’s.
    das muss man ganz klar zugeben.

    und noch was leftutti mei guter :))))
    – du hättest müssen rechtsanwalt werden, ich glaube du hättest jede verhandlung zugunsten deines mandanten gewonnen, egal ob dein mandant recht oder unrecht hat :))

    ich lese gerne immer die kommentare, und da ist eine ganze schar an usern gegen dich nicht angekommen. und egal um welches thema es ging.
    kann es sein das du rechthaberig bist :)
    du treibst ja menschen in weissglut.

    aber das nur nebenbei.

    und noch etwas.
    also, hier sind wirklich qualitativ verdammt gute kommentatoren und ich lese sie alle gerne. daher bitte ich die herrschaften ääh und herrschaftinnen ( bischen gendersprache noch mit eingebaut :))) ), bitte wieder öfter zu schreiben. macht wirklich spass eure kommentare zu den guten artikeln zu lesen.

    danke und tschö.
    vg md

    1. Aloha und Griazi mein Freund @md
      Das mit der Steuer habe ich nur geschrieben, weil man lange diskutiert hat, ob man eine Steuer oder einen Emissionshandel einführen soll. Beides hat so seine Vor- und Nachteile. Eine Mehrbelastung wäre es nur dann, wenn du nicht die Möglichkeit hättest, diese durch Verhaltensänderung und Erstattungen bzw. Kompensation an anderer Stelle wieder auszugleichen.
      Nach deiner Definition wären übrigens Sozialabgaben ebenfalls eine Steuer/Mehrbelastung. Wenn du die Krankenversicherung aber mal brauchst, z.B. für eine OP in Höhe von 250.000 EUR oder eine teure Krebsbehandlung, denkst du dann auch noch so?

      Während du eher glaubst oder nicht glaubst, versuche ich immer anhand von zahlreichen und sehr diversen Quellen zu recherchieren und zu argumentieren. Und das umso mehr, je „fremder“ mir ein Thema ist, je weiter entfernt von Ausbildung und Beruf es liegt. Wenn du das als rechthaberisch empfindest oder dich zur Weißglut treibt, sorry. Aber wie soll ich mir anders meine Meinung bilden? Manchmal gelingt es, manchmal nicht. Wie etwa beim schwedischen Medianvermögen, hier mal drei Quellen mit den jeweiligen Zahlen zum Median- und Durchschnittsvermögen:

      Wirtschaftswoche: 39.709 / 249.765 (in USD)
      WELT: 27.511 / 92.320 (in EUR)
      Wikipedia: 89.846 / 336.166 (in USD)
      Wikipedia: 41.582 / 265.260 (in USD)

      https://www.wiwo.de/politik/deutschland/arme-exportweltmeister-die-deutschen-und-das-geld-hohe-einkommen-aber-kaum-vermoegen/24970074.html
      https://www.welt.de/finanzen/article200530536/Vermoegen-So-wohlhabend-sind-die-Deutschen-wirklich.html
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gensverteilung

      Ganz schön schräg, oder? Wem soll man glauben? Wikipedia widerspricht sich sogar praktisch selbst(es sein denn, innerhalb eines Jahres hat sich so viel verändert).

      Und was die LV angeht, wollte ich ja nur mögliche Gründe für den Verlust nennen und dir im Verständnis weiter helfen. Tatsache ist nun einmal, dass LV in 2004 noch einen Garantiezins von 2,75% und eine Gesamtverzinsung inkl. der garantierten Überschussbeteiligung von 4,4% auf den Sparanteil hatten, und das steuerfrei. Die genannten 1, 2, 3% wären noch ein Zuckerl an nicht garantierten Überschüssen oben drauf, aber das hat alles nichts mit den garantierten Summen zu tun. In der Police findest du jährlich die garantierte Summe bei Vollendung des Vertrages bis zu vereinbarten Laufzeit, bei Beitragsfreistellung und den sofortigen Rückkaufswert. Verluste sind nur möglich, wenn die Versicherung deutlich zu früh rückgekauft wird oder wenn es sich um eine fondsgebundene LV ohne irgendwelche garantierten Zinsen und Überschüsse handelt.

    2. @md, das ist mal wieder sowas von typisch. Da schliesst ihr entweder ein riskantes fondsbasiertes Mistprodukt ab, das in der Finanzkrise 2009 voll abgestürzt ist oder kündigt eine klassische LV zu früh. Aber ihr wollt nicht zugeben, dass ihr das selbst vergurkt habt. Wie immer, ist das furchtbare Deutschland schuld, nur nicht ihr mit all dem Murks, den ihr selbst verkackt habt. Warum habt ihr keine britischen oder amerikanischen Geldanlagen abgeschlossen, wenn die so toll sind? Oder türkische? Deutschland ist grundsätzlich kacke, aber in der Türkei und bei Erdogan ist alles super. Da redest du die galoppierende Hyperinflation schön, die gleichzeitigen Zinssenkungen, einfach alles. Warum lebt ihr noch in diesem scheiß Land, wenn in eurer Heimat alles so viel besser ist?

      1. „Warum lebt ihr noch in diesem scheiß Land, wenn in eurer Heimat alles so viel besser ist?“ Das frage ich mich schon lange. Erdogans Brigaden und Schläferzellen sind seit langem erwacht, zersetzen unser Land, dominieren Straßenzüge und ganze Stadtbezirke, fluten das Internet, sickern giftig in Gedanken ein. Tumbe Besser-Wessis und schlaue Jammer-Ossis stehen applaudierend Gewehr bei Fuß und jederzeit bereit zum Paradeschritt.

        Linke FFF-Bazillen wie Leftutti nerven mindestens genauso, aber wenigstens hat der Typ sehr oft noch Argumente und liefert immer Quellen, die man nicht so einfach ignorieren kann. @md, Für einen Rechtsanwalt wäre er viel zu ehrlich, im Gegensatz zu Ihnen geht es ihm nicht um die maximale persönliche Ausbeute. Wie ich ihn einschätze, könnte er niemanden erfolgreich verteidigen, der nicht seinen persönlichen linksgrünen und völlig verfehlten sozialistischen Überzeugungen entspricht.

        Dass er ehrlich und naiv ist, ändert natürlich nichts daran, dass er hier auf FMW wie andere Störer auch, wenig willkommen ist. Unser Land braucht Stabilität, starke Patrioten, Konservative, Menschen, die das Erreichte zu schätzen wissen und erhalten wollen. Wir brauchen keine dauernd kritisierenden Kommunisten oder unzufriedene Erdo-Muslime. Die FMW sollte wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren: Finanzen, Märkte, Wirtschaft.

  6. @britta, oje jetzt wirds gefährlich für mich, weil männer nehmen eine diskussion sportlich auf, aber frauen ?, ein fremdenlegionär hat mit mal gesagt:
    lieber kämpfe ich gegen 10 männer, die 10 sind nicht so gefährlich und können mir nicht soviel schmerzen zufügen, wie eine einzige frau.

    so und ich versuche es trotzdem :)

    -liebe britta, es war eine stinknormale lv
    ja okay, vielleicht war ein teil in lehman brothers investiert. wer weiß.

    – zu „furchtbare deutschland“. ich lebe seit 50 jahren hier, und ich liebe deutschland, das heisst aber nicht das ich die gemachte politik und die immer mehr werdende bürokratie liebe. und wenn ich hier lebe dann will ich mitdiskutieren.

    – zur türkei – du musst die relationen sehen. in den 80 ‚ern 90 ‚ern gabs jedes jahr 50% bis 100% inflation, da sind die jetzigen inflationsraten im vergleich zu früher ja geradezu mickrig.

    und zu deiner beruhigung. so gott will werde ich auf jeden fall zurück in die türkei gehen.

    ich will mein lebensende etwas freier, ruhiger, sonniger, stressfreier leben.

    vielleicht als bauer :), hirte von meinen eigenen schaafen, kühen und hühnern.

    also britta, du musst mich komplett falsch verstanden haben, ne ehrlich. ;)

    vg md

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