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Ein Stimmungsbild aus einem Land im Krieg Ukraine: Angst und Frustration in Kiew

Ukraine Stimmung

Wie ist die Stimmung derzeit in der Ukraine? Ich habe in Kiew gelebt und aus dieser Zeit noch einige gute Kontakte – hier ein Stimmungsbild aus einem Land im Krieg.

Mein Geschäftspartner und Freund leitet ein großes Logistikunternehmen in der Ukraine mit mehr als 2.000 Mitarbeitenden. Er hat sich, aus einem kleinen Dorf kommend, diese Position hart erkämpft. Nachdem er seine zwei kleinen Kinder und seine Frau bei der ersten russischen Angriffswelle in eben diesem Dorf sicher wähnte, wohnen nun alle wieder in der gemeinsamen Wohnung in Kiew.

Zwei bis drei Mal pro Woche trägt er bei Luftalarm seine Kinder nachts in den innenliegenden Flur der Wohnung. Da ist es sicher vor herabregnenden Trümmerteilen. Vermutlich nicht vor den Geschossen selbst. Die psychischen Auswirkungen auf die Kinder sind erheblich. Eine Ausreise in die EU kommt dennoch für Frau und Kinder nicht in Frage. Sie sehen ihren Platz an der Seite ihres Mannes und in der Ukraine. Eine gemeinsame Ausreise ist unmöglich. Das Kriegsrecht verbietet die Ausreise aller männlichen Ukrainer im wehrfähigen Alter.

Mein Freund ist Patriot und würde, wäre es unumgänglich, kämpfen. Als ungerecht empfindet er, dass die ukrainische Diaspora von über vier Millionen Menschen, die zwischen 2014 und 2022 aus wirtschaftlichen Gründen das Land verlassen hat, nicht ihren Teil beiträgt. Und dass es immer noch gelingt, mit erkauften gefälschten Attesten, aus angeblichen gesundheitlichen Gründen, zur Behandlung in die EU ausreisen zu können. Angst hat er vor der Einberufung auch deshalb, weil Gerüchte kursieren, dass Rekruten ohne gründliche Ausbildung direkt an die Front geschickt werden. Angeblich soll auch die Ausrüstung schlecht sein. Niemand scheint zu wissen, wo die Milliarden Dollar Auslandshilfen eigentlich eingesetzt werden.

Ukraine: Vieles ist wie immer

Das Geschäft läuft gut. In Teilen besser als vor dem Krieg. Die Warenversorgung in der Ukraine ist unbeeinträchtigt und die Kaufbereitschaft hoch. Die Verfügbarkeit von Personal im Transportbereich ist ein Problem. Viele Mitarbeiter, gerade in den ländlichen Bereichen, trauen sich nicht mehr auf die Straße. Bei den zahlreichen militärischen Checkpoints laufen sie ständig Gefahr, registriert zu werden und ihre Einberufung zu erhalten. Daher bleiben viele zu Hause und im „Schutz“ ihrer Gemeinschaft. Als eine Lösung finanziert mein Freund die notwendige Führerscheinausbildung für Mitarbeiterinnen.

Die Frustration in der Ukraine steigt merklich

Es gibt keine politische und öffentliche Diskussion in der Ukraine darüber, wie es weitergehen soll. Viele, die sich öffentlich äußerten, erhielten wenige Tage später ihre Einberufung. Das zumindest erzählt man sich. Das Gerücht reicht aus, um ein Gefühl der Perspektivlosigkeit zu verfestigen. Der zur Schau gestellte Kampf gegen die allumfassende Korruption verstärkt dieses Gefühl. Es erscheint unwahrscheinlich, dass dies alles mehr als ein Schauspiel ist, bei dem Interessen neu verteilt werden. Das Vertrauen, dass sich nun endlich etwas ändert, besteht nicht.

Was also, habe ich meinen Freund gefragt, muss passieren? Die umgehende Antwort war, dass das Töten aufhören muss. Aber dann kam Ratlosigkeit. Die noch vor Wochen immer wieder beschworene Forderung des russischen Rückzuges kam sehr zögerlich und auf Nachfrage. Es folgte eine sehr differenzierte Reflektion über die Entwicklung der letzten Monate und Jahre in den östlichen Oblasten und der Krim und die rein rhetorische Überlegung, ob es das alles „Wert wäre“. Das frustrierte Fazit war, dass die Ukraine insofern machtlos über ihr Schicksal sei, weil die großen Entscheidungen über die Ukraine durch die USA und Russland getroffen werden würden. Das Gefühl der Ohnmacht und der ganz persönlichen Angst, eventuell zu Sterben, ist groß.

Das drängende Versagen der deutschen Politik

Es sind diese Eindrücke und Gespräche, die mir das Versagen der deutschen und EU-Außen- und Sicherheitspolitik vor Augen führen. Anstatt sich permanent hinter den USA zu verstecken und über die Auswirkungen der anstehenden Präsidentschaftswahl zu fabulieren, oder über Waffensysteme zu fachsimpeln, müssen die deutsche Regierung und die EU endlich ein Lösungskonzept vorlegen und aktiv umsetzen. Das ist kein Neuland. Deutschland und Frankreich haben immerhin die Minsker Abkommen zwischen Russland und der Ukraine vermittelt, wiewohl man der Meinung sein darf, dass die Unfähigkeit zur Umsetzung eine der Ursachen für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands ist. Warum also die Ukraine eine zentrale Spielwiese des SPD geführten Außenministeriums war und nun ein SPD-Kanzler seine Richtlinienkompetenz nicht einsetzt, um eine Strategie suchende Außenministerin anzuleiten, bleibt unverständlich. Eventuell mag man sich an das Handeln der Außenminister Steinmeier, Gabriel und Maas nicht so gerne erinnern.

Wir sind – ob es nun Politiker, Kommentatoren und interessierte Bürger wahrhaben wollen oder nicht –  an diesem Krieg in der Ukraine beteiligt. Daraus erwächst unmittelbar die Verantwortung für Leib und Leben aller Beteiligten, unabhängig für wen sie ihr Leben einsetzen. Die deutsche Regierung aber wird dem nicht gerecht!



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87 Kommentare

  1. Wer eine realistische Einschätzung über globale Zusammenhänge und Ursachen dieses Kriegs, und v.A. die echte militärische Situation lesen will, sollte öfters mal den Anti Spiegel konsultieren (bitte googeln). Wem die (klar subjektive) Färbung des Authors nicht gefällt, für den sind die Übersetzungen der russischen Nachrichtenagenturen und Politiker dennoch hochinteressant. Überraschend dürfte den einen oder anderen ÖRR-Konsumenten auch, wer in Wirklichkeit „international isoliert“ ist…

    Die gesamte Situation ist völlig hoffnungslos für die Ukraine und es ist seit Anfang des Kriegs klar, dass RU obsiegen wird. Jeden Tag sterben mehr Ukrainer (teilweise mehrere 100 pro Tag!), jeden Tag müsste der Westen mehr anbieten, um RU zu Verhandlungen zu veranlassen. Ein im März 2022 fertig abgestimmter Friedensvertrag wurde in letzter Sekunde von den USA verhindert. Es ist unfassbar schrecklich, wie vollgefr*ssene Politiker in DE und EU den Krieg und das Töten weiter befeuern und feiern.

    Danke übrigens für den Hinweis zu dem vom Westen (geplant!) nie eingehaltenen Minsker Abkommen 2015, was einer der Schlüsselauslöser dieses Kriegs ist. Im Gewahrwerden der Eskalation wurde „In letzter Sekunde“ Anfang 2022 von RU Seite sogar nochmals ein Versuch unternommen die wichtigsten Sicherheitsgarantieren daraus doch noch vertraglich festzulegen, wie wir wissen hat die USA sich geweigert.

    Es sterben 100.000de Menschen einzig und allein aufgrund von geostrategischen Interessen der USA, wie kann man sowas gut finden?

    1. Das findet niemand gut. Das Problem ist, dass die Sachlage im Krieg stets von allen Seiten mit Propaganda verschleiert wird.
      Der normale Mensch kann nie etwas wissen. Man kann sich nur durch die langfristige Verfolgung solcher Themen und einen Abgleich mit den Geschehnissen in der Geschichte, die je weiter sie entfernt, desto weniger von heutigen Interessen manipuliert sind, einen Reim drauf machen.

      Erschreckend finde ich allerdings, wie schnell die Menschen heute auf die Propaganda jeder Seite anspringen. Selbst die unplausibelsten Geschichten werden sofort von einer großen Gruppe unhinterfragt übernommen.

      Und im Fall der Ukraine haben sogar viele selbsterklärte Friedensapostel, die selbst selbstverständlich nie eine Waffe in die Hand nehmen würden, sofort auf Militarismus umgeschaltet. Jeder andere darf bitte gerne und sofort für sie einspringen.

      Das sollte eigentlich allen zu denken geben.

      1. danke für die obigen zwei Kommentare. beide treffen es absolut richtig.
        ich bin nahezu schockiert, wie kontextlos argumentiert wird.
        nun, wenn man von morgens bis abends die Öffentlichen Medien konsumierte, dann geht’s schon schnell.

    2. Im heutigen politischen Deutschland kann man lernen, was im 1. Weltkrieg, die Historiker mit Hurra-Krieg meinen. Schrecklich.

    3. @dontspeak Soso, die Situation fuer die Ukraine ist total Hoffnungslos. Und trotzdem befindet sich die Ukraine gereade in der Offensive. Und Russland in der defensive

      Und wieder die Maer, dass der Westen das Minsker Abkommen nicht eingehalten haette. War es nicht vielmehr so, dass drei Tage nach der Unterzeichnung – ja, das Abkommen wurde unterschrieben – russische Streitkraefte das Dorf Debalzewe angriffen?

      Sie wiederholen hier nur russische Propagande.

      1. @………..
        operative frontbegradigung, heisst das bitte – immer korrekt bleiben
        und unsere alte landserdevise lautet – vorwärts kameraden, es geht zurück, heil ähhh…slava, mein gröfaz

      2. Sie haben aber schon die Aussagen, um nicht Geständnisse zu sagen, unserer damals verantwortlichen Politiker und die der Franzosen vernommen?
        Ich glaube diesen zwar nicht dass sie dies mit Absicht aus freiem Willen getan haben, sondern von Amerika dazu gezwungen bzw. diese haben es so eingefädelt und sich später über die eu hinweggesetzt und alles eskaliert und für die große Eskalation vorbereitet

      3. Welche Propaganda wiederholen Sie denn? Die „Offensive“ würde eigentlich niemand als Offensive bezeichnen. Versuchen Sie mal den Youtube-Kanal “ News mal anders“, da wird fast täglich die Lage an der Front gezeigt und nicht wie in der Tagesschau propagiert.
        Rechnen Sie mal die ganzen Tagesschau-Erfolge zusammen, müssten die Ukrainer dann nicht schon lange in Moskau sein?

        Zum Thema Minsk: Hat die Altkanzlerin offen zugegeben, dass Minsk nur dazu diente, die Ukraine zur stärksten Armee Europas aufzurüsten (was ja auch gelungen ist). Frieden stand dabei sicher nicht auf der Agenda.

        1. @Armin Fuchs
          Selbst der von Ihnen angesprochene Kanal uebschreibt seine Videos mit:
          – Ukrainische Erfolge bei Klescheevka
          – Russen ziehen sich aus Andriivka bei Bachmut zurück
          – Ukrainer nehmen Bohrinseln im schwarzen Meer ein
          – Ukrainer greifen jetzt auch militärische Ziele in Russland an
          Klingt jetzt irgendwie fuer mich danach, dass die Ukraine in der Offensive ist (die Macht des Handelns) ist, waehrend die Russen sich vermehrt zurueckziehen (auch als Defensive)

          Interessant dass der Kanal eine Pro-Russische Karte benutzt. Soviel zur angeblchen „Objektivitaet“.

    4. >Im Gewahrwerden der Eskalation wurde „In letzter Sekunde“ Anfang 2022 von RU Seite sogar nochmals ein Versuch unternommen die wichtigsten Sicherheitsgarantieren daraus doch noch vertraglich festzulegen

      Sie sehen leider keine Realität. Im echten Leben sind Sicherheitsgarantien gegenüber RU, und Abkommen mit RU weniger Wert als Papier wo das Ganze zusammengefasst wird.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Zu DDR Zeiten war ja die Ukraine im östlichen Militär- Block eingebunden, das heißt im Klartext im Warschauer Vertrag und selbstverständlich sowieso in der UdSSR.

    Zusätzlich gab es die Absicherung über den RGW. Zudem hielt das Land eigene Atomwaffen, auf Land und im Schwarzen Meer – U – Boote .

    Atomwaffen- Stützpunkte waren hier Sewastopol auf der Krim und Odessa am Schwarzen Meer . Insgesamt hielt die Ukraine über 14 000 atomare Sprengköpfe im Kurz- Mittel- und Langbereich. ( Sprengköpfe nicht Raketen, denn jede Rakete hatte sogenannte Mehrfach- Sprengköpfe.

    Erst zerbrach der Ostblock und dann die UdSSR. Zum Schluss gab’s dann noch 94 die Abgabe aller Atomwaffen nach Russland.
    Damit war man völlig wehrlos. Der Krieg, im Imperialismus der Neuzeit, war somit nur eine Frage der Zeit.

    Die Ukraine hat außenpolitisch und militärisch nur wieder eine Chance, wenn sie in’s westliche Bündnis eingebunden wird, so wie die baltischen Staaten, so wie die ehemalige DDR und die anderen Länder des ehemaligen Ostblocks.
    Das heißt im Klartext: Aufnahme in die Nato und die EU, mit anschließender Aufnahme in den Euro.

    Für sich alleine gestellt, wie jetzt, hat die Ukraine, perspektivisch keine Chance.

    Da kann sie sich abrackern wie sie will, gegen das mächtige Russland, ist sie auf lange Sicht, chancenlos.

    Im Nachhinein war die Nichtaufnahme 2008 ein Fehler. Der ganze Krieg hätte nicht stattgefunden, weder der Überfall auf die Krim, 2014 oder der große Krieg, um die Ukraine aktuell.

    Ja die Korruption ist ein Thema. Sie ist typisch für den östlichen Ostblock, einschließlich Rumänien und Bulgarien.
    Das ist auch eine Frage der dortigen Mentalität.

    Ich kenne diese Menschen, über 40 Prozent der Soldaten unserer Garnisonen kamen aus der Ukraine. Aus Odessa, Kerson, Kiew, Charkiw usw.
    Das Klauen und Schachern ging schon nach der Wende los. Für 500 DM gab’s eine Kalashnikow mit 500 Schuss Munition und für 1500 DM eine Pistole der Marke Makarow mit fünf Magazinen.

    Ich habe nichts gekauft, aber ich kenne Kollegen, die das gemacht haben. Deshalb wundert es mich nicht, das die Korruption immer noch in der Ukraine anzutreffen ist.

    Trotzdem bleibt es dabei, langfristig hat die Ukraine nur eine Chance im westlichen Bündnissystem, in der westlichen Wertegemeinschaft, sei es die EU oder die Nato.

    Alleine und für sich, wie jetzt, ist das Land, chancenlos. Das muss ich hier so klar sagen.

    1. Welcher Angriff auf die Krim? Meines Wissens nach gab es dort ein Referendum, durchgeführt vom Parlament der Krim – ja, die Krim hatte eine eigenes Parlament – Teilautonomie ! Und so schlecht ging es der Ukraine die ganzen Jahre nach dem Ende der Sowjetunion nicht, das änderte sich erst nach dem Putsch 2014, als die durch einen Putsch an die Macht gekommen Regierung begann, alles Russische aus der geschichte und dem Alltag ausmerzen zu wollen. Auch der Krieg war keine Frage der Zeit, das ist ja nun vollkommener Unsinn. Gibt es denn Krieg mit Weißrussland? Oder mit Kasachstan? Nein, aber die benehmen sich halt anders.

      1. @okont
        1. Gab es eine Abstimmung im Parlament – mit vorgehaltenen Waffen, wie Igor Girkin im russischen Fernsehen berichtete.
        2. Ein Referendum, auch mehr oder weniger mit vorgehaltenen Waffen.

        Sehr freie Entscheidung

        1. @Horst Schlemmer
          das ist Quatsch. Es gab auch früher Referenden, ohne dass ein russischer Soldat auf der Insel war und die Menschen zum „wählen gezwungen“ hat, und diese viel ebenso eindeutig aus.

          1. @ArminFuchs
            Das ist korrekt, dabei ging es aber nur um mehr Autonomie, nicht um Abspaltung.

      2. Es ist kein einziger Schuss gefallen. Seltsame Annexion. Das das Referendum zu Gunsten Russlands ausfallen würde war zuvor schon klar. Die meisten Bürger waren russlandstämmig, außerdem zahlte Russland 3x so viel Rente wie die Ukraine. Und die Russen kannten die aggressiven militanten Töne der Nationalisten die in Odessa ein Pogrom anrichteten und auf die Krim ziehen wollten. Sogar im öfftl. TV damals wurde das mit Sorge gesehen und man befürchtete, dass die ukr. Regierung das Referendum stören würde. (damals waren die Medien noch neutral, objektiv). Somit konnte man auch vermuten, dass Russland was unternehmen würde. Laut dem Abkommen war es Russland gestattet 25.000 Soldaten zumindest in Sewastopol zu stationieren. 16.000 schickte Russland auf die Krim. Sie bedrohten nicht de Wähler mit vorgehaltener Waffe, wie hier so mancher Desinformant(sehr milde ausgedrückt) erzählt, sondern postierten sich vor den ukr. Kasernen um keinen ukr. Soldaten raus zu lassen der die Wahlen stören könnte. Das Ergebnis war überwältigend für Russland. Auch Ukrainer und Tataren stimmten für Russland. Wahlbeobachter aus der EU, attestierten frei unbehinderte Wahlen. Die UNO verweigerte Wahlbeobachtung mit der zweifelhaften Begründung damit die Wahlen anzuerkennen. (aber hinterher groß über Annexion reden und das Referendum kritisieren).
        Die Ukraine bereitete sich ab 2014 auf einen Krieg mit Russland vor.

    2. Wieso war der Krieg nach Abgabe der Atomwaffen nur eine Frage der Zeit ??

      Hätte sich die Ukraine noch 2021 Natofrei erklärt, den russisch sprachigen Gebieten Autonomie gegeben und auch die russ. Sprache erlaubt zu sprechen und auch in der Schule zu lehren hätte es keinen Krieg gegeben.
      Sogar Ungarn und Rumänen wurde es verboten, so das Gesetz noch von Selenskij in Gang gebracht, öffentlich ihre Sprache zu sprechen. Das ganze wurde von Sprachpolizei überwacht. Eine Demokratie sieht anders aus

  3. Thomas Röper ist ein in Sankt Petersburg lebender deutscher Sachbuchautor und Blogger. Er gilt als „Kreml-treuer“ Verbreiter von Desinformation wie nachweislich falschen Behauptungen, Verschwörungstheorien und russischer Regierungspropaganda. Seit 2018 betreibt er das Blog Anti-Spiegel. (wiki)

    1. Wikipedia? Hahahaha
      Welche „nachweislich falschen Behauptungen“ hat er denn getätigt? Im Gegensatz zum Öffentlich verächtlichen Rundfunk, belegt er alle seine Behauptungen mit den entsprechenden Quellen.

  4. @Dr. Sebastian Schaarschmidt
    wie jetzt ? vorwärts immer, rückwärts nimmer. Die letzte rote Linie für Putin fortsetzen und die Ukraine in die Nato ??
    Wieviel Öl soll denn noch ins Feuer gegossen werden ?
    Wenn noch viele solches Gedankengut in sich tragen, dann gute Nacht.

  5. Hi Fugi,

    ich schätze deine unabhängigen Einschätzungen grundsätzlich sehr. Lass dich bitte hier nicht vor den Karren der Kreml-Propaganda spannen, indem du Artikel von Michael Pietz zitierst. Der Mann bedient sich offensichtlich der Kreml-Rherorik, die man 1:1 von den Vatnik-Trollen auf Twitter übernehmen kann.

    Die Ukraine ist auf dem Vormarsch. Jegliches Herbeirufen einer Patt-Situation ist ganz klar Kreml-Propaganda.

    Bleib auch hier bitte so differenziert und objektiv wie bei allen anderen Themen.

    Danke und Gruß

    es

    1. Auf dem Vormarsch ?? Welche Karte lesen Sie ? die vom MI6?
      Und welchen Karren ziehen Sie ?
      Die USA hat soeben die Hilfe an die Ukraine drastisch gekürzt weil sie eben einen Sieg nicht mehr für möglich halten. Aber so etwas stand schon in der Januar Studie der RAND Corporation, dass sich weitere Geldausgaben nicht lohnen, da es den USA egal sein kann wo die Grenze zwischen Ukraine und Russland verläuft.

      1. Lt. Economist vom 21.09 ( auch britisch ), hat die Ukraine 0.25% des Territoriums zurückerobert, dass die Russen im Juni besetzt hatten. Dabei haben sie 60K Soldaten verloren. Wenn die weiter in diesem Tempo vorrücken, dann schaffen sie bis nächsten Sommer 1% mit 240K Toten und Verwundeten. Das ist nicht nichts und Zelensky zeigt sich optimistisch und will mehr Geld und Waffen, aber die USA und auch Polen verlieren den Glauben an diese Strategie. Freilich kann man behaupten, dass auch Biden und Duda Assets des Kreml sind, der Paranoia sind schließlich keine Grenzen gesetzt.

        1. Jetzt sollen auch Frauen zur Wehrpflicht rangezogen werden. Und Apothekerinnen, bzw. deren Personal flüchten zu tausende ins Ausland weil auch sie wegen der Not in den Krankenhäusern zur Krankenbetreuung der Soldaten eingezogen werden sollen.
          Sehr hoch scheint mir der Wille die „Demokratie und Freiheit“ zu verteidigen nicht zu sein.

          1. @ottonorma
            Schon jetzt besteht die ukrainische Armee aus rund 25% Frauen – Freiwillig. Bisjetzt scheint sich aber die Fluchtbewegung in Grenzen zu halten – anders als bei den Russen bei denen irgendwas zwischen 700 000 und 1.3 Mio gefluechtet sind. .

      2. Na, da hat @ottonorma wohl lange nicht mehr auf die Karten geguckt. Die Rueckeroberungen sind zwar nicht dramatisch, aber immerhin sehr viel mehr, als Russland in der Winderoffensive erreicht hat. Suedlich von Bachmut vor allem und im Sueden Richtung Asowsches Meer.
        Und der US-Geheimdienst sagt ledigilich, dass er nicht glaubt, dass die Ukraine die Gegenoffensive erfolgreich abschliesst, was immer ein „Erfolg“ ist.
        Und die USA hat die Hilfe fuer die Ukraine gekuerzt? Die USA haben ein neues Paket von 325 Millionen US-Dollar bereitgestellt.
        Weniger russische Fakenews lesen, mein lieber….

        1. Selenskij hatte 24 Mrd. erwartet, Sie Scherzkeks.Biden hat den Kongress darum gebeten, aber der hat nein gesagt. Die 325 Mill. durfte Biden ohne Gnehmigung spenden..
          Selenskij durfte auch nicht vor dem Kongress sprechen.
          Selenskij soll Rechenschaft über die bereits erhaltenen Gelder machen. Macht oder kann er nicht.
          Chuck Schumer zitierte Selenskiys wichtigsten Satz :
          „Wenn wir die Hilfe nicht bekommen werden wir den Krieg verlieren“

          Rückeroberungen ?? Mit der Lupe gesehen ?
          Die Amis wollen für ihr Geld was sehen, sonst gibt´s nix mehr. Russland soll in die Knie gehen. Für die USA ist dies eine Investition für einen bestimmten Zweck.

          1. @ottonorma
            also geben Sie selbst zu, dass Ihre Aussage mal wieder falsch war. Die Zusagen von Biden haben nicht die Erwartungen erufuelt, die Selensky hatte. Aber keine bisherigen Zusagen wurden gekurzt.
            Sie Scherzkecks. (jaja, Sie beschweren sich immer, wenn Sie persoenlich angegriffen werden, aber darin sind Sie Meister. Lernen Sie sich zu benehmen, Scherzkecks)

            Nun, mit der Lupe muss man die Rueckeroberungen nicht suchen. Wollten die Russen die Spezialoperation nicht schon laengst beendet haben? Und jetzt zerstoeren die Ukrainer U-Boote, Flugzeuge, das HQ der Schwarzmeerflotte und beschissen sogar Moskau..

          2. @Horst Schlemmer
            vergessen Sie es.
            Mit Ihren Verdrehungen und Unterstellungen setze ich mich nicht auseinander

          3. @ottonorma:
            Bumm. Treffer – versenkt.
            Dumm, wenn man immer nicht richtig lesen kann und dann wieder von „Unterstellungen“ spricht, Meister der Ad-Homnem-Angriffe. Wer selbst austeilt, sollte einstecken koennen. Wenn Sie das nicht koennen, sollten Sie an ihren Umgangsformen arbeiten.

  6. Niemand zwingt die Ukrainer gegen die Russen zu kämpfen – wie sollte das auch möglich sein. Die zögernde Haltung von Scholz bei den Waffenlieferungen finde ich schrecklich. Anscheinend haben viele Deutsche die Hitlerzeit vergessen, und wie wichtig es ist, solchen Monstern wie Putolf die Stirn zu bieten.

    1. Zwingen ?
      Fragen Sie mal die Ukrainer die rechtzeitig abgehauen sind, die sich der Rekrutierung verweigern, die Schmiergelder an Rekrutierer bezahlen bis zu 5.000 $ um nicht eingezogen zu werden. Ärzte machen es ebenso. Fragen Sie die die von der Strasse weggezogen werden und mit Gewalt in Uniformen gesteckt werden. Soldaten die sich ergeben wollen werden von den Nationalisten erschossen, ebensolche die genug vom Krieg haben und abhauen wollen.
      Der kommissarische Leiter des Militärkommissariats (Rekrutierungsbüro) im Gebiet Poltawa, Oberstleutnant Witali Bereschnoi, hat einen Einblick gewährt, wie viele ukrainische Soldaten ihr Leben bei den Kämpfen bereits verloren hatten. Laut dem ukrainischen Militärkommissar hätten die ukrainischen Streitkräfte bis zu 90 Prozent des Personals verloren, das im vergangenen Herbst zu den Einheiten seiner Abteilung gestoßen sei.
      Die Online-Zeitung Poltawschtschina zitierte den Offizier:

      „Beispielsweise sind von den 100 Personen, die die Einheiten im letzten Herbst aufgestockt haben, noch zehn bis zwanzig übrig geblieben, der Rest ist tot, verwundet oder kampfunfähig.“

      Und Sie denken die sterben so freiwillig für eine Demokratie und Freiheit, die es nicht gab ?

      1. @ottonorma: Sie vergessen immer Ursache und Wirkung. Die Ukrainer muessten nicht kaempfen, wenn Russland die Ukraine nicht angegriffen haette. Gerade, wenn Sie sich so um die Ukrainer sogen, sollte Sie ihre russischen Freunde dazu bewegen, die Ukraine einfach zu verlassen. Krieg zu Ende.
        Sie sollte sich auch ein wenig um Ihre russische Freunde sorgen. Da werden einfach Gefaegnissinsassen in Uniformen gesteckt und an die Front geschickt. Wenn sie weglaufen wollen, werden sie von anderen russischen Soldaten erschossen.
        Besonders beliebt scheint der Militaerdienst in Russland auch nicht zu sein, wenn so 700-1.3 Mio Russen das Land verlassen, damit sie nicht eingezogen werden.

        1. Nein, das ist sicher keine Lösung wie die Ereignisse ab 2014 gezeigt haben. Die Leute im Donbass und auf der Krim möchten berechtigterweise nicht von den ukrainischen Nazis terrorisiert und ihrer Rechte beraubt werden.

          1. @scholzomat Welchen Nazis? Zeigt doch schon, wie Sie von russischer Propaganda durchtraenkt sind.

      2. Absolut richtig. Das können sich aber einige einseitig informierte hier trotz der Faktenlage nicht vorstellen, da es ihr geliebtes Freund/Feind – Weltbild ins wanken bringen würde.

      3. @ottonorma – bei meinem Kommentar meinte ich auch mehr die Regierung der Ukraine als den einzelnen Soldaten. Zwangsrekrutierungen sehe ich auch kritisch, und Korruption – gerade in Kriegszeiten – ist wahres Gift. Dass die Kampfbereitschaft/Kampfmoral bei den Ukrainern nachlässt, ist sicherlich nicht verwunderlich, könnte sich aber – je nach Kriegsverlauf – auch wieder ändern. Jedenfalls scheint es bei den Ukrainern noch sehr viele Soldaten zu geben, die aus Überzeugung kämpfen, und ihr Land nicht von Russland erobert sehen wollen…

        1. Russland wolle die Ukraine erobern und dann womöglich noch weiter marschieren, ist Propaganda aus dem Westen. In dem Bürger müssen Angstmomente erzeugt werden, damit er die Kriegsunterstützung und die Kriegserweiterung mitträgt. Ist bei jedem Krieg so. Russland hatte nie eine Eroberung vor.
          Es hatte vor dem Krieg nicht mal die 2 Donbass Gebiete Donezk und Lugansk anerkannt.
          Überzeugung ? wer hat ihnen die Überzeugung eingepflanzt ? aus welchem Grund ? Wie haben es die Nazis mit dem deutschen Volk gemacht ? Propaganda immer wieder, die anderen sind die Bösen. Das Übel sind die Nationalisten in jedem Land. Nazis, die die Lehre von der Überlegenheit des eigenen Volkes über andere vertreten. Ukrainische Nationalisten sehen sich den russischen Slaven gegenüber überlegen und bezeichnen sie als Kartoffelkäfer, also Schädlinge. Und was macht man mit Schädlingen ?
          Noch 2019 las mit in SZ, Spiegel, Zeit etc. wie die Ukraine von Nazis infiltriert ist, die den Ton angeben, die Politik machen. Nach Selenskijs Wahl verstummten diese Artikel und man schrieb das Gegenteil.

          Wenn schon Minsk 2 abgeschlossen wurde – ein Vertrag nach dem Völkerrecht – um der Ukraine Zeit zu geben sich auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten.
          Das Völkerrecht wurde hier auch vom Westen gebrochen.
          Ich finde es aber bedenklich wenn die SPD und hier die Gewerkschaft Verdi wieder für Waffenlieferung, für Krieg spricht wie im Vorfeld des 1.WK. Hier waren sie auch massgebend mit der Zustimmung zu den Kriegskrediten am Eintritt Deutschlands beteiligt. Frankreich war damals noch Erbfeind.

          1. @ottonorma
            Immer die gleichen Luegen. Davon werden sie nicht wahrer. Ganz offenbar wollte Russland die Ukraine erobern und Kiew enthaupten und dann – wie in Weissrussland ein Puppenregime errichten.
            Warum muss der Westen im Krieg anfangen, Waffen zu liefern, wenn die Armee angeblich so gut ausgestattet war.
            Russland hat das Voelkerrecht gebrochen immer und immer wieder. Es gab sowohl mit der NATO als auch mit der Ukraine feste Vertraege, an die sich Russland nicht gehalten hat.
            Die NATO-Russland
            Sie verbreiten – wie immer – nur immer die selbe russische Propaganda. Sie muessen wohl noch ihr Bonus-Heftchen vollkriegen, damit sie endlich nach Russland umsiedeln koennen?

          2. @ottonorma
            Das kann man nur zustimmen. Die Parallelen zum 1. WK sind frappierend.

            Das einzig positive ist, daß die offizielle Kriegspropaganda heute doch von wesentlich mehr Bürgern durchschaut wird als damals. Da hilft auch kein verzweifelt textend und beleidigender Vollhorst um das zu verschleiern.

          3. @cui bono
            Vollhorst ähnelt dem Vollpfosten ?
            Vollhorst bedauerd den „armen Westen“ weil der schon wieder Krieg anfangen muss. Schuld sind wieder die anderen die den Wseten vornehmlich die USA dazu zwingen Krieg zu führen. Donald Trump wollte dmit aufhören. Aber da habe sie ihn deswegen hier verunglimpft. Heißt diese Personen sind kriegswillig, eher Kriegstreiber,
            Der Westen weiß was Putin will : erobern ! logisch man schließt von sich auf andere.Man denkt von anderen genauso schlecht wie man selber ist.
            Wer so etwas behauptet muss eine militärische „Null“ sein.

          4. Na, @ottonorma, befleissigen wir uns wieder des Lieblingshobbys? Andere beleidgen? Und dann kommt irgendwann wieder das Mimimi von wegen Ünterstellung“. Man, lerenen Sie sich endlich zu benehmen.

            Folgende Aussage stammt von
            a) Biden
            b) Merkel
            c) Medwedew:

            Zitat:
            „Wir dürfen nicht aufhören, bis der gegenwärtige, von Natur aus terroristische, ukrainische Staat vollständig zerschlagen ist.. Er muss bis auf die Grundmauern zerstört werden, damit nicht einmal Asche davon zurückbleibt. Damit dieser Dreck unter keinen Umständen wiedergeboren werden kann.“

            Also, ich entschuldige mich, es geht nicht um die Besetzung. Es geht um die totale Zerstoerung.

            Weitere Fragen:
            Wer hat die Ukraine angegriffen:
            a) die NATO
            b) Russland?

            Wessen Truppen stehen in der Ukraine
            a) Die der NATO
            b) Die von Russland

            Eins, zwei oder drei, Du musst dich entscheiden, drei Felder sind frei….

          5. @Horst Schlemmer – meine Bewunderung, dass Sie nicht müde werden dem verqueren Weltbild von @ottonorma & Co. Paroli zu bieten… Alleine schon bei der Aussage „Russland wollte nie die Ukraine erobern“ fragt man sich, in welchem Paralleluniversum Herr @Ottonorma lebt… Sicherlich ist auch in der Ukraine nicht alles „lupenrein“, aber kein Vergleich zu den Monstrositäten von Putin und seinem System. So wie ich das sehe ist seit dem Zerfall der Sowjetunion ein Tauziehen zwischen dem „Westen“ und Russland um die Zugehörigkeit der Ukraine entstanden, wobei auch unlautere Geheimdienstmethoden – insbesondere von Russland – eingesetzt wurden. Die erste massive völkerrechtswidrige Missachtung der Landesgrenzen (d.h. die Anwendung des Rechts des Stärkeren) war dann die Annektion der Krim mit gleichzeitig einsetzenden Geheimdienstaktionen im Donbass. Als Putin dann sah, dass er es nicht schafft sich mit seinen subversiven Methoden den Donbass einzuverleiben, hat er sich eben zu diesem brutalen Eroberungskrieg entschlossen… So sehe ich das jedenfalls…

          6. eine menge kleiner, ewiggestriger sportpalastfanatiker hier,

            hat euch jemand irgendwann erzählt, wie die geschichte damals ausging?
            der pöbel im saal ist der gleiche geblieben, nur die am podium sind deutlich billiger und dümmer

          7. @1150
            die einzigen, die aus der Geschichte nichts gelernt zu haben, scheinen Sie und die ganzen Russland-Lover, wie @ottonorma u.a. zu sein. Nur Putin sprich von einem grossrussischem Reich Nur einer marschiert in ein Nachbarland ein. Nur im Gegensatz zu 1938 gibt es keine „Muenchener Konferenz“und aussser blabla passiert nichts. Einen autoritaeren Fuehrer stoppt man nicht mit Appeasement Politik, sondern mit Waffen.

          8. @horst schleimer,
            dann melde dich doch freiwillig zu den waffen, anstatt vom sofa auf kellernazi zu machen.
            deine freunde brauchen heute jedes würstchen für ihren freiheitskrampf

    2. @Lausi, in Deutschland wird Hitler doch ständig „die Stirn geboten“. Das Beispiel vom Tage: auf einem Oktoberfest in Kubschütz, einem Dorf bei Bautzen, haben ein paar Bsuffene den Hitlergruß gemacht, zu einem Wehrmachtslied, dass ich nicht kenne. Das landete sogleich bei der Polizei, dem MDR, der BILD-Zeitung, dem Infoscreen der Münchner U-Bahn … Ich frage mich, was wohl passiert wäre, wenn die dort den „Mussolini“ von DAF gespielt hätten.

      1. Bravo, immer alles schön verharmlosen und verniedlichen!
        Niemand macht den Hitlergruß, nur weil er besoffen ist, sondern weil er ein Nazi ist. Und weil er von einer Horde anderer Nazis umgeben ist, in einem Bierzelt, in dem eine Naziband alte Nazilieder spielt.

        1. @Adolf, wieso verharmlosen? Was in Kubschütz passiert geht jeden an, auch den bsuffenen Münchner in seiner U-Bahn, der nur an sein eigenes Oktoberfest denkt. Da muss Frau Feaser klare Kante zeigen. Wehret den Anfängen und so. Die Umbennung von Kubschütz ist das Mindeste, was die Politik tun kann. Kubschütz darf kein Wallfahrtsort für Neonazis werden, die „Erika“ singen ( habe ich immer noch nicht gehört, werde ich auch nicht hören! ) und nächstes Mal sind die dann möglicherweise auch noch im nüchternen Zustand.

        2. Lieber Adolf,

          ich wußte Du kommst irgendwann wieder. Ich darf Dir aus der Zwischenzeit berichten. Normale Menschen haben vor 50 Jahren schon dauernd mit dem Hitlergruß und anderem unappetitlichen Zeug provoziert. Vielleicht, weil sie die Schnauze von der faschistoiden Verfolgung des Themas voll hatten. Zwischenzeitlich macht das normalerweise keiner mehr, es ist wohl einfach nicht mehr schräg genug und uninteressant geworden.

          Jetzt kann man sich fragen, warum haben die das wieder ausgegraben? Ich denke es hat was zu tun mit dem was man über Schrauben sagt: nach fest kommt ab.

          Meiner Meinung nach sollten wir gegenüber Meinungsäußerungen generell gelassener sein. Es laufen auch jede Menge Menschen mit T-Shirts herum, auf denen das Konterfei linker Massenmörder zu sehen ist.
          Ich denke, vielen ist das einfach nicht klar und sie wollen eine bestimmte Richtung zum Ausdruck bringen, ohne dass sie deswegen wieder Massenmord wollen.

          Und generell gilt, Faschisten haben in Deutschland nur noch Wahlchancen, wenn sie sich Antifaschisten nennen.

          1. Lieber Felix,
            spar dir doch das ganze Gebrabbel und sage einfach kurz und knapp, dass du ein großes Herz für Nazis und Faschisten hast. Niemand hat vor 50 Jahren in einem vollbesetzen Bierzelt den Hitlergruß zur Schau gestellt, während ihm das ganze Zelt zujubelt und die Band Nazilieder schmettert. Damals hätte man solche Provokateure verprügelt und aus dem Zelt geschmissen. Ich werde das Gefühl nicht los, bei dir sind ebenso viele Schrauben ab, wie bei diesen Nazis.
            Faschistoide Verfolgung von Nazis, einen größeren Unsinn hat die Welt noch nicht gehört.

          2. ja, im kanadischen parlament steht der jüdischstämmige selensky auf, applaudiert und jubelt bei einem ehemaligen, ukrainischen freiwilligen ss-angehörigen.
            auch im österreichischen parlament durfte ein ukrainischer parlamentarier mit der rechten hand zeigen, wie hoch sein badezimmer verfliest ist.
            ich weiss, alles nur russische propaganda.
            mittlerweile wird europa nun seit jahren von den ergebnissen der erfolgreichen
            us-friedensmissionen im arabischen raum und afrika geflutet und kulturell bereichert.
            der gemeine bild- und spiegelleser ist davon schwer begeistert und noch ergeben dankbar dafür.

          3. Adolf,

            Du schreibst von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast. Ich rufe als öffentlich verfügbaren Zeugen Richard Davis Precht auf. Da kann man sich als junger Mensch mal ein realistisches Bild der Zeitgeschichte abholen.

          4. @Felix
            Du schreibst: „Meiner Meinung nach sollten wir gegenüber Meinungsäußerungen generell gelassener sein.“
            Und etwas weiter unten: „Da kann man sich als junger Mensch mal ein realistisches Bild der Zeitgeschichte abholen.“
            Nun, ich bin gestern auf eine Doku gestoßen, die sehr gut „ein realistisches Bild der Zeitgeschichte“ zeigt:
            https://www.youtube.com/watch?v=W9jJQn_djiw

            Du und übrigens auch dein völlig abgedrehter Geistesverwandter @1150 sollten besser dort den Faschismus verorten, wo er sich in übelster Weise manifestiert hat. Nicht die Tatsachen um 180° verdrehen und völlig absurd demokratischen Parteien und Politikern Faschismus unterstellen, weil sie libertären Anarchisten aus der rechts-reaktionären Querdenkerszene und schlagkräftigen gewaltbereiten Neonazis ab und zu mal eine rote Linie aufzeigen.

            Aber ich weiß: Im Internet, auf der Straße, der Bühne und im Bierzelt muss man griffiger reden als im Plenarsaal (oder ist dir „Reichstag“ lieber?). Also holen wir uns unser Land zurück! Jetzt ist der Punkt erreicht, wo endlich die schweigende große Mehrheit dieses Landes sich die Demokratie wieder zurückholen muss! Damit wir Deutschen endlich wieder Zahnarzttermine erhalten.

            Heil Björn, Heil Hubsi!

          5. @Adolf
            Felix gehoert zu der Sorte Mensch, die noch nicht begriffen haben, dass in D die Meinungsfreiheit nicht das Hoechste, sondern nur ein hoechstes Gut ist.Andere Gueter habe auch Verfassungsrang. Ebenso fallen Luegen auch nicht unter die Meinungsfreihet. Felix wuenscht sich die „Freedom of Speech“, wie in den USA. Allerdings merken gerade seine Freunde dort, dass es da auch andere Hoechste Gueter gibt und zahlen fuer ihre Luegen mit Millonensummen. Und vielleicht auch bald mit ihrer Freiheit.

          6. @Adolf
            Die Doku, auf die Sie verweisen
            https://www.youtube.com/watch?v=W9jJQn_djiw
            ist kein Einzelfall, sondern traurige Realität in vielen Regionen ostdeutscher Bundesländer.

            Eine Kleinstadt mit 10000 Einwohnern, terrorisiert und entmenschlicht von einer Schlägertruppe aus 100 Neonazis.
            Polizei und örtliche Verwaltung sind machtlos, weil Familienmitglieder und das eigene Leben durch Gewalt bedroht werden. Und weil Sympathisanten, Trittbrettfahrer und Feiglinge in den örtlichen Exekutivkörpern sitzen und nicht länger das staatliche Gewaltmonopol durchsetzen wollen, können oder sich trauen.
            Und weil irgendwelche Richter zur Not im Osten Urteile fällen, bei denen sich Hitlers lächerlich rasierte Rotzfänger vor Erstaunen und Begeisterung noch weiter streng Richtung Vakuum oberhalb der Nase bewegen würden.
            Auch mein jüngerer Bruder wurde kürzlich Opfer der Gewaltausbrüche solcher Vollidioten und musste im Krankenhaus behandelt werden.

            Nazideutschland erwacht bedenklich aus dem Schlaf, Arschlöcher randalieren durch die Straßen, allzeit bereit zu Gewalt und Terror, kriechen aus allen Ritzen und Löchern.

            Für @Felix ist das nur eine Art von Meinungsäußerung, gegenüber der man generell gelassener sein sollte. Hat der doch kürzlich sogar einen Althippie mit Che Guevara und einen mit Mao Zedong-T-Shirt gesichtet.
            Gleiches mit Gleichem vergelten, lehnt er laut eigener Aussage ab. Wir dürfen prügelnde Nazis also nicht verprügeln und wegsperren. Also bitten wir sie, vernünftig zu werden und freiwillig an Sozialprogrammen teilzunehmen, an gemütlichen Anonymen-Nazi-Gesprächsrunden.

            Hi, ich bin Otto, und ich bin Nazi.
            Hi, Otto!
            Ich bin seit 30 Tagen gewaltfrei, habe im echten Leben nur gebrüllt und getobt, aber niemanden verletzt. Im Netz habe ich gehatet, was das Zeug hält.
            Toll, Otto!
            Ich hoffe, das kann ich durchhalten.
            Das schaffst du, Otto!
            Das wars, mehr habe ich nicht zu sagen.
            Danke, Otto, das war toll!

      2. in kanada steht jedenfalls das parlament auf und applaudiert, wenn ehemalige freiwillige ukrainischer ss-einheiten ebendort erscheinen. bei uns dauert es noch ein wenig.
        wenn es an der zeit ist, wird es medial geschickt aufbereitet und der michel ist bei der nächsten sportpalastrede irgendeines ampel-kriegstreibers wieder auf „achtung, hab acht, augen liiinks“………..
        ignazio siloni, italienischer schriftsteller sagte in den fünfzigern:
        wenn der faschismus wiederkehrt, wird er sagen, seht her, ich bin nicht der faschismus, ich bin der antifaschismus.
        so und nun holt wieder die liederbücher vom dachboden und lernt die alten landserlieder, ihr werdet sie bald brauchen, slava!

  7. Danke für diesen zur Nachdenklichkeit anregenden Bericht. Er hebt sich positiv von dem ab, was deutsche Medien aktuell zu dem Thema Ukraine i d. R.liefern.

  8. ich sehe eine beeindruckende, erfolgreiche offensive, seit monaten geht es nur vorwärts.
    die russen fliehen wie die amerikaner aus kabul und saigon kopf und planlos, an helikopterkufen hängend und unter zurücklassung von material und gerät, aus ihren stellungen.
    wann wird die glorreiche ukrainische armee in peking sein und ihre amerikanischen freunde unterstützen?
    gibt es darauf schon wetten?

  9. Istzustand ist klar.Waffen ,Waffen,Waffen,der bestmöglichen Qualität aus allen Gutländern der Welt ,(es werden übrigens immer weniger! Warum?),an die ebenfalls gute Ukraine.Ich wünsche mir den „Kalten Krieg“meiner Jugendzeit zurück,als ich der wievielfachen Endzerstörung der Erde ausgesetzt war! Der böse Russe und der gute Amerikaner drohten sich gegenseitig ihren Interessenraum mit den zerstörerischsten,vorstellbaren Nuklearwaffen zu „schützen“! So weit so gut.Der gute Westen,im wesentlichen die Schuldennation Nr.1,die USA versucht seit dem Ende des Kalten Kriegs ihr Leadmonopol zu sichern.Das ist und wird in Zukunft nicht möglich sein.Der eher kleine Ukrainekonflikt ist erst der Anfang,täuscht Euch nicht! Zeiten der Völkerwanderung,wie wir sie zur zeit erleben,waren immer grausame Zeiten.So wird es diesesmal auch sein.Verlasst euch darauf!

  10. Die Hoffnung machenden Worte von Marcus Keupp sind immer wieder eine Wohltat:

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/offensive-ukraine-100.html

    1. @Lausi: Interessanter Link, vielen Dank dafür

    2. Aus dem Text:

      „Die Ukraine hat außerdem nicht nur ein militärisches, sondern auch ein sehr symbolträchtiges Ziel getroffen, nämlich das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte, also das „heiligste“ militärische Gebäude auf der ganzen Krim.“

      Aus Verzweiflung wird Russland wohl die heilige Handgranate von Antiochia werfen.

      PS. In seinem X-Thread steht „heilig“ nicht in Anführungszeichen. Der Typ meint das offenbar ernst.

      1. wer 100 millionen, 500 gepanzerte fahrzeuge und 75 000 soldaten bei einer „offensive“ den sand setzt,
        um 0,25% seines staatsgebietes „zurückzuerobern“ hat keinerlei erfolge vorzuweisen.
        also die ukrainer haben gar nichts getroffen, sie haben gar nicht die möglichkeiten, resp. fähigkeiten, so etwas zu planen und durchzuführen.
        da waren üblichen verdächtigen am drücker, um zu eskalieren.

        1. @1150 Ach, wir reden von der „Winteroffensive“der Russen, die nur einen einzigen Efolg hatte, naemlich Bachmut und der wurde von der Wagner-Gruppe erfochten?
          Nun, was sagt es uns, dass das Riesenreich Russland mit seiner wahnsinnigen Armee nicht in der Lage ist, die Ukraine in die Knie zu zwingen? Wo auch noch die eigenen Soeldner praktisch ungehindert fast bin in die Hauptstadt marschieren konnten?
          Unfaehigkeit?

          1. Wie kommen Sie darauf, dass Russland die Ukraine in die Knie zwingen will ? Hatte Putin nie gesagt und nicht vorgehabt

          2. @horst schleimmer,
            selbst die definition im brockhaus für den einfach gestrickten bild- und spiegelleser,
            nämlich wikipedia, bezeichnet man söldner als eine für einen fremden staat kämpfende person
            z.b. die französische fremdenlegion
            da steht auch was über die photosynthese und den energieerhaltungssatz,
            in leicht verständlicher form für einfachststrukturierten

          3. @ottonorma: Weil Medwedew dies selber gesagt hat?

            Zitat:
            „Wir dürfen nicht aufhören, bis der gegenwärtige, von Natur aus terroristische, ukrainische Staat vollständig zerschlagen ist.. Er muss bis auf die Grundmauern zerstört werden, damit nicht einmal Asche davon zurückbleibt. Damit dieser Dreck unter keinen Umständen wiedergeboren werden kann.“

          4. na, @1150, dann lesen Sie mal fleissig, vielleicht lernen Sie noch was.
            Da Sie Wikipedia offensichtlich als Quelle betrachten, dann lesen wir doch mal, was Wikipedia zu Wagner zu sagen hat:
            Aufstellung 2014
            Staat Russland
            Streitkräfte Söldner

            Noch Fragen Hauser?

        2. @1150

          Woher beziehen Sie eigentlich Ihre Zahlen, die Sie hier so selbstsicher und völlig überzeugt präsentieren?
          Und sind die russischen Verluste nicht viel höher, obwohl die sich in der Defensive befinden?
          Welche Aussagekraft beinhaltet der Vergleich zum gesamten Staatsterritorium?

          Immerhin konnte die komplette Region Charkiw und ein Teil der Oblast Cherson bereits von den Zivilistenmördern und Kindesentführern befreit werden. Erinnern Sie sich noch daran, als die Russen rannten wie die Hasen und es „Umgruppierung“ nannten? 😄 Im Herbst letzten Jahres waren es etwa 9.000 Quadratkilometer. Damals verlor das russische Militär innerhalb einer Woche mehr Gelände, als es in den vier Monaten zuvor eingenommen hatte.
          Seit dem Rückzug der Russen rund um Kiew sind es sogar schon mehr als 60.000 der ursprünglich völkerrechtswidrig einverleibten 127.000 Quadratkilometer.
          Insgesamt hat Kiew seit Beginn der Gegenoffensive 2023 rund 50 Quadratkilometer im Gebiet Bachmut und rund 260 Quadratkilometer an der Südfront zurückerobert.

          Für mich klingt das nach mehr als 0,25%.

          1. So hart wie das klingen mag, glaub ich nicht das die Ukraine sehr erfolgreich ist. Warum? Die Russen setzen momentan nur auf Freiwillige und nicht auf eine weitere Mobilisierungswelle. Sie habe es also gar nicht nötig, ihre Human-Ressourcen zu verschwenden.

            @Horst Schlemmer: Ich bin kein Militärexperte, aber immer wenn die Russen ihr Personal (nicht Material, davon haben die genug) bedroht sehen (siehe Cherson), ziehen sie sich lieber zurück. Bachmut hat sie quasi nur Gefangene und Söldner gekostet, dafür ist fast jede ukrainische Gruppierung da durchgelaufen und wurde aufgerieben. Die Russen haben von drei Seiten Artillerie gehabt, Luftüberlegenheit und Munition ohne Ende und konnten so gegnerisches Potential abbauen. Ich glaube die haben schnell erkannt, nach den ersten Wochen, das sie die Ukraine nicht überrennen können und haben dann umgestellt auf Abnutzung des Gegners. Sie halten sich nur in Regionen auf wo sie einen gewissen Zuspruch der Bevölkerung (russig sprachig) erfahren und kein Trauma wie in Afghanistan befürchten müssen. Gleichzeitig leeren sie die Depots des Westens, stärken ihre Rüstungsindustrie, die auf genug Ressourcen (im Gegensatz zum Westen) zurückgreifen kann und haben einen Großteil der Bevölkerung hinter sich. Wie das bei uns ist können sie sich in jeder Kneipe oder in Polen anhören. Im schlimmsten Fall haben die auch noch eine A-Waffe, ich glaube also nicht das sie verlieren werden. Damit möchte ich keine Stellung für irgendeine Seite beziehen, rein aus der Überlegung/Spieltheorie. Zum Schluss darf man die Aspekte der Müllentsorgung (Uranangereichertes, Streumunition, Überlagertes, Not-Up-To-Date,…) und Versuchsgelände (Test von Hyperschallwaffen, Drohnen, Taktiken,…) nicht vernachlässigen. Außer der Ukraine will aus meiner Sicht da jeder (z.B. Türkei) Geld verdienen, Kredite verkaufen oder seine Produkte auf dem Weltmarkt präsentieren…

            my 50 cents

          2. @Michael,
            aus der londoner times, welche wahrlich kein russisches propagandablatt ist.
            der artikel ist allerdings hinter der bezahlschranke.
            ein unüberwindbares hindernis für den gemeinen bild- und spiegelleser

          3. @Z0P0
            Nun, nehmen wir mal die Zahlen von Wagner. Die sagen, sie haetten in Bachmuth allein 80,000 Mann an Verlusten gehabt, darunter 20,000 Tote. Andere Quellen reden von 100,000. Das Tauschverhaeltnis war ungefaehr 1:5 also ca. 20,000 Urkainer.

            Nun, warum kann Russland keine Truppen mobilisieren? Bei dem letzten Draft von 300,000 Soldaten gab es eine Flucht von irgendwas 700,000 bis 1.3 Mio Russen. Klingt fuer mich auch nicht so wirklich nach Unterstuetzung. Die Russen unterstuetzen solange den Krieg, solange sie nicht selber kaempfen muessen. Die Frage fuer Putin ist nur, kann er politisch ueberleben, wenn er noch mal 300K Soldaten einzieht?

            Die Russen beklagen immer haeufiger, dass die Ukrainer die Artertillerie-Ueberlegenheit habe. Zudem kauft jetzt Russland Granaten aus Nordkorea. S Auf der Krim sind mttlerweile 50% der S400 zerstoert, was sie auch nicht ersetzen koennen. cheint, zumindest bei bestimmten Waffengattungen haben die Russen mittlerweile Probleme.

          4. @1150

            Ihre ständige Wiederholung des primitiven Ideologie-Konstrukts vom „gemeinen“ bzw. „einfach gestrickten Bild- und Spiegelleser“ sticht mir allzu hell leuchtend ins Auge.
            Wer soll das sein, der Bild- und Spiegel-Leser?
            BILD und SPIEGEL, für viele prinzipiell ein sehr breites politisches Spektrum von rechts bis links. Journalistisch von populistisch bis investigativ. Sprachlich von polemisch bis neutral. Inhaltlich von verlogen-ideologisch bis seriös-objektiv.

            All diese Klassifizierungen treffen natürlich auf beide zu, nur in deutlich unterschiedlichen Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Nicht dass mir hier gleich wieder irgendwelche „richtungsweisenden“ Tendenzen aus der wissenschaftlich-gesellschaftlich-psychologisch-philosophisch objektiven Mitte mit dritter Dimension weit über linearem x-Achsen-Mainstream unterstellt werden 😏

            Das war vielleicht etwas kompliziert, also zurück zum gemeinen BILD-SPIEGEL-Leser. Sie betreiben hier eine Art von Stigmatisierung und Schubladendenken, die vermutlich über 90% der deutschen Bevölkerung als gläubige Primaten abstempelt. Denen gegenüber steht die die auserwählte Schar von Selbstdenkern und irgendwie Alles-Wissenden, die ihr Gehirn, ihren Mund, ihre Schreibfinger aus wahrhaft glaubwürdigen Quellen versorgen. Irgendwoher aus dem Internet, auf X-Newsfeeds, aus Social Medias, aus YouTube.

            Oder eben von der TIMES, seit 1981 Teil des Medienkonglomerats News Corporation von Rupert Murdoch.
            Den kennen Sie sicher, oder? Sie erinnern sich, das ist der ultrakonservative Trump-freundliche Kerl – vielen bekannt aus Amerika von Fox News und Wall Street Journal – mit massivem Einfluss auf britische Parteien und gesellschaftliche Meinungsbildung. Wo er je nach Interessenlage seine Unterstützung gewährte, dem Einen oder Anderen zu Wahlsiegen verhalf und stets die außerdeutschen Pendants der Bild- und Spiegelleser, die SUN-TIMES-SKY-Leser und -Schauer in ihren Weltanschauungen mit „Infos“ versorgte und lenkte.

            Ich denke, der „gemeine bild- und spiegelleser“ braucht keine angelsächsische Version.
            Ich glaube nicht, dass Bezahlschranken ein Kriterium für Seriosität und Glaubwürdigkeit sind.
            Ich glaube ebenfalls nicht, dass London oder TIMES dafür taugen.

            Fazit: Die Tatsache, dass BILD oder der SPIEGEL in anderen Ländern London TIMES heißen und Geld fürs Lesen verlangen, ist noch lange kein Kriterium für Glaubwürdigkeit und Seriosität. Da müssen Sie schon mit etwas mehr aufwarten, am besten Zahlen, die auch überprüfbar sind.

          5. @Z0P0
            korrekte Lageeinschätzung.

            Die von Horst behauptete Artillerie-Überlegenheit ist tatsächlich genau anders herum – nämlich zu Gunsten Russlands. Dazu passen auch die regelmäßig veröffentlichten Videoaufnahmen erfolgreicher Angriffe beider Seiten. Bei der militärisch aktuell weniger relevanten Langstrecken Angriffskapazität hat die Ukraine dagegen teilweise die Nase vorn.

            Aber sowas erfährt man natürlich nicht, wenn man nur pro-ukrainische Medien verfolgt.

          6. @ottonorma
            „Ruhig bleiben … Antworte dem nur wenn ich guter Laune bim.“
            Verbreiten Sie hier inzwischen allgemeine Troll-Taktiken und persönliche Cyber-Kriegsstrategien, nachdem Sie inhaltlich bei keinem Thema punkten können?

            Aus meiner Sicht sind eher Sie einer der größten Blender und Provokateure, unfähig zur eigenen Meinungsbildung, ohne Zweifel ein guter Kreml-Soldat, höchst aggressiv und völlig blind gegenüber der Realität. Im übertragenen Sinn ein geächteter, doch effektiver, weil breit streuender Minenwerfer, der das Forum mit schierer Menge und gelegentlicher zufälliger Explosion lahmzulegen versucht. Ein viel zu lauter Wicht, eine furchtbar brüllende Schachfigur, die sich zu allen Themen konstant weigert, den sprudelnden Quell ihres Wissens preiszugeben.

            Sie suchen sich hier keine Spielwiese, Sie kreieren Ihr eigenes Schlachtfeld.
            Unerwünschten Meinungen begegnen Sie fast ausschließlich mit persönlichen Angriffen, statt einfach auf die Inhalte einzugehen.
            Ihr erstes Bashing-Opfer war @leftutti, danach stand ich als junge Tussi-Ingenieurin kurz im Fadenkreuz, in jüngster Zeit fokussieren Sie Ihr Kreuzfeuer auf @Michael.

            Bewahren Sie sich Ihre gute Laune und Ihre Energien lieber für Ihren ewig währenden Kleinkrieg mit @Horst Schlemmer. Der erhofft sich schon seit vielen Monaten Antworten auf offene Fragen, die Sie selbst als „Blender und ein kleiner Provokateur“ in den Raum gestellt haben, als Sie noch Rekrut und Frischling hier im Forum waren.

          7. @michael,
            ich würde niemals behaupten, dass die michel’s primaten sind.
            das ist eine lüge, wie eine angeblich gesprengte gasleitung in der ostsee
            oder die ukrainische offensive erfolglos sei und moskau nicht letzten sonntag gefallen ist,
            afghanistan, irak, lybien und serbien die usa überfallen und bombardiert haben.
            damit würde ich vorsätzlich und nachweislich unwahrheiten verbreiten und feindpropaganda betreiben.

          8. @Z0P0
            Ich sehe es ebenso. Russland wollte die Ukraine nicht erobern erst recht nicht im Sturm. Mit was auch mit 150, 160 tsd. Mann zu Beginn ? Und nach drei Tagen wurde im Mainstream berichtet, dass sich westl. Geheimdienste wundern das Putin nur mit einem Teil seiner Truppen ins Land gegangen ist. Das sah absolut nicht nach Eroberung aus, auch wenn es uns unsere Politiker sofort weiß machen wollten. Und sie sofort von Brutalität sprachen.
            Zuerst Ukraine, dann das Baltikum und dann die anderen EU Staaten. So macht man der Bevölkerung Angst und bekommt Zustimmung für Krieg. Und das wurde Putin, den Russen, zugeschrieben mit 160 tsd Mann halb Europa erobern zu wollen. Absolut lächerlich, und bedenklich wie viele das glauben. Die Ukraine hatte damals, 2021, regulär 230 tsd. Mann, 2.600 Panzer, 12.300 gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie und Raketenwerfer 3.600 (lt. Statista)
            Wer erobern will kommt mit mind. der vierfachen Überlegenheit.
            Die USA haben 1991 im 1.Irakkrieg 750 tsd. Mann aufgeboten. Die Wehrmacht ist 1941 mit 3 Mill. Mann in der Sowjetunion eingefallen. Und Putin soll das jetzt mit 160 tsd. machen ?? Man traut den Russen schon sehr sehr viel zu. Und im nächsten Satz redet man dann von einer desolaten Armee. Merkt hier keiner den eklatanten Widerspruch ?
            Warum sollte Russland sich jetzt im Krieg groß anstrengen und Menschenleben opfern. Bis auf die Entnazifizierung haben sie doch viele Ziele erreicht (die Ukraine gehört nicht dazu; was will Putin auch mit so einem failed state ?, kostet nur Geld, das jetzt die EU bezahlt). Im Süden fehlt noch Odessa die russ. Gründung.
            Russland lässt wie in Bachmut die Ukrainer anrennen und verbluten, so lange bis die keine Lust mehr haben, so lange bis das Militär und der Staat ganz am Ende sind. So wie es den Deutschen im 1.+2.WK ergangen ist : Kämpfen bis zum Schluss, so sinnlos es sein möge. Die Kriegspropaganda im Westen blüht. Wer hätte das gedacht, dass sich der Journalismus wie in der Nazizeit dafür wieder hergibt. (das Wort dafür spreche ich jetzt nicht aus)
            Diese Strategie ist zwar zynisch aber für Russland die beste Strategie, so lange die USA und ihre Marionette den Krieg gegen Russland aufrecht erhalten wollen.(bis er ihnen zu teuer wird).
            Die Beurteilung des russ. Verhaltens vor Kiew entspringt der US Einschätzung, Die denken die Russen würden im Krieg die gleiche Strategie anwenden wie die USA. Das die Russen keine Infrastruktur bombardierten – wie es üblich ist – legten die USA als Schwäche aus und fehlender Marschflugkörper. Die Russen wollten die Ukraine aber nicht zerstören, nur .das glaubte man nicht, oder wollte nicht.

  11. Nächster Halt ,Government Shutdown, bitte ein.-um.- oder aussteigen.

    Mal sehen welchen Wert man den ukrainischen Weizenexporten im Westen und Rohstoffvorkommen im Osten als Kreditsicherung noch so zugemessen wird.Mal sehen was Larry Fink so anbietet.
    Der Zug fährt erst wieder in die richtige Richtung weiter ,wenn greise SleppyJoe weg ist.
    Was der alles unterschrieben hat ,mein lieber Scholli. Der Twittervollidiot Trump war ja auch schon untragbar.
    Das amerikanische Volk hat aber auch immer Pech mit ihren Präsidenten.

    1. Immerhin führt Biden nicht zu einem neuen „Trump derangement syndrome“ und das ist nicht nur in den USA verbreitet. Freunde, Bekannte, Kollegen, Familienmitglieder und selbst vollkommen Unbekannte, mit denen man ins Gespräch kommt, haben ihre Ausraster und Wutausbrüche, wegen Trump. Man kann ihn nicht einfach trumpeln lassen, man muss sich durch ihn, gegen ihn identifizieren, ein wenig wie bei Hitler, nur dass der nicht 24/7 von den MSM kommentiert wird, wie Trump während seiner Präsidentschaft. Ich finde das alles durchaus unangenehm. Es ist als würde man von einem Atheisten erwarten, dass er in Wallung gerät, wenn die Sprache auf den Teufel kommt. In einer Gemeinschaft der Gläubigen, kann das nicht ganz ausbleiben.

  12. @Young,daran sieht man nur wie stark der DeepState dahinter ist.Wieviel zehntausende Mitarbeiter arbeiten im Pentagon an der „richtigen globalen Meinung“ nochmal ?

    Die Handyisierung ist ein Fluch und der Jackpot manch wenige. Sie kriegen jeden abwegigen Müll sekundenschnell unter die Leute.

    Ich sehe das nur noch mit Humor,man kann ja keinen mehr für voll nehmen.

    Die Sachen die für mich noch wichtig sind ,sind ,Freiheit,unberührbare Grundrechte und Menschenrechte von mir und meiner Familie. Alles andere ist Propaganda und hält mich vom wesentlichen ab.

    1. @klempner
      Ich dachte, Sie analysieren auf Ihrer Offgrid-Insel die globalen Big Data und modellieren daraus die uneingeschränkte Wahrheit vom Planeten und vom Universum. Ist der Deep State tatsächlich das Beste, was Sie daraus zu bieten haben? Da finde ich ja die „42“ als Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest noch glaubwürdiger.

      1. @doug ,leider nein. Aber vielen Dank für die Blumen.Und auch nicht Big Data.Die sind zwar wertvoll aber nicht so lukrativ. Ich habe leider nur mit schnöder Finanzmathematik zu tun.
        Modellieren ja klar ,aber es geht nur ums Kapital. Das Schönste ist ,aus euren Emotionen eine berechenbare Zahl zu machen. Euere Namen,eure menschlichen Neigungen ,eure eigenen Fiktionen etc. sind mir da völlig unwichtig.
        Mehr darf ich dazu leider nicht sagen.

        Doug bleiben sie mal einen Moment stehen und schauen sich um.Denken sie nach ,sie brauchen mich sicher sowieso nicht ,ich muss nichts anbieten. Ich baue Werkzeuge um zu nehmen ,nicht um zu geben.
        Die allgemeinen Themen sind doch soo profan.Im Gegenteil ,machen sie sich frei von mir und anderen.
        Und was heißt da ,-uneingeschränkte Wahrheit- gibt es auch eine eingeschränkte Wahrheit . Wahrheit, was heißt schon Wahrheit,Wahrheit ist das wofür sie den Umstand halten.Dazwischen liegen halt ne Menge,,,,,,,,,,,,,,, Übertragungsfehler. Wer am Ende die wenigsten Fehler macht, liegt halt vorn.
        Ich bin halt ein dämlicher Klempner,ich klempnere hier auf der Insel so rum und versuch halt die Liquidität
        aus meinem Absperrhahn laufen zu lassen,bevor jemand an anderer Stelle das Absperrventil zu weit nach Steuerbord dreht.

  13. @Horst Schlemmer: Mit den Zahlen wäre ich Vorsichtig, da werden beide Seiten lügen um die Moral zu heben, Verhältnisse von 5:1 wie von Ihnen beschrieben, halte ich für Propaganda. Was die Mobilisierung betrifft stehen einfach mathematisch den Russen das 3 fache Personal zur Verfügung. Zudem habe ich Freunde von beiden Seiten, der Ukrainer kann z.Z. nicht zurück und der Russe hat jetzt erst seine Familie über den Umweg Kassachstan besucht, das ist Fakt. Das die andere Seite jeweils einem Problem hat, lese ich von beiden Seiten seit über einem Jahr, je nachdem was sie lesen. Fakt seit Wochen tut sich kaum was am Frontverlauf, also kann das nicht stimmen. Sie sollten als Vorschlag ihr einseitiges Lesespektrum mal verlassen und ihre eigene Wahrheit aus beiden Seiten bilden.

    1. @Z0P0
      Ja, mit den Zahlen sollte man sehr vorsichtig sein. Gestern habe ich dazu ein gutes Video gesehen. Es gibt verschiedene Projekte, die Zahl der Gefallenen zu errechnen. Insgesammt scheint es aber wohl realistisch, dass bisher 100,000 Mann der regulaeren Armeen auf beiden Seiten gefallen sind. Dazu kommen noch die Soeldnergruppen, wobei Wagner wohl geradein Bachmuth einen extremen Blutzoll zu zahlen hatte.

      Das es in den letzten Wochen ruhig an der Front sei, stimmt mit den nachpruefbaren Fakten nicht ueberein. Die Ukraine erziehlt im Sueden Erfolge und suedlich von Bachmuth. Das wird selbst von den Russen zugegeben.

      Und gestorben wird an der gesamten Front, auch wenn sich der Frontverlauf nicht veraendert.

  14. @Michael, „Für mich klingt das nach mehr als 0,25%.“

    Die Zahl war in verschiedenen pro-ukrainischen Westmedien zu finden, ich erwähnte oben den Economist vom 21.09. Gemessen an den vollmundigen Ankündigungen vor der „Großen Gegenoffensive“ ist das extrem dürftig. Aber was tun, wenn es nicht so recht läuft? Einfach die Ziele wiederholen, in abgewandelter Form. Zelensky sprach In Washington davon 3 Städte bis Ende des Jahres zurückzuerobern, ohne zu sagen welche ( NYT, 22.09 ). Ich weiß es ist lahm, den Status Quo zu prognostizieren, aber ich würde dagegen wetten und sagen, dass die UAF nicht eine einzige nimmt. Alles was die Ukraine bekommen wird, nach den Erfahrungen der vergangenen 4 Monate, sind ein paar ausgebombte Siedlungen, wie Rabotyne, die dann auch noch unter ständigem Raketenbeschuss stehen.

    Shoigu kam gestern um die Ecke und sagte, die ukrainische Armee würde in 2025 kollabieren. Das ist auch eine Prognose, wenn auch keine, die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges macht. Ich weiß nicht worauf seine Schätzung beruht, aber Russland fährt einen Abnutzungskrieg basierend auf Artillerie-Überlegenheit und ich nehme an, er extrapoliert einfach die Zahlen der Verluste von Mensch und Material auf beiden Seiten.

    Shoigu, der Mann, der dem russischem MIK vorsteht, war bekanntlich die Hassfigur von Prigozhin, der in seiner emotionalen Art und mit seiner Besessenheit davon Bakhmut unter hohen eigenen Verlusten zu erobern und damit einen symbolischen Sieg zu erzielen, ein Spiegelbild der Ukrainer war, jemand, der sich als Identifikations- oder Hassfigur anbietet und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zieht. Er passte so gar nicht in das russische System.

  15. @ottonorma, „Russland wollte die Ukraine nicht erobern erst recht nicht im Sturm. Mit was auch mit 150, 160 tsd. Mann zu Beginn?“

    Tja. Man kann auf der ukrainischen Seite sein, die Russen für Verbrecher halten usw. warum auch nicht? Ich finde nicht, dass man sie mögen muss, aber diese Idee, dass die Russen irrational und Putin verrückt wäre, unerreichbar für Realpolitik, das erschließt sich mir nicht.

    Putin führt im Grunde einen Kabinettskrieg, so wie man sie im 18-ten und 19-ten Jahrhundert führte, während die Ukraine einen totalen Krieg ( Volkskrieg, totale Mobilmachung ) führt. War es ein strategischer Fehler von Putin, nicht gesehen zu haben, dass die Gegenseite nicht auch einen begrenzten Krieg führen und zur Realpolitik zurückfinden würde? Waren sie nicht nahe daran im April ’22? Die Sache ist natürlich verzwickter, denn die USA und die Briten, Ukraines Sponsoren und Führungsmächte, führen ja auch einen Kabinettskrieg, nur auf ihre Art, als totalen Krieg per Proxy: to the last Ukrainian. Das ist „the best deal we ever made“, wie Lindsay Graham in Trumpscher Diktion zu Protokoll gab. Man kann das so sehen, wie Graham, als Investition, bei der die eigenen Verluste begrenzt sind und die Ukraine sich für Heilige Erde und einen Platz am Tisch des Imperiums, in die Schlacht wirft. Aber handelt die USA wirklich nur mit begrenztem Einsatz, hat sie ein Stop Loss gesetzt? Dr. Mearsheimer ist da anderer Ansicht als Graham. Ich glaube nicht, dass wir derzeit wissen, wer Recht hat.

    Blinken hat gesagt, Russland habe den Krieg bereits verloren, weil es nicht gelungen sei, die ganze Ukraine zu erobern. Für dieses Kriegsziel fehlt es zwar an Evidenz, aber man kann argumentieren, dass es implizit enthalten ist in den Zielen der SMO. Wenn die Ukraine kein russisches Protektorat wird, wie kann sicher gestellt werden, dass die Ukraine demilitarisiert wird und bleibt und nicht der NATO beitritt? Wer soll diese Ziele sicher stellen und wenn nötig dafür kämpfen? Türkische Friedenstruppen? Die De-Nazifizierung würde einfach dabei abfallen. Wenn die Azows und Kraken, wenn der Rechtssektor nicht mehr mit Waffen ausgestattet wird, dann werden deren Mitglieder wieder zu Hools, mit Nazi-Tatoos, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Hools, Kleinkriminelle, Devotionalienhändler, Türsteher … das alles muss einen nicht mehr weiter interessieren.

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