Die US-Arbeitsmarktdaten (Juli) sind mit 114.000 neuen Stellen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +176.000 Stellen; Vormonat war +206.000 Stellen, jetzt revidiert auf nur noch +179.000).
Die Daten für Mai und Juni wurden jetzt insgesamt um 29.000 neue Stellen nach unten revidiert. Dazu schreibt die US-Arbeitsmarktbehörde BLS aktuell: The change in total nonfarm payroll employment for May was revised down by 2,000, from +218,000 to +216,000, and the change for June was revised down by 27,000, from +206,000 to +179,000. With these revisions, employment in May and June combined is 29,000 lower than previously reported. (Monthly revisions result from additional reports received from businesses and government agencies since the last published estimates and from the recalculation of seasonal factors.)
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2 % zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +3,6 % zum Vorjahresmonat ebenfalls niedriger als erwartet (Prognose war +0,3 % zum Vormonat und +3,7% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,3% und +3,9%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 4,3 % (Prognose war 4,1%, Vormonat war 4,1%).
Die Participation Rate liegt bei 62,7 % nach 62,6 % im Juni.
Erste Marktreaktion: S&P 500 auf CFD-Basis -40 Punkte, Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen rutscht von 3,93 % auf 3,80 %! Der Markt erwartet also noch mehr als gestern baldige Zinssenkungen, weil sich die Konjunktur in den USA abkühlt!
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Fugi geht gerade richtig ab. Das sind mega bärische Nachrichten. Die FED ist zu spät. Trump wird gewinnen.