USA

US-Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet

US-Arbeitsmarktdaten Oktober

Die US-Arbeitsmarktdaten (Oktober) sind mit 150.000 neuen Stellen schwächer ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +180.000 Stellen; Vormonat war +336.000, nun auf 297.000  nach unten revidiert).

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +4,1% zum Vorjahresmonat jedoch höher als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,0% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,2% und +4,2%, nun jedoch auf +0,3% un +4,3% nach oben revidiert).

Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,9% (Prognose war 3,8%, Vormonat war 3,8%).

Marktreaktion: US-Futures höher, Renditen fallen weiter, der Dollar schwächer. Mal sehen, ob das so bleibt..



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12 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Konjunktur trübt sich ein. Das ist auch nicht verwunderlich, nach den prozentual, stärksten Zinsanhebungen der jüngeren Geschichte.

    Die Renditen fallen, im Gegenzug steigen die Aktien, denn beide Seiten verhalten sich untereinander wie kommunizierende Röhren.

    Steigt das eine, dann fällt das andere und umgekehrt.

    Gut möglich das die FED wieder einknickt und die Zinsen senkt. Erste Analysten führen das Beispiel 2001 an, bei der die FED die Zinsen schon zweimal im Januar senkte, um jeweils 50 Basispunkte.

    Aber da sind wir noch nicht. Jetzt steuert erstmal der Dow die 34 000 und der Nasdaq 100 die 15 000er Marke an.

    Die Korrektur von Anfang August bis Ende Oktober scheint nun endgültig ausgestanden, die Märkte spekulieren auf ein Einknicken der Notenbanken .

    Ich gebe Herrn Fugmann recht, wenn die Rezession kommt, dann sinken die Märkte. Theoretisch. Praktisch haben wir immer wieder gesehen, wie dann die Notenbanken die Zinsen auf Null oder unter Null drückten und zusätzlich viele QEs betrieben, nicht zuletzt während Corona.

    So kam es immer nur zu temporären Rücksetzern, aber keinen großen Crash. Denn dazu müssten die Notenbanken defensiver agieren, wozu sie aber nicht mehr bereit sind.

    Zusammenfassend lässt sich sagen: Die heutigen Arbeitsmarktdaten waren keine große Überraschung. Die gestiegenen Zinsen zeigen ihre Wirkung.
    Häuser die noch vor wenigen Jahren zu 2 Prozent finanziert werden konnten, kosten jetzt leicht das Dreifache.

    Die Börse freut sich, denn die Börse ist angewiesen auf das billige Geld. Sie fürchtet positive Realzinsen wie der Teufel das Weihwasser.
    Deshalb sehnt sie sich nach schlechten Konjunkturdaten, damit das billige Geld bald wieder Realität wird, wie zu Corona, wie zur Whatever it takes Euro- Krise.

    1. @Schaarschnidt, warum wiederholen Sie eigentlich immer und immer wieder Börsenbasics, die hier wirklich ein jeder seit Jahren in-und auswendig kennt.
      Das, was Sie hier täglich bringen, wissen wir alles schon.
      Wir befinden uns hier bei FMW und nicht in einer Grundschule.

      1. Ich lese immer wieder gerne. FMW will ja auch Leute wie mich adressieren.

  2. Scharschmidt bringt meistens fundierte Berichte , in Sachen Wiederholung sollte der Goldbasher eher ruhig sein und jetzt macht er auch noch Tippfehler. Nur noch dämlich.

    1. @Scharschmidt Fan

      Nur noch dämlich ist es, sich als Fan von jemandem zu outen, dessen Namen man noch nicht einmal korrekt schreiben kann. Ihr Vorbild heißt Schaarschmidt mit Doppel-aa, nicht Scharschmidt…

      1. @Michael, und wie dämlich ist es, wenn man jemanden an die Karre pingeln möchte und dann dessen Namen falsch schreibt? Ihr Kaminrunden-Kumpel @Columbo hat ja erst vorhin dieses Meisterstück abgeliefert (s. o. „Schaarschnidt“). 😂 Ihr seid schon eine lustige Truppe da am Feuer!

        1. Bitte bei allen „hochinteressanten“ Tippfehler-Diskussionen nicht vergessen, dass der Doktortitel Teil des Namens ist. Einfach nur Schaarschmidt ist nicht akzeptabel ;-)
          Und wenn Tippfehler wichtiger sind als Inhalte und nur dazu genutzt werden sich persönlich blöd anzumachen, dann sind wir hier mit dem Niveau auf unter normal null angekommen. Kleine Fehler beim Tippen, die können jedem mal passieren, je nach Eingabeinstrument und individuellen Umständen.

          1. @Permanix

            Wer in Forumsdiskussionen seinen Doktortitel herzeigen muß, hat‘s nötig.
            Oder er benutzt ihn als Nicknamen, weil gerne einen hätte, es aber nicht geschafft hat.

  3. @ Michael, noch dämlicher, Leute die Tippfehler anderer nicht kritisieren, ( weil sie gemäss Spiegel keine Arschlöcher sind ) dürfen Tippfehler machen.Ich mache z.B. oft auch normale Orthgraphiefehler und schäme mich deswegen überhaupt nicht,weil für mich der Inhalt viel wichtiger ist.Aber Oberlehrer,die fachlich nichts zu bieten haben und nur auf Tippfehlersuche sind und immer nur Personen kritisieren sind genau das,was der hochstehende Spiegel definiert hat.
    P.S.Schaarschmidt ist trotz Wiederholungen tausendmal besser als ihr Ideologen- Kumpel den sie wieder einmal verteidigen müssen.
    ( Früher war das einmal die berühmte Kaminrunde, Habeck und Bärbock könnten bald Ehrenmitglied werden bei ihrer Suppertruppe)

  4. Wiederholungstäter

    @ Columbo, was Sebastian von früheren Börsengeschehen berichtet ist oft interessant und fast niemand weiss das, vor allem nicht die Börsenbabys aus der Gelddruckerzeit.Aber ihre immerwährenden Gold- und Helmutbashings bräuchte wirklich niemand mehr.

    1. @Wiederholungstäter

      „…was Sebastian von früheren Börsengeschehen berichtet ist oft interessant und fast niemand weiss das…“

      Das tut mir jetzt aufrichtig leid, dass Sie sich zu den Nichtwissenden rechnen.
      Na dann mal los, lernen Sie, aber ich bitt‘ Sie, nicht aus Kommentaren.
      Kaufen Sie sich ein paar gute Bücher oder nehmen Sie an Webinaren teil.

  5. Wiederholungstäter

    @ Columbo, ihre Ratschläge braucht niemand, ich glaube eher die Kaminrunden-Truppe hat zuviel Bücher gelesen. Ich bin sicher ,dass euer Superstar, der Kinderbuchautor, sehr vieleBücher gelesen hat.Das Resultat ist überzeugend.

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