USA

Stundenlöhne höher - Arbeitsmarkt bleibt stark US-Arbeitsmarktdaten besser, Arbeitslosenquote fällt deutlich – Problem für die Fed

Arbeitsmarktdaten USA November

Die US-Arbeitsmarktdaten (November) sind mit 199.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +180.000 Stellen; Vormonat war +150.000 Stellen).

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,4% zum Vormonat höher als erwartet, und mit +4,0% zum Vorjahresmonat wie erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,0% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,2% und +4,1%, letztere Zahl nun +4,0% nach unten revidiert).

Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,7% (Prognose war 3,9%, Vormonat war 3,9%) – ein unerwarteter und deutlicher Rückgang!

Marktreaktion: US-Futures nach unten, die US-Renditen steigen deutlich, der Dollar stärker. Für die Fed ist der starke Arbeitsmarkt mit den leicht höheren Stundenlöhnen weiter ein Problem..



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5 Kommentare

  1. Dann halt wieder soft landing. Die Kurse ziehen gleich wieder an.

  2. Wenn einzelne hochspekulative Altcoins wie Solana, Cardano, Dogecoin, etc…bereits Market Caps wie DAX-Konzerne vorzuweisen haben und weiter steigen dann können wir uns bei einer Sache sicher sein: Ein baldiger Crash bei den Indizes ist absolut nicht zu erwarten.

  3. …die Amis machen das schon richtig geil…perfekte Finanzmarktbeherrschung…und die FED als größter Tanker und Aufseher weiß genau welche Strippen zu welcher Zeit gezogen werden müssen…da kotzt der Chinese und der Europäer wundert sich…

  4. Arbeitsmarktdaten ist ein nachlaufender Indikator.
    Völliger Nonsens, dient nur zur bespaßung des Publikums.

  5. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Wichtig ist, das der steile Abwärtstrend bei den Renditen wieder gestoppt ist. Bei 4,25 Prozent scheint die richtungsweisende US Zehnjährige jetzt einen schönen Boden ausgebildet zu haben ,von dem es jetzt nur noch aufwärts gehen kann und muss….

    Neben den guten Arbeitsmarktdaten, macht sich nun die verstärkte Bilanzsummenreduzierung bemerkbar.

    „Longer for Higher “ ist vielleicht doch nicht mehr so abwegig. Aber die FED muss jetzt auch dran bleiben, darf nicht nachlassen. …
    Es sind noch genug „Pfeile im Köcher“ … Aber gestern war schon schön, fast 60 Milliarden US-DOLLAR, das ist schon ein Pfund….
    Und wenn zum Jahresende das neue „Ukraine- Paket „beschlossen wird, steigt die Kreditaufnahme weiter…

    Das heißt, der Staat muss neue Anleihen begeben, das müsste sich positiv auf die amerikanische Umlaufrendite auswirken, wenn gleichzeitig die FED Wort hält…

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