Von Markus Fugmann
Die erste Veröffentlichung des US-BIP hat enttäuscht: nur +2,6% statt der prognostizierten +3,2%.
Hauptgrund für die Prognoseverfehlung: die geringeren Importe sorgen für -1,39% des BIP – dank des gefallenen Ölpreises. Das bedeutet: ein fallender Ölpreis ist negativ für das US-BIP! Auffällig ist der Rückgang der Investitionen, die nur mit +0,37% beim BIP zu Buche schlagen – im Vorquartal sorgten die Investitionen noch für +1,18% des BIP – auch das eine Folge des gefallenen Ölpreises, weil zahlreiche Firmen (heute: Chevron) ihre Investitionen zurück stellen.
Etwas besser als erwartet dagegen die Werte zum Konsum, die im Vergleich zum Vorquartal um 4,33% gestiegen sind.
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