Von Markus Fugmann
Erneut ganz schwache Zahlen aus den USA: das BIP des Landes ist im ersten Quartal lediglich um 0,2% gestiegen – erwartet war ein Anstieg um +1,0%.
Das Commerce Departement, das die Zahlen herausgibt, führt als Begründung für den schwachen Wert das Wetter (wie immer bei schlechten Daten) an, ebenso hätte der starke Dollar, gesunkene Energiepreise sowie der Streik an den Häfen des Westens das US-BIP negativ beeinflußt. Ein entscheidender Faktor war auch die Ausweitung des Defizits in der Handelsbilanz um 17% gegenüber dem Vorquartal – die Handelbilanz fließt in die Berechnung des US-BIP mit ein.
Der Euro überwindet den wichtigen Widerstand bei 1,1050:
Der Dax kommt stark unter Druck und handelt aktuell an der wichtigen Unterstützung bei 11630 Punkten:
Die einzige Hoffnung für den Dax ist nun, dass die US-Märkte eine verschobene Zinsanhebung spielen..
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