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US-Zahlungsausfall, Bankenkrise: Warum Wall Street heute nervös wird! Videoausblick

Die Wall Street dürfte heute nervös werden, und das aus zwei Gründen: erstens rückt ein Zahlungsausfall der USA immer näher, und zweitens könnte die Bankenkrise mit PacWest Bancorp weiter eskalieren: wenn nicht heute vor dem Wochenende eine Lösung gefunden wird, könnte PacWest ein ähnliches Schicksal ereilen wie die anderen Pleite-Banken! Damit würde die Bankenkrise eine neue Dimension erreichen. Aber auch das Drama um die US-Schuldenobergrenze wird dringender: bereits in wenigen Tagen ist die Kasse von US-Finanzministerin Yellen leer, aber das für heute geplante Treffen zwischen US-Präsident Biden und dem Republikaner McCarthy wurde auf nächste Woche verschoben. Damit wird die Zeit immer knapper – die Anleihemärkte reagieren bereits mit Panik-Bewegungen bei kurz laufenden Anleihen, die Wall Street dürfte vor dem Wochenende nervös werden..

Hinweise aus Video:

1. Gold profitiert von der Angst vor der US-Schuldenkrise

2. Südafrika-Rand sackt auf Rekordtief – nach Aussage von US-Botschafter



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46 Kommentare

  1. Die Bären klammern sich an jeden Strohhalm um ihrer Überzeugung etwas Gewicht zu geben.
    Dennoch, die Börse wird stoisch weiter und weiter und weiter steigen…jeder Dip wird gekauft, der breite Markt wird sich erholen und die Big Player outperformen. Business as usual.

  2. Im Frühling sollte man am Freitagnachmittag mal ein kühles blondes Elektrolytgetränk öffnen,ich würde generell
    Freitagmittag kein Video machen. Es sei denn ,JP Morgan meldet Chapter 11 an. Okay ,dann Sonderbericht.
    Ansonsten meinen unerheblichen Segen haben sie. Schönes Wochenende .

  3. Herr Fugmann, obwohl unsere Meinungen zu den Indizes seht weit auseinander gehen, möchte ich ihnen für ihre täglichen Videos danken und besonders für ihre kritischen Argumente und Standpunkte zur aktuellen deutschen Politik. Ich kann dazu sagen: Dieser Mann hat Eier💪!

  4. Ehrlich gesagt finde ich jede Alternative/ Statements gegenüber den bezahlten und politisch geleiteten Massenmedien hervorragend und notwendig. Wenn die FDP nicht endlich zurück zu ihrem Ursprüngen kommt und aus dieser Regierungskoalition austritt dann werden hier in Deutschland die Selbstmordraten in den nächsten Jahren extrem ansteigen weil die Leute nicht mehr weiter wissen, so ein Altbau, den kann nicht mit einer Wärmepumpe betreiben, dass ist noch das kleinste Problem! Ich bin seit über 32 Jahren Bauingenieur und moch länger im Baubereich tätig, also es spart mir irgendwelche Kommentare die sinnfrei sind.

    1. Wärmepumpenchaos

      Hallo Josef.

      Einen Altbau kann man auch mit einer Wärmepumpe beheizen.

      https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/mit-waermepumpe-2000-euro-stromkosten-in-sechs-wochen-11148109

      Wenn der Strompreis in 20 oder 30 oder 50 Jahren nach der „erfolgreichen“ Energiewende wieder sinkt, macht das Ökonomisch dann auch Sinn🤣

      Für den Stromverbrauch muss man in der Zwischenzeit einfach nur ein Windrad und eine PV Anlage und ein Kohleofen in den Garten bauen, wenn man keinen teuren Strom einkaufen möchte und schon könnte das ganze funktionieren 🤣

      Alternativ können Rentner sich auch in ein Pflegeheim einweisen lassen und dort in einer schnuckeligen klimakorrekten Wohnung leben. Wo ist das Problem?

      Und bitte keine Kritik an den Klimagott Dr. Habeck. Der wird dann immer so grantig und weinerlich.

      https://www.bild.de/video/clip/politik-inland/sorry-dass-wir-stoeren-aufregung-um-habeck-inerview-83293114.bild.html

      Ich denke in seinem Ministerium zählen die auch nur noch die Tage, bis dieser Chaot endlich abgewählt ist.

      1. Ich habe eine Gründerzeitvilla BJ. 1914, die verschandele ich nicht mit einer Wärmedämmung!! Heidi Klumm zieht man auch keinen 18 cm dicken Steppmantel an.

        1. Und genau wegen solcher Leute, ihrem Egoismus und ihrer Starrköpfigkeit, ist das Konzept „respektvolles Miteinander“ von vornherein zum Scheitern verurteilt. Sie können Ihre irgendwann irreparable Gasheizung auch einfach gar nicht ersetzen. Ihre Sturheit wird Sie schon von Innen wärmen, ween es Minusgrade hat. Sie sind wahrscheinlich auch jemand, der Windräder strikt ablehnt, weil sie die Landschaft verschandeln…
          Und was das Video angeht: wenn ich sowas höre wie „autoritärer Klimastaat“, dann bewegen wir uns hier ganz stark in die Querdenker / Schwurbler Richtung. Was kommt als nächstes? „Nieder mit der Diktatur!“? So ein Staat ist übrigens auch ein autoritärer Steuerforderungsstaat und ein autoritärer Gesetzgebungsstaat. So ist das mit Staaten. Nennt sich Gewaltmonopol. Bei uns ist nur der Unterschied, dass man alle 4 Jahre die Möglichkeit hat etwas zu verändern, wenn einem die Situation nicht passt und man eine Mehrheit zusammenbekommt. Nur weil der Staat nicht alles macht, was man selbst gerne möchte, ist das noch lange keine Autokratie oder Diktatur oder irgendwas anderes bei dem die eigenen Freiheitsrechte grundsätzlich eingeschränkt werden. Steuern zahlen und sich an Verkehrsregeln halten, ist auch ein Einschränken der Freiheitsrechte. Dahinter steht der Versuch die Menschen davon abzuhalten in Anarchie zu leben. Aber manche scheinen das ernsthaft zu bevorzugen, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass sie nicht weit genug denken (können)!

          1. Hallo Nicbär…Genauso einen kranken links-grünen Fanatismus ohne jegliche Substanz möchte ich hier nicht hören. Ich weiß im Gegensatz zu Ihnen über was ich spreche.

          2. „Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie schon längst verboten.“

            Kurt Tucholsky, 1931.

          3. Wärmepumpenchaos

            Gott sei Dank können und werden die Grünen bald wieder abgewählt 👍

            Das ist das schöne an einer Demokratie.

            Bis dahin ist die Ökonomie zwar kaputt, aber das schont dann wenigstens die Ressourcen und auch die Umwelt.

            Mal schauen wer sich dann noch Umweltschutz leisten kann👍🤭

          4. @Wärmepumpenchaos Mal schauen, wer sich dann noch Öl und Gas leisten kann, wenn das nicht mehr so wie jetzt indirekt und direkt verbilligt wird (UNIPER Rettung zur künstlichen Aufrechterhaltung billiger Gaslieferverträge, Versorgungssicherheit mit LNG zur Stabilisierung des Gasmarktes, Heizkostenzuschuss). Wenn das dann wieder der freie Markt regelt, kommt der Umweltschutz von ganz alleine mit der Heizkostenabrechnung. Denn kluge Parteien verwenden die Zuschüsse lieber für ihre eigene Klientel und nicht für den Pöbel, der darüber auch noch meckert.

          5. @Josef

            Tja, das ist sehr bedauerlich, aber wenn Sie sowas nicht hören möchten, bleibt Ihnen wohl in Zukunft auch weiterhin nur YouTube als Informationsquelle, aber selbst hier ist man vor Leuten nicht sicher, die einem direkt sagen was für ein Egoist man ist! Und glauben Sie mir, es wird noch schlimmer werden, wenn Ihnen irgendwann die Heizung verreckt. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn Sie irgendwann fluchend und zähneknirschend ihr Haus dämmen lassen müssen und sich dafür dumm und dämlich zahlen. Manchmal trifft sowas nämlich auch die Richtigen ;-p

          6. Wärmepumpenchaos

            @ Ferdl

            Ich bin entschieden für Technologien, die nach Kosten Nutzen Betrachtungen einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

            Wärmepumpen sollten in Gebäude gebaut werden, wo dies aus ökonomischer und ökologischer Sicht sinn macht.
            Das sind demnach Einzelfallentscheidungen, die am Besten von den Menschen und deren beauftragten Firmen getroffen werden können, die den Sachverhalt einschätzen können.

            Warum wollen die Grünen eigentlich alles auf eine Technologie setzten? Komisch?

            Das Problem mit dem Wärmepumpengesetz und der Politik der Grünen ist, dass die mit Verboten und Zwängen etwas vorgeben wollen was mitunter unsinnig ist.

            Aufgabe des Staates ist es den „freien Markt“ zu steuern und natürlich auch an den richtigen Stellen zu regulieren, aber ohne die Leistungsbereitschaft der Gesellschaft zu torpedieren.

            Die Grünen wollen das Richtige (Klimaschutz) aber wollen dies mit den falschen Methoden Oberlehrerhaft den Menschen aufzwingen.
            Mit deren sozialistischen Fantasien erreichen die nur eine Entwicklung Deutschlands hin zur Mangelwirtschaft und das merken die Bürger, obwohl die Grünen die Bürger anscheinend für Klimadummköpfe hält, den man das Leben erklären muss (und das Nervt).

            Wenn es wirtschaftlich Bergab geht (und das wird es) dann werden sich viele weder Strom noch Gas noch irgendetwas leisten können und dann auf Wohlstand verzichten müssen.

            Dafür werden sie bei den nächsten Wahlen hoffentlich abgestraft.

          7. Andreas Wieninger

            @Wärmepumpenchaos
            „Warum wollen die Grünen eigentlich alles auf eine Technologie setzten?“
            Deutschland (nicht die Grünen) hat sich, wie auch andere Länder, verpflichtet, gewisse Klimaziele zu erreichen, die laufend kontrolliert und nachjustiert werden sollen. Auf dem Gebäude- und Verkehrssektor wurde dahingehend bisher kaum etwas erreicht.
            Mit der sog. „Technologieoffenheit“ der FDP folgte sogar ein enormer Rückschritt im Verkehrsbereich. Dies nun im Gebäudesektor zu wiederholen, käme einem Eingeständnis von völligem Desinteresse gleich.

            Niemand von den Grünen setzt alles auf eine Technologie. Die Vorgabe ist lediglich, dass bei neuen Heizungen 65% erneuerbare Energien eigesetzt werden müssen. Dafür gibt es mehrere gleichberechtigte (technologieneutrale) Erfüllungsmöglichkeiten inkl. aller Kombinationsmöglichkeiten daraus:
            – Anschluss an ein Wärmenetz
            – Elektrisch angetriebene Wärmepumpe
            – Stromdirektheizung
            – Heizungsanlage auf Basis von Biomethan oder blauem/grünem Wasserstoff (Heizungsanlagen, die 100% Wasserstoff verbrennen können, dürfen weiterhin eingebaut und noch bis 2035 mit Erdgas betrieben werden)
            – Solarthermie in Kombination mit anderen EE-Wärmeerzeugern
            – Wärmepumpen-Hybridheizung (min. 30% Heizlastanteil der Wärmepumpe, fossile Spitzenlasterzeuger müssen Brennwertkessel sein)
            – Heizung mit fester Biomasse mit Pufferspeicher und mit Solarthermie oder PV
            – Dämmung zum Nullenergiehaus oder Passivhaus
            – Dämmung zum Niedrigenergiehaus und Einsatz von Solarthermie, PV und/oder Heizstab im Pufferspeicher

            Man kann nun vieles sagen, aber eine Konzentration auf eine einzige Technologie ist das nicht.
            Wenn Sie noch andere Vorschläge haben oder Technologien kennen, wie die Emissionsziele im Gebäudebereich erreicht werden können, scheuen Sie sich bitte nicht, uns diese mitzuteilen.
            Vielleicht klappt es ja mit modernen Mini-AKWs für Privathaushalte 😉
            Den „freien Märkten“ kann man das Problem sicher nicht überlassen, wie die letzten paar Jahrzehnte eindrucksvoll bewiesen haben. Die interessieren sich nur für zwei Kriterien: Möglichst billig und maximaler Gewinn.

            „Das Gebäudeenergiegesetz enthält eine allgemeine Härtefallregelung, die Ausnahmen von der Pflicht ermöglicht. Im Einzelfall wird dabei berücksichtigt, ob die notwendigen Investitionen in einem angemessenen Verhältnis zum Ertrag oder in einem angemessenen Verhältnis zum Wert des Gebäudes stehen.“
            https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/04/20230419-bundeskabinett-beschliesst-novelle-des-gebaeudeenergiegesetzes.html

            Für die o.g. Maßnahmen gibt es hohe Förderungen, aktuell gelten 40 bis 50% oder 20% Abzug von der Steuerlast.
            Die Grünen schlagen inzwischen bis zu 80% für einkommensschwächere Haushalte vor.
            https://www.energie-experten.org/news/waermepumpe-fast-geschenkt-gruene-wollen-klimabonus-auf-80-anheben
            https://www.morgenpost.de/ratgeber/article238318091/heizung-foerderung-heizungstausch-bundesregierung-waermepumpe-bundestag-gruenen.html
            Mal sehen, was der technologieoffene Sparminister von diesen Ideen hält. Der scheint ja mehr an freier Fahrt für freie Minister im Porsche interessiert.

          8. Wärmepumpenchaos

            „Außerdem gibt es die Möglichkeit von sog. „H2-Ready“-Gasheizungen, also Heizungen, die auf 100 Prozent Wasserstoff umrüstbar sind, aber nur, wenn es einen rechtsverbindlichen Investitions- und Transformationsplan für Wasserstoffnetze gibt und diese Heizungen ab 2030 mit mindestens 50 Prozent Biomethan oder anderen grünen Gasen und spätestens ab 2035 mit mindestens 65 Prozent Wasserstoff betrieben werden. Für bestehende Gebäude sind weitere Optionen vorgesehen: Biomasseheizung, Gasheizung, die nachweislich erneuerbare Gase nutzt (mindestens zu 65% Biomethan, biogenes Flüssiggas oder Wasserstoff).“

            Wie genau soll ein Hausbesitzer z.B. die oben genannten Anforderungen erfüllen?

            In den meisten Fällen wird wohl nur die Wärmepumpe als (teure) Lösung in der Praxis übrig bleiben.

            „Die Grünen schlagen inzwischen bis zu 80% für einkommensschwächere Haushalte vor.“

            Und als einkommensschwache Haushalte, werden dann Haushalte mit wieviel Einkommen definiert? Ich habe was von 20 Tausend Euro zu versteuerndes Einkommen gehört. Das sind die typischen Einkommen von Hausbesitzern in Deutschland 😂

            Das ist ungefähr so als würde man Obdachlosen eine 100 Prozent Förderung versprechen, da man genau weiß das die niemals die Förderung beantragen werden (können)👍😁

            Also bei so viel Klarheit wundert es mich nicht, dass viele Bürger verunsichert eine Gasheizung etc. kaufen.

          9. Andreas Wieninger

            @Wärmepumpenchaos
            Sie biegen sich die Realität zurecht, wie es gerade ins Narrativ passt.

            Andauernd werden die vielen Rentner und verarmten Erben oder andere einkommensschwache Eigentümer älterer Häuser genannt, die sich angeblich keine Sanierung und/oder neue Heizung leisten können (utopische Heizkosten bei Öl- und Gasheizungen aber schon).
            Was glauben Sie, wie hoch deren zu versteuerndes Einkommen liegt?
            Die Förderpläne sind nach Einkommen gestaffelt, bei 60.000 EUR gibt es immer noch 40%.
            Bei diesem Einkommen verbleiben nach Steuern 3.600 bis 4.150 EUR netto monatlich (je nach Ehegattensplitting oder nicht).
            Bei einen zvE von 36.000 EUR sind es entsprechend 2.400 bis 2.740 EUR.
            Bei einen zvE von 20.000 fallen fast keine bis gar keine Steuern mehr an.
            Die aktuelle Grundförderung von 30% bleibt für alle höheren Einkommen erhalten.
            Zusätzlich werden auch die Zinskonditionen angepasst, bis hin zu deutlich unter 1%.

            Hauseigentümer haben keine monatlichen Mietbelastungen.
            Somit steht zumindest der Betrag der Kaltmiete für den extrem zinsgünstigen Kredit durch die KfW-Bank zur Verfügung.
            Die Kaltmiete für ein Haus oder eine entsprechend große Wohnung dürfte auf alle Fälle mindestens 700 bis 900 EUR betragen, also rund 10.000 EUR p.a.
            Im Falle des zvE von 36.000 EUR = rund 2.570 EUR netto p.m. dürfte die Förderung bei etwa 65% liegen.
            Wer sich da keine Investition für Dämmung und Wärmepumpe in Höhe von 20.000 EUR nach Förderung leisten kann, sollte ernsthaft über seinen Umgang mit Geld nachdenken.
            Vergleichbares gilt für die Nettoeinkommen von rund 3.875 EUR p.m. bei einem Fördersatz von 40% = 36.000 EUR Investitionskosten.

            Im Prinzip will man mit dem Gesetz doch vor allem eine gute zeitgemäße Dämmung erreichen, die jeder noch so klimafreundlichen Heizung vorzuziehen ist.
            Bei uralten Bruchbuden gilt immer noch o.g. Härtefallregelung: „Das Gebäudeenergiegesetz enthält eine allgemeine Härtefallregelung, die Ausnahmen von der Pflicht ermöglicht. Im Einzelfall wird dabei berücksichtigt, ob die notwendigen Investitionen in einem angemessenen Verhältnis zum Ertrag oder in einem angemessenen Verhältnis zum Wert des Gebäudes stehen.“

            Sie müssen mir nicht wirklich antworten, denn außer Polemik und Populismus steckt nicht viel Substanz in Ihrem basisoppositionellem Geschreibsel.

          10. @Andreas Wieninger
            Es ist völlig richtig, was Sie an dieser Stelle schreiben.
            Gleich vorab, ich bin keine Grüne, und verspüre ganz allgemein keine besondere Nähe zu irgendeiner politischen Partei. Lieber betrachte ich neutral und unvoreingenommen deren Inhalte, Vorschläge und Handeln. Und wie es immer im Leben so ist, machen alle einiges richtig und einiges falsch, zumindest nach meinem Gusto.

            Man muss die Heizungspläne oder das Gebäudeenergiegesetz nun wirklich nicht in allen Punkten gutheißen. Es gibt dort sicherlich einigen Verbesserungs- und Konkretisierungsbedarf, gar keine Frage.

            Aber was hier und in anderen Medien und Foren abgeht, ist tatsächlich nur mehr reine Basisopposition. Das erinnert mich an wütende, bockige Kinder, die den Punkt erreicht haben, an dem alles außer Hausarrest, Spaß- und und Technikentzug keinen Sinn mehr macht.
            Was von den Grünen kommt, MUSS von Haus aus schlecht sein. Mit den Inhalten und konkreten Fakten braucht man sich gar nicht lange aufzuhalten. Man pickt sich nur noch ein paar Extremfälle heraus und verallgemeinert diese auf das komplette Spektrum von Immobilienbesitzern und Gebäudebestand. Keiner kann sich das leisten, für keinen steckt eine mittelfristige Verbesserung der finanziellen Situation, Planungssicherheit und Unabhängigkeit in diesen Gesetzen, keiner profitiert von den hohen Förderungen, alles führt zu Mangelwirtschaft, Wohlstandsverlust und Untergang. Ausnahmslos!

            Persönlich haben mich Ihre Zahlen und Rechenbeispiele überzeugt. Vielleicht schafft es ja die Gegenseite, grobe Fehler und Schwächen darin zu entdecken, die nicht nur für Ausnahme- und Einzelfälle zutreffend sind. Wobei für einige davon ja die genannten Härtefallregeln greifen dürften.

            Danke also nochmal für die Fakten und die Mühen, die sich sich dafür machen.
            Solche Beiträge tun sehr gut in einem Umfeld, das nur noch von Verteufeln und grundsätzlicher Ablehnung gekennzeichnet ist.

        2. @Josef
          Heidi heißt übrigens Klum, nicht Klumm 😉
          Ein dicker Steppmantel würde dem dürren gelifteten Hungerhaken sicher nicht zum Nachteil gereichen.

          Genau wie Ihrer Gründerzeitvilla Bj. 1914, die eigentlich eine Jugendstilvilla mit ersten Tendenzen zu Art Deco sein dürfte. Denn die billige Nachahmung historischer Stile in der Neo-Renaissance endete spätestens um 1900. Ab dann wurden Gebäude wirklich sehenswert, die klassische Gründerzeit bis 1890 ist eher wenig ansprechend.

          Wie auch immer, das Gebäude sollte unter Denkmalschutz stehen. Was bedeutet, die Außenfassade dürfen Sie ohnehin nicht „verschandeln“. Dämmen könnten und sollten Sie also innen. Ein allererster und absolut sinnvoller Schritt wäre allerdings der Austausch der Fenster und Türen sowie eine Dach- und Kellerdämmung. Dort weit oben und unten verschandeln Sie gar nichts.
          Genau wie bei Heidi Klum, wobei da das Obergeschoss seit langem massiv silikongedämmt ist 😊

          1. „Ein dicker Steppmantel würde dem dürren gelifteten Hungerhaken sicher nicht zum Nachteil gereichen.“

            Schöner Kommentar. Da kam aber endlich mal der wahre Charakter raus….

            Ich wollte auch mal arrogantes Zeugs in geschwollener abgehobener Sprache von mir geben.

            Aber wenn wir schon mal dabei sind:

            Eine kleine Diät würde auch sicher der Dicken der Grünen sicher nicht zum Nachteil gereichen.

            Die Dicke verbreitet mit Ihren Verbotsfantasien auch nur Verunsicherung, Angst, Missgunst etc. ohne positive Dinge wie Motivation, Leistungsbereitsschaft etc. zu fördern.

            Eine Dämmung hat die Dicke ja nicht nötig, weil die sich mit Steuergeldern ordentlich was zu fressen kauft. HamHamHam…😁

        3. @Josef – auch bei der Forschung und Entwicklung von neuen Dämmmaterialen gibt es Fortschritte. Diese sind inzwischen so effektiv, dass sie auch als dünne Schicht von innen angebracht werden können. Da brauchen Sie sich um ihre schöne Stuckfassade dann keine Sorgen zu machen.

          https://www.energie-experten.org/bauen-und-sanieren/daemmung/daemmstoffe/aerogel

        4. Eine Gründerzeitvilla war sicher einmal sinnvoll und nicht so klimaschädlich, wie Sie das jetzt betreiben. Früher wurde die wahrscheinlich mit nachwachsendem Holz geheizt, das damals ganz schön teuer war. Kohle war je nach Wohnort noch teurer. Es brauchte jedenfalls keinen Strom, kein Gas, kein Öl. In der Küche wurde täglich gekocht und die dabei entstehende Abwärme diente der Beheizung. Schlafzimmer wurden gar nicht geheizt, da ist man mit gefrorenem Strohsack aufgewacht. Nebenräume waren auch ungeheizt. Alle Leute haben sich im einzig geheizten Raum versammelt, der möglichst zentral gelegen ist, um angrenzende Räume wenigstens vor Frost zu schützen. Meistens gab es in den unteren Räumen noch einen Kuhstall oder Pferdestall, so dass die Wärme der Tiere die Räume oberhalb erwärmen konnte. So war das äußerst sparsam und sinnvoll wie es war.
          Und wie sieht es nun aus? Die sinnvolle Einrichtung mit Zentralheizung verunglimpft? Aber stolz sein, wenigstens die alten Mauern noch zu haben, die nun ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Weil jeder Raum maximal geheizt werden muss. Weil jeder sein eigenes Zimmer braucht und es keine Gemeinschaft mehr gibt in dem Haus.
          Und der Unsinn mit nun maximiertem Energiebedarf soll staatlich subventioniert werden? Dann lieber abreißen. Wärmepumpe, noch dazu vom Steuerzahler mitbezahlt, ist dafür wirklich zu schade.

          1. @Ferdl
            Es wird nicht jeder Raum maximal in alten Gebäuden beheizt, das ist Fehlglaube. Wir wohnen selber in einem alten Vier-Seitenhof, Mitte 19. Jhdt., und da wird eben der Wohnraum mit Kaminofen und günstigem Holz geheizt, durch offen stehende Türen gleich der Nebenraum Diele im EG und OG gleich mit. Küche und dazu offener Essraum durch Fußbodenheizung. Schlafzimmer wird nicht geheizt. Nach dem Morgen wird im Bad der 2. Heizkörper abgestellt. Und wir sind nicht die einzigen die so heizen. Die Wände sind natürlich alle gedämmt, entweder von innen oder von außen. Fachwerk bleibt sichtbar. Da wird eben dann nur die Ausfachung mit Dämmung versehen.
            Da können mir die Grünen vom Sparen und wirtschaftlichem Umgang mit Heizen nichts erzählen, ein Habeck schon gleich gar nicht.
            Lieber abreißen ?? also einfach jahrelang für etwas gearbeitet haben und dann ohne Ersatz versenkt.
            Für was ?? Weil ein paar Verschwörungstheoretiker sagen die Welt ginge unter ?

          2. @ottonorma Ja, Ihr könnt es noch. So heizt man alte Gebäude. Wo Nebenräume als zusätzliche Dämmung der beheizten Haupträume dienen, sind diese hervorragend gedämmt.

            Eine solche Lösung ist aber in den Dämmvorschriften gar nicht vorgesehen. Die sind noch von Altmaier, und Habeck wird das kaum ändern weil schwer zu verstehen. In den Vorschriften steht zwar viel von Technologieoffenheit, aber die Berechnungsmethoden gehen von der Außenhülle aus und setzen sie in Bezug zum gesamten Wohnraum. Am Ende steht dann immer ein errechneter oder tatsächlicher Energiebedarf pro Quadratmeter Wohnraum. Und genau das verhindert echte Energieeinsparung, weil nicht der Energieverbrauch pro Person zählt, sondern der Energieverbrauch pro Quadratmeter. Soll heißen, je mehr Quadratmeter jemand bewohnt, umso mehr Heizenergie darf er verbrauchen und umso schlechter darf die Dämmung sein.

            Wer ein Haus mit viel Wohnraum und wenig Leuten bewohnt, wird von den Vorschriften kaum belästigt. Wer sparsam ist und ein kleines Haus mit vielen Leuten bewohnt muss maximal dämmen, um die Vorschriften einzuhalten. Dabei verbraucht ein kleines Haus schon mit der gleichen Außenwanddämmung viel weniger Energie als ein Großes.

            Für alte oder neue Häuser sind die bisherigen Bauvorschriften also nur dann vorteilhaft, wenn sie groß genug sind. Wärmepumpen sind aber besser geeignet für neue kleine Häuser, die bisher schon gut gedämmt werden mussten, und nur wenig zusätzliche Wärme benötigen. Das passt nun nicht zusammen, weil man nach alten Vorschriften besser große Häuser baut und Wärmepumpen eher für kleine Häuser vorteilhaft wären. Es müssten erst die Bauvorschriften angepasst werden, die die Grundlage bilden damit überhaupt Häuser gebaut werden, wo Wärmepumpen sinnvoll sind.

            Bestehende große Häuser wegen Verbrauchsberechnung mit überdimensionierten Wärmepumpen auszustatten macht wenig Sinn, weil diese nach bisheriger Vorschrift nicht so gut gedämmt sind und viel Energie verbrauchen dürfen. Daher wäre es sinnvoll, Deine Art zu heizen in den Bauvorschriften zu berücksichtigen. Also mit überdurchschnittlich geheizten, teilweise geheizten und ungeheizten Räumen zu rechnen. Dann ist wahrscheinlich die Wärmepumpe nicht die optimale Heizung und Holzheizung wäre wegen aktuellem Strommix zur Zeit noch klimafreundlicher. Holz könnte dann teurer werden, daher muss man flexibel bleiben und in Zeiten, wo es zu viel Strom gibt elektrisch heizen wenn das billiger ist. Wärmepumpe mit Zentralheizung in vollständig beheizten, großen, alten Häusern wäre zu teuer ohne zusätzliche Dämmung. Das ist ein ungelöstes Problem. Schloss Neuschwanstein mit Wärmepumpe dran geht gar nicht. Daher wird es noch viele Ausnahmen geben, wo andere Heizungen sinnvoller sind. Ich denke, dass Tiefen-Geothermie ausgebaut werden sollte. Das kostet am Anfang viel Geld, aber wenn es mal gebaut ist liefert das ständig Wärme.

          3. @ Ferdl
            Zum Energiesparen brauch ich diese Politikertypen nicht. Bin schon von meinen Eltern zur Sparsamkeit erzogen worden, weil die früher auch sparsam sein mussten.
            Und Gasheizung verbieten und dann mit Gaskraftwerken Strom erzeugen um dann die Wärmepumpen zu versorgen. Toll. Das bringt was Im Winter muss dann bei einer Luftwärmepumpe der eingebaute Elektrostab mit heizen. Das kostet dann erst richtig. Aber auch eine Erdwärmepumpe mit einer Erdbohrung heizt elektrisch, auch wenn das – jedenfalls früher noch – verneint wurde. Bei meinem Viessman Seminar sagte dies nämlich der Fachmann es ist eine eingebaut, wird aber verschwiegen. Wenn zu stark geheizt werden muss, dann wird kühlt das Wasser im Boden aus, weil das wärmere gar nicht so schnell nachfließen kann.

          4. @ottonorma Die kleinen Erdwärmeanlagen sind natürlich auch Wärmepumpen, die Strom brauchen. Und die dürfen auch nicht zu viel Wärme wegpumpen, sonst steckt ein Eiszapfen im Boden und dann geht gar nichts mehr. Vermutlich um das zu verhindern wird notfalls vorgeheizt.
            Ich meinte aber die Tiefen-Geothermie. Also richtig tiefe Bohrungen, wo das Gestein schon heiß ist und die dann viele Häuser mit Fernwärme versorgen können, ohne allzu viel Strom zu verbrauchen. Ich denke das wäre besser als viele Wärmepumpen, die den Stromverbrauch hochtreiben würden im Winter. So ein Loch ist teuer, aber es liefert lange Zeit Wärme und es befindet sich in Deutschland. Eine kleine Öl- oder Gasquelle macht auch nichts Anderes. Nur ist die irgendwann leer und liegt meistens nicht in Deutschland, so dass wir ständig Geld verlieren um das Öl oder Gas vom Ausland zu kaufen. Bleibt das Geld in Deutschland, dann kostet das die Volkswirtschaft gar nichts, da bringen Subventionen dann mehr als sie kosten. Subventioniert man aber Gas, dann ist das ein doppelter Verlust für die Volkswirtschaft. Subventionsgeld und End-Kaufpreis fließen ins Ausland und das Geld fehlt dann für sinnvolle Subventionen und Investitionen. Deshalb waren Öl- und Gasheizungen schon immer ein Verlustgeschäft für Deutschland und ganz besonders wenn Öl und Gas teuer sind. Will man den Wohlstand erhalten, dann muss man entweder mehr exportieren als man vom Ausland einkauft, oder man soll nicht so viel im Ausland einkaufen, und lieber die eigenen Ressourcen und Produkte nutzen, selbst dann wenn das teurer ist. Dann ist ein nachlassender Export noch kein Problem für den Wohlstand, weil das Volksvermögen erhalten bleibt. Jeder wirtschaftlich denkende Mensch würde natürlich lieber vom Ausland kaufen wenn es da billiger ist. Aber er bedenkt nicht, dass er damit Deutschland insgesamt schadet und Teile des Volksvermögens hergibt. Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo sich die Leute dessen bewusst waren. Da hat man gerne etwas mehr bezahlt für ein deutsches Auto. So ist mir unbegreiflich, wie man sich eine Öl- oder Gasheizung wünschen kann und sich gleichzeitig über Wohlstandsverlust in Deutschland beschwert, den man damit selber verursacht.

        5. @Anna-Luisa.. ==> Da spricht die gebildete Fachfrau und und empfiehlt die Innenämmung..🤣🤣 Sie haben wahrscheinlich Null Sachverstand über bauphysikalische Zusammenhänge….. Seid ihr grünen Schreiberlinge hier eigentlich für alles Experten, ich dachte nur für Krieg und Weltklima??

          1. Alles doof, außer Josef. Aber pleite ist am Ende auch nur der Josef ;-D

          2. @Josef – Ihre arrogante Art ist ja kaum auszuhalten! Den großen Fachmann geben, aber sich zu fein zu sein, irgendwelche Erklärungen abzugeben. Und das gemischt mit verächtlichen Bemerkungen über Klimaschutz (ein Klimaexperte sind Sie sicherlich auch), und der Ukrainekrieg muss natürlich auch noch erwähnt werden. Pfui Spinne! Ich kann mir schon vorstellen was das Problem bei Innendämmung ist (nicht Innenämmung…🤣🤣), aber wo es ein Problem gibt, gibt es auch oft eine Lösung. Aber so eine Denkweise scheint ja vielen Leuten abzugehen. Außerdem hat @Anna Luisa nicht nur die Dämmung von Außenwänden erwähnt, sondern auch Fenster und die Dämmung von Keller und Dachboden. Also steigen Sie erst mal von Ihrem hohen Ross herunter, ansonsten verbreiten Sie hier nur Brechreiz…

          3. @Josef
            Obwohl ich „nur“ Maschinenbauingenieurin bin, sind mir selbstverständliche und allgemein bekannte Phänomene wie die Taupunktverlagerung in die Außenwand bekannt. Dafür gibt es allerdings auch Lösungen wie etwa Dampfsperren/Dampfbremsen vor der Innendämmung und Diffusionsoffenheit im Bereich dahinter, ggf. in Kombination mit baubiologisch natürlichen Dämmstoffen wie zum Beispiel Lehm, Hanfplatten, Holzfaserplatten, Flachs, Kokosmatten oder Schilfrohrmatten.

            Es ist ja nun nicht so, dass etwa in Städten wie Berlin nicht tausende von Gründerzeitgebäuden erfolgreich und bauphysikalisch unbedenklich saniert und gedämmt würden.
            Auf Fenster, Türen, Keller und Dachboden sind Sie gar nicht eingegangen. Da scheint Ihnen der Hinweis auf grüne Schreiberlinge, Ukrainekrieg und Klimawandel wichtiger. Wenn Sie als Bauingenieur also etwas zu einem Problem zu sagen haben, das Energiefachberater und Experten für Altbau- und Denkmalschutzsanierungen seit vielen Jahren zu lösen imstande sind, dann tun Sie das bitte auch.

            Vielleicht müssen Sie aber auch nur Ihr 32 Jahre altes Wissen durch Fort- und Weiterbildung etwas auffrischen? Könnte ja sein, dass Sie auf dem Stand von 1991 verblieben sind, weil Sie Ihre Kapazitäten lieber mit antigrünen Hetzkampagnen verschwenden.

          4. @Josef
            Eine Innendämmung ist auch i.O. Vor allem wenn es außen nicht verwendbar ist z.B. bei Fachwerk oder Häuser im Jugendstil. Sie können mit diffusionsdichter Folie einen Wasserdampfdurchgang stoppen, muss aber nicht unbedingt gemacht werden. Ich hatte das in meiner Bauleitung bereits vor 30 Jahren, weil ich mich wunderte, dass für einen Loggia Ausbau Spanplatten !! mit Innendämmwolle verwendet wurden ohne Folienabdichtung. Der Bauherr erklärte mir es sein von einem Planer so ausgerechnet, daß der Feuchteanfall in der kalten Jahreszeit in der warmen wieder verdunstet. Also o.k.
            Gleiche Situation hatte ich ein paar Jahre später. Aber hier wurde Mauerwerk von innen gedämmt (GK Wand) auch ohne Folie, eben auf meinen Hinweis hin und eine Berechnung ergab denselben Effekt.
            Ich hab meinen alten Bau auch ca. zur Hälfte von Innen gedämmt, mit Styropor oder Miwo. Verschalung mit 2 cm Holz.
            Man kann zwar nicht alles wissen aber sie sollten also nicht unbedingt zu vorurteilsfreudig sein.

        6. Sie können natürlich auch die ganzen Sicken, Kapitelle, hervostehende Mauerungen etc. mit Nachbildungen aus gepresster Glasfaset o.ähnlichem neu auf die gedämmt Fassade aufbringen. Kostet natürlich. Ich hatte so etwas bei einem 50 Parteien Wohnhaus vor 28 Jahren. Da verlangte das Denkmalschutzamt eine Wärmedämmung aber die erhabenen Fassadenbereiche mussten nachgebildet werden. Unddann natürlich Keimfarben. Die Damen vom Denkmalamt kamen dann nach telef. Vereinbarung, ließen Farbmuster anlegen und haben dann davor beraten welche die angenehmste sei. Ein Zirkus ist das, aber hauptsache die Leute haben was zu tun, sie werden ja schließlich von meinen Steuergeldern bezahlt, sind also meine Angestellten.

        7. @Josef
          Sie können natürlich auch die ganzen Sicken, Kapitelle, hervostehende Mauerungen etc. mit Nachbildungen aus gepresster Glasfaset o.ähnlichem neu auf die gedämmt Fassade aufbringen. Kostet natürlich. Ich hatte so etwas bei einem 50 Parteien Wohnhaus vor 28 Jahren. Da verlangte das Denkmalschutzamt eine Wärmedämmung aber die erhabenen Fassadenbereiche mussten nachgebildet werden. Unddann natürlich Keimfarben. Die Damen vom Denkmalamt kamen dann nach telef. Vereinbarung, ließen Farbmuster anlegen und haben dann davor beraten welche die angenehmste sei. Ein Zirkus ist das, aber hauptsache die Leute haben was zu tun, sie werden ja schließlich von meinen Steuergeldern bezahlt, sind also meine Angestellten.

          1. Tja @ottonorma und andere Ottonormalverbrauer erfreuen sich daran, dass es in Deutschland so schoene und gepflegte Haeuser gibt. Nicht zu vergessen, die Touristen von Nah und Fern, die dann Geld in solchen gepflegten Staedten lassen, die dann die Einwohner Lohn und Brot bringen.

            Aber Hauptsache, Sie haben was zu meckern, nicht wahr? .

    2. @JOSEF (in Großbuchstaben, der Wichtigkeit halber)
      Wenn die FDP nicht endlich zurück zu ihren Ursprüngen kommt und aus dieser Regierungskoalition austritt, wird vermutlich jeder wahnsinnig. Diese Dreckspartei hat von Anfang an nur gelogen, um endlich wieder einmal das wunderbare Geschmäckle von Macht genießen zu dürfen.

      Jede andere Partei sollte sich zukünftig von diesen Opportunisten und Lügnern fernhalten, genauso wie von der toxischen AfD.
      Als seriöser Bauingenieur mit längerer Perspektive sollten Sie nicht gleich auf Selbstmordraten setzen. Es geht doch nur um Heizungen, die nicht mehr zu reparieren sind. Und auch da gelten Übergangsfristen für neue Heizsysteme, die massiv gefördert werden.

      Sie sind angeblich Bauingenieur seit 32 Jahren, aber haben Sie auch wirklich Ahnung von Heizungen, energetischer Sanierung und Selbstmordraten? Das sind ja alles nicht unbedingt die Kernkompetenzen von Bauingenieuren.

  5. Herr Fugmann, ich möchte einmal wissen, was mit dem Geld, das jetzt verstärkt in diese US-Geldmarktfonds fließt wirklich passiert. Die Nachfrage der Papiere müsste ja stark steigen. Erhöht die US-Regierung das Emissionsvolumen oder sind diese Papiere bereits emittiert und werden z.B. von der Notenbank abgegeben. Oder werden die Papiere etwa von der Notenbank direkt emitiert?

  6. Sehr gut und weiter so.
    Die Menschen müssen erfahren,wie sie um ihren Wohlstand gebracht werden sollen.
    Alles zum Wohl der USA und WEF !

  7. Ich bezweifle stark, dass der mögliche Zahlungsausfall die Wall Street nervös macht.
    Ich würde den drohenden Zahlungsausfall eher in die Rubrik „Und täglich grüßt das Murmeltier“ einordnen.

  8. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Streng genommen befindet sich keiner der Indizes mehr im Abwärtstrend, kurzfristig wie langfristig.

    Kurzfristig schon seit Ende Oktober nicht mehr, als die FED ihr „Mäuschen“ vorschickte. Der Rest ist bekannt..

    Langfristig schon seit März 09 nicht mehr, als die FED und andere Notenbanken „All In“ gingen.

    Der wichtigste Treiber für die Märkte ist und bleibt die negative Realverzinsung.

    Wer das langfristig beachtet, wird langfristig kein Geld verlieren, kurze Rücksetzer nicht ausgenommen. Aber sie sind Teil des Trends, bestätigen den Trend, verfestigen ihn.

    An eine Pleite der USA glaube ich nicht. Warum? Darum : Das Gros der Republikaner ist selbst investiert, teilweise mit mehreren Millionen Dollar pro Person.
    Man soll sich da nicht täuschen, das sind keine armen Leute, dort im Kongress oder Senat.

    Den ihr Portfolio ist so dick wie die Entfernung von der Erde zum Mond.

    Aber die müssen ein wenig Show machen, so tun als ob…. Aber wenn’s zum Schwur kommt wird’s ausgehen wie immer…

    Fazit: Die Bären an der Börse warten schon seit dem März des Jahres 2009 auf den ultimativen Crash, vergeblich hoffen sie darauf und verlieren so ihr Geld, sei es weil sie aktiv gegen den Markt traden, sei es aus Angst überhaupt dabei zu sein….

    Das ist meine bescheidene Meinung und ich bin seit Anfang Januar 91 aktiv als Anleger an der Börse dabei.

    Als Anleger nicht als Spekulant. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Nur als ganz normaler Anleger ohne Zertifikate und Optionen, nur mit ausgewählten Aktien, Aktienfonds und ETFs.
    Nichts besonderes….? Sicherlich! Aber 8 Prozent Rendite sind pro Jahr mindestens drin, je nach Performance des Marktes, manchmal auch mehr.

    1. @Schaarschmidt

      „…Das ist meine bescheidene Meinung und ich bin seit Anfang Januar 91 aktiv als Anleger an der Börse dabei…“

      Warum müssen Sie egentlich in jedem zweiten Post Ihre 32jährige Börsenerfahrung betonen?
      Sind Sie sich Ihrer Sache so unsicher, dass Sie permanent darauf pochen müssen?
      Leiden Sie an einem Anleger-Minderwertigkeitskomplex?
      Wir wissen es jetzt alle: 32 Jahre Börsenerfahrung! Toll, großartig, episch, unerreichbar, einfach der Beste, der Klassenprimus…
      So…reicht das, ist Ihr börsliches Selbstwertgefühl jetzt wieder hoffentlich in Ordnung?
      Dann lassen Sie endlich die Peinlichkeit…bitte.

      1. die wichtigste und eigentlich einzig relevante frage ist, warum uns dieser doktor jeden tag mit seinen langen ausführungen nervt. die sind wir eine amazon retoure, hat keiner bestellt, will keiner haben

    2. @Dr. Sebastian Schaarschmidt: „An eine Pleite der USA glaube ich nicht. Warum? Darum : Das Gros der Republikaner ist selbst investiert, teilweise mit mehreren Millionen Dollar pro Person. Man soll sich da nicht täuschen, das sind keine armen Leute, dort im Kongress oder Senat.“

      Anmerkungen dazu:
      1. Wenn es hart auf hart kommt sind das keine Patrioten und schieben ihr Geld in eine andere Weltregion.
      2. Die USA und ihre Schulden, sowie auch ihr Aktienmarkt sind stark mit dem Ausland verwoben. Wenn das Ausland die Spendierhosen auszieht, dann dann ist das seit Jahrzehnten existente double deficit Geschichte:
      https://www.fuw.ch/article/wem-gehort-der-amerikanische-aktienmarkt
      https://bipartisanpolicy.org/report/deficit-tracker/
      3. Alles ist relativ, wenn der Aktienmarkt langsamer als die Inflation steigt, ist das m.M.n. kein Gewinn.

  9. …schönes Wochenende Herr Fugmann…Kraft sammeln und dann nächste Woche auf ein Neues…ihr täglicher Überblick ist viel wert und freitags dürfen Sie ruhig die Abendsession ausfallen lassen, wenn das Handelsvolumen unter 100 Mio. ist ;o)

  10. Young Global Leader

    @Wärmepumpenchaos, „Gott sei Dank können und werden die Grünen bald wieder abgewählt 👍

    Das ist das schöne an einer Demokratie.“

    Ohne Demokratie wären die gar nicht erst in die Nähe der Macht gelangt.

    Sollte die FDP die Ampel vorzeitig beenden und werden danach Neuwahlen ausgeschrieben, dann werde ich die FDP wählen, auch wenn ich sonst nicht wähle.

    Dass die FDP eine „Dreckspartei“ ( Jonas Tobsch ) ist, würde ich deswegen nicht in Abrede stellen, nur der Wille zur Macht ist in der Politik so normal wie das Profitstreben in der Wirtschaft. Wer aber die Grünen rauswirft, der hat ein Dankeschön verdient. Die Grünen wiederum können sich dann massenfestkleben, gerne auch am Bundestag, es wird ihnen nichts mehr nützen. Sie sitzen dann für ein paar Legislaturperioden wieder in der Opposition, bis die nächste Generation, besessen davon ist, die Welt zu retten, sie demokratisch durch irgendeine zusammengewürfelte Koalition in die Regierung bringt und das Spiel von vorn beginnt.

    Warum irgendjemand mit all dem Hoffnungen verbindet, erschließt sich mir nicht. Ich habe auch keine gegenteilige Hoffnung, dass das irgendwann einmal aufhört, aber alles, was dem System politische Energie entzieht, selbst wenn es die FDP ist, soll mir recht sein.

  11. Lieber Herr Fugmann – hören Sie sich mal an was Herr Stelter zur Energiewende zu sagen hat (ab min. 6:15). Dabei geht es um die Kosteneffizienz, die mMn der zentrale Punkt bei allen Klimaschutzmaßnahmen sein sollte, und ohne der es auch nicht funktionieren kann.

    https://finance-friday.podigee.io/33-folge-32-im-gesprach-mit-dr-daniel-stelter-teil-1

  12. Einfach genial dieser Sketch! Ist zwar schon etwas älter, aber dennoch hochaktuell (ab Min. 9:15)

    https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-vom-9-september-2022-100.html#xtor=CS5-50

  13. Ich rechne es Ihnen hoch an, immer wieder auf die Dummheit, die Verlogenheit und die Korruption in der deutschen Politik hinzuweisen. Es ist eine Schande, was hier passiert. Leute wie Habeck gehören ins Gefängnis. Sie ruinieren unser Land.

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