Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen nur um 230.000 (offizielle Prognose war 240.000, Vorwoche war 239.000).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,702 Millionen ebenfalls unter der Erwartung (Prognose war 1,708 Millionen; Vorwoche war 1,716 Millionen).
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Die US-Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter (Durable Goods Orders; Juli), ein wichtiger Gradmesser für die Wirtschaft der USA, sind mit -5,4 Prozent schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -4,0%; Vormonat war +4,7%, nun auf +4,4% nach unten revidiert).
In der weniger volatilen und daher mehr beachteten Kernrate (ohne Transport) liegen die Aufträge mit +0,5% jedoch über der Erwartung (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%).
Ohne Verteidigung liegen die Aufträge dagegen deutlich unter der Erwartung mit -5,4% (Vormonat war +0,2%).
Marktreaktion: Trotz der eher gemischten Daten vor allem bei den Auftragseingängen kann der Dollar zulegen, die US-Renditne steigen leicht, die US-Futures etwas tiefer. Der Wall Street scheint vor allem der robuste Arbeitsmarkt Sorge zu machen (wegen Zinspolitik der Fed)..
US Durable Goods Orders Crashed By Most Since COVID In July https://t.co/vonkLT3KNM
— zerohedge (@zerohedge) August 24, 2023
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