Die Verbraucherpreise der Eurozone für den Monat Juli wurden soeben veröffentlicht in ihrer endgültigen Fassung. Sie steigen im Jahresvergleich um 8,9 Prozent nach 8,6 Prozent im Juni. In der Gesamt-EU ist es ein Anstieg von 9,6 Prozent auf 9,8 Prozent. Für die Eurozone sieht man: Die Lebensmittelpreise steigen deutlich an von 8,9 Prozent im Juni auf 9,8 Prozent im Juli. Gleichzeitig schwächt sich die Teuerung bei Energieprodukten leicht ab von 42 auf 39,6 Prozent.
Man sieht in dieser Übersicht für alle EU-Länder: Vor allem in Osteuropa steigt die Inflation kräftig an mit Raten von inzwischen über 20 Prozent in Litauen, Lettland und Estland. Aber auch der Rest von Osteuropa ist mit kräftigen Steigerungen der Verbraucherpreise dabei, so zum Beispiel Tschechien mit +17,3 Prozent oder Bulgarien mit +14,9 Prozent. West- und Osteuropa sind in Sachen Inflation klar gespalten.
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Ja, das Wasser mit dem Frosch im Kochtopf muss langsam zum Kochen gebracht werden, sonst springt er aus dem Kochtopf.
Das kommt auch noch.
Energiekrise: Zweite Umlage auf Gaspreis geplant
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_100040828/energiekrise-zweite-umlage-auf-gaspreis-geplant.html
Der Euro funktionierte in der deflationären Phase gut mit der EZB. Aber was kommt jetzt?
Estexit
Lettexit
Litexit
Tschexit
….
oder wird es doch zum Italexit nach den kommenden Wahlen kommen?