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Vonovia legt bei Deutsche Wohnen nach, Square mit Mega-Übernahme, BioNTech expandiert

Aktienhandel am PC-Bildschirm

BioNTech expandiert, und die Aktie freut sich heute früh über ein erneutes Rekordhoch. Vonovia legt mit einem neuen Angebot bei der Deutsche Wohnen nach. Und der US-Zahlungsanbieter Square übernimmt einen australischen Konkurrenten für schlappe 29 Milliarden Dollar.

Vonovia legt bei Deutsche Wohnen nach

Wenige Tage nachdem das erste Übernahmeangebot von Vonovia für die Deutsche Wohnen gescheitert ist, legt man jetzt nach. Gestern veröffentlichte Vonovia die Mitteilung, dass man den Aktionären der Deutsche Wohnen ein verbessertes Übernahmeangebot unterbreitet, damit diesmal genug Aktionäre dem Angebot zustimmen. Man bietet jetzt 53 Euro pro Aktie nach 52 Euro beim ersten Versuch. Mindestens 50 Prozent der Aktionäre der Deutsche Wohnen müssen zustimmen. Vonovia weist darauf hin, dass man bereits 29,99 Prozent der Anteile hält. Beim ersten gescheiterten Angebot boten die Aktionäre der Deutsche Wohnen dem Käufer nur 47,6 Prozent der Anteile an. Die Aktie der Deutsche Wohnen reagiert heute früh vorbörslich mit +0,5 Prozent auf 52,80 Euro.

Square mit Mega-Übernahme

Für 29 Milliarden Dollar kauf der US-Zahlungsanbieter Square den australischen Konkurrenten Afterpay (hier die Mitteilung). Bequem bringt man diesen Deal über die Bühne im Rahmen eines Aktientauschs. Das Management von Afterpay hat dem Angebot zugestimmt, wonach seine Aktionäre durch den Deal je Afterpay-Aktie 0,375 Square-Aktien erhalten. Der Kauf findet ausschließlich mit eigenen Aktien statt. Die Aktien von Afterpay legen heute früh im deutschen vorbörslichen Handel bei L&S kräftig zu mit +27 Prozent. Die Aktie von Square war in den letzten Stunden laut dem Tool Swaggystocks im Reddit-Forum Wallstreetbets die Aktie mit der größten Gesprächsaktivität mit einem Anteil von 11,35 Prozent. Die Aktie verliert heute früh 3 Prozent.

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BioNTEch expandiert

Der überaus erfolgreiche Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech expandiert offenbar kräftig. Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ steht in den nächsten Monaten ein deutlicher Stellenaufbau an. 500 neue stellen seien quer durch alle Abteilungen ausgeschrieben. Vor der Pandemie bei 1.300, stieg die Mitarbeiterzahl auf 2.000. Diese aktuell anhand der Stellenausschreibungen erkennbare kräftige Expansion lässt die Aktionäre weiter hoffen, dass der Corona-Impfstoff keine Eintagsfliege ist, und dass BioNTech sich breiter aufstellt. Die Aktie ist stark am Haussieren. Noch am 13. Juli unter 180 Euro, notiert die Aktie jetzt bereits bei 287,80 Euro – heute früh ist es ein erneutes vorbörsliches Plus von 4 Prozent. Die Aktie eilt seit Tagen von Rekordhoch zu Rekordhoch.



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